Der Begriff Seele läßt sich nicht gesondert definieren ohne mit dem menschlichen Geist in Berührung zu kommen.Bloß nicht von falschen Prämissen ausgehen. Gruß
Im Pindar steht die Möglichkeiten zu nutzen, die sich bei Gelegenheit im Leben bieten, unter Beachtung keinen Schaden anzurichten. Gruß
Wir sterben nicht,sondern geben das Leben wieder zurück in die Kreisläufe anorganische Materie um Platz zu schaffen für gegenwärtiges oder späteres Leben wenn die Zeit dafür gekommen ist. Gruß
In jedem Vorgang liegt irgendein Sinn versteckt, was nicht mit einem Zweck verwechselt werden darf, und sei es nur darum, um alles in Bewegung zu halten. In der grenzenlosen Vielfalt ist ein Sinn nicht immer leicht auffindbar. Gruß
Zum einen aus gesellschaftlicher Tradition. Zum anderen aus Unkenntnis des Kausalgesetzes. Demnach müsste ,,Gott´´ einen Vorgänger gehabt haben. Aus dem Nichts kann auch nichts entstehen. Gruß
Wir können nicht vom sogenannten freien Willen Gebrauch machen, weil dieser gar nicht existiert, denn persönliche Interessen sind Sollvorgaben des Lebens. Das was Du ,, höheren Willen ´´ nennst, dabei geht es um ,, Dürfen´´(Gesetze) oder müssen. Aber die Hilfswörter durcheinander zu bringen ist einem Kant auch passiert. Gruß
,, Freier Wille ´´ würde bedeuten, das sich jeder Mensch die persönlichen Interessen selbst aussuchen könnte. Wenn dem so wäre ,würden alle Menschen sich diesbezüglich sich nur die Rosinen herauspicken,ohne dabei irgendeinen Schaden anzurichten. Das das unrealistisch ist,dürfte wohl jedem klar sein. Kant war in dieser Frage Idealist,Schopenhauer Realist.Er lehnte den Begriff der ,,Willensfreiheit´´ anhand des Kausalgesetzes ab. Das heißt individuelle Interessen, auch Absichten genannt leiten den betreffenden Menschen, so das diese Sollvorgaben darstellen. Der Begriff der Willensfreiheit ist also gleich in doppelter Hinsicht falsch.
Zeit ist unendlich,sagte Einstein. Der Mensch lebt da in einem subjektiven Raster, d.h. Eingrenzung in Maße wie Monat,Stunde u.s.w. In Wirklichkeit sind diese Zeitmaße eine bloße Erfindung des Menschen, aber als Hilfsmittel im leben unentbehrlich. Diese Vorstellungen sind imaginär. Deshalb sucht der Mensch doch immer wieder nach dem Anbeginn der Zeit, welcher in Wahrheit nicht existiert. So gibt es auch imaginäre Zahlen in Mathe oder das Koordinatensystem auf jeder Landkarte als Orientierungshilfe. Gruß
Toleranz ist immer nur so viel wie sich eine Gesellschaft unter den gegebenen Zuständen leisten kann. Gruß
Wichtig ist eine interessante Themenwahl. Ein Grundgerüst muss da sein. Prolog, Handlung(Einteilung in Kapitel),Epilog. Auch ein passendes Zitat am Anfang ist hilfreich. Gruß
Frag dich mal, ob das Treiben eines Gustl Mollath tolleriert wurde, als dieser vorhatte die illegalen Machenschaften einer deutschen Bank aufzudecken oder als die Medien über die Offshore -Aktivitäten berichtete. Gruß
Das kann man in keiner Gesellschaft. Zu einer Notlüge zu greifen ist durchaus statthaft, wenn diese dem Guten dient oder Schaden vermeidet oder verringert. Gruß
Nicht zu kollabieren, somit am Leben zu bleiben. und das ist nie einfach. Gruß
Man sollte nur an einem Zitat herum basteln, um dann es dann deutlicher erklären zu können. An dem wie es gemeint ist, ist dann nicht so gut. Gruß
Es muß schon eine Einrichtung geben,welche Richter zu bestimmten Verfahren ernennt. Die Justizministerien im Unterschied zu anderen dürfte aber nicht mit Parteipolitikern besetzt sein. So viel ich weiß, gibt es das nur in 3 Ländern in Europa. Hochgekocht ist diese Info im Fall Mollath, da wurde dieser Missstand angeprangert. Ich finde ein Gremium von der Politik unabhängiger Richter sollte Richter und Staatsanwälte berufen und absetzen dürfen. Außerdem müssen Gesetzesvorhaben ja noch in Paragraphen gekleidet werden um diese dann dem Parlament vorzulegen. Und was die Gewaltenteilung eines Montesquieu betrifft, so bezieht sich das mehr auf die Beziehung zwischen Regierung und Parlament. Da die Mehrheit der Regierung auch meist die Mehrheit im Parlament ist auf parteipolitischer Basis, kann von einer Gewaltenteilung wohl kaum die Rede sein. Gruß
Epikur war ein Philosoph des Hätte,Wäre,Wenn und Aber. Er wusste schon damals, das sehr viele Bedingungen dafür notwendig sind, um das Leben auf der Erde zu ermöglichen . Und dieses Möglich-Sein nennt man auch Konvergenz. Auf Epikur geht auch der Hedonismus zurück,das Lustprinzip,worunter man sehr vieles verstehen kann und deshalb nicht zwangsläufig etwas Unmoralisches zu verstehen ist. So z.B. ,,Hast du Lust auf ein Eis ? Aufgefaßt wurde das später als Hemmnis für die Obrigkeit, die kleinen Leute besser ausbeuten zu können. Selbst Kant stand dieser Regel ablehnend gegenüber,da er diese als Konkurrenz zum bedingungslosen Imperativ sah. Beim Lustprinzip wird also selten differenziert noch objektiv geurteilt. Auch geht auf Epikur die Weisheit zurück, das Nichts verlorengeht, nur das Alles stets zurückgegeben wird. Gruß
Freiheit ist nur ein Gefühl und kein Zustand,das daraus resultiert, anstatt von schlechten auf einmal von positiven Einflüssen beherrscht zu werden. Freiheit als Begriff ist nur eine Fata Morgana,in Wirklichkeit handelt es sich um Privilegien auf allen Ebenen menschlichen Daseins. Gruß
Für Handlungen sind immer objektive Einflüsse wie Absichten, Mittel, Gewissen,Umstände u.s.w. verantwortlich. Auch die Macht eines Souveräns basiert darauf und ist daher nie absolut, denn auch ein Herrscher hat sich z.B. der Macht des Geldes zu beugen und muss sich auf Pfeiler stützen, wie staatliche Organe,Adel,Kirche und Armee. Letzteres ist eine Notsituation,die meist dem Machterhalt des Herrschers dient. Diesen Befehl auszuführen oder nicht ist als Frage von Moral nicht beantwortbar. Gruß
Ja, aber das ist ein Fall, wo kaum eine Möglichkeit besteht, etwas dagegen zu unternehmen.Afrika z.B. wird mit hoch subventionierten EU- Lebensmitteln überschwemmt,Natur- und Bodenschätze werden dort ausgeplündert von internationalen Konzernen wie zu besten Kolonialzeiten und auch afrikanische Fischgründe werden dort rücksichtslos ausgebeutet.Vielleicht ist es aber auch eine Mischung aus Mitleid,Scham und Bedauern ,das mich manchmal befällt. Gruß
Es gibt, korrekt formuliert, gerechte und ungerechte Kriege. Der 2. Irakkrieg (2003)z.B. war ein ungerechter Krieg von der Profitgier internationaler Ölkonzerne verursacht, ein Chaos und Machtvakuum hinterlassend und dem sogenannten IS als Geburtshelfer dienend und die Flüchtlingskrise auslösend.In jedem Krieg gibt es grundsätzlich keine Helden. Gruß