Die Regel bei Büchern, die es sowohl physisch als auch online gibt, ist normalerweise die gedruckte Version zu zitieren, solange die beiden Versionen identisch sind, wenn beispielsweise Seitenzahlen abweichen, soll man sie als getrennt betrachten. Den Plastikatlas habe ich als PDF-Datei online gefunden, also könntest du ihn vermutlich auch als solche zitieren, ich würde aber vermutlich das physische Buch zitieren, wie gesagt, solange die Online-Version identisch zu Buch ist.

Wenn du es doch als Internetquelle zitieren willst, weil du nicht weißt, ob die Versionen abweichen, ist hier ein Artikel, wie man das für alle gängigen Zitierstile macht, da ich nicht weiß, welchen du verwendest: https://www.bachelorprint.de/richtig-zitieren/online-quellen/internetquellen-zitieren/

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Ich verstehe, dass man in diesem Fall wirklich auf Nummer sicher gehen möchte. Wie hier bereits erklärt, ist der 16. dein letzter Abgabetermin und der Tag ist da auch inbegriffen, sprich, wenn du beispielsweise deine Arbeit Online abgeben kannst an deiner Uni, hast du am 16. bis 23.59 Zeit. Wenn du sie physisch abgeben sollst, guck oder frag noch einmal nach, ob es da am 16. zeitliche Einschränkungen gibt.

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Am einfachsten ist es vermutlich eine Onlineumfrage zu erstellen, da gibt es auch kostenlose Anbieter, sodass du einfach nur einen Link teilen kannst z.B. über WhatsApp; Instagram oder Mail, um möglichst viele Teilnehmer zu erreichen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dafür findest du hier: https://www.bachelorprint.de/methodik/online-umfrage-erstellen/

Wenn es dir nur um die Auswertung und die verschiedenen Arten der Auswertung geht, finde ich diesen Beitrag ganz gut: https://www.bachelorprint.de/methodik/umfrage-auswerten/

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Deine Fragen sind sehr umfangreich, da du noch generell noch nicht ganz zu wissen scheinst, was du machen sollst. Ich würde dir deswegen vielleicht einfach mal den Guide hier lassen dafür: https://www.bachelorprint.de/wissenschaftliches-schreiben/hauptteil-schreiben/

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Wenn du mit Fußnoten zitierst, nehme ich an, du nutzt die deutsche Zitierweise.

Du könntest hier mal gucken, da ist aufgelistet, wie man Internetquellen in verschiedenen Zitationsstilen angibt: https://www.bachelorprint.de/richtig-zitieren/online-quellen/internetquellen-zitieren/

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Also die Problemstellung ist ja die Forschungsfrage, die du mit deiner Arbeit versuchst zu beantworten. In dem Themenbereich oder auch Fachbereich gibt es ja aber schon Forschungen, Studien und wissenschaftliche Arbeiten zu deinem Thema, die du untersuchen solltest, um den Forschungsstand, der bereits existiert, zu verstehen.

Das Exposé ist ja nur eine Art Plan von der tatsächlichen wissenschaftlichen Arbeit, die du danach schreibst. In der richtigen Arbeit später schreibst du den sog. theoretischen Rahmen, in dem du bereits existierende Forschung zitierst und erklärst, wie der Forschungsstand von deinem Thema gerade ist, auch um damit deine Forschungsfrage beantworten zu können. (siehe theoretischer Rahmen: https://www.bachelorprint.de/aufbau-gliederung/theoretischer-rahmen/ )

Da aber das Exposé nur ein Plan für diese Arbeit ist, musst du hier erklären, welche theoretischen Ansätze, Modelle oder Grundlagen du später in der Arbeit nutzen willst, um deine Fragestellung zu bearbeiten und warum sie dafür geeignet sind, sowie deine Fragestellung in Kontext zu bereits existierender Forschung zu stellen.

(Noch eine Anleitung für das Schreiben von einem Exposé: https://www.bachelorprint.de/bachelorarbeit/expose-bachelorarbeit/expose-bachelorarbeit-beispiel/ )

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Bei vielen müsstest du deine Karteikarten, glaube ich, nochmal digital anlegen. Hier trotzdem ein paar Vorschläge:

  • The Simpleclub hat eine App in welcher man Karteikarten scannen kann
  • AnkiMobile: Ich meine, du kannst hier deine Karteikarten scannen (z. B. mit einer Scanner-App) und die Inhalte in Anki importieren.
  • Quizlet: Ich glaube, dass man auch hier mit der Kamera-Funktion in der App seine Karteikarten abfotografieren kann, und die App wandelt den Text in digitale Karteikarten um
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Ich denke, das ist an sich nichts Ungewöhnliches. Da deine Bachelorarbeit schon bald ist, würde ich dir fast empfehlen, das Praktikum und die Bachelorarbeit noch durchzuziehen, dann hast du die Qualifikation zumindest und kannst danach immernoch was anderes machen, was dir mehr liegt und Erfahrungen dafür mitnehmen. Negative Reaktionen auf Nachfragen könnten an der Arbeitskultur liegen, nicht an dir – stelle vielleicht gezieltere Fragen, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Zeit ist absehbar, und diese Erfahrung wird dir helfen, zukünftig besser zu wissen, was dir liegt, denke ich.

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Wenn du nach zwei Wochen keine Rückmeldung erhalten hast, fände ich es vollkommen angemessen, freundlich nachzufragen. Du könntest zum Beispiel sowas hier schreiben:

„Sehr geehrter Herr (sein Name),

ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich wollte mich erkundigen, ob Sie meinen Entwurf für meine Bachelorarbeit erhalten haben, und es noch offene Fragen gibt. Da ich mich sehr für das Thema und die Betreuung durch Sie interessiere, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen (dein Name)“

Oder sowas in der Art. Fände ich legitim.

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Wie hier schon gesagt wurde, sollten die Handlungsempfehlungen ein Resultat aus deinen Erkenntnissen aus dem empirischen Teil, aber auch aus dem von dir zusammengetragenen Literaturteil sein.

Hier nochmal als Referenz: https://www.bachelorprint.de/aufbau-gliederung/handlungsempfehlung/

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Also so lange du alle deine Aussagen mit Quellen belegen kannst, ist es kein Plagiat, auch wenn sie von AI umgeschrieben wurden, wie gesagt, es muss nur wirklich alles als Zitat gekennzeichnet sein.

Von Plagiat-Check-Softwares wird oft etwas als Plagiat angezeigt, auch wenn es das nicht ist, auch hier gilt, wenn dein Betreuer sieht, dass du dazu eine passende Quelle hast, ist es kein Plagiat.

Als Software habe ich damals das hier benutzt: https://www.bachelorprint.de/plagiatspruefung/plagiat-check/

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Wie her auch schon erwähnt wurde, macht ein Glossar, also ein Verzeichnis, in dem Begriffe erklärt werden, hier Sinn. Wenn du noch nicht weißt, wie man so etwas erstellt, finde ich den Beitrag hier recht hilfreich, der hat auch noch Beispiele und eine Anleitung dazu:

https://www.bachelorprint.de/aufbau-gliederung/glossar/#:~:text=Das%20Glossar%20ist%20eine%20Auflistung,Fachkenntnisse%20nicht%20bekannt%20sein%20k%C3%B6nnten.

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Im Eigenanteil sollst du selbst forschen und eigene Forschungsergebnisse erzeugen. Zu der Fragestellung deiner Arbeit würden mir folgende Methodiken einfallen:

Interviewreihe oder Umfrage: Du könntest Kickbox-Trainerinnen oder weibliche Kickboxerinnen aus verschiedenen Altersgruppen interviewen (funktioniert bestimmt gut, wenn du eh in einem Verein bist und freiwillige findest). Sie könnten Einblicke geben, wie sie den Sport wahrnehmen, wie er ihr Selbstbewusstsein beeinflusst hat und welche Herausforderungen sie in der Männerdomäne Kickboxen sehen. Eine Umfrage an Frauen, die Kickboxen betreiben oder interessiert sind, könnte auch Trends und Meinungen einfangen.

Selbstexperiment: Da du bereits Erfahrung hast, könntest du über deine eigenen Erfahrungen reflektieren und dokumentieren, wie sich das Kickboxen auf dein Selbstbewusstsein, deine körperliche Fitness und dein Wohlbefinden auswirkt.

Medienanalyse: Analysiere, wie Frauen im Kickboxen in den Medien dargestellt werden. Dazu könntest du Social Media, Werbung oder Artikel vergleichen und untersuchen, ob Frauen als starke Vorbilder oder eher stereotypisch dargestellt werden.

Geschichtliche Analyse: Du könntest eine zeitliche Analyse machen und aufzeigen, wie sich die Wahrnehmung von Frauen im Kickboxen über die Jahrzehnte verändert hat – vielleicht anhand von Beispielen berühmter Kickboxerinnen.

Wenn du nicht weißt, wie genau diese Methodiken umzusetzen sind, hab ich hier eine Seite für dich, wo wirklich alle möglichen wissenschaftlichen Methoden aufgelistet sind und wie man diese auf akademischen Standard umsetzt und auswertet. Da kannst du dir die gewünschte heraussuchen:

https://www.bachelorprint.de/category/methodik/

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Ich denke auch, Kafka wäre eine gute Entscheidung, nicht nur, weil die Lektüre in sich ein interessantes Thema ist, sondern weil es dich persönlich auch mehr zu interessieren scheint. Facharbeiten sind zwar nicht unfassbar lang, gehen aber dennoch besser von der Hand, wenn man über etwas schreibt, was man selbst spannend findet.

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Diese Plagiatssoftwares sind nicht aussagekräftig und zeigen oft falsche Übereinstimmungen an. Mein Tipp ist beim Text der Arbeit später akribisch zu gucken, dass du wirklich alle Informationen immer mit Quellen belegst und richtig zitierst. So zeigst du, dass du deine Informationen aus spezifischen wissenschaftlichen Quellen hast und sie somit nicht einfach von AI geschrieben worden sein können. Selbst wenn die Software dann sowas anzeigt, sollte das dem Lehrpersonal zeigen, dass jede Information belegbar ist. AI zeigt nämlich (beim jetzigen Stand der Technik) eigentlich nie Quellen an und wenn, dann sogar falsch, wenn also alles belegt ist, kann das kaum von einer KI stammen.

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Da du wirklich noch keine wirkliche Erfahrung vom Schreiben einer Facharbeit zu haben scheinst, wäre eine vollständige Erklärung hier, glaube ich, zu kompliziert.

Vielleicht hilft dir diese Schritt-für-Schritt-Anleitung etwas weiter: https://www.bachelorprint.de/facharbeit/facharbeit-schreiben/

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Hingegen den anderen Meinungen hier finde ich, das macht Sinn. Du willst über den medialen Diskurs berichten und diesen einordnen, dann musst du auch Beispiele für diesen Diskurs geben. Zum Beispiel eben von einer Zeitung wie der Bild, um deren vermutlich populistische Darstellung zu dem Thema zu beleuchten. Wenn du sie als Beispiel nimmst, musst du sie auch zitieren.

Wenn ich beispielsweise über die Desinformation im Thema Klimawandel schreiben würde, würde ich als Beweis für diese Desinformation auch Zitate von Klimaleugnern anbringen, auch wenn diese wissenschaftlich gesehen Schwachsinn wären. Wie du schon beschrieben hast, ist es natürlich extrem wichtig, diese Aussagen dann ganz klar kritisch zu beleuchten, nach ihrer Korrektheit zu untersuchen und einzuordnen, sowie Gegenbeispiele zu bringen. Du kannst diese unseriöse Quelle auf keinen Fall unkommentiert stehen lassen, aber das hattest du ja auch nicht vor, es geht ja um eine Darstellung des Diskurses.

Ich weiß nicht, welchen Zitierstil du verwendest, deswegen hier ein Artikel, wie man Zeitschriftenartikel in den verschiedenen Stilen zitiert: https://www.bachelorprint.de/richtig-zitieren/quellenangaben/zeitungsartikel-zitieren/

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Ausgehend davon, dass du von Fußnoten sprichst, gehe ich mal davon aus, dass du die deutsche Zitierweise verwendest.

Wenn du bei dieser Zitierweise eine Quelle zum ersten Mal zitierst, verwendest du einen Vollbeleg, wenn du sie dann nochmal zitierst, nur noch einen Kurzbeleg.

Bei mehreren Seiten gilt:

Zwei Seiten:

S. 12f. (für „folgende“)

Drei Seiten:

S. 12ff. (für „fortfolgende“)

Mehr als drei Seiten:

S. 12-15

Für mehr Informationen kannst du hier vielleicht noch mehr nachlesen: https://www.bachelorprint.de/deutsche-zitierweise/fussnoten-im-text/

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Spezifische Formatierungen können von deiner Uni angegeben werden. In den meisten Fällen gibt es von deiner Uni online auf der Webseite ein Dokument, das vermutlich "Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten" oder so heißt.

Ich hätte hier sonst noch ein paar Beiträge, an denen ich mich orientiert hab, beim Schreiben meiner Arbeit:

Formatierung des Anhangs: https://www.bachelorprint.de/aufbau-gliederung/anhang/

Die genaue Reihenfolge, wie deine Anhänge sortiert werden müssen (da steht, zwar Aufbau und Gliederung für die Bachelorarbeit, aber wissenschaftliche Arbeiten sind alle gleich aufgebaut): https://www.bachelorprint.de/bachelorarbeit/gliederung-aufbau-bachelorarbeit/

Hoffe, das hilft. Wenn du Fragen zu anderen Verzeichnissen hast, schau mal auf der Seite, die haben zu jedem Bestandteil einer Arbeit etwas.

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Das tut mir sehr leid für dich, das klingt wirklich frustrierend. Ich hab natürlich keine 100% sicheren Ansätze, aber vielleicht ein paar Ideen:

Da es per Mail immer so lange dauert, könntest du versuchen, wenn möglich, die Sprechstunden von Professoren oder Dozenten direkt zu besuchen. Das persönliche Gespräch hinterlässt oft einen stärkeren Eindruck, und du erhältst schneller eine Antwort. Ähnlich dazu könntest du auch auf Veranstaltungen, wo Professoren anwesend sind, vielleicht etwas zu netzwerken und eine persönliche Verbindung aufzubauen.

Falls die Lehrstühle nur bestimmte Themen zulassen, überlege, ob du eines dieser Themen an deine Interessen anpassen kannst. 

Schreibe vielleicht kurze und prägnante E-mails mit einer klaren Frage. Wenn es zu lange dauert, bis du eine Antwort erhältst, kannst du nach einer Woche eine freundliche Erinnerung senden. Hast du schon ein Exposé und eine ganz klare Forschungsfrage? Die würde ich schon mal anfertigen und mitschicken, weil die das Interesse deiner Betreuer wecken und bei einer konkreten Forschungsfrage gleich sagen können, ob das ihr Fachbereich und Interessenfeld ist. Das verkürzt vielleicht die Antwortzeit.

Vielleicht hilft dir zusätzlich noch dieser Leitfaden: https://www.bachelorprint.de/bachelorarbeit/vorbereitung/bachelorarbeit-betreuer/

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