Wieso sehen so viele Menschen nicht ein, dass es keinen allgütigen, allmächtigen und somit vollkommenden Gott/Allah gibt?

Es heißt ja Gott/Allah sei vollkommen. Wenn er aber vollkommen sein soll, müsste er aber doch auch allgütig sein - und das ist er offensichtlich nicht, denn er lässt Krieg und Gewalt zu.

Wenn er aber allgütig ist und den Menschen helfen würde, es aber nicht kann, ist er nicht allmächtig und somit auch nicht vollkommen und gleichzusetzen mit den unvollkommenden Menschen.

Es heißt aber dass der Glaube an etwas Vollkommendes nicht von einem unvollkommenden Wesen selbst erzeugt werden kann, da Gott aber wie wir gesehen haben unvollkommen ist, kann der Mensch auch von selbst an Gott glauben. Gott kann also genauso gut vom Menschen erfunden worden sein.

Ich habe eben so gut wie einen der drei Versuche Gott zu beweisen wiederlegt. Den kosmologischen Gottesbeweis kann man mit der Wissenschaft erklären - Stichpunkt Quantenfluktuationen und Heisenbergsche Unschärferelation bezüglich der Zeit und der Energie.

Der letzte, der theologische Beweis ist eine erweiterte Form des Gottesbeweises von Aristoteles, der in jedem Objekt einen Sinn sah. Das ist aber mehr einer für Philosophen als für Gläubige, denn schließlich lässt sich das darauf zurückführen dass man sich auch fragen kann ob die Welt nicht eh nur eine Projektion der Wirklichkeit ist. (Oder wir nicht alle in einer Matrix leben xD - Das ist ja Elon Musk's Meinung).

Also Gott/Allah/... gibt es nicht! Und wenn doch dann ist er nicht vollkommen und würde somit unserem Bild eines göttlichen Wesens widersprechen - das wäre auch deprimierend.

...zum Beitrag

Zum einen aus gesellschaftlicher Tradition. Zum anderen aus Unkenntnis des Kausalgesetzes. Demnach müsste ,,Gott´´ einen Vorgänger gehabt haben. Aus dem Nichts kann auch nichts entstehen. Gruß

...zur Antwort

Wir können nicht vom sogenannten freien Willen Gebrauch machen, weil dieser gar nicht existiert, denn persönliche Interessen sind Sollvorgaben des Lebens. Das was Du ,, höheren Willen ´´ nennst, dabei geht es um ,, Dürfen´´(Gesetze) oder müssen. Aber die Hilfswörter durcheinander zu bringen ist einem Kant auch passiert. Gruß

...zur Antwort

,, Freier Wille ´´ würde bedeuten, das sich jeder Mensch die persönlichen Interessen selbst aussuchen könnte. Wenn dem so wäre ,würden alle Menschen sich diesbezüglich sich nur die Rosinen herauspicken,ohne dabei irgendeinen Schaden anzurichten. Das das unrealistisch ist,dürfte wohl jedem klar sein. Kant war in dieser Frage Idealist,Schopenhauer Realist.Er lehnte den Begriff der ,,Willensfreiheit´´ anhand des Kausalgesetzes ab. Das heißt individuelle Interessen, auch Absichten genannt leiten den betreffenden  Menschen, so das diese Sollvorgaben darstellen. Der Begriff der Willensfreiheit ist also gleich in doppelter Hinsicht falsch.

...zur Antwort

Zeit ist unendlich,sagte Einstein. Der Mensch lebt da in einem subjektiven Raster, d.h. Eingrenzung in Maße wie Monat,Stunde u.s.w. In Wirklichkeit sind diese Zeitmaße eine bloße Erfindung des Menschen, aber als Hilfsmittel im leben unentbehrlich. Diese Vorstellungen sind imaginär. Deshalb sucht der Mensch doch immer wieder nach dem Anbeginn der Zeit, welcher in Wahrheit nicht existiert. So gibt es auch imaginäre Zahlen in Mathe oder das Koordinatensystem auf jeder Landkarte als Orientierungshilfe. Gruß

...zur Antwort

Toleranz ist immer nur so viel wie sich eine Gesellschaft unter den gegebenen Zuständen leisten kann. Gruß

...zur Antwort

Wichtig ist eine interessante Themenwahl. Ein Grundgerüst muss da sein. Prolog, Handlung(Einteilung in Kapitel),Epilog. Auch ein passendes Zitat am Anfang ist hilfreich. Gruß

...zur Antwort

Frag dich mal, ob das Treiben eines Gustl Mollath tolleriert wurde, als dieser vorhatte die illegalen Machenschaften einer deutschen Bank aufzudecken oder als die Medien über die Offshore -Aktivitäten berichtete. Gruß

...zur Antwort

Man sollte nur an einem Zitat herum basteln, um dann es dann deutlicher erklären zu können. An dem wie es gemeint ist, ist dann nicht so gut. Gruß

...zur Antwort

Es muß schon eine Einrichtung geben,welche Richter zu bestimmten Verfahren ernennt. Die Justizministerien im Unterschied zu anderen dürfte aber nicht mit Parteipolitikern besetzt sein. So viel ich weiß, gibt es das nur in 3 Ländern in Europa. Hochgekocht ist diese Info im Fall Mollath, da wurde dieser Missstand angeprangert. Ich finde ein Gremium von der Politik unabhängiger Richter sollte Richter und Staatsanwälte berufen und absetzen dürfen. Außerdem müssen Gesetzesvorhaben ja noch in Paragraphen gekleidet werden um diese dann dem Parlament vorzulegen. Und was die Gewaltenteilung eines Montesquieu betrifft, so bezieht sich das mehr auf die Beziehung zwischen Regierung und Parlament. Da die Mehrheit der Regierung auch meist die Mehrheit im Parlament ist auf parteipolitischer Basis, kann von einer Gewaltenteilung wohl kaum die Rede sein. Gruß 

...zur Antwort

Epikur war ein Philosoph des Hätte,Wäre,Wenn und Aber. Er wusste schon damals, das sehr viele Bedingungen dafür notwendig sind, um das Leben auf der Erde zu ermöglichen . Und dieses Möglich-Sein nennt man auch Konvergenz.  Auf Epikur geht auch der Hedonismus zurück,das Lustprinzip,worunter man sehr vieles verstehen kann und deshalb nicht zwangsläufig etwas Unmoralisches zu verstehen ist. So z.B. ,,Hast du Lust auf ein Eis ? Aufgefaßt wurde das später als Hemmnis für die Obrigkeit, die kleinen Leute besser ausbeuten zu können. Selbst Kant stand dieser Regel ablehnend gegenüber,da er diese als Konkurrenz zum bedingungslosen Imperativ sah. Beim Lustprinzip wird also selten differenziert noch objektiv geurteilt. Auch geht auf Epikur die Weisheit zurück, das Nichts verlorengeht, nur das Alles stets zurückgegeben wird. Gruß

...zur Antwort

Freiheit ist nur ein Gefühl und kein Zustand,das daraus resultiert, anstatt von schlechten auf einmal von positiven Einflüssen beherrscht zu werden. Freiheit als Begriff ist nur eine Fata Morgana,in Wirklichkeit handelt es sich um Privilegien auf allen Ebenen menschlichen Daseins. Gruß

...zur Antwort

Für Handlungen sind immer objektive Einflüsse wie Absichten, Mittel, Gewissen,Umstände u.s.w. verantwortlich. Auch die Macht eines Souveräns basiert darauf und ist daher nie absolut, denn auch ein Herrscher hat sich z.B. der Macht des Geldes zu beugen und muss sich auf Pfeiler stützen, wie staatliche Organe,Adel,Kirche und Armee. Letzteres ist eine Notsituation,die meist dem Machterhalt des Herrschers dient. Diesen Befehl auszuführen oder nicht ist als Frage von Moral nicht beantwortbar. Gruß

...zur Antwort

Ja, aber das ist ein Fall, wo kaum eine Möglichkeit besteht, etwas dagegen zu unternehmen.Afrika z.B. wird mit hoch subventionierten EU- Lebensmitteln überschwemmt,Natur- und Bodenschätze werden dort ausgeplündert von internationalen Konzernen wie zu besten Kolonialzeiten und auch afrikanische Fischgründe werden dort rücksichtslos ausgebeutet.Vielleicht ist es aber auch eine Mischung aus Mitleid,Scham und Bedauern ,das mich manchmal befällt. Gruß

...zur Antwort

Es gibt, korrekt formuliert, gerechte und ungerechte Kriege. Der 2. Irakkrieg (2003)z.B. war ein ungerechter Krieg von der Profitgier internationaler Ölkonzerne verursacht, ein Chaos und Machtvakuum hinterlassend und dem sogenannten IS als Geburtshelfer dienend und die Flüchtlingskrise auslösend.In jedem Krieg gibt es grundsätzlich keine Helden. Gruß

...zur Antwort