Ich lese gerade "Die Urlauber" von Amanda Eyre Ward, das spielt in weiten Teilen auf einem Kreuzfahrtschiff.
Ja, immer wieder mal. So mit 18 oder so war ich zum Beispiel total wild auf alles rund ums Mittelalter, heute mag ich das gar nicht mehr, auch keine Fantasy mit mittelalterlichem Setting, damit hab ich mich wohl für den Rest meines Lebens übersättigt. Ich hab meistens bestimmte Phasen, in denen ich Lust habe, ein bestimmtes Genre zu lesen oder alles zu einem Thema verschlinge, und dann lese ich wieder was anderes.
Mein erster Blick geht meist zum Titel. Daher ist mir beim Cover auch wichtig, dass ich den gut lesen kann. Ich achte sonst nicht so sehr aufs Cover, aber wen der Titel kaum lesbar ist, weil schlecht lesbare Schrift oder so, dann ärgert mich das :-D
Meist ist es eine Mischung aus Titel und Klappentext.
Zunächst einmal, ich meine es nicht böse, wirklich, aber so leid es mir tut, die Geschichte ist nicht gut.
Erstens ist sie überhaupt nicht anschaulich, kein Spannungsaufbau, keine Atmosphäre, und zweitens ist sie verwirrend. Es gibt einen enormen Unterschied zwischen verwirrend und mysteriös.
Verwirrend ist "Hä, ich blick nichts", mysteriös ist "Oh, was da vor sich geht, gibt mir Rätsel auf, was da wohl dahinterstecken mag?", sprich das eine sorgt nur für Fragezeichen über dem Kopf, ohne Interesse zu wecken, das andere macht neugierig.
Zweitens: Wer ist er? Horror lebt davon, dass man um eine Person bangt, mit ihr die Angst spürt, etc. Ich erfahre ja aber nicht mal, um wen es geht. Am Ende ist er tot, okay, juckt wen? Mich jedenfalls nicht.
Oft ist auch nicht sofort klar, wer was macht, also wer hat nun die Polizei gerufen? Wilfried hat hinterhergerufen, weil er genervt war. Hat der namenlose Er deshalb die Polizei gerufen oder was ist da los?
Und warum um alles in der Welt ist es wichtig, dass da ein Politiker wohnt? Den Beruf einfach so in den Raum zu stellen, ergibt nur Sinn, wenn es Relevanz für die Geschichte hat, und die sehe ich hier nicht.
Fazit: Du hast einen gar nicht so unspannenden Grundgedanken, machst aber leider nicht wirklich was draus.
Mein Rat an Dich:
Lies viele Horrorgeschichten und achte genau darauf, wie Spannung aufgebaut wird.
Wenn Du nochmal was schreibst, versuche nicht einfach nur schnell in ein paar Sätzen runterzuschreiben was passiert, sondern Spannung aufzubauen.
Beispiel: Winfried ruft ihm hinterher, das könnte man doch als Szene schreiben anstatt nur zu schreiben, dass es passiert. Lass uns mit ihn vorbeifahren, lass ihn hupen, lass uns Winfrieds Hinterherrufen erleben und das so, dass uns auch klar wird, was daran so schlimm ist, dass "er" deshalb die Polizei ruft.
Und bevor das geschieht, lass uns "ihn" greifbar machen. Es muss nicht super deep ausgearbeitet sein, aber auch in einer Kurzgeschichte braucht man irgendetwas, das einem ein Gespür dafür gibt, wer der Protagonist überhaupt nicht. Warum sollte ich mich für jemanden interessieren, der weder Namen noch Persönlichkeit hat?
Tut mir leid, das klang vielleicht etwas harsch, aber wie gesagt, nicht böse gemeint und Du hast ja um Feedback gebeten.
Meinst du vielleicht "Sophies Welt"? Das ist halt eine Mischung aus Roman und philosophischen Abhandlungen. Viele mögen es, also wäre es einen Versuch wert, aber wenn es dir eher darum geht, dass du dir einen Überblick über die Philosophie verschaffen willst, wäre ein Sachbuch vielleicht besser geeignet.
"Die philosophische Hintertreppe" fand ich z.B. sehr interessant.
Ein anderer Ansatz wäre, über die Verbindung zu Dingen ranzugehen, die man mag und kennt. Es gibt einige Bücher wie "Die Simpsons und die Philosophie" oder "Der Herr der Ringe und die Philosophie", die einen guten ersten Einstieg bieten, weil sie bekannte Figuren und Plots als Aufhänger nehmen. Das bleibt natürlich meist eher an der Oberfläche, aber als Einstieg ist es, finde ich, nicht schlecht, so ein Buch zu lesen.
Sie wachsen ja wieder, also ich würd's wagen. Ich hatte sie von beinahe schulterlang erst auf etwa Ohrläppchenlang und dann beim nächsten Besuch nochmal deutlich kürzer schneiden lassen, weil mir danach war und es nicht bereut. Nach ein paar Monaten mit nem Kurzhaarschnitt war mir dann eher danach, wieder längere Haare zu haben und ich hab sie rauswachsen lassen bis zu nem kinnlangen Stufenbob mit Pony.
Wichtig ist nur, dass du regelmäßig schneiden lässt, auch wenn du sie vielleicht irgendwann doch wieder länger haben möchtest. Hat mir sehr beim Durchhalten geholfen, weil es dann halt nicht so doof aussieht wie wenn der Schnitt einfach rauswächst.
Also trau dich, sie wachsen dann von ganz allein wieder, wenn es dir doch nicht gefällt ;-)
Ein sehr gutes Buch, das habe ich vor Jahren bereits auf Deutsch gelesen :-)
Eigentlich querbeet, Fantasy aber eher selten, einfach weil es da überwiegend Reihen gibt - ich mag aber lieber Einzelbände. Punkt zwei: Ich mag keine Romantasy, bei Fantasy soll für mich keine Lovestory im Vordergrund stehen (als Nebenhandlung ist es okay) und dann kommt noch dazu, dass ich keine mittelalterlichen Settings möchte, aber auch nicht ganz unsere moderne Welt, dann wird die Auswahl schon deutlich dünner :-D
Am meisten lese ich wohl Romane ohne nähere Genre-Bezeichnungen, gefolgt von Dystopien und Thrillern. Aber auch Sachbücher lese ich gern, dann gerne mal was mit Philosophie oder zu gesellschaftlichen Themen. Was ich sehr gerne mag, sind z.B. Bücher, die bekannte Bücher oder auch Filme oder Serien philosophisch betrachten. Das erste Buch dieser Art, das ich gelesen habe, war "Die Simpsons und die Philosophie".
Es gibt bei Reader's Digest einen schönen Artikel mit 17 Geschichten aus dem Alltag, die hab ich mir vor ner Weile mal als Inspiration gespeichert und musste gerade daran denken:
https://www.readersdigest.de/blogs/blog_wissen_und_tipps/helfen-macht-gluecklich?srsltid=AfmBOoowaLNrgVHfKwBszAVj432w5ebIpJWivnvjAxpU9bZIe2m_W1QJ
Am besten gefällt mir Nummer 15:
Ich war gerade mit unserem ersten Kind im fünften Monat schwanger, als eines Tages seine Herztöne verstummten. Der Verlust unseres Babys hinterließ bei mir einen abgrundtiefen Schmerz. Die Tage verstrichen, und ich machte mir große Sorgen über die Rückkehr an meinen Arbeitsplatz. Ich bin Lehrerin an einer weiterführenden Schule und konnte mir nicht vorstellen, wieder vor Kindern zu stehen. Nach vier Wochen betrat ich zum ersten Mal wieder mein leeres Klassenzimmer. Ich schaltete das Licht ein, und an den Wänden hingen 100 Schmetterlinge aus Papier. Auf jeden einzelnen davon hatten meine derzeitigen und ehemaligen Schüler ermutigende Botschaften geschrieben: „Gehe immer vorwärts“, „Vertraue auf Gott“ und „Vergiss nicht: Wir lieben dich“. Das war genau das, was ich damals brauchte.
Ich habe beides gemacht, und im Altenheim musste ich schon bei der Körperpflege helfen und bei leichten Fällen, die nicht allzu viel Hilfe brauchten oder leicht zu stützten waren auch selbst übernehmen.
Für mich war die gesamte Situation im Altenheim aber sehr belastend. Teils lag das aber sicher auch am Team, man hat mich mit vielem allein gelassen, was als FSJ so sicher nicht hätte sein sollen. So sollte ich z.B. eine Dame waschen, die geschrien hat, wenn ich sie angefasst habe. Das hat mich total überfordert, hat aber keinen interessiert. Nach einem halben Jahr wollte ich dann abbrechen, aber da eine andere FSJ-lerin aus einem Kindertagheim abgebrochen hatte, wurde mir angeboten, ihren Platz zu übernehmen. Dort habe ich mich viel wohler gefühlt.
In einem anderen Altenheim kann es natürlich ganz anders sein, vielleicht hilft dir meine Antwort ja aber trotzdem weiter.
Das ist so schwer zu beantworten, weil der Name ja auch zu deiner Fantasywelt passen muss. Daher möchte ich dir stattdessen eine Seite empfehlen:
https://www.fantasynamegenerators.com/
Da kannst du sowohl reale Namen als auch Fantasynamen generieren. Wenn es was mit Nacht zu tun haben soll, kannst du darauf achten, dass der klang eher dunkel ist, also eher eine Noruna als eine Poppy oder Filippa.
Ich mache es oft so, dass ich ein paar Namen generiere, um mich inspirieren zu lassen, dann aber was eigenes draus mache, also den Namen z.B. noch ein bisschen abwandle.
Das Zimmer gefällt mir, ich mag es gerne modern und eher schlicht :-)
Ja, mag ich sehr gerne :-)
Meine Lieblingsstücke sind Elisabeth, Mozart! und Shrek :-)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es wiederkommt, einfach weil es bei bisherigen Abschieden immer wieder hieß, das wäre das letzte Mal, dass man die Vampire gespielt hat, einmal sogar "das wirklich letzte Mal", und dann kamen sie trotzdem nochmal wieder :-D Ist halt eines der Musicals, das immer für volle Häuser sorgt, also ist klar, dass Stage es alle paar Jahre wieder auskramt.
Einen Lieblingsgrafen hab ich nicht, hab es auch noch nicht ganz gesehen, da es mich nicht so reizt - ich kenne nur die Ausschnitte aus dem "Tanz der Vampire"-Block des Mitternachtsballs.
Aber ich denke, du kannst mit gutem Recht darauf hoffen, dass du die Vampire nochmal sehen kannst, viel Spaß dabei :-)
Ich lese sehr gerne :-) Jetzt im Sommer etwas weniger, weil mein Gehirn bei der Hitze zu matschig ist, um mich zu konzentrieren, aber ansonsten lese ich viel, überwiegend E-Books über die Onleihe meiner Bibliothek.