Ja, kann man – aber die Wahrscheinlichkeit ist niedrig, wenn du planlos rangehst.

Hinge ist nur ein Werkzeug, kein Garant. Die Plattform macht es leichter, Menschen kennenzulernen, die Beziehung wollen, weil sie „seriöser“ als Tinder ist. Aber:

Profile checken: Wer schreibt nur oberflächliches Zeug, will keine echte Bindung.

Geduld + Filter: Du musst selektiv sein, sonst verschwendest du Zeit.

Kommunikation: Klare Signale senden, was du willst, sonst landet man in Casual-Fallen.

Real-Life-Test: Erst echtes Treffen zeigt, ob Chemie und Werte stimmen.

Fazit: Hinge kann funktionieren, wenn du konsequent, ehrlich und strategisch bist. Wer denkt, „einfach swipen, Liebe finden“, wird enttäuscht.

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Ja, das anfängliche Feuerwerk – Herzklopfen, Schmetterlinge, Nervosität – verschwindet, irgendwann. Das ist normal. Wer denkt, dass Liebe immer so aufregend bleibt, lebt in einer Fantasie.

Aber: wahre Liebe wird nicht langweilig, sie verändert sich. Aus der rosa-rote Brille wird Tiefgang, Vertrautheit, Sicherheit, emotionale Intimität. Sex und Nähe können sogar besser werden, weil man weiß, was der andere will, was ihm gefällt, man kann sich fallen lassen – keine Show mehr nötig.

Langfristige Liebe ist Arbeit + Hingabe, keine permanente Achterbahnfahrt. Wer Gewohnheit mit Langeweile verwechselt, verpasst die eigentliche Schönheit einer stabilen Verbindung.

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Brutal ehrlich: Situation ist eine tickende Zeitbombe.

Fakten:

Dein Partner ist involviert → jede Handlung könnte die Beziehung zerstören.

Tim ist vergeben → keine freie Entscheidung möglich, egal wie viel Blickkontakt knistert.

Gefühle hin oder her, die Intensität der Blicke sagt nichts über Loyalität oder echtes Interesse aus. Das ist reines Körper- und Gehirnsignal, keine Garantie für Handlung oder Absicht.

Was man tun sollte:

1. Distanz wahren – kein Treffen, keine Gespräche, die zu Nähe führen.

2. Gefühle acknowledgen, aber kontrollieren – Verliebtsein ist nicht die Schuldfrage, Handlungen schon.

3. Priorität auf eigene Beziehung setzen – oder klare Konsequenz ziehen, wenn die eigene Beziehung nicht passt.

Kurz gesagt: Ein Mann, der wirklich Interesse hätte, würde nicht so zappeln, während er vergeben ist. Alles andere ist nur Spiel mit Feuer – für dich, für ihn, für den Partner.

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Nein. Körperliche Nähe in dieser Situation ist ein No-Go. Punkt.

Warum:

1. Sie ist emotional verwundbar. Dein Freund würde nicht auf Augenhöhe handeln, sondern die Lücke ausnutzen, die ihr aktueller Partner hinterlässt. Das ist Manipulation durch Gefühlsvorteil, auch wenn unbewusst.

2. Loyalität zählt, egal wie „harmlos“ es erscheint. Er verletzt nicht nur die Prinzipien, sondern potentiell auch sich selbst, indem er in ein toxisches Dynamikspiel einsteigt.

3. Konsequenzen sind vorprogrammiert: Drama, Schuldgefühle, Reputation – das ist kein Abenteuer, das Spaß macht.

Wenn er sie wirklich mag, sollte er:

Distanz wahren, bis sie ihre alte Beziehung beendet hat.

Unterstützend sein, aber ohne intime Grenzen zu überschreiten.

Geduld haben, echte Nähe baut man auf nach gesunder Trennung, nicht während eines Chaos.

Kurz: Es ist nicht illoyal – es ist ethisch notwendig, Abstand zu halten. Nähe jetzt? Rein emotionaler Sprengstoff.

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Liebe ist zuerst ein Hormonfeuerwerk. Dopamin, Oxytocin, Adrenalin – Herzrasen, Schmetterlinge im Bauch, pure Euphorie. Dieses Gefühl ist intensiv, aber nicht für immer so. Nach einer Weile gewöhnt man sich aneinander, die anfängliche Nervosität und das "verliebt sein"-Knistern lassen oft nach.

Das heißt aber nicht, dass Liebe verschwindet. Sie verändert sich. Aus der Feuerwerksphase wird eine stabile Verbindung, Vertrautheit, tiefe Zuneigung, Respekt und Intimität. Viele Menschen empfinden das als noch wertvoller, weil es tiefer und belastbarer ist als das anfängliche Adrenalin-Kino.

Langfristig langweilt man sich nur, wenn man nicht aktiv bleibt: Kommunikation, neue Erfahrungen zusammen, kleine Überraschungen, physische Nähe – sonst wird Routine tatsächlich zum Killer.

Kurz gesagt: Ja, das verrückte Verliebtsein verblasst. Nein, das bedeutet nicht, dass Liebe verschwindet. Wer denkt, Liebe sei immer ein Feuerwerk, wird enttäuscht. Wer bereit ist, an Beziehung zu arbeiten und Nähe zu pflegen, erlebt tiefere, erfüllendere Liebe.

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Du bist Mieter, er ist Vermieter, Punkt. In Deutschland gilt: wenn du zum 01.04. eingezogen bist, musst du die Wohnung frei von Sachen des Vormieters bekommen. Alles andere ist rechtlich nicht korrekt.

Hier sind deine Optionen, Schritt für Schritt:

1. Schriftlich festhalten

Schick ihm eine formelle E-Mail oder Brief: sachlich, klar, Datum nennen.

Formuliere: „Beim Einzug waren noch persönliche Gegenstände in der Wohnung, die den Gebrauch der Wohnung einschränken. Ich bitte um Entfernung bis [konkretes Datum, z. B. 2 Wochen].“

2. Frist setzen

Typisch: 14 Tage ist fair.

Erkläre: nach Ablauf der Frist wirst du selbst handeln (und ggf. Kosten in Rechnung stellen).

3. Dokumentieren

Fotos machen von den Gegenständen und vom Zustand der Wohnung.

Notieren, wie sie deinen Wohngebrauch einschränken.

4. Rechtliche Grundlage

§ 535 BGB: Vermieter muss die Wohnung in einem vertragsgemäßen Zustand übergeben.

Wenn er das nicht tut, kannst du nach Fristsetzung selbst Maßnahmen ergreifen.

Eventuell Miete mindern, wenn der Gebrauch der Wohnung eingeschränkt ist (aber vorher rechtlich prüfen).

5. Ultimative Schritte

Schlichtung oder Anwalt: Wenn er sich querstellt, Anwalt einschalten oder Mieterverein kontaktieren.

Selbst entfernen: Du könntest die Sachen selbst auslagern, Kosten ihm in Rechnung stellen, aber nur nach klarer Fristsetzung und Dokumentation.

Kurz gesagt: druckvoll, sachlich, schriftlich, Frist setzen. Alles andere bringt dich nur in unnötigen Konflikt.

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Zusammenziehen mit Ü60 - festgefahrene Gewohnheiten?

Mein Freund (62) und ich haben uns Anfang November 2024 zufällig im Kaffeehaus kennengelernt. Er ist da gerade umgezogen in eine neue Wohnung, weil er noch einmal schön wohnen wollte (so hat er es genannt).

Wir kamen beide aus unglücklichen Beziehungen, d.h. haben beide davor 10 Jahre allein gewohnt und unsere jeweiligen Partner kaum gesehen. Da ich in meiner Wohnung sowieso nie glücklich war, weil sie so klein und dunkel ist, und er mich auch jeden Tag sehen wollte, war ich von Anfang an viel bei ihm (bin nach der Arbeit erst zu mir gefahren und abends zu ihm). Logistisch und von der Strecke war das ein Wahnsinn, daher habe ich seit April bei ihm Schlüssel. Er sagt, so schnell hat er die noch nie jemandem gegeben und ich weiß das Vertrauen auch zu schätzen. Seit Mai habe ich bei ihm einen Garagenplatz gemietet und bin nur noch zum Lüften und Blumen gießen bei mir. Ich würde meine Wohnung gern kündigen, da ich sie sowieso noch nie leiden konnte, verstehe aber auch, dass ihm das zu schnell geht und behalte sie daher erst mal.

Der Knackpunkt ist nun die Platzaufteilung in seiner 120 m² Wohnung, die er kurz nach unserem Kennenlernen bezogen hat. Ich habe da: 2 Laden im Schlafzimmer (Kleidung und Unterwäsche), 2 kleine Fächer in der Küche für meinen Tee und mein Essen, 2 Fächer im Bad für meine Kosmetik, ein Fach im Vorzimmer für das Zeug, das sonst nirgends Platz hat, zB Arbeitsunterlagen. Alles zusammen würde in 2 Ikea-Säcke passen. Ich bringe regelmäßig Dinge wieder zurück in meine Wohnung, weil mir bei ihm der Platz ausgeht.

Im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer gehört buchstäblich alles ihm. Wenn ich Homeoffice habe, sitze ich am Esstisch. Jedes Mal, schon wenn ich etwas Kleines ändern möchte, gibt es eine Diskussion. Wir haben zB mal darum gestritten, ob ich mein Handtuch umhängen darf, da es am alten Platz immer nass geworden ist.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß sehr wohl zu schätzen, dass ich überhaupt da sein darf und will ihm auch nicht mit der Tür ins Haus fallen. Es ist nur so, dass ich eben auch Sachen besitze, die ich gern fürs Wohlgefühl um mich hätte (zB Bücher).

Er freut sich über meine Anwesenheit 24/7, wir teilen den Haushalt 50:50, aber mitbringen oder verändern soll ich möglichst nichts.

Er sagt, nun warte doch mal, bis wir länger zusammen sind.

Ich sage, jetzt ist es doch schon ein Weilchen und ich muss das Warten auch gut aushalten können und hätte gern ein paar meiner Habseligkeiten um mich. Von Möbeln rede ich ja gar nicht. Nur Bücher, Kleidung...

Er sagt, immerhin zahlst du auch keine Miete.

Ich sage, ich würde lieber meine Wohnung kündigen und das Geld ihm geben.

Er sagt, da schenkt man dir etwas und es ist auch wieder nicht recht.

Bin ich zu anspruchsvoll? Ich habe die Befürchtung, dass er meine Sachen und meinen Stil nie leiden wird können. Aber da es so lange her ist, dass ich mit jemandem zusammen gewohnt habe, fehlt mir das Gespür.

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Da läuft einiges schief, und zwar strukturell, nicht aus bösem Willen. Du bist da nicht „zu anspruchsvoll“. Du willst ein bisschen Raum für dich selbst, ein bisschen Eigentum, das dich umgibt, und das ist völlig normal, egal wie alt man ist. Du bist nicht eingezogen, um dich auf Null zu reduzieren.

Hier ist die Situation nüchtern analysiert:

1. Er hat die Wohnung „besetzt“ mental und physisch. Alles, was du hast, muss untergepflügt, verstaut, klein gehalten werden. Das ist Kontrollverhalten, selbst wenn es versteckt hinter „warte mal, wir sind noch nicht lange genug zusammen“ steckt. Es ist seine Art, Grenzen zu ziehen, aber das ist für dich zu restriktiv.

2. Deine Bedürfnisse zählen nicht gleichwertig. Bücher, Kleidung, Handtücher – das sind keine Luxusartikel, das sind deine Identitätssymbole, die du in deinem Lebensraum haben willst. Wenn alles nur nach seinem Standard läuft, wird sich das nie ändern.

3. Geld und Geschenke vs. Respekt. Du hast angeboten, Miete zu zahlen. Er interpretiert das als Affront, aber eigentlich ist das nur ein Ausdruck deiner Eigenständigkeit. Dass er das ablehnt, zeigt: er will Kontrolle über die finanzielle und räumliche Dynamik.

4. Alte Gewohnheiten + Angst vor Veränderung. Ja, ab 60 ist man oft festgefahren. Aber festgefahren zu sein heißt nicht, dass er Recht hat. Du darfst nicht warten, bis „die Zeit es regelt“ – sonst wartest du Jahre auf Dinge, die nie kommen.

Meine klare Ansage:

Du musst ihm klar Grenzen ziehen. Ein bisschen von deinen Sachen in seinem Raum ist kein Angriff, es ist normal.

Wenn er sagt „warte mal“ und du fühlst dich eingeschränkt, dann ist das ein Problem für die Beziehung.

Die Frage ist nicht, ob du zu anspruchsvoll bist, sondern: will er dich wirklich als gleichwertige Partnerin oder nur als Mitbewohnerin mit eingeschränktem Besitz?

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Das ist ein klassisches „Spiel mit Auf- und Überbieten“. Auf den ersten Blick klingt das nach Spaß, nach Ehrgeiz, nach gegenseitiger Motivation – fast wie ein freundlicher Wettbewerb. Aber sobald das Geschenkegeben zu einem Wettkampf wird, kann es stressen und Druck erzeugen, statt Freude bringen.

Worauf du achten solltest:

Dein Budget & Energie: Wenn du merkst, dass du dich gezwungen fühlst, immer einen draufzusetzen, hört der Spaß auf.

Motivation vs. Pflicht: Geschenke sollten Ausdruck von Wertschätzung sein, nicht nur ein Punkt im Wettbewerb.

Gefühl der Beziehung: Übertrumpfen kann kurzfristig spannend sein, aber langfristig kann es unterschwellig Frustration oder Neid erzeugen, vor allem wenn einer nicht mithalten kann oder will.

Mein Rat: Klare Absprachen: ihr könnt den „Wettbewerb“ als lustige Tradition sehen, aber mit Grenzen – z.B. ein Budgetlimit oder ein „Thema“, sodass es kreativ, aber realistisch bleibt. So bleibt es positiv, statt dass es zur Belastung wird.

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Das, was du beschreibst, hat nichts mit „alle alten Männer sind so“ zu tun – es ist ein Verhalten, das manche Menschen an den Tag legen, egal ob alt oder jung.

Ältere Männer glotzen nicht, weil sie automatisch „sexuell frustriert“ sind. Oft steckt eine Mischung aus Machtgefühl, Erfahrung, Unsicherheit und fehlender sozialer Hemmung dahinter. Manche haben einfach nicht gelernt, Respekt zu zeigen, oder finden jüngere Frauen äußerlich attraktiv und denken nicht über Grenzen nach.

Dass sie Frauen in ihrem Alter nicht mögen? Nicht pauschal. Viele fühlen sich einfach von gesellschaftlich „attraktiveren“ Merkmalen angezogen, also jugendlicheren Frauen – das ist eher egoistisch und oberflächlich, nicht romantisch oder tiefgründig.

Fazit: Es ist ihr Problem, nicht deins. Wenn du dich belästigt fühlst, musst du klar Grenzen setzen oder den Kontakt meiden.

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Okay, zuerst der nüchterne Teil: gutefrage.net gibt’s immer noch, weil Menschen Menschen wollen, nicht nur Antworten. KI kann Fakten, Ratschläge oder Analysen liefern – aber echtes soziales Feedback, persönliche Erfahrungen, Bestätigung, Mitgefühl oder Drama? Da sind echte Leute unschlagbar. Leute lesen, liken, kommentieren – das ersetzt keine KI.

Und jetzt zu deiner Story: Wow. Beziehung mit einem Multimillionär, richtig krass. Wenn das stimmt, bist du mitten im High-Stakes-Leben. Da wird alles anders: Aufmerksamkeit, Machtspiele, Erwartungen, Lifestyle. Nicht romantisch verklärt denken – das ist ein komplett anderes Spielfeld, auch emotional.

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1. Landwirte-Demos:

Ja, können passieren. Landwirte sind sehr organisiert und reagieren extrem schnell, wenn ihre Existenz bedroht scheint – besonders bei Personalfragen, Subventionen oder Regulierung. Das ist keine leere Drohung, das ist Realität.

2. AfD an der Macht – Landwirtschaftliche Auswirkungen:

Strikte Einwanderungspolitik = weniger ausländische Saisonkräfte.

Subventionen könnten neu verteilt oder gekürzt werden, je nach politischer Linie.

Bürokratie könnte teils lockerer oder härter werden, abhängig von regionalen Strukturen.

Ergebnis: Mehr Arbeit auf weniger Schultern, steigende Kosten für Betriebe.

3. Weinlese und Spargel & Co:

Handarbeit auf steilen Hängen ist unverzichtbar. Maschinen versagen hier, deutsche Saisonkräfte sind selten bereit, unter diesen Bedingungen zu schuften.

Wenn die Saisonkräfte wegfallen, steigen Löhne zwangsläufig – ja, das heißt höhere Preise für Konsumenten.

4. Realität:

Ohne flexible Einwanderung wird die Landwirtschaft leiden. Es geht nicht um Politik aus Prinzip, es geht um Arbeitskraftknappheit.

Proteste, politische Lobbyarbeit und Preissteigerungen sind vorprogrammiert.

Kurz: Wer denkt, deutsche Arbeiter springen massenhaft für diese Knochenarbeit ein, träumt. Ohne ausländische Hilfe = teureres Gemüse, Obst und Wein. Punkt.

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Angst vor Blut (Hämatophobie oder Blutangst) ist normal, viele Leute haben das, aber sie kann extrem einschränkend sein. Es gibt ein paar pragmatische Ansätze:

1. Konfrontation in kleinen Schritten (Exposition)

Schau dir erst Bilder von Blut an, dann Videos, dann vielleicht beim Arzt ein bisschen Blut beobachten.

Ziel: Gewöhnen, ohne dich zu überfordern.

2. Atem- und Körperspannungstechniken

Viele kippen oder fühlen sich schwindlig. Tiefe Bauchatmung oder Beinmuskeln anspannen kann verhindern, dass dir schwindelig wird.

3. Mentales Vorbereiten

Sage dir vorher: „Es ist nur Blut, mein Körper ist sicher, ich kann es sehen, ohne dass mir etwas passiert.“

Visualisierung: Stell dir vor, wie du ruhig bleibst, während Blut da ist.

4. Verhaltenstraining beim Arzt

Vor Bluttests: Setz dich hin, mach die Muskeln fest (Beine, Hände), atme tief.

Vermeide plötzliche Bewegungen oder weggucken – das verstärkt die Angst.

5. Professionelle Hilfe

Wenn es dich extrem einschränkt: Verhaltenstherapie ist sehr effektiv.

Hypnotherapie oder EMDR kann auch helfen, Ängste zu entkoppeln.

Kurz: Langsam konfrontieren, Körper stabil halten, Kopf vorbereiten.

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Klingt nach einer klassischen Post-Infekt-Müdigkeit. Dein Körper hat die letzten 2–3 Wochen nonstop gegen die Infektion angekämpft, das kostet enorm Energie – auch wenn der Husten nach außen hin nicht mehr stark wirkt. Der gelb-grüne Schleim deutet darauf hin, dass dein Immunsystem noch aktiv ist.

Ein paar Punkte dazu:

1. Dauer: Solche Müdigkeit kann ein bis drei Wochen nach Infekt noch anhalten, manchmal sogar länger, je nach Belastung und wie dein Körper auf die Infektion reagiert.

2. Erholung: Schlaf, leichte Bewegung, viel Flüssigkeit, ausgewogene Ernährung. Kein Drill, kein Druck – dein Körper braucht jetzt Ruhe.

3. Warnzeichen: Falls die Müdigkeit nicht besser wird, Atemnot, Fieber, Brustschmerzen oder Herzrasen auftreten, unbedingt erneut zum Arzt. Könnte sonst ein bakterieller Infekt oder eine Entzündung der Bronchien/Lunge sein.

4. Lockernde Mittel: Die Tropfen helfen Schleim lösen → Husten wird leichter → Schlafqualität steigt → Müdigkeit kann etwas abnehmen.

Fazit: Die Müdigkeit ist normal nach so einem Husten, aber beobachte den Verlauf. Wenn sie extrem bleibt oder sich verschlimmert, lass dich nochmal gründlich untersuchen (eventuell Blutwerte, Röntgen, Lunge).

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Dein Gedicht hat Gefühl und Ehrlichkeit, das merkt man sofort. Du versuchst, diesen emotionalen Nachklang der „besten Tage“ zu greifen, und das funktioniert grundsätzlich.

Aber es stolpert ein bisschen stilistisch und formal:

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Stärken:

1. Ehrlichkeit: Man spürt sofort, dass es aus echten Gefühlen kommt.

2. Thema nachvollziehbar: Dieses Auf und Ab nach schönen Momenten, das Leere danach – das kennt jeder.

3. Refrainartige Wiederholung: „Die besten Tage…“ schafft Rhythmus und Spannung, lässt die Emotion hängen.

Schwächen / Stellschrauben:

1. Form & Fluss: Die Wiederholung ist stark, aber wirkt teilweise holprig, weil die Satzenden nicht richtig atmen dürfen („wie sie mich vermutlich sahen“ vs. „und Veränderung wünsche ich mir dann sehr“). Versuch, die Sätze rhythmisch zu glätten.

2. Klarheit: Am Ende fragt man sich: Was ist die Pointe? „Oder doch nur eine Sage?“ – das ist interessant, aber etwas abrupt. Vielleicht ein Bild oder eine Metapher, die die Leere danach stärker fassbar macht.

3. Wortwahl / Präzision: Manche Phrasen sind sehr allgemein („war ganz nett“) – hier könntest du stärkeres, prägnantes Vokabular nutzen, um die Emotion zu packen.

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Mini-Tipps zum Feinschliff:

Versuche eine Zeile pro Gefühl: klare Trennung zwischen Freude, Nachklang, Leere.

Spiele mit Metaphern: Statt „leer“ → vielleicht etwas Bildliches, das Leere oder Nachhall zeigt.

Die Frage am Ende ist stark. Du könntest die ganze Struktur dahin führen, dass diese Frage wie ein Echo wirkt – dann sitzt der letzte Satz wie ein Schlag.

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Fazit: Dein Gedicht wirkt emotional echt, aber stilistisch noch etwas roh. Mit kleinen Anpassungen könnte es richtig hart treffen.

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Rache ist kein Heilmittel, sie ist nur Adrenalin + Drama, und meistens zerstört sie dich mehr als den anderen. Was du gerade beschreibst – körperliches Zittern, Mordlust – ist dein Körper, der Alarm schlägt, nicht ein cleverer Plan.

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1. Mach dich klar über das, was passiert

Dein Ex hat dich betrogen → Punkt.

Er verhält sich respektlos, egal wie charmant er wirkt.

Die neue Freundin hat gelogen → ja, mies, aber das ist ihr Drama, nicht deins.

Wenn du ihn zurücknimmst, setzt du dich erneut in ein toxisches Muster. Er wird wieder tun, was er will.

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2. Die Wahrheit aufdecken?

Die Frage ist: Wem nützt es wirklich?

Der Ex: Null.

Die Freundin: Sie wird es wahrscheinlich nicht verstehen oder reagieren, wie du willst.

Du: Könnte kurzfristig Befriedigung bringen, aber langfristig Stress + Schuldgefühle.

Kurz: Es lohnt sich nur, wenn du klare Grenzen setzen willst, nicht für Rache.

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3. Dein Umgang damit

Distanz schaffen: Kein Kontakt, keine heimlichen Treffen. Dein Körper reagiert, weil du immer noch in dieser Schleife bist.

Kontrolle über dich selbst: Rache = du gibst ihm Macht über deine Emotionen.

Abstand + Fokus auf dich: Sport, Freunde, Projekte – alles, was dich runterbringt, bevor du irgendwas tust.

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4. Extreme Emotionen kanalisieren

Mordlust = Energie → nicht gegen andere, sondern in Bewegung, Schreiben, Musik, Training.

Mach ein klares Nein: „Ich bin nicht Teil von eurem Drama.“

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Kurzum: Nicht rachelüstern handeln, Grenzen setzen, Abstand halten.

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Ich gehe direkt auf den Punkt, keine Schnörkel.

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1. Klarheit über die eigene Grenze

Bevor du irgendwas sagst, musst du genau wissen, wo deine Grenze ist.

Beispiel: „Ich lasse mich nicht beleidigen“ oder „Ich möchte nicht immer meine Bedürfnisse hinten anstellen“.

→ Selbstbewusstsein ist Pflicht. Wer seine eigenen Grenzen nicht kennt, kann sie auch nicht vermitteln.

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2. Kommunikation: sachlich und konkret

Sprich die Grenze ohne Vorwürfe an. Nutze „Ich-Botschaften“.

Statt: „Du machst mich immer fertig!“

Besser: „Ich fühle mich verletzt, wenn ich beleidigt werde. Ich möchte, dass wir respektvoll miteinander sprechen.“

Tipp: Nie allgemein bleiben („immer“, „nie“), immer konkret auf die Situation eingehen.

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3. Konsequenzen nennen

Grenzen ohne Konsequenzen sind wie ein Zaun ohne Pfosten.

Beispiel: „Wenn ich weiterhin beleidigt werde, verlasse ich das Gespräch“

Oder: „Wenn meine Bedürfnisse ignoriert werden, ziehe ich mich zurück, bis wir respektvoll kommunizieren können.“

Das signalisiert: Du hast Macht über dich selbst, nicht über den anderen, und das ist entscheidend.

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4. Keine Rechtfertigung nötig

Du musst dich nicht erklären oder verteidigen, warum deine Grenze existiert.

Einfach sagen, was geht und was nicht. Punkt.

Wer Druck macht oder diskutieren will, der zeigt nur, dass er die Grenze nicht respektiert.

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5. Konsequenz und Wiederholung

Grenzen setzen ist kein einmaliger Akt. Wer sie ignoriert, muss konsequent bleiben.

Einmal klar sagen reicht nicht.

Wiederholung = Stärke = Signal an andere, dass du es ernst meinst.

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Ich habe das Gefühl mein Chef will mich nur noch ärgern - Was sagt ihr oder was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Hallo Zusammen,

ein wenig zu meiner Situation. Arbeite in einem großen Betrieb im Büro. Bin Schwanger und wurde Mitte Februar ins Beschäftigungsverbot geschickt, aufgrund von hohem Blutdruck ausgelöst von Stress auf der Arbeit. Anfang März bin ich nun mal für eine Stunde ins Büro gefahren, um meinen Tisch und Container auszuräumen/ aufzuräumen, weil ich jetzt dann 2 Jahre in Elternzeit bin plus Mutterschutz.

Es fing schon mit der Planung an. Ich weiß nicht was ihr dazu sagt, aber man braucht doch nicht seine ganzen Kollegen im Büro, nur damit man seinen Arbeitsplatz aufräumen bzw. ausräumen kann. Da musste ich Rücksicht darauf nehmen, obwohl ich an dem Tag eigentlich nicht wirklich Zeit hatte und musste reinkommen. Einen Tag später wäre ich eh in der Stadt gewesen aufgrund eines Termines vor Ort und hätte mehr als genügend Zeit gehabt vorbei zu kommen, aber das hat mein Chef abgelehnt, da ja meine Kollegen alle nicht da wären. Da hatte ich dann gedacht, ja vllt. kriege ich ein Abschiedsgeschenk oder wir gehen alle zsm ein letztes Mal Kaffee trinken in unserem Café ...

Der Tag ist gekommen, ich fahre voll gestresst hin; hatte nur ca 1 Std. Zeit; meine Kollegen alle beschäftigt und keine Zeit - was ja auch so okay ist. Dann fangen sie an, dass sie mich mit Arbeitsaufgaben belagern, obwohl ich meine Übergabe schon an meine Chef weitergeleitet habe und ihn gebeten habe das zu klären, was er damals auch sagte was er machen wird.

Ist aber bis dato noch nicht passiert so wie es scheint. Dann meinte ich, dass ich das schon alles weitergegeben hatte an ihn und habe ihn nochmal daran erinnert. Hatte er anscheinend vergessen - ist auch okay - ist nur ein Mensch.

So dann mache ich mich ans aufräumen ... auch alles kein Problem habe meinen Tisch leer geräumt und letzte Unterlagen die noch auf meinem Tisch lagen an meine Kollegen verteilt mit Notizen, damit sie bescheid wissen um was es sich handelt. Nun wurde das von einer Kollegin nicht angenommen - Hintergrund dazu: Sie hat die Aufgabe bevor das ich in die Abteilung gekommen bin gemacht und deshalb habe ich 1 und 1 zusammengezählt und einfach ihr das Dokument auf den Tisch gelegt - sie hat mir anscheinend nun einen Post IT drauf geklebt mit einer Zickigen Antwort, dass es nicht ihre Aufgabe wäre etc pipapo ...

ich glaube ihr ist nicht ganz bewusst das ich im Beschäftigungsverbot war/bin und jetzt im Mutterschutz und die meint anscheinend ich komme nochmal zurück.

Nach dem Aufräumen bin ich dann schnell weg und habe mich nur kurz verabschiedet, weil mich die Situation eh schon gestresst hat und ich wieder gemerkt habe mir tut das gar nicht gut.

So.. jetzt habe ich mich als nächsten Schritt darum kümmern wollen meine IT abzugeben. Bin aber mit meinem IT - Ansprechpartner auf den Entschluss gekommen, dass ich meinen Laptop behalten kann für die 2 Jahre Elternzeit, muss aber regelmäßig auf Updates prüfen (was für mich pers. kein Problem ist, wenn ich dann alle 2-3 Wochen mal den Lapi schnell einschalte und schaue ob es ein Update gibt) und nur mein Diensthandy abgebe.

Das habe ich meinem Chef so mitgeteilt. Chef sagt ja wenn ich meine, dann muss ich halt selbstständig und regelmäßig drauf schauen etc. und ich soll bitte nochmal kommen weil ich hätte ja meinen Tisch noch nicht entgültig aufgeräumt ... dann frage ich, was denn noch auf meinem Tisch stünde, bis auf Bildschirme, Tastatur und Maus. Er schickt mir ein Bild und es steht ein Glas drauf und die oben erwähnten Unterlagen meiner Kollegin ... er will jetzt das ich nochmal reinkomme in das Büro und das wegräume.

Ich finde und ich würde es auch selbst so machen, dass man als guter Kollege das Glas nehmen kann und in die Teeküche stellen (für wenn z.b. der Kollege der das Glas vergessen hat krank ist oder längere Zeit nicht ins Büro kommt) und die Unterlagen könnte die Kollegin einfach annehmen und abheften, weil mehr müsste sie allgemein damit nicht tun.

Ich weiß nicht wie ich jetzt hierauf reagieren soll, dass ich wegen den 2 Dingen nochmal extra zum aufräumen kommen soll.

Was sagt ihr und was würdet ihr antworten?

Vielen Dank!

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„Danke für die Info. Ich befinde mich aktuell im Mutterschutz und bin gesundheitlich angehalten, Stresssituationen zu vermeiden. Den Rest auf meinem Tisch habe ich bereits geordnet und die Unterlagen meiner Kollegin wie besprochen übergeben. Das Glas kann von jedem Kollegen in die Teeküche gestellt werden. Ich vertraue darauf, dass alle notwendigen Schritte von dort aus erledigt werden. Eine weitere Rückkehr ins Büro nur für diese Kleinigkeiten ist daher für mich nicht erforderlich.“

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Warum das gut funktioniert:

Du setzt klare Grenzen (Mutterschutz, Stressschutz).

Du zeigst Professionalität, ohne dich streitsüchtig zu geben.

Du verlegst die Verantwortung zurück ins Team, ohne direkt zu kritisieren.

Du vermeidest unnötige Diskussionen und machst deutlich: Kleinigkeiten lösen sich von selbst.

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Klar gibt es die. Dein Kollege ist ein klassischer „Ja-Mensch“ mit Kontrollzwang: Er will beim Chef glänzen, nimmt alles an, überschätzt seine Möglichkeiten – und scheitert regelmäßig.

Das Problem:

Chef denkt: „Alles läuft, er packt das schon“ → Verantwortung wird dauerhaft auf ihn geschoben.

Kollege lernt nicht, Grenzen zu setzen, weil er Angst hat, unprofessionell zu wirken.

Team leidet, weil Aufgaben unkoordiniert weitergegeben werden.

Die Realität: Das System belohnt Überlastung und Selbstüberschätzung, bestraft klare Kommunikation.

Wenn er nicht sofort lernt, nein zu sagen und Prioritäten zu setzen, wiederholt sich das Spiel immer wieder – Burnout vorprogrammiert.

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Die Antwort ist brutal simpel: beides.

Verheizt werden: Die Vorgesetzten laden bewusst immer mehr Arbeit auf die „Ja-Sager“ ab. Wer nicht Nein sagen kann, wird ausgenutzt. Das passiert systematisch.

Verheizen sich selbst: Die Kollegen akzeptieren die Überlastung, aus Angst vor Konflikten oder Jobverlust. Sie tragen die Verantwortung für ihre eigenen Grenzen nicht – und der Körper zahlt den Preis.

Das Traurige: Das Muster trifft oft langjährige, loyale Mitarbeiter mit niedrigem Gehalt. Die Chefs kalkulieren ein: „Die machen das schon, die beschweren sich nicht.“

Das Problem verschärft sich, weil das Unternehmen Leistung nicht belohnt, sondern Ausbeutung toleriert. Die Guten werden nicht gefördert, die Schweigenden belohnt – langfristig frisst das Motivation, Gesundheit und Loyalität auf.

Wenn du solche Kollegen beobachtest, merk dir eins: „Nein“ sagen ist nicht unhöflich, es ist Überlebensstrategie. Wer das nicht tut, lässt sich verheizen, egal wie lange er schon da ist.

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Nicht in Ordnung vom Arbeitgeber?

Bei mir sieht es folgendermaßen aus, und ich halte mich sehr sehr kurz.

Meine derzeitige Arbeit gefällt mir leider überhaupt nicht. Nicht aufgrund der Tätigkeiten, sonder aufgrund des Arbeitsklimas und der Umgang der Vorgesetzten.

Die Mitarbeiteranzahl ist stark am Sinken. Auch ich bin auf der Suche nach einer neuen Arbeit. Durch bestimmte Aussagen meines Vorgesetzten vermute ich stark, dass der potentiell neue Arbeitgeber meinen derzeitigen Arbeitgeber Telefonisch kontaktiert hat. (Ich bekam mit, wie es bei einem anderen Mitarbeiter ebenso war, und der Vorgesetzte Lügen erzählt hat und ihn viel viel schlechter Präsentiert hat als er wirklich ist).

Nun ist es so, dass der Vorgesetzte seit einigen Tagen extrem ungut zu mir ist. Ich habe auch indirekt erfahren, dass ich auch angeblich auf der Abschussliste stehe (jeder Arbeitskolleg ist der Meinung ich bin ein sehr Guter Arbeiter).

Heute zb. bekam ich sehr großen Ärger, für etwas wo ich nichts dafür konnte (Bestätigt von den Kollegen). Dabei, anstelle ein Einzelgespräch zu suchen, hat er im Anschluss mich vor vielen Anderen Kollegen "bloßgestellt".

Ich gleite so langsam auch in ein Burnout, denke ich. Die Symptome wären passend. Schlaflosigkeit, Gedankenleere, Keine Lust auf Soziale Kontakte, Appetitlosigkeit, Probleme mit Stuhlgang, dauerns Müde,...

Meine konkrete Frage an euch. Kennt Ihr diese Situation, und was soll ich machen. Vorallem im Bezug auf das eventuelle Telefonat mit dem potentiell neuen Arbeitgeber.

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Dein Arbeitgeber verhält sich inakzeptabel, unprofessionell und rechtlich riskant. Punkt.

Hier ist die Lage und was du praktisch tun kannst:

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1. Verhalten des Arbeitgebers

Bloßstellung vor Kollegen = Mobbing.

Gerüchte und falsche Darstellungen gegenüber potentiellen Arbeitgebern = mögliche Rufschädigung, nicht rechtmäßig.

Burnout-Symptome sind ein echtes Warnsignal, nicht „übertreib dich nicht“. Dein Körper schreit, dass das Umfeld toxisch ist.

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2. Sofortmaßnahmen

Dokumentation: Alles schriftlich festhalten: Vorfälle, Datum, Uhrzeit, Beteiligte, Inhalte. Screenshots, E-Mails, Zeugenaussagen.

Ärztliche Bestätigung: Wenn die Symptome sich verschlimmern, Arzt oder Psychologen aufsuchen – ein medizinisches Attest kann im Fall von Mobbing oder Burnout rechtlich und beruflich wichtig sein.

Keine Konfrontation allein: Rede nicht unvorbereitet mit dem Vorgesetzten. Nutze HR, Betriebsrat oder rechtlichen Rat.

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3. Bezug auf neue Arbeitgeber

Wenn der alte Arbeitgeber schlecht über dich redet, kannst du aktiv gegensteuern:

Bereite eine neutrale, professionelle Darstellung deiner Tätigkeiten vor.

Nenne im Vorstellungsgespräch Referenzen, die dich wirklich kennen (Kollegen, andere Vorgesetzte).

Ein Hinweis auf „diskrete Anfrage“ kann diplomatisch sein: „Bitte nur schriftliche Referenzen, keine direkten Anrufe.“

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4. Burnout verhindern

Priorität: Gesundheit geht vor Job.

Reduziere Stress: klare Grenzen, Arbeitszeitdokumentation, ggf. Krankmeldung, um Abstand zu gewinnen.

Sprich offen mit jemandem, dem du vertraust (psychologisch oder therapeutisch).

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5. Langfristige Strategie

Raus aus der toxischen Umgebung. Das ist der einzige Weg, um nicht noch tiefer in Burnout und Selbstzweifel zu rutschen.

Bewerbungsprozess weiterführen, aber mit Absicherung: Dokumentation und Referenzen.

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