An den Reifen pinkelt kein Fahrer - der Strahl würde vom Gummi abprallen und in Richtung des Urhebers zurückspritzen. 

Der erfahrene Trucker setzt sein Wasserzeichen in den handbreiten Spalt zwischen Rad und Kotflügel - also direkt auf den Boden unter dem Truck. 

Für den Laien sieht es natürlich so aus, als würde er die Reifen befeuchten. Dem ist aber nicht so.

Das Klo ist üblicherweise zu weit entfernt. Ein echter Fernfahrer sollte grundsätzlich vermeiden, weiter zu laufen als wie sein Fahrzeug lang ist ...

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Ein Jahr - inklusive einem echten Winter - auf einem Sattelzug sollte dafür genügen. 

Der größte Unterschied zu allen anderen Fahrzeugen ist beim Tank der sogenannte Schwall. Beim Anfahren, Bremsen und nicht zuletzt beim Fahren in Kurven ist das Verhalten eines Tankwagens spürbar anders im Vergleich zu allen anderen LKW. Den Dreh hat man aber schnell raus - nicht anders wie auch den Linksverkehr in bestimmten Ländern. 

An Ihrer Stelle würde ich aber Lebensmittel-Tank fahren wollen. Ist deutlich entspannter als Gefahrgut.

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Verzweifelt - kein Plan wie es beruflich weitergehen soll - Tipps?

Hallo,
habe ein sehr dringendes Anliegen: Ich bin 23 Jahre alt, bin seit Sommer letzten Jahres ausgelernte Restaurantfachfrau (Refa). Nun ist es so das ich ganz & gar nicht zufrieden mit meinem Job bin, das habe ich schon in meiner Ausbildung gemerkt. Nun gibt es aber mehrere Probleme. Problem 1): Ich habe keine Ahnung was ich stattdessen machen soll. Ich habe zwar bestimmte Interessen aber keine Ahnung ob der Beruf etwas für mich wäre, Zeit für zB. Praktika bei Vollzeit ist schwierig zu absolvieren.2) Ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden soll, das Arbeitsamt/Joncenter und die gesamte Zugehörigkeit kann man vergessen ich hab alles ausprobiert! Im Endeffekt interessieren die sich nicht für deine Probleme!! Im Internet habe ich mich auch schon durch tausend Texte gelesen - nichts hat mich weitergebracht ich bin total verzweifelt. Hab auch schon tausend Tests gemacht welche Berufe infrage kämen aber das war auch nichts. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob eine Ausbildung Sinn für mich macht eine zweite, da ich dann wieder viel weniger Geld hätte und ich mir jetzt eig. eine eigene Wohnung + eigenes kleines altes Auto an schaffen wollte. Das könnte ich dann natürlich eher weniger! Ich habe keine Ahnung... Aber ich kann nicht mehr 3-4 Jahre mit Mutter zusammen leben dann bin ich fast 27. Problem 3) ist das ich durch die Ausbildung erst LEIDER nen Realschulabschluss erworben habe (das hab ich dieser besch**** Privatschule von damals zu verdanken!!!) und ich noch nicht mal studieren könnte. Ich weiß einfach nicht weiter....ich weiß nur das ich Gastronomie nicht mehr will! Es macht mich kaputt...
:((((

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Machen Sie erst einmal den kostenlosen Berufstest unter http://www.ipersonic.de - vielleicht bringt Sie das schon etwas weiter ...

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Machen wir uns nichts vor: Das aktuelle Deutschland - und auch das der nächsten 10, 20, 30 Jahre - steht finanziell eher schlecht da. Die Gründe sollten bekannt sein. 

Bevor solche Dinge wie selbstfahrende LKW auf unseren Straßen die Regel werden, hat unser Land noch ganz andere Baustellen (auch im wahrsten Sinne des Wortes) aufzumachen und dann auch fertig zu bekommen.

Es gibt doch noch nicht einmal selbstfahrende Bahnen - und diese haben im Gegensatz zu LKW immerhin ihre eigenen Trassen und müssen sich diese nicht mit Deppen jeglicher Couleur teilen.

Als ich 1971 eingeschult wurde, war seinerzeit ganz ernsthaft die Rede davon, dass wir im Jahr 2000 keine Autos, Fahrräder, Mopeds und was auch immer bräuchten. Im Jahr 2000 würde man da mit dem eigenen kleinen Luftgefährt locker und lässig mal eben so durch die Luft von A nach B schwirren. 

Nun ja, seit dem Jahr 2000 sind bekanntlich schon wieder 17 Jahre vergangen. Aber ein Raketchen für mich ist weit und breit nicht in Sicht.

Seien Sie also in Richtung Zukunftsfestigkeit der Transportbranche ganz entspannt ...

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Das Leben ist zu kurz für freudlose Jobs. Und genau das ist bei mir persönlich der Grund, weshalb ich nicht etwa in meinen erlernten Berufen (Maschinen- und Anlagenmonteur, Fachrichtung Maschinenbau sowie auch PC- und Kommunikationstechniker) arbeite. 

Den Führerschein hatte ich bei der Armee gemacht gehabt (NVA, JG 8 Marxwalde, RD Tanktechnik). Die Freiräume , die ich als Fahrer habe, hätte ich so wohl kaum bei irgendwelchen anderen Tätigkeiten.

Natürlich reicht der Führerschein C+E von der BW schon lange nicht mehr aus, um damit gewerblich fahren zu können. Die geforderten Module der Grundqualifizierung gehören beispielsweise auch dazu.

Zum Geld: Geld ist nicht alles. Wer aber schon mit den 2.000 bis 2.800 Euro netto inkl. Spesen, welche ein Fernfahrer bei Vollzeit üblicherweise in der Lohntüte hat, nicht über die Runden kommt, wird dann wohl auch mit den nur wenigen hundert Euro mehr eines heutigen jungen Ingenieurs - falls der überhaupt soviel bekommt - nicht klar kommen.

Stress im Job? Den hat nur der, der sich welchen macht.

Wichtig: In dieser Branche gibt´s Gauner und Abzocker wie sonst nur in der Politik. Das heißt, grundsätzlich immer vorab schriftlichen Arbeitsvertrag vorlegen lassen und prüfen, Alles Wichtige sollte dort fixiert sein Falls man sich mit undurchsichtigen Vorwänden dagegen sträubt: Finger weg und woanders anfragen.

Ach ja: Arbeitslosigkeit ist in der Branche unbekannt.

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Midland ALAN 42 Multi. 

Kann man sowohl als reines Handfunkgerät, als auch im Auto benutzen. Alle Kanäle 4 Watt, sowohl in FM als auch in AM. 

Über den Zigarettenanzünder ans Stromnetz des Fahrzeugs anzuschließen. Alles Nötige dabei. Fehlt dann nur noch eine Magnetfußantenne (natürlich eine für den CB-Bereich). Kostet alles zusammen um die 130 Euro.

Wichtig: Niemals an die 24-Volt-Steckdose stecken. Immer nur mit 12 Volt betreiben. Die Funke brennt sonst sofort unwiederbringlich durch.

Multinormgeräte wie dieses sind allein nur in Österreich verboten. Kann man ja aber vor der Grenze innerhalb von 20 Sekunden abbauen. Oder man fährt da einfach nicht hin.

Diese Geräte lassen sich weiterhin auch recht problemlos auf 400 Kanäle erweitern (werkelt dann im 11- sowie im 10-Meter-Band). Sendebetrieb in Germanistan nicht zulässig.

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LKW-Fahrer funken im 11-Meter-Band, im Frequenzbereich um die 27 Mhz.. In Deutschland üblicherweise in der Modulationsart AM (Kanal 9), ausländische Fahrer funken auf ihren Stammkanälen meistens in FM. Ist historisch bedingt. 

Das 11-Meter-Band ist aber nicht UHF oder VHF, sondern Kurzwelle, schon stark in Richtung des UKW-Bereichs.

Mit Ihrem Gerät können Sie aktuell aber beispielsweise in die Frequenzen des Freenet (UHF) oder auch die PMR-Bereiche (VHF) hineinhorchen. Die genauen Frequenztabellen finden Sie im Internet. 

Dort zu senden ist mit Ihrem Gerät verboten, das wird aber wohl die wenigsten Besitzer solcher Dinger heutzutage noch interessieren. Auch mit einer Funklizenz dürfte man übrigens mit einem solchen Gerät in den beiden genannten Bereichen nicht senden.

Außer zwei CB-Funkgeräten und guten PMR-Geräten, die ich sowieso schon habe, habe ich persönlich mir vor einer Weile auch ein 5-Watt-Handfunkgerät für das 2-Meter und das 4-Meter-Band zugelegt. Hersteller Wouxun.

Wenn bei einem längeren Stromausfall das Handy-Netz definitiv komplett ausfallen wird, ist man unter Umständen froh, mit einem solchen Gerät Hilfe organisieren zu können. Volle Ersatzbatterien natürlich vorausgesetzt ...

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Jeder Mensch ist bekanntlich anders. Als absolute Grundvoraussetzung empfehle ich Ihnen - und auch jedem Anderen in dieser oder in einer ähnlichen Lage - erst einmal eine kostenlose Analyse durchzuführen, was für eine Art von Zeitgenosse Sie / bzw, man überhaupt sind / ist: 

http://www.ipersonic.de/

Und dann erst sollte(n) Sie / man weitere und tiefschürfendere Überlegungen zur Thematik starten.

Ich selbst bin übrigens "IM" ...

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Das ist kein Handy. Es sieht aus Gründen der Tarnung allein nur aus wie ein älteres iPhone mit weißem Gehäuse und eingeschaltetem Bildschirm, auf dem sogar ein paar Apps zu erkennen sind - es ist aber ein reiner Elektroschocker mit einigen tausend Volt Entladespannung. Hat zusätzlich auch eine Taschenlampenfunktion.

Das gibt es auf jedem gut sortierten Grenzmarkt in Polen, Tschechien und wo auch immer zu kaufen. Inklusive Ladegerät (ist natürlich kein normales wie für ein Handy) und stabiler Verpackungsbox aus Pappe kostet das um die 25 Euro. 

Das ist immer noch der gleiche Preis, den ich auch selbst vor drei Jahren in Slubice (Stadt auf polnischer Seite gegenüber Frankfurt Oder) für solch Teil bezahlt habe.

Habe es heute noch. Für Fernfahrer auf nächtlichem Weg zu Klo oder Dusche absolut zu empfehlen.

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Sonntag wohl eher nicht. Aber an Samstagen besteht sicher die Möglichkeit, als Auslieferungsfahrer Touren vom Großlager zu den einzelnen Läden / Supermärkten zu übernehmen.

Legen Sie sich einfach mal an einem Sonnabend vor einem solchen Großlager in Ihrer Nähe "auf die Lauer" und notieren Sie sich die Transportunternehmen, die da mit 12 - 18-Tonnern mit Ladebordwand dort raus- und reinfahren. 

Diese Firmen dann in der darauf folgenden Arbeitswoche telefonisch kontaktieren und nachfragen.

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Ich würde es anfangs mit Oben- und mit Bogenluft (Treibluft) probieren. Wühlluft zu keinem Zeitpunkt. Zum Ende zu (300-500 kg Rest) würde ich die Bogenluft immer mehr zudrehen und nur noch mit Obenluft arbeiten. Wenn das Silo fast leer ist und der Gegendruck dort fehlt, geht die Luft in das eigene Silo und "blubbert" den noch vorhandenen Rest auf. Um diesen Rest herauszubekommen, sollte das Produkt aber als kompakte Masse ruhig am Boden des angekippten Silo liegen, Druck allein nur von oben bekommen. Das Risiko wären bei pulverförmigen Produkten eventuelle Stopper, bei der Konsistens Ihres Produktes aber wohl weniger.

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Kipp- oder Eutersilo? Wenn Eutersilo: wie viele Euter/Kegel? Welches Produkt? 

Für Paste nimmt man eigentlich Tanks. Jedenfalls ist das in unserer Firma so. In Silos transportieren wir allein nur pulver- oder granulatförmige Stoffe, nichts "matschiges".

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Habe alle im letzten Jahr neu gemacht. Habe somit Ruhe bis bis zur nächsten FS-Verlängerung 2019. War bei Gullivers im Westteil der Stadt. 

Die Teilnehmer die es selbst bezahlt haben, haben 50 Euro pro Modul gezahlt. Jeweils ein Essen nach Wahl war darin enthalten (in einer Pizzeria 300 m entfernt).

Gullivers Kompetenz-Zentrum für berufliche Aus- und Weiterbildung OHG

Cicerostr. 16a

10709 Berlin

http://www.gullivers-kompetenz.de/weiterbildung\_bkrfqg.html

War mit Bus und Bahn gut erreichbar.

Wohne übrigens in Hellersdorf - im Roten Viertel/Cecilienplatz

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Die Arbeitsämter bezahlen schon seit geraumer Zeit wieder komplette Ausbildungen, inkl. Führer-, Gefahrgut- und Staplerschein. Denn für LKW-Fahrer gibt`s nach der Ausbildung mehr als genug Jobs. Die bilden also nicht für "die Halde" aus - der Bedarf an Fahrern ist da und der steigt sogar noch. Denn sehr viele Fahrer sind um die 50 Jahre und setzen sich in absehbarer Zeit zur Ruhe.

Dein Verdienst kommt auf die Region und die einzelne Firma an. Im Fernverkehr solltest Du inklusive Spesen bei Vollzeit mit Steuerklasse 1 monatlich so um die 2.000 bis 2.500 Euro netto aufs Konto überwiesen bekommen.

Für weniger solltest Du nicht fahren. Dafür ist der Job einfach zu hart. Und auch ein vernünftiges Familienleben ist bei diesem Job dann natürlich nicht machbar.

Das Gute ist, wenn es bei der aktuellen Firma nicht stimmt, kannst Du in dieser Branche ruckzuck wechseln. Sogar mit 60 (falls man das dann noch möchte). Eine Tür schließt sich, drei neue gehen auf ...

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Ja. Mit Führerschein C+E und der eingetragenen 95 sollte es die nächsten 20 oder 30 Jahre keinerlei Probleme geben. Es ist wie mit einer soliden handwerklichen Ausbildung - man wird zwar nicht unbedingt reich dabei, aber man kommt über die Runden.

Ost- und Südosteuropäer sind auf auf den Strecken unschlagbar günstig, in denen es möglichst billig von A nach B gehen soll, aber wenn es um Qualität geht (beispielsweise unverpackte Lebensmittel oder auch Grundstoffe dafür), kommt der zum Zug, der die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.

Auch in unzähligen anderen Einsatzgebieten von LKW wird das so sein und bleiben. Ein LKW-Fahrer arbeit allein auf seinem Bock, mit diesem muss Kommunikation und Absprache 100%ig funktionieren. Deutsch ist da Grundvoraussetzung.

Einige der o. g. Fahrer sprechen mittlerweile auch englisch, womit man aber in Deutschland derzeit noch nicht all zuweit kommt.

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Die deutschen Fahrer, die ein festes Auto fahren, haben oft noch CB-Funk. Die LKW aus dem Ausland haben praktisch alle Funk. Immer erkennbar an den nicht zu übersehenden Antennen für das 11-Meter-Band.

Anrufkanal für deutsche Fahrer ist Kanal 9 AM. Leider sind gelegentlich hier und da auch Osteuropäer auf diesem Kanal unterwegs. Russen oder Polen.

Manche deutschen Fahrer funken in Deutschland auch auf 9 FM (Frequenz-Modulation), diese Frequenz hatte sich aber eigentlich in den letzten 25 Jahren als Notrufkanal eingebürgert und wird deshalb wohl nur von Fahrern mit Altgeräten mit schwacher oder fehlender AM (Amplituden-Modulation) genutzt

Bei den polnischen Funkgeräten sind die Funkfrequenzen häufig leicht versetzt (5 Mhz nach unten). Das pfeift dann bei uns in den Lautsprechern, wenn die gerade in der Nähe auf ihrem Kanal 9 senden. Stört aber im Großen und Ganzen nicht weiter, da immer nur kurz.

Die Kollegen mit täglich wechselnden Fahrzeugen haben meistens keinen Funk an Bord´Entweder wollen die keinen oder aber denken, dass es nur fest eingebaute Geräte gibt. Dem ist nicht so.

Ich wechsele alle drei Wochen meinen LKW. Mein CB-Funk ist innerhalb von zwei Minuten ein- oder ausgebaut. Spannung 12 Volt aus dem Zigarettenanzünder, Magnetfußantenne aufs Dach und das war es dann auch schon gewesen. Hat zwar nicht die Reichweite wie ein fest installiertes und von der Stehwelle her genau bestens optimiertes Gerät, braucht es in meinem Fall aber auch nicht.

Meine Reichweite vom Empfang her ist so um die 300 - 1000 Meter. Das reicht für meine Zwecke. Die Reichweite wird bei 4 Watt Sendeleistung mindestens genauso weit sein.

Bei Fahrten innerhalb Deutschland möchte ich meinen Funk definitiv nicht missen! Dauert zwar heutzutage deutlich länger, bis man von der Gegenfahrbahn her endlich eine Antwort bekommt als noch vor 10 bis 15 Jahren - aber da muss man eben öfter seine Anfrage raus schicken.

Es sind ja auch deutlich weniger deutsche Fahrzeuge unterwegs als noch vor 10 bis 15 Jahren. Der EU sei Dank ...

Nicht wenige Fahrer glauben heute, da sie ja jeder ein Handy dabei haben, brauchen sie keinen CB-Funk mehr. Diese Denkweise ist natürlich Unsinn.

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