Nun, ich würde Akademiker schon voneinander unterscheiden. Und zwar in Neuakademiker und Altakademiker. Dann würde ich noch einen Unterschied zwischen den Boomerakademikern und den jüngeren Akademikern machen.

Was ich allgemein unter Neuakademiker verstehe, sind Arbeiterkinder, die als Erste in ihren Familien studieren. Die sind erfahrungsmäßig meistens eher unsicher und schüchtern als arrogant. Liegt wohl daran, dass die sich im fremden, akademischen Umfeld oft unwohl fühlen. Die sind auch normalerweise nicht so abgehoben und haben noch Kontakt zu der Arbeiterklasse.

Die Altakademiker, also diejenigen, die aus Akademikerfamilien stammen, sind in der Regel eher arrogant und herablassend. Liegt meines Erachtens daran, dass die oft mit einem goldenen Löffel geboren werden. Diese Kinder wachsen sehr selten in einem wirtschaftlich schwachen, bildungsfernen Umfeld auf. Können also später als Erwachsene die Lebensrealität von Arbeitslosen und hart arbeitenden Geringverdienern nicht nachvollziehen. Die bleiben dann auch lieber unter ihresgleichen, weil die Arbeiterklasse ja zu "einfach" denken würde und zu "primitive Interessen" hat.

Aber wenn man denen mal einen Wischmob in die Hand drückt oder verlangt, dass diese einen Schrank zusammenbauen sollen, geraten sie schnell an ihre Grenzen. Was denen halt fehlt, ist die praktische Intelligenz, die Arbeiter eben mitbringen. Im Leben sollte man aber beides beherrschen, um nicht völlig lebensunfähig zu sein.

Doch zurück zu meiner nächsten Art von Akademikern: Den Leuten, die der Boomergeneration entstammen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Generation oft viel offener ist, was ihr soziales Umfeld angeht und auch Kontakt zur Arbeiterklasse pflegt. Liegt wohl daran, dass früher noch nicht so viele Leute studiert haben und die die 68er, Arbeiterkämpfe, RAF usw. miterlebt haben. Früher gab es ja mehr Solidarität und Gemeinschaft in unserer Gesellschaft. Die SPD war noch links und konnte viele Leute, ob Akademiker oder Arbeiter begeistern. Es gab nicht so scharfe Trennlinien zwischen den Klassen, wie es heute der Fall ist.

Dazu im krassen Gegensatz steht der Jungakademiker, der langsam in den 80ern aufkam. Was ihn auszeichnet, ist sein angestrebter hoher Lebensstandard und seine "Gewinner"-Haltung. Häufig studieren diese Menschen dann irgendetwas, was viel Geld abwirft, wie Jura, Wirtschaft, MINT usw. Diese Form von Akademiker ist die wohl Unangenehmste, da diese nur nach unten tritt und die das Mindset hat, das ja jeder einfach so Millionär werden kann. Meist wählen die dann FDP und freuen sich darüber, wenn akademische Bildung irgendwann nur noch den Reichen vorbehalten ist.

In einigen Fällen gibt es dann Kombinationen zwischen den einzelnen Akademikerarten, wie Boomer- mit Neuakademiker oder Alt- mit Jungakademiker.

Fazit: Alle Akademiker sind nicht arrogant. Das wäre zu pauschal. Aber ja, viele sind es schon, weil Deutschland nicht gerade durchlässig ist, was das Bildungssystem angeht.

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Nein

Habe viel mit arbeitslosen Menschen zu tun, da ich oft eine soziale Einrichtung in meiner Stadt für kranke Leute besuche und bin selbst betroffen von Langzeitarbeitslosigkeit aufgrund von psychischer Erkrankung.

Solange sich nichts auf dem Arbeitsmarkt ändert, kommen wir auch nicht in Arbeit oder werden in Leihfirmen, 2-Euro-Jobs, 16i-, 16e-Maßnahmen und Behindertenwerkstätten ausgebeutet.

Habe die Erfahrung gemacht, dass die Personaler oft viel zu streng sind und kaum Chancen geben. Selbst bei Ausbildungen. Dann kommen dann so doofe Fragen, wie: Warum haben Sie nicht fertig studiert? Was haben Sie in der Zeit vom bla bla bla bis bla bla bla gemacht? Obwohl alles schon im Anschreiben steht und ich immer Schwerbehindertenausweis mit abgebe und darauf verweise, dass ich Klinik- und Rehaaufenthalte hatte.

Laut Gesetz sollen wir Behinderten ja gleichgestellt sein. In der Praxis sind wir das aber nicht. Habe mich auch mit einem Mädchen im Rollstuhl bei einem Bewerbungsprozess unterhalten. Die war so verzweifelt, weil kein Personaler die einstellen wollte. Diese Leute werden dann die Langzeitarbeitslosen von Morgen. Die kriegen dann häufig nichtmals die Chance, irgendwie in Arbeit zu kommen und gehen dann von der Schule direkt in die Grundsicherung. Das Gleiche bei den Geflüchteten und denen, die keinen Schulabschluss oder nur Hauptschulabschluss haben. Kein Unternehmen will diese "Sozialfälle" haben, weil unser Wirtschaftssystem viel zu sehr auf schneller, höher, weiter ausgelegt ist. Und dann beklagen die noch den Fachkräftemangel, obwohl die sich billige Arbeitskräfte aus dem Ausland holen, während hier mehrere Millionen junge Leute ohne Berufsausbildung da stehen und es auch viele langzeitarbeitslose, ältere Menschen gibt mit Berufsausbildung. Die sind doch alle total schizophren in diesem Land. 😂

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Man muss sich nur in der Welt umschauen(Klimakrise, Aufrüstung, Rechtsruck, steigender Niedriglohnsektor, Bildungskrise, steigende Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Abstieg des Westens und viele andere Krisen). Dann weiß man, wieso halbwegs intelligente Leute, keine Kinder bekommen.

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Ich mag One Piece nicht / hasse es

Also ich mag den Anime auch nicht sonderlich, liegt aber auch daran, dass ich Piraten in Anime generell komisch finde, weil ich dann immer an Fluch der Karibik denken muss. Anime ist japanisch. Damit assoziiere ich eher Ninja, Samurai und Youkai, weshalb ich auch Inu Yasha, Naruto, Bleach und Demon Slayer wesentlich besser finde.

Zudem finde ich diese Serien viel dramatischer als One Piece und mir gefallen die Hauptcharaktere einfach besser. Ruffy ist mir viel zu aufgedreht und übertrieben und in meinen Augen einfach unsympathisch. Auch der Zeichenstil ist ziemlich unnatürlich.

Sowieso finde ich Inu Yasha bei den von mir aufgelisteten Serien viel zu underrated und Dragon Ball sowie One Piece viel zu overrated. Bei Inu Yasha ist die Welt ja noch irgendwie mystisch und geheimnisvoll, man fühlt die Atmosphäre richtig. So sollte eine Fantasywelt meines Erachtens nach designt sein. Bei One Piece ist alles für mich zu schrill, zu laut, zu bunt, zu überladen.

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Bürgergeld

Bürgergeld, weil die meisten Jobs, bei denen man Mindestlohn bekommt, extrem anstrengend und stressig sind und einfach keinen Spaß machen. Zudem ist man genauso arm wie in Bürgergeld und wird sehr wahrscheinlich in der Altersarmut enden. Die sollten echt mal die Löhne anheben und die Politiker den Arbeitgebern öfter auf die Fingerchen hauen, damit diese die Arbeitsbedingungen verbessern, anstatt gegen Erwerbslose zu hetzen und diese zu schikanieren. Dann wollen auch mehr Leute aus dem Bürgergeld auf dem Arbeitsmarkt wieder einsteigen...

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Die nerven mich

Ja, die nerven schon ziemlich mit ihren 2-Euro-Jobs, 16i- oder 16e-Maßnahmen und Leiharbeitsgedöhns, wo man eigentlich im Grunde nur ausgebeutet wird und nicht wirklich dadurch eine Chance auf eine längerfristige Arbeit bekommt(Drehtüreffekt). Ein paar Erwerbslose schaffen es vielleicht mal über solche Maßnahmen, in ein normales Beschäftigungsverhältnis zu kommen. Ist aber nicht die Masse und man muss schon heftigst Glück haben.

War auch schon beim Arbeitsamt im Bewerbungstraining mehrmals, was überhaupt nichts gebracht hat(Man kann mittlerweile alles googlen, YouTube-Tutorials schauen, sich Ratgeber aus Bibliotheken ausleihen, sogar an Bahnhöfen für 5 Euro kleine Heftchen zu Bewerbungen kaufen etc. und ist dann für gewöhnlich besser informiert als der Mitarbeiter, bei dem man diese Bewerbungstrainings macht)Musste dort jedenfalls dreimal eine Maßnahme unterschreiben, obwohl ich damals nichtmals Geld von denen bezogen habe.

Heute in der neuen Grundsicherung laden die mich jeden Monat ein, obwohl ich mich bereits selbstständig auf Stellen beworben habe und wollen mir einen 2-Euro-Job und was sonst noch alles andrehen. Ganz ehrlich: Diese Zeit, die ich in einem 2-Euro-Job verbringe, könnte ich sinnvoller nutzen, indem ich mich bewerbe, nach Unternehmen suche, Bewerbungsratgeber lese und meine Bewerbungsunterlagen optimiere.

Für eine Weiterbildung, Umschulung, Reha, generell Maßnahmen, die wirklich was bringen und einen qualifizieren, muss man schon kämpfen.

Also das Generve bezieht sich halt auf die vielen unsinnigen Heiopei-Maßnahmen, die nur dazu da sind, die Arbeitslosenstatistik zu frisieren. Dazu der Sanktionsdruck, der einfach alle, selbst alleinerziehende Mütter, chronisch Kranke, Leute, die die deutsche Sprache schlecht verstehen und Behinderte trifft.

Verstehe auch nicht, wieso man noch Leute mit Bewerbungstrainings, 2-Euro-Jobs, 16i-Maßnahmen etc. nervt, die über 50 und seit Jahrzehnten arbeitslos sind. Realistisch betrachtet haben die überhaupt keine Chance mehr auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Das Geld, was die Jobcenter dadurch aus dem Fenster werfen, könnten sie wesentlich sinnvoller investieren in Maßnahmen, die die Leute wirklich qualifizieren, die noch eine Chance haben oder halt in Qualifikationen für Jugendliche stecken, die drohen, in die neue Grundsicherung zu wechseln.

Aber im Grunde sollte man nicht die Jobcenter an sich anklagen, weil die sowieso nur das umsetzen, was weltfremde Politiker verabschieden, die nichtmals einen echten Arbeitslosen kennen und nur das Bild des Arbeitslosen befeuern, wie es mittags auf RTL II ausgestrahlt wird...

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Geben Unternehmen jungen Menschen die eine Ausbildung wollen keine Chance?

Ich habe mich dieses Jahr und letztes Jahr ungefähr 20 mal beworben bei Stellen, bei denen ich wirklich eine Ausbildung anfangen will und die mich interessieren. Letztes Jahr 2024 ungefähr im Oktober fing ich an die ersten Bewerbungen abzuschicken. der Grund warum es so wenig Bewerbungen sind, weil ich eine Ausbildung will die mir in Zukunft wirklich hilft und die mich WIRKLICH interessiert wie alle es mir sagen.

Und diese habe ich so abgeschickt dass ich sie persönlich schreibe wie man es auch tut. Ich habe sogar Stellen von meinem Berufsberater erhalten auf die ich mich bewerben kann, und bei denen ich auch genommen werden könnte mit einer guten Chance, da ich Interesse darauf habe.

Keine einzige Antwort von einem einzigen Unternehmen. Ich habe danach im Jahr 2024 noch nach Stellen gesucht auf die ich mich bewerben möchte gab es nicht. Dann fing ich an im Jahr 2025 10 Bewerbungen zu schreiben auf ähnliche Stellen. Und da habe ich bisschen mit ChatGPT geschrieben aber habe nicht einfach kopiert und eingefügt sondern habe Sätze genommen die ich selbst nicht professionell formulieren kann. Ich habe gecheckt ob die Bewerbung passt ob dort Fehler sind, ob der Lebenslauf passt und ob das Jahreszeugnis von mir da ist habe ich jedes Mal gecheckt ob alles passt.

Und auch da bekomme ich seit 3 Wochen von keinem Unternehmen eine einzige Antwort außer eine Bestätigung dass meine Bewerbung einging.

jetzt steh ich blöd da und weiß nicht was ich tun soll. Die Zeit tickt und ich habe keine Chance mehr. Oder kaum noch Möglichkeiten außer mich auf irgendwas zu bewerben wozu ich mich zwingen muss es zu tun.

und ich frage mich ob es bei jungen Menschen in meinem Alter genau derselbe Fall ist. Zwischen 18-25 Jahren sagen wir mal so vielleicht auch darunter.

Ich verstehe nicht was ich falsch mache. Die Freunde meiner Schwester haben auch gesagt dass sie sich nichts finden können bzw keine Antwort von irgendeinem Unternehmen erhalten.

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Ja (ich bekomme keine Antworten oder nur Absagen)

Das Problem ist halt, dass sich der Arbeitsmarkt gerade verändert und wieder zum Arbeitgebermarkt wird trotz demografischem Wandel.

Deutschland befindet sich gerade auf dem absteigenden Ast, was die Wirtschaft angeht, was durch Merz und CDU noch schlimmer wird.

Die Unternehmen holen sich außerdem ihre billigen Fachkräfte einfach aus dem Ausland, weil die hier lebenden Leute in ihren Augen zu viel Geld verlangen und zu hohe Ansprüche haben, was Arbeitsbedingungen angeht.

Es gibt ja den Fachkräftemangel, aber nur in Spaten, die kaum jemand machen will wie Altenpflege, Lehrer, Erzieher, Krankenhaus, Handwerk, Reinigungskraft.

Außerdem kommt es noch drauf an, wo man in Deutschland lebt. Also die Industrie ist eher im Süden, also in Baden-Württemberg und Bayern vertreten. Dort ist die Arbeitslosigkeit auch deswegen geringer als zum Beispiel im Ruhrgebiet. Wenn man nicht dazu bereit ist, umzuziehen wegen der Ausbildung wird es auch nochmals schwerer.

Zudem killt die KI gerade total viele Arbeitsplätze, sodass nur noch die Stellen im sozialen Bereich irgendwann übrig bleiben. Wie die Politiker das dann handhaben wollen, dass es immer mehr Arbeitslose in dem Fall geben wird, keine Ahnung. 🤷🏻‍♀️

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Kein Bart

Ich weiß nicht, woher die Mär kommt, dass die meisten Frauen auf Bärte stehen würden. Also ich kenne keine einzige, die das toll findet.

Ne, glatt rasiert ist besser. Da sieht der Mann auch jünger und frischer aus meiner Meinung nach. Was bringt es einem Mann denn mit Anfang 20 schon wie 40 auszusehen? Diesen Effekt gibt es sehr oft, wenn jemand Bart trägt, besonders wenn es ein Vollbart ist.

Außerdem sind da total viele Bakterien in Bärten, sogar doppelt so viele wie auf eine Klobrille, habe ich mal irgendwo gelesen. Klar, dass Frauen das dann unangenehm beim Küssen finden.

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Ich mag es auch nicht, Röcke und Kleider zu tragen. Das ist nicht falsch. Ich lehne halt dieses traditionelle feminine Rollenbild ab, was diese Kleidung transportiert. Wir leben ja schließlich nicht mehr in den 50ern...

In den 70ern übrigens wurden noch weibliche Bundestagsabgeordnete aus dem Bundestag geschmissen, wenn die Hose getragen haben und das ist erst über 50 Jahre her...

Hosen sind für mich daher immer noch ein Ausdruck der Emanzipation der Frau. 👍🏻

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Nö, hab kein einziges Cropteil. Fand den Trend schon nervig, als der rauskam. Genauso wie der Trend mit den nackten Knöchel, so um 2016, 2017 rum. Wenn ich in einem Geschäft einkaufen gehe, probiere ich immer das Oberteil an, um zu sehen, ob es bauchfrei ist. Da gibt es ja diese fiesen Teile, die erst eigentlich normal aussehen, aber dann doch bauchfrei sind. Aber bin auch von der Geschlechtsidentität her divers. Habe echt noch nie einen heterosexuellen Mann sowas anziehen sehen. Das ist also ein sehr feminines Kleidungsstück, was ich per se an mir ablehne, genau wie Röcke und Kleider.

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Metzger geht gar nicht

Für mich persönlich wäre dieser Beruf bei einem Mann untragbar, weil ich mich vegetarisch ernähre. Da ist einfach eine unüberbrückbare Kluft zwischen den eigenen Wertvorstellungen und denen eines Metzgers. Der Metzger wird dann auch wahrscheinlich eher glücklich mit einer Jägerin oder Metzgerin.

Vielleicht hat die Unbeliebtheit aber auch damit zu tun, dass Frauen eventuell denken, dass wenn jemand diesen Beruf ausübt, weniger Empathie aufbringen kann als beispielsweise jemand, der als Tierpfleger oder Tierarzt arbeitet. In dem einen Beruf muss man Tiere töten und auseinandernehmen aus Genuss. In dem anderen retten und versorgen, weswegen oft nur Menschen diese Berufe ausüben, die tierlieb sind. Das wirkt auf Frauen allgemein attraktiver als eine Einstellung, dass Tiere nur zum Essen da wären.

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Ich würde behaupten, dass viele Bürgergeldempfänger der Propaganda glauben, die von AfD-Funktionären auf den den sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook, YouTube und Tik Tok verbreitet wird. Da sie mangels kostenloser Alternativen zur Lebensgestaltung sich sehr oft im Internet aufhalten, sind sie als gesellschaftliche Gruppe auch am meisten dieser unsäglichen Propaganda ausgesetzt. Hinzu kommt, dass die Mehrheit der Bürgergeldempfänger aus bildungsfernen Schichten stammt. Die meinen dann, das würde stimmen, wenn Alice Weidel behauptet, dass Hitler eigentlich ein Sozialist war.

Außerdem kriegen Bürgergeldempfänger, da sie oft in Vierteln mit günstigen Mieten dank der Mietobergrenze vom Jobcenter leben müssen, die negativen Seiten von Migration zu spüren. Wenn nämlich viele arme Leute, ganz gleich welcher Nationalität, auf einem Fleck leben, grassieren dort Kriminalität, Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt usw. Deshalb sind sie generell migrationskritischer eingestellt als Akademiker, die immer nur in guten Vierteln gelebt haben und wo Leute mit Migrationshintergrund leben, die zum Beispiel Ärzte, Anwälte, Beamte etc. sind.

Um eine wirkliche Besserung ihrer Lebensumstände zu erzielen, müssten Bürgergeldempfänger allerdings linke, sozialistische Parteien wählen, anstatt die AfD, da linke, sozialistische Parteien für Umverteilung von Reichtum, einen starken Sozialstaat, gegen Gentrifizierung, Mietpreisbremse und gleichere Löhne einstehen.

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Weil die sich selbst nicht wirklich reflektieren können und meinen, dass sie "Leistungsträger" der Gesellschaft wären. Außerdem verstehen sie linke Politik nicht wirklich. Die Leute, die sich beschweren, sind oft von der Gesellschaft Abgehängte im Niedriglohnsektor mit niedrigem Bildungshintergrund. Daher glauben sie der Proganda der Rechten eher und meinen, dass rechte Politik gut für sie sei, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Im Grunde müssten sie sich mit den Woken verbünden, da sie ebenfalls eine marginalisierte Gruppe darstellen, die um soziale Gerechtigkeit kämpfen sollte. Ein Elon Musk und Trump wird ihnen nicht helfen, die werden sie nur noch weiter versklaven, indem sie deren Löhne kürzen und Arbeitnehmerrechte einschränken.

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Weil viele Frauen eben in Berufen arbeiten, die körperlich anstrengend sind, wie Altenpflege, Einzelhandel, Gebäudereinigung etc. Dazu müssen sie sich noch um ihre Kinder kümmern, Mann verpflegen, alte Eltern betreuen, einkaufen gehen, Briefe zur Post bringen usw. Pro Tag kommen dann sehr viele Schritte zusammen. Diese bewältigt man eher nicht in High Heels, sondern in Turnschuhen. Ist an sich auch gesünder für die Füße.

Jeden Tag High Heels tragen, können eigentlich nur Frauen, die so gute Berufe oder so viel Geld haben, dass sie sich Haushaltshilfen, Babysitter, Gärtner etc. leisten können. Dann können die halt durchs Büro stöckeln.

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Tut auch ziemlich weh, auf High Heels zu laufen. Das gesamte Körpergewicht lastet hierbei auf den Zehen. Wenn man nicht 1,50m ist und unter 50kg wiegt, ist das schon sehr unangenehm.

Hab mal welche aus Spaß mit 14 angezogen bei Deichmann, bin dann in eine Schuhkartonmauer gefallen, weil ich nicht stehen konnte. Danach nie wieder angezogen. 🤣

Ne, so flache Schuhe sind definitiv alltagstauglicher. Besonders wenn man in Berufen arbeitet, wo man hart körperlich arbeitet, wie etwa die Altenpflege oder im Handwerk. High Heels sind eigentlich nur für Laberberufe wie Büro, Gericht und Behörde geeignet.

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Bestimmt kommt es dazu, aber ob es so eine Ausmaße annehmen wird wie in den USA, bezweifle ich stark. Wir Deutschen sind nämlich eher Duckmäuser und schauen erstmal, wie wir damit klar kommen. Doch diese Haltung ist völlig fatal. Deswegen gab es zweimal einen Weltkrieg, der von Deutschland ausging. Wenn wir normalen Bürger nämlich nicht geschwiegen und massenhaft gestreikt hätten, hätten wir viele Opfer verhindern können. Genauso wird es mit der AfD sein.

Ich glaube auch, dass diese Proteste, die wohl am Anfang der Regierungszeit der AfD auftreten werden, kaum was bringen werden. Sprich: AfD wird weder aus der Regierung geschmissen noch verboten. Dafür hat diese Partei schon viel zu viel Einfluss auf unsere Politik. Aber viele Bürger werden innerlich unzufrieden sein, einige werden sogar auswandern.

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Niemand Joe wird niemals zufrieden sein

Die Gefühle, die er für alle Frauen in der Serie gehabt hatte, verebben nach relativ kurzer Zeit. Im Grunde wäre es besser, wenn er Single bleiben würde für den Rest seines Lebens, da er dann nicht mehr so viel Schaden anrichten würde.

Oft werden Love und Joe als Seelenverwandte hingestellt, aber Love ist meines Erachtens dennoch etwas anders als er. Mit einem Mann, der sie weder betrügt noch belügt noch verlässt, sie unterstützt und ein guter Vater ist, wäre sie eine friedliche Person gewesen(Also eigentlich eher das genaue Gegenteil von Joe). Alle Morde hat sie wegen Joe und einmal wegen ihres Bruders begangen.

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Ja, mich in etwa, aber habe auch kein Studium oder Ausbildung geschafft. Immerhin habe ich ein Abitur.

Es ist halt so: Wenn man Talente hat, die nicht in der Arbeitswelt gebraucht werden, muss man sich entweder alles mühselig in Eigenregie beibringen, sprich: Soft skills, Ehrgeiz, Fleiß, Motivation, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Kochkünste, soziale Verhaltensweisen, etc. oder man muss es eben "faken". Machen so einige Menschen auf dem Arbeitsmarkt übrigens. Die besitzen aber das wertvolle Talent, sich gut verkaufen zu können. Dann gibt es noch die, die keine gebrauchten Talente besitzen und sich auch nicht gut verkaufen können. Die sind dann meist Frührentner oder im Bürgergeld. Traurig, aber wahr.

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Ich habe noch nie die CDU gewählt, bin aber auch 96er-Jahrgang. Aber die Ü-60-Leute aus meiner Familie haben schon sehr oft die CDU gewählt. Verstehe es einfach nicht.

Diese Partei verstößt sogar regelmäßig gegen die Verfassung, was Bürgergeld/Hartz 4 betrifft. Habe das mehrmals erwähnt, aber das ist den Alten völlig egal. Hauptsache denen geht es jut. Die nächste Generation und die darauffolgenden sollen gucken, wo sie bleiben.

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Dich vor der Wahl politisch engagieren. Am besten SPD und Grüne unterstützen, da die noch am ehesten die Regierung bilden können.

Mit alten Leuten sprechen, wieso die SPD viel besser ist als die CDU(von Willy Brandt schwärmen), da alte Leute lieber SPD oder CDU wählen als Grüne, Linke, BSW usw. Aber alte Leute werden stark ins Gewicht fallen bei der Wahl dank demografischem Wandel.

Olaf Scholz wird auf jeden Fall nicht wieder Kanzler, war damals mit dem Schröder genauso. Da kommt wer Neues.

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