Kleidung, die die Kleiderkammer erneut verwendet, sowie Zusatzausrüstung (Schlafsack, Helm, Messer, Spaten etc.) müssen abgegeben werden. Bei Verlust wird die die Neuanschaffung von deinem Sold abgezogen (weiß ich aus bitterer Erfahrung).

Zur Unterwäsche zählt mWn die lang- und Kurzärmligen Shirts, lange Unterhosen, Badebekleidung und Socken. Das kannst du behalten bzw. wird entsorgt wenn du es nicht behalten willst. Auch Schuhe werden nicht zurück gegeben.

Es ist erlaubt, bei Dienstschluss die Heimreise in Dienstkleidung anzutreten. Es ist nicht erlaubt, in seiner privaten Freizeit wie ein Clown in Uniform rumzurennen, es ist ja DIENSTkleidung.

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Halte doch noch mal mit deinem Piercer Rücksprache. Es ist natürlich eine Wunde die jetzt auch erstmal gereizt ist und verheilen muss, aber der Stab ist ja am Anfang eigentlich immer etwas länger, damit die Schwellung auch Platz hat. Sieht schon ein bisschen eng aus.

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Wie war denn die Erwartung? Dass die Kitten perfekt deinen Vorstellungen entsprechen? Kommt ja niemand alt auf die Welt, weder Mensch noch Tier.

Bevor man sich ein Tier (egal welches) anschafft, sollte man sich IMMER informieren, was das für einen bedeutet. Tiere sind KEINE Spielzeuge sondern Lebewesen, für die man Verantwortung übernimmt, die Pflege, Erziehung und Zuneigung usw. benötigen.

Es ist vermutlich besser, wenn du beide Kitten gemeinsam wieder zurück gibst, damit sich jemand um die Tiere kümmern kann, der auch weiß, dass es keine Kuscheltiere sind.

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Hallo,

eigentlich sollte das kein Problem sein. Allerdings vermute ich, dass du am Ende des Tages eher froh bist, wenn du ins Bett fällst und schlafen kannst.

Die Grundausbildung hat in der Regel ein straffes Programm und lässt wenig Zeit für private Belange, der Fokus liegt nun mal auf der Ausbildung.

Normalerweise solltet ihr aber auch eine Einführung/ Rundführung bekommen wo was zu finden ist sowie eine Einweisung in den Trainingsbereich und sobald dir der Ausbildungsplan vorliegt bzw. ihr entsprechende Infos bekommen habt, solltest du auch nach Dienstschluss Zeitfenster für den Sport finden.

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Mein damaliger Partner hat mich mit meinem "Problem, was ich selbst nicht sehen wollte" konfrontiert und mir ein Ultimatum gesetzt.

Für mein Umfeld war es schon offensichtlich, daher hab ich lediglich mich selbst belogen.

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Hallo,

um zu verstehen, weshalb Spieler Spieler sind, würde ich dir folgenden Link empfehlen: https://www.gutefrage.net/frage/casino----videospiele

Dort erkläre ich kurz, was es mit dieser Form von Verhaltenssucht auf sich hat.

Um zu verstehen, aus welchen Gründen wie gespielt wird, muss man die 3 Stadien der Sucht kennen und verstehen: https://www.verspiel-nicht-dein-leben.de/spielsucht/suchtphasen

Und ich gebe dir völlig recht, es gibt definitiv bessere Beschäftigungen als zu spielen (Lotto ist übrigens ebenfalls Glücksspiel).

Da man als Spielsüchtige*r durch die falsche Wahrnehmung, nur Spielen mache glücklich (emotional, weil so abgespeichert), gar kein Interesse mehr am normalen Leben hat, muss man das wieder neu lernen. Ich habe für mich auch Beschäftigungen und Hobbies gefunden, die mir Spaß machen und umgebe mich mit Menschen, die mir gut tun.

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Zum Online-Glücksspiel kann ich aktuell keine Auskunft geben, da ich mich tatsächlich nur in der Anfangsphase damit befasst habe. Aber zumindest zu dem Zeitpunkt waren die Regelungen sehr schwach bis gar nicht vorhanden. Jedenfalls erinnere ich mich, dass ich mich bei Online-Casinos rumgetrieben habe, die heute gar keine Konzession haben.

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Ich würde sagen, ich wäre nicht traurig, wenn es kein Glücksspiel mehr gäbe :-)

Grundsätzlich ist aus meiner Sicht keine wirklich gute Regulierung durch den Staat vorhanden. Beispielsweise sind die Beträge pro Stunde, die in einen Automaten eingezahlt werden können, auf einen bestimmten Betrag limitiert. Danach folgen Buchungspausen und das Gerät ist immer nur alle paar Minuten bespielbar, weil es ja auch dauert, bis die eingezahlten Beträge gebucht werden.

Inzwischen gibt es einige neue Regelungen. Dazu ist gekommen, dass die Automaten mit einer PIN freigeschaltet werden müssen, 180 Minuten + Pausen bespielt werden können und dann folgt eine „Zwangspause“. Das Geld wird dann ausbezahlt und nach der Pause ist das Gerät wieder für 3 Stunden bespielbar. Das automatische Buchen gibt es auch nicht mehr. Früher konnte man pro Gerät max. 24€ je Gerät einzahlen, konnte in Ruhe irgendwas anderes machen und abwarten, bis der Betrag voll gebucht war. Heute ist der Betrag auf 10€ begrenzt und man muss alle 2,30€ manuell buchen.

Pro Spieler darf nur ein Gerät mit PIN bespielt werden.

Grauzone ist da aus meiner Sicht, dass es Automatenhersteller gibt, die keine PIN haben bzw. keine manuelle Freischaltung nötig ist. Somit hat man zwar einen geschützten Automaten, man kann aber trotzdem 3 ohne PIN bespielen. Welche Grundlage genau das rechtfertigt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Und die Servicekräfte achten auch nicht immer darauf, ob sich Spieler daran halten, dass nur 1 oder 2 Geräte insgesamt bespielt werden sollen. Es ist ihnen, wenn viel los ist, aber auch kaum möglich.

Online ist es noch schlimmer und die geplante Regelung mit Inkrafttreten voraussichtlich Mitte 2021 macht es leider nicht besser.

Hier soll gewährleistet werden, dass pro Spieler nicht mehr als 1.000€/ Monat eingesetzt werden. Es war unter anderem die Rede von einer Spieler-/ Sperrdatei, über den Ablauf bzw. die Registrierung und Speicherung ist mir aber nichts bekannt. Aber selbst mit einer entsprechenden Überwachung ist dieses Limit ja viel zu hoch.

Dann gibt es ja noch die Option mit der Spielersperre (Hier gibt es Landesspezifische Regelungen). Bis vor ein paar Jahren musste man sich in jeder Spielhalle selbst sperren und konnte sich auch im Grunde sofort wieder entsperren. Mittlerweile sollte eine Spielersperre eine Dauer von mindestens einem Jahr haben und der Spieler sich auf Antrag wieder entsperren können (Entscheidung liegt beim Veranstalter), aber auch hier haben die Veranstalter die Möglichkeit, individuelle bzw. Sperren von kürzerer Dauer sind und automatisch auslaufen.

Für das Online-Glücksspiel gibt es diese Möglichkeit jedoch noch nicht bei allen Anbietern.

 Aus meiner Sicht sind das eine Menge Regelungen, die (wenn es schon nicht ganz ohne geht), noch deutlich strenger gehandhabt werden müssten. Und es ist natürlich ein äußerst umfangreiches Thema, über das man sehr lange sprechen kann :-)

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Hallo Indecisive,

danke für die Frage.

Ich denke, dass hier jeder einzelne seinen Teil dazu beitragen sollte. Angefangen bei der Aufklärung an sich. Wo wird man denn großartig über die Gefahren und Folgen von Glücksspiel aufgeklärt?

Ich erinnere mich, dass während der Schulzeit im Bio-Unterricht mal 3 ehemalige Drogenabhängige zu Besuch waren, um ihre Erfahrungen zu schildern und die Schüler dafür zu sensibilisieren. Warum nicht für Glücksspiel? Klar kann man nicht erwarten, dass die Schule einen zu 100% aufs Leben vorbereitet, aber man könnte wenn man eh beim Thema ist, doch auch über andere Süchte aufklären (Unterschied Verhaltens- und Stoffgebundene Sucht).

Im TV laufen ja aktuell die Casino-Werbungen auch noch rauf und runter. Das soll künftig geändert werden und zumindest nicht mehr tagsüber der Fall sein. Warum überhaupt? Es gibt ja auch keine Zigarettenwerbung mehr im TV. Und nicht nur im Fernsehen, sondern auch im Internet, im Radio usw. Klar bin ich da mit Sicherheit sensibler und nehme sowas mehr wahr als jemand der nicht betroffen ist. Aber Werbung passiert ja auch oft unterbewusst und man merkt gar nicht, wie man davon beeinflusst wird.

Und nach der Werbung kommt noch der Hinweis auf das BZGA und das war’s. Das hilft einem aber auch nur bedingt, wenn es erstmal zu spät ist.

Wenn man wie über den Genuss von Zigaretten und Alkohol genauso über die Gefahren von Spielen aufklären würde, gäbe es insgesamt sicherlich auch ein breiteres Verständnis in der Gesellschaft. Und da Spielsucht vielfach von Depressionen oder gar schlimmerem gefolgt ist, ist Verständnis einer der wichtigsten Dinge, die ein Spieler braucht um wieder auf die Füße zu kommen.

Natürlich sollte auch der Staat seinen Teil dazu beitragen, strengere Auflagen für Spieler und Casino-Betreiber, feste und vor allem realistische Obergrenzen bei Einsätzen. Denn auf der einen Seite profitiert ja auch der Staat vom Glücksspiel, auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten hinsichtlich einer Therapie nicht unbedingt einfach, der Weg schwierig, die Erfolgschancen nicht besonders groß. Eine richtige Heilung von Spielsucht gibt es nicht. Man kann sie praktisch nur zum Stillstand bringen.

Für mich stellt sich außerdem die Frage, wie etwas mit einem für meinen Geschmack derart hohen Suchtpotenzial überhaupt legal sein kann? Hier fehlt aus meiner Sicht ganz grundlegendes Wissen, nämlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Verhaltens- und Drogensucht.

Ich denke, einige Betreiber wird es geben, die sich bewusst an der Krankheit anderer bereichern, aber das gibt es nicht nur bei diesem Krankheitsbild. Das ist fast schon eher ein generelles Problem mit der Profitgier in unserer Gesellschaft. Bei dem überwiegenden Teil würde ich sagen, dass man eher die Augen verschließt, denn man ist durch Gesetze abgesichert, bei denen es natürlich auch immer etwas Spielraum gibt.

Ja, dieses Thema bietet viel Diskussionsstoff. Ich hoffe, dass ich zumindest ein paar meiner Gedanken zu dem Thema einigermaßen verständlich äußern konnte :)

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Ich habe dir einen Link angefügt, in dem diverse mögliche Faktoren bzw. Risikogruppen aufgelistet werden:

https://www.blaues-kreuz-muenchen.de/sites/default/files/download/verhaltenssuchte_und_essstorungen.pdf

Nicht wundern, es geht um diverse Verhaltenssüchte, darunter auch das pathologische Spielen.

Trotzdem müssen all diese Punkte nicht zwangsläufig zutreffen, aber es können mögliche Indikatoren sein.

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Hallo fanofpaolo,

ich versuche mich kurz zu fassen :)

  1. Seit ca. 5 Jahren gehe ich sehr offen damit um
  2. Früher habe ich mich dafür geschämt, weil sich mein Umfeld für mich geschämt hat und auch mit der Situation nicht viel anfangen konnte. Nach meinem Umzug hat sich das aber geändert. Klar gibt es auch heute noch Menschen die mich dafür verurteilen, sich schämen usw. Das ist einerseits traurig, aber das mache ich nicht zu meinem Problem, ich distanziere mich konsequent von diesen Menschen, wenn sie es nicht von alleine tun.
  3. Schwierig zu beantworten, da es doch immer sehr individuell ist in seinem Ursprung. Die äußeren Faktoren sowie die eigenen Umstände sind doch immer sehr unterschiedlich und so müssen auch die Therapieansätze sein. Mir hat die Kombination aus unterschiedlichen Ansätzen sehr geholfen, beispielsweise alles, was mit Glücksspiel zusammen hängt, ganz bewusst zu meiden, aber auch offen darüber zu sprechen und nichts in mich reinzufressen, was mich wieder belasten würde.
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