6 bis 7 kg ist eher ein kleiner Hund, der müsste je nach Aktivitätslevel mit ca. 150 bis 300g Trockenfutter hinkommen. Für einen Jack Russell sicher mehr, als für einen Malteser. Wenn Du einen großen Sack Futter kaufst, das sind 15kg kommst Du fast zwei Monate hin. Bitte achte auf die Inhaltsstoffe, also keine Farbstoffe, kein Zucker, kein Karamell, möglichst keine Konservierungsmittel und nicht soviel Weizen, Getreide, Mais sondern möglichst viel Fleisch. Diese Sorten Fertigfutter liegen bei 30 bis 70 €. Bei Nassfutter nimm gute Sorten, die billigen bestehen nur aus Wasser. Also am besten Animonda, Dr.Alder, Rinti etc. Du kannst auch Barfen, aber da mach dich richtig schlau, damit der Hund genügend Mineralstoffe,Spurenelemente und Vitamine bekommt und du brauchst dafür eine Möglichkeit Futter einzufrieren. Je nach euren Möglichkeiten sollte mindestens zweimal täglich gefüttert werden oder - so mache ich es : einmal und die zweite Mahlzeit ist ein Joghurt, Quark, ein Apfel, Schweineohr oder ein Kong mit etwas Leckerem oder die zweite Ration wird mit Spielen erarbeitet ( Holzspiele oder als Belohnung für ausgeführte Kommandos ). Vergiss das mit dem Fastentag, Hunde sind keine Wölfe, die immer mal wieder zwangsweise fasten müssen und an anderen Tagen dafür alles fressen, was sie bekommen.

Bei den Kosten nicht zu vergessen, daß der Hund versteuert werden muß, eine Haftpflichtversicherung haben sollte, Tierarztkosten verursacht ( Entwurmen, Chippen, Impfen, ggf. kastrieren, etc. ) plus Ausstattung ( Korb, Decke, Leine, Geschirr oder Halsband ) und Spielzeug.

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Hej, ich kann Dich total gut verstehen, nach vier Jahren, das ist eine lange Zeit. Warum hat sie Schluß gemacht ? Wenn es Gründe gibt, die sie dir genannt hat, vielleicht kannst Du etwas verändern, so daß ihr noch mal zusammenkommt ? Du hast gesagt, daß ihr euch oft gestritten habt, vielleicht hat es ihr gereicht ? Streiten kann sehr anstrengend sein und ist nicht gerade gut für die Stimmung. Wer hat denn an wem rumgemeckert ? Überleg mal, ob Du da nicht hättest anders reagieren können oder toleranter sein. Darüber würde ich auf jeden Fall mit jemandem sprechen.

Umbringen ist jedenfalls keine Lösung, denk an die Menschen, die Du damit unendlich verletzen würdest, Deine Eltern, Deine Geschwister, Freunde. Das Leben hat noch soviel zu bieten und seien wir mal ganz ehrlich, wenn es nicht auch solche unendlich traurigen, schlimmen Zeiten gäbe, würden wir dann die schönen Zeit schätzen, wenn wir mit Freunden Spaß haben, mit der/dem Liebsten wahnsinnig glücklich sind ?

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Mailo ? Manny? Nils ? Milo ? Maico ? Mino ?

Nach meiner Erfahrung kann man jeden Hund jeden Alters umbenennen. Meine hören auch auf mehrere Namen ( Meister Ecki, Ecki, Meister, Oppa, Oppa Ecki, Hase, Süßer ). Manchmal ergibt sich ganz automatisch ein Name, wenn der Hund da ist und er besondere Eigenschaften zeigt. So war's bei Ecki der eben ein Meister des Balles ist. Überlegt es euch, wenn er bei euch daheim ist, dann kommt das automatisch mit dem Rufnamen.

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Was meinst Du genau mit "aufpäppeln" ? Nimm lieber Rinderfett, Öl, Ei und mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt. Du kannst auch selber was Leckers kochen. Gebratene Leberwurste oder die Aufbaupaste Nutri-Cal, die ist sehr gut. Welpenfutter würde ich nicht nehme, da der Proteingehalt die Nieren sehr beansprucht und wenn der Hund sehr alt ist, sind die Nieren oft eh schon in der Tätigkeit eingeschränkt.

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AmStaff ist eine gute Entscheidung, bravo. "Diese" Hunde haben es leider schwerer, als "normale" Hunde, ein gutes Zuhause zu finden. Der Hund sollte gechippt und bei Tasso oder dem Deutschen Haustierregister gemeldet sein. Haftpflichtversicherung, Anmeldung zur Hundesteuer, die jährliche Impfung, eventuell Hundeschule - ist auch gut. Was die Rasseverordnung in Thüringen betrifft : noch gibt es KEINE Rasseliste, aber letzte Woche hat eine Anhörung im Landtag stattgefunden, weil es eine Änderung geben wird und - so wie es derzeit aussieht - kommt der AmStaff auf die Liste. Dann würde Folgendes auf Dich zukommen : Sachkundenachweis, der in anderen Bundesländern eine theoretische Prüfung mit ca. 20, 30 Fragen beinhaltet ( ca. 30 € ). Führungszeugnis ( ca. 13 € ), in dem keine Einträge vorhanden sein sollten. Diese beiden Dinge müssen dem Veterinäramt / Ordnungsamt vorgelegt werden und mit der Haftpflichtversicherung wird dann die Haltung beantragt. Je nach Alter des Hundes ist ein sogeannnter Wesenstest gefordert; Kostenpunkt zwischen 100 und 500 € in anderen Bundesländern. Der Antrag auf Haltungsgenehmigung kann auch noch mal Einiges kosten ( meist 50 - 100 € ). Je nach Gemeinde werden einige Rassen steuerlich höher veranlagt, das ist aber jetzt auch schon so, d.h. Du solltest Dich jetzt schon erkundigen, ob es Unterschiede bei der Rasse in der Hundesteuersatzung Deiner Gemeinde gibt. Sollte die Hundesteuer später erhöht werden, gibt es keinen Bestandsschutz. So hat z.B. Schlangen in NRW die Hundesteuer von 100 auf 450 € für bestimmte Rassen erhöht. Da kann man nichts dagegen machen, außer mit ungewissen Ausgang dagegen zu klagen. Als wie gesagt - noch brauchst Du nicht mehr, als bei anderen Hunden auch, aber es kann in den nächsten Monaten Einiges anders werden.

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Du hast ihn gefunden, also musst Du den Fund bei der Polizei oder im Tierheim melden. Fundunterschlagung ist strafbar. Was spricht gegen das Tierheim ? Das ist dazu da, um den Hund zu vermitteln, ihn zu untersuchen, ob er gesund ist usw. Wenn Du wissen willst, ob er gechippt ist, kannst Du auch zum Tierarzt gehen und prüfen lassen, ob er einen Chip hat. Wenn ja, müsste der Tierarzt oder Du unter tasso.com oder Deutsches Haustierregister die Chipnummer eingeben; dann siehst Du, ob er registriert ist. Überleg mal, wenn er vermisst wird und nur weggelaufen ist und vor Erschöpfung und weil er nicht zurückfindet, da gelegen hat. Wie seine Besitzer sich fühlen, wenn der geliebte Hund weg ist. Mein erster Hund ist auch mal weg, weil er hinter einem Kaninchen her ist. Zum Glück hat er aber zurückgefunden. Wenn Du ihn nicht dem Tierheim überlassen willst, dann geh wenigstens zur Polizei und hinterlasse Deine Adresse. Und dann ? Willst du ihn behalten, wenn sich keiner meldet ? Wenn Du ihn dann selber vermitteln willst, ist allerlei zu beachten. Du solltest einen Schutzvertrag machen, lass Dir den Personalausweis zeigen, Du stehst in der Gewährleistung, wenn der Hund krank werden sollte usw. Daher würde ich ehrlich gesagt, ein Tierheim bevorzugen; die haben Erfahrung und wissen, wodrauf sie bei Interessenten achten müssen.

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Es gibt zwei Möglichkeiten für "Berammeln" Dominanz, das heißt, das der Hund Dir zeigt, daß er in diesem Moment über Dir steht. Dabei ist auch Dein Geschlecht und das Geschlecht des Hundes völlig egal. Die zweite Möglichkeit ist eine sogenannte Übersprungshandlung bei Stress, bzw. wenn der Hund nicht weiß, wie er neue Situationen verarbeiten soll. Der eine Hund schnüffelt, der nächste kratzt sich ausgiebig und manche rammeln dann eben. Gelegentlich kann es sich auch kurzzeitig im Spiel zeigen, aber beim Spielen wird nicht sekundenlang gerammelt, sondern nur kurz und dann wieder abgebrochen.

Es hat nichts damit zu tun, ob Du aktuell etwas machst oder nicht. Der Hund kommt vorbei und ihm fällt ein, daß er Dir eigentlich noch mal zeigen kann, wer wirklich der Herr im Haus ist - und schon wird am Bein gerammelt. Also : sofort den Hund runternehmen und unterbinden, sonst akzeptierst Du das Verhalten und es wird sich noch in anderen Situationen verstärken. Z.B. wenn Du etwas ißt, wird der Hund es massiv haben wollen oder er fängt an "seine" Sachen zu verteidigen. Wehret den Anfängen, heißt es so schön !

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Der Hund kommt in die Pubertät und testet aus, wie weit er gehen kann. Nichts anders, als bei Kindern und Jugendlichen auch.

Maßregeln, also Nein, Pfui - wenn das nichts hilft, vom Rudel trennen, also vor die ( Zimmer- ) tür setzen, oder über die Schnauze greifen oder auf den Rücken drehen. Beim Auf-den-Rücken-drehen solange überm Hund stehen bleiben, bis er RUHIG liegt und nicht mehr rumuzappelt. EGAL wie lange es dauert.

Bleib bitte konsequent, sonst hast Du später ein ECHTES Problem. Am Anfang mußt Du einkalkulieren, daß es anstrengend ist und länger dauert. Wenn Du Dir erst einmal Respekt verschafft hast, reicht nachher das Heben einer Augenbraue, damit der Hund läßt, was er gerade anstellt.

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Wildschweine - bringen in der Natur viele Hunde um, wenn sie den Wildschweinen zu nahe kommen.

Parasiten - Zecken, Flöhe ( als Krankheitsüberträger ), Milben, Würmer

der Mensch - im Tierschutz finden sich viele Hunde, die unter unsäglichen Bedingungen dahinvegetieren ( Zwingerhaltung, Kettenhaltung, verhungert, aufgehängt - siehe Galgos in Spanien und Irland ) usw.

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Flohkot ist bräunlich-schwarz; es könnten aber auch Grasmilben sein oder Zecken ( braune Hundezecke ? ) oder Läuse. Das Problem mit dem Flohkot ist, daß er zunächst noch nicht überall zu finden ist. Geh zum Tierarzt und besorge schnellstmöglichst ein gutes Spot-on, das wird auf das Hals- und Rückenfell geträufelt und verteilt sich dann. Es kostet nur wenige Euronen. ( Stronghold, Exspot, Advantix usw. )

Besser schnellstmöglichst, als wenn Du nachher die Hundeflöhe in der ganzen Wohnung hast.

Das Baden war schon mal eine gute Idee, denk dran, daß Du Babyshampoo oder Hundeshampoo nimmst und es nicht so oft machst.

Nach dem Spot-on erst einmal nicht baden, sonst wird der Wirkstoff weggespült.

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Man kann einen Chip implantieren und die Chipnummer bei Tasso der dem Deutschen Haustierregister registrieren lassen. Damit ist der Hund aber noch nicht aufspürbar, wenn er geklaut wird oder sich irgendwo im Wald versteckt. Es gib eine Art GPS-Gerät für Tierforscher, das um den Hals getragen wird, jedoch kostet das mit Ortungsgerät sicher einige tausend Euros.

Wenn der Hund wegläuft, lass ihn nicht von der Leine und geh in eine Hundeschule, damit ihr eine Bindung aufbaut. Und bind ihn nirgendwo an, dann kann er auch nicht geklaut werden.

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Hunde sind domestiziert, d.h. sie benötigen die Nähe zum Menschen und zwar eigentlich immer. Als Rudeltier sollten sie mit Artgenossen zusammen sein und sich oft im Freien bewegen, d.h. ausreichend Gassi gehen und beschäftigt werden. Ob der Waschraum bunt angemalt ist oder grau ist aus Hundesicht eigentlich egal. Wenn Du keinen Hund in der Wohnung halten darfst, lass es lieber erst einmal, bis Du die Möglichkeit hast. Du willst doch auch nicht stundenlang alleine in einem Waschraum sitzen, bis mal jemand von Deinen Artgenossen kommt ?

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Wenn Du ein schwer vermittelbares Tier, sprich Katze oder sogar Katzenpärchen nimmst, hast Du eine gute Tat getan. Hund geht wegen der langen Abwesenheitszeiten nicht, aber was spricht dagegen, hin und wieder am Wochendende trotzdem mal ins Tierheim zu fahren oder eine Runde Gassi zu gehen. Oder Du fragst vorher einfach mal, welche Form von Hilfe überhaupt erforderlich und erwünscht ist. Manchmal werden auch Leute für Sonderaktionen, z.B. Hilfe beim Tag der Offenen Tür oder dem Flohmarktstand benötigt. So könntest Du sogar beides tun - eine Katze nehmen und im Tierheim helfen.

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Er spielt, also gehört das Heulen mit zum Spiel oder er sucht ein Versteck. Bitte ihm mal was an, einen Karton, eine Kiste oder Ecke, wo er das Sockenspielzeug verstecken könnte. Das wilder Herumlaufen deutet jedenfalls daraufhin, daß er eine sichere Versteckmöglichkeit sucht.

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Außer Flöhen und Zecken, gibt es noch Milben. Dermodexmilben sind z.B. sehr verbreitet und sie sind winzig klein und sitzen im Haarbalg. Lasst euch ein spezielles Mittel dagegen geben. Es gibt auch medizinische Shampoos, z.B. Malaseb.

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Stachler geht gar nicht und wenn Du dann noch der Meinung bist, daß der "Hund Dich ärgern" will, läuft da gewaltig was schief. So eine vermenschlichende Sichtweise ist nicht zutreffend. Offensichtlich ist er eher überhaupt nicht ausgelastet oder Du bist nicht konsequent genug. Das Geld für den Stachler hättest Du besser in eine Einzelstunde beim Hundetrainer investieren sollen. Und daß ein Hund von allein besser wird, wenn er älter wird, halte ich für ein Gerücht.

Habt ihr einen Garten, wo er vor dem Gassigehen ein bißchen Hin- und Herflitzen kann ? Dann ist schon mal ein bißchen Spannung raus. Oder Du wirfst an einer Langlaufleine oder Schleppleine zunächst ein paar Bröcken Futter. Dann ruhig absitzen lassen und erst weitergehen, wenn er ruhig sitzt. Hab Geduld. Mach Nasenspiele, das lastet den Hund besonders gut aus. Der Weg ist das Ziel, und das trifft auch beim Gassigehen zu. Es kommt nicht darauf an, x Minuten mit dem Hund draußen gewesen zu sein, sondern was ihr zusammen unternehmt.

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Spezialfutter l/d oder h/d, Zusatzpräparate für die Leber. Wenn's nicht anschlägt, in die nächste Tierklinik, die haben mehr Möglichkeiten, als ein normaler Haustierarzt.

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Ja

Du kannst es als Abbruchsignal benutzen, die meisten Hunde reagieren darauf. Einige rührt es aber sicher nicht. Abguchsignal bedeutet, daß sie das aktuelle Verhalten abbrechen / unterbrechen. Wenn Du mit "Bestrafung" meinst, den Hund über einen längeren Zeitraum zu durchnässen, kann ich nur sagen, lass es lieber. Hunde brauchen keinen Rachaktionen, sondern man sollte ihnen lieber zeigen, was sie als Alternativverhalten zeigen sollten und sie dann dafür belohnen.

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Verzichte bitte auf einen Hund, bis Du selber entscheiden kannst. Hunde sind domestizierte Haustiere, brauchen also ihre Menschen. Die meisten Rassen haben kein Unterfell mehr, so daß sie im Winter sowieso nicht draußen gehalten werden dürften. Im Übrigen rühren viele Verhaltesnprobleme daher, daß Hunde fernab von ihrem Besitzer in irgendwelchen Ausläufen oder Zwingern ihr Leben fristen.

Wenn Du Hundekontakt möchtest, geh mit den Hunden aus der Nachbarschaft Gassi; geh ins Tierheim und biete dort Deine Hilfe an.

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Zwischen 200 und 450 € ohne Nachsorge. Bitte erst 12 Wochen nach der Läufigkeit kastrieren lassen, dann ist der Hormonspiegel ganz unten.

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