Geh doch mal in die Bücherei, da sitzen häufig sehr ruhige und vornehme Frauen, die sich eben etwas zurückhalten. Wenn eine auffällig häufig allein da sitzt und auch keinen Ring am Finger trägt, kannst du sie ja in ein Gespräch verwickeln. Im schlimmsten Fall steckt sie wieder die Nase zurück ins Buch, da kann nicht wirklich etwas schiefgehen.

Naja, ansonsten...

In der Regel hat jede Mädchenclique immer eine stille, schlaue Dame dabei, man wird dich sicher nicht köpfen, wenn du eine solche ansprichst. Ganz im Gegenteil: Die anderen Mädels haben meistens schon erfolglos versucht, einen Typen für sie zu finden, die sind dann meistens ganz erleichtert, wenn sich das von alleine löst.

Aber wie gesagt: Wirklich tummeln tun die sich am ehesten in der Bücherei.

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Die Vorstellung von einer Hölle ist ausgesprochen alt und wechselseitig.

Das Worte "Hölle" stammt ursprünglich nicht aus dem Christen- oder Judentum. Bei den Germanen gab es damals eine bestimmte Jenseitsvorstellungen, die so oder so ähnlich auch bei anderen indoeuropäischen Kulturen wie den Persern, Indern, Italikern, Hellenen, Slawen und Kelten vorherrschte.

Zur Ramenhandlung: Bei den alten Germanen glaubte man an zwei Göttergeschlechter, nämlich die Vanen und die Asen. Es wird vermutet, dass die Ureinwohner in Skandinavien einen Fruchtbarkeitskult besaßen. Mit der Ankunft der Indogermanen - so die These - seien dann auch Kriegsgötter hinzugekommen, nämlich die Asen. Das wird deshalb vermutet, weil alte und neue Götter in der nordischen Mythologie einmal kriegerisch aneinander geraten sind. Bei den Südgermanen in Deutschland, meinte Tacitus, dass Merkur, Herkules und Venus die größten Götter gewesen seien. Damit meinte er Odin, Donar und Freija.

Mit dem Aufkeimen einer kriegerischen Himmelsvorstellung begann man auch, wichtige Leichen zu verbrennen, statt sie in die Erde zu legen. Das hat man den frisch bekehrten Germanen nur schwer austreiben können, denn im Christentum war es bis zu 19. Jahrhundert verpönt, Leichen zu verbrennen, das hat man nur mit Dirnen und Selbstmördern getan.

Nach Hel - aus welchem später das Wort "Hölle" hervor kam - kam man, wenn man an Siechtum und Alter gestorben ist. Dort wurde man nicht hin verdammt von irgend einem richtenden Gott, es lag in der Natur der Sache, dass man als Leiche im Boden in die Erde hinab sickerte und dann in Helheim ein sehr trostloses Dasein führte. Die Erde war einem ohne hin nicht sehr geheuer, weil darin häufig die Ernte verfaulte

Das führte dazu, dass man häufig andere Stämme und Dörfer plündern musste. Krieger verbrannte man, damit ihr Geist nicht in die Erde sickert, sondern zum Himmel auffährt wie der Rauch, nämlich nach Walhalla.

Und wenn man im Ozean versank, wurde man in das Reich des Meeresgottes Ägir gezogen, was alles andere als bequem und erstrebenswert war.

Bei der Christianisierung der heidnischen, europäischen Völker hat man meistens sehr schlampig gearbeitet. Es gab oft keine passende Schriftsprache, um die Bibel zu übersetzen, also bemühte man sich nur, die christliche Vorstellung auf bereits bestehende heidnische Feste, Bräuche und Himmelsvorstellungen zu stülpen.

Bei den Slawen glaubte man zum Beispiel an einen guten und einen schlechten Gott, die gemeinsam die Erde erschaffen hatten. Daraus wurde dann später Teufel und Gott, die dann ebenfalls gemeinsam die Erde erschufen. Der Teufel hat ständig Gottes Werke umgeschaufelt und dabei sind Haufen entstanden, aus denen die Berge wurden. Nur mal als interessantes Beispiel für misslungene Missionierung.

Gut war das vor allem für Frauen. Nach Walhalla kamen ja fast nur Männer, weil das ein Kriegerparadies war. Dem christlichen Gott zu Folge kam man als frommer Mensch in den Himmel, auch, wenn man an Seuchen gestorben ist, was ja nicht selten vorkam.

Im Christentum wird man, wenn man sich am heiligen Geist versündigt, der Schrift nach "in die äußerste Leere geworfen, wo Zähneknirschen herrscht", also dorthin, wo man nicht in der Gemeinschaft Gottes lebt. Diesen Satz hat man zum Teil einfach durch das Wort "Hölle" ersetzt.

Im Islam finden sich Höllenqualen hingegen auch direkt in der Schrift.

Und im Mittelalter, wo unter den Bauern noch immer sehr viel altertümliche, aus der heidnischen Zeit mitgenommene Vorstellungen von Geistern, Kobolden, Riesen, Zwergen, Drachen und Elfen existierten, nutze die römische Kirche diese Unwissenheit aus und verbreitete Lehren von grausamen Folterqualen in der Hölle. Zuvor war "Hel" einfach nur ein sehr unangenehmer Ort, der weder abnormal grässlich, noch wirklich gut war. Die Erde, wo viel gefoltert und gemordet wurde, sei sozusagen der Vorgarten der Hölle und die katholische Kirche der Vorgarten des Himmels, so die neue Vorstellung.

Grausame Vorstellungen von der Hölle haben sich aber auch noch in Martin Luther und der evangelischen Kirche erhalten. Und bis heute existiert im Christentum diese grausame, erfundene Vorstellung, weil sie eben auch immer wieder von Predigern verbreitet wird.

Solch eine strenge Vorstellung ist aber manchen viel lieber als die Vorstellung im Atheismus, wo man tot umkippt und alle Gedanken, Gefühle, Erfahrungen, Wissen und das gesamte Bewusstsein nach dem Hirntot mit einem Schlag zu 0 werden, einfach ausgelöscht werden.

Da wünscht man sich ja fast den alten Odin wieder zurück!

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Moment, es gibt einen Unterschied zwischen Gegenteil und Gegenstück. Das Gegenteil einer Feministin ist jemand, der entweder die Gleichberichtigung oder die Vorherrschaft der Frauen ablehnt, je nachdem, wie der Feminismus ausgelegt ist. Das wäre also ein Patriarch oder ein Maskulinist. In der Regel fühlt sich ein Maskulinist eher von Frauen in seiner Männlichkeit unterdrückt, das heißt, er kämpft gegen ein bereits bestehendes frauenfreundliches, feminines oder frauenbevorzugendes System an. Ein Patriarch hingegen lebt in einer maskulinen Hierarchie und unterdrückt feministische Aufruhr von oben herab, bevor sie erfolgreich aufkeimen können.

Das Gegenstück zur Feministin wäre ein Männerrechtler. Wie peinlich! Männer kämpfen nicht um Rechte, sie HABEN Recht! Keine Ahnung, warum diese Möchtegern-Machos immer Angst vor der Alice Schwarzer haben. So ein altes Mütterchen braucht doch keiner zu fürchten, es sei denn, man hat Angst davor, mal eine Woche auf der Titelseite der Emma gescholten zu werden. Egal, ein kühles Bier, ein saftiger Braten und fünf Runden mit dem Traktor über den Acker und man hats schon wieder vergessen. Ist doch nichts dabei.

Es gibt nichts unmännlicheres als Männerrechtler.

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Eine sehr gute Frage! Schön, dass das auch andere so sehen.

Ich hatte 21-Jahre kein Facebook, kein Instagram, kein Snapchat und kein WhatsApp. Dann dachte ich mir, nachdem viele meinten, WhatsApp sei unglaublich praktisch: Probierst doch einfach mal zwei, drei Monate aus.

Schon am Anfang sind mir die vielen Käsebrote und Selfies auf den Senkel gegangen, die ich ständig geschickt bekam. Deswegen habe ich ein paar Kontakte gesperrt. Andere haben sofort herumgeheult: "Oh, ich habe genau gesehen, das du online warst, warum hast du nicht geantwortet!"

Ganz einfach: Weil ich keinen Bock habe, ständig auf mein Smartphone zu gucken und andere dafür zu loben, dass sie gerade weltbürgerlich in einem mexikanischen Restaurant zu Mittag essen und ihre Tacos fotografieren.

"Mama, Papa, schaut mal, ich habe einen Taco gefüllt!"

"Braves Butzy-Baby, gut gemacht. Papa hat dich lieb!"

Andererseits haben sie sich beschwert, wenn man sie anrufen wollte. Angeblich, weil es unangenehm wäre, ohne Vorwarnung telefonieren zu müssen. Das habe ich dann auch nicht verstanden. Für Menschen, die jede Sinneserregung dokumentieren und in die Welt hinaus posaunen müssen, finde ich diese Einstellung ganz schön soziopathisch.

Mit einer sehr guten Freundin habe ich dann eine Brieffreundschaft begonnen und den Rest an Kontakten habe ich gesperrt.

Ich bin eher ein Mensch, der gerne in die Natur geht und sich mit Freunden persönlich trifft. Weil das viele aber nicht wollten, weil die Natur ja leider nicht digital ist und im Wald, im Park oder auch in der Stadt oder im Kino keine Emojis existieren, mit denen man nach Aufmerksamkeit haschen könnte, habe ich dann viele Freundschaften beendet.

Meine wirklich guten Freunde - bis auf zwei - hatte ich sowieso nie auf WhatsApp gehabt.

Und seitdem habe ich mein Smartphone verkauft, weil ich diese Erfindung einfach für absolut sinnlos und unnötig halte. Mir reicht mein altes Tastenhandy, damit kann man wunderbar anrufen. Und wenn ich ins Internet will, dann gehe ich an meinen Laptop.

Wenn ich jemanden ansprechen will, klopfe ich an seine Tür oder rufe ihn an. Wenn ich jemanden was längeres schicken möchte, schreibe ich eine E-Mail, wenns kurz und schnell sein muss, reicht eine SMS. Und wenn ich gerade im Urlaub ganz weltbürgerlich eine einheimische Speise verputzt habe, dann kann ich mir ja auch mal die Mühe machen, der Person, der ich diese sensationelle Tatsache unbedingt mitteilen muss, gleich eine Postkarte mit lieben Grüßen zu schicken.

Aber was manche Menschen daran toll finden, immer transparent, abhängig und gestresst zu sein und nur noch mit hässlichen, gelben Gesichtern und halb zu Ende geführten Sätzen zu kommunizieren, bleibt mir ein Rätsel. Ehrlich gesagt ist mir das zu blöd.

Ich würde dir raten, WhatsApp offiziell abzuschalten (also alle nervigen Personen zu sperren) und zwei, drei Personen noch drauf zu lassen. Am besten wäre es aber, wenn du es gleich ganz deinstallierst. Ich bin viel zufriedener ohne als mit.

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Du solltest es lieber an ein Museum senden. Aber mal angenommen, du hast es in deinem eigenen Garten gefunden:

Da man an so etwas nicht einfach heran kommt, da das meiste in Museen landet oder unabsichtlich beim Bau von Straßen und Häusern vernichtet wird, kannst du einen saftigen Preis verlangen. Es gibt aber keinen klar definierten Markt, wie zum Beispiel bei Edelsteinen, Münzen, Orden, Autos oder Briefmarken. Deswegen wird dir auch keiner einen genauen Preis nennen können. Es gibt ja kein Foto dazu und ich weiß auch nicht, in welchem Zustand das Messer ist. Du balancierst im Grunde zwischen zwei Märkten: Den Waffensammlern und den Sammlern germanischer, keltischer, slawischer oder etruskischer Relikte, je nachdem, wo du es herhast.

Es gibt Messer aus dem Mittelalter, die zum Teil für 1000€ bis 10.000€ gehandelt werden. Für die Bronzezeit, wenn das Messer in gutem Zustand ist, kannst du 2000€ bis etwa 20.000 € verlangen. Das Problem ist aber folgendes: Wenn der Markt klein ist, dann wirst du auch nicht so viele Ausweichmöglichkeiten auf andere Interessenten haben, außerdem gibt es ahnungslose Trottel, die solche kostbaren Relikte für 500 € verkaufen, deswegen kann es sein, dass hohe Preise auf Unverständnis stoßen.

Du solltest, falls du das Messer irgendwo gefunden hast, wenigstens einem Forscher Bescheid geben, dass in der besagten Gegend Relikte aus der Bronzezeit zu finden sind. Es ist ja schließlich ein bedeutendes Kulturgut und es ist wichtig herauszufinden, ob in dieser Gegend einmal Menschen gelebt haben oder ob nur irgend ein wandernder Taugenichts aus der Bronzezeit sein Messer im Wald liegen lassen hat. Ein paar Geldscheine sollten da einem egal sein!

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Sehr interessant! Aus Bulgarien sagtest du?

Die 1047 ist keine Jahreszahl, sondern eine Nummerierung des Steins. Die indischen Ziffern - die fälschlicherweise häufig arabische Ziffern genannt werden, weil man sie von den Arabern übernommen hat, obwohl diese sie nicht erfunden haben - sind erst ab 1200 ins Abendland gedrungen. Vorher benutzt man römische Zahlen.

Ich vermute, dass diese Skulptur frühestens im 18. Jahrhundert, wahrscheinlich aber im 19. oder 20. Jahrhundert entstanden ist. Bulgarien stand lange Zeit unter osmanischer Herrschaft und im Islam finden sich selten Skulpturen. Der Islam hat eher eine reiche Schriftkunst und Architekturkunst, aber keine sehr gelungenen Menschendarstellungen. Der Engel hält ja das Evangelium in der Hand, ein christliches Motiv, deshalb ist es wohl ein Werk der bulgarischen Renaissance.

In manchen Antiquariaten kannst du an manchen Tagen kostenlose Schätzungen durchführen lassen. Da wird man dir mehr verraten können.

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Ich hoffe, hier sind keine militanten Anime-Fans, die meine Adresse kennen, aber ich muss nun leider die Wahrheit verkünden:

Eine Katana könnte niemals einem Ritterschwert standhalten. Eine Katana ist viel leichter und hält weniger Belastungen stand als ein deutsches Langschwert.

Das alte Gerücht, ein Ritterschwert sei nur dazu da, um seinen Gegnern die Knochen zu brechen und vor sich hin zu rosten, ist schon in der frühen Neuzeit entstanden. Man wollte unbedingt das Mittelalter verteufeln und schlechtreden, in dem man sämtliche Soldaten und Ritter als brutale Keulenschwinger darstellte.

Dabei waren Ritter gut ausgebildete Elitekämpfer und in vielen Fällen hoch gebildet. Da man aber nach der Epoche der Raubritterschaft zum Ausgang des Mittelalters schlecht auf Ritter zu sprechen war, hat man sie bestenfalls als verträumte Neandertaler dastehen lassen. Heute hält man sie für antiquierte, romantische Trottel mit ein paar rostigen Waffen.

Das ist Unfug. Außerdem hatten die Ritter im Gegensatz zu den Samurai Kanonen, Ballisten und Katapulte und viel bessere Armbrüste.

Im Nahkampf ohne Rüstung hätte eher der Samurai gewonnen. Ritter haben zwar das Ringen gelernt und häufig auch den Faustkampf, aber asiatische Kampfkunst ist eher auf das finden von Schwachstellen fokussiert und nicht so sehr auf ein abenteuerliches Kräftemessen.

Ob heute eher Bundeswehrsoldaten oder japanische Truppen gewinnen würden, ist kaum zu sagen. Interessanter Weise haben heute sowohl die deutsche als auch japanische Armee das gleiche Problem: Sie trauen sich nicht, selbstständig Entscheidungen zu treffen und überlassen ihre Probleme vorzugsweise der USA. Das ist auch die Thematik im neuen japanischen Godzilla-Film "Shin Godzilla". Sehr sehenswert!

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Null Erfolg bei Mädchen. Fehlende Erfahrungen mit 18?

Hallo,

ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und langsam wird es immer schlimmer für mich,dass es eben SO ist. Also um mal als erstes was klarzustellen: Mittlerweile weiß ich,dass es definitiv nicht an meinem Körper,Aussehen,Charakter,Beliebtheit oder sowas liegen kann,glaubt mir das einfach....

Das Problem ist einfach ich habe quasi exakt NULL Erfahrungen mit Mädchen, in den letzten Jahren kann ich höchstens von einmal kuscheln und ein wenig Flirten sprechen. Mein letzter Kuss ist in der Grundschule passiert und war in heutiger Sicht auch kein wirklicher Kuss. Sex gab es logischerweise auch noch nie.

Es gab zwar einerseits nie wirklich Situationen wo es hätte passieren können,andererseits habe ich mich auch nie wirklich darum bemüht und drittens schränken mich Selbstzweifel und Selbstbewusstseinsmangel ein.

Diese Selbstzweifel sind unter anderem ohne Grund da, es gibt aber auch Tendenzen von Selbstzweifel bei mir die begründet auftreten, beispielsweise wegen Pickeln oder anderen Kleinigkeiten.

Ich bin also ziemlich unsicher bei Mädchen:

Ab und zu in der Disco oder auf Hauspartys,wenn die Stimmung lockerer ist, verschwindet die Unsicherheit auch ein wenig und manchmal kann ich sogar ungehemmt und selbstbewusst mit Mädchen reden+flirten,allerdings kommt es dann trotzdem nicht weiter als reden und flirten,weil ich nicht weiß wie ich es weiter angehen soll.

Ich weiß einfach nicht wie ich das Problem angehen und die Situation ändern soll:

-Einfach alles auf mich zukommen lassen und GAR NICHTS aktiv ändern?

-Irgendwelche Dating Tipps befolgen ?

-Persönlichkeit verbessern und formen durch irgendwelche Tipps oder Kurse ?

-......... ?`

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Erst einmal: Das Aussehen hat keinen Einfluss darauf, OB du eine Freundin bekommst, sondern WIE du eine Freundin bekommst. Ich habe schon richtig kleinwüchsige Gnome gesehen, die aussahen wie Kobolde aus einem Märchenbuch, die mit Mädels herumgelaufen sind, die wie Engel aussahen!

Wieso haben die so schöne Frauen abbekommen? Na klar: Weil sie in der Lage sind, durch Worte und Taten Kraft, Freundlichkeit, Mut und Humor auszustrahlen.

Mit 18 noch keine große Erfahrung gemacht zu haben ist an sich kein Problem. Im Gehirn sitzt aber ein Zentrum, dass auch für den Schmerz zuständig ist, und wenn du einsam bist, wird dieses Zentrum aktiviert. Daher kommt der ganze Kummer und Schmerz, wenn es mit den Mädels nicht klappt. Und der kann dich in einen Teufelkreis zwängen, in dem du dich selbst bemitleidest und am Ende gar kein Mädchen mehr ansprichst. Das ist fatal!

Du machst es bisher sehr gut, dass du Frauen in der Disko ansprichst. Es gibt Männer, die nicht mal das zu Stande bekommen! Du musst sie fragen, ob sie mit dir raus an die frische Luft geht, wenn du sie in einem Gespräch hast, und dann nach einem kurzen Gespräch fragen - nachdem ihr euch ein bisschen über Hobbys ausgetauscht habt - ob du ihre Nummer haben kannst. Wenn dir das mit der Nummer noch zu direkt erscheint, was meistens nur eingebildet ist, frag sie, ob sie Lust hat, mit dir und deinen Kumpels zum Bahnhof zu laufen oder ähnliches. Da kannst du sie auch nochmal darauf ansprechen. Und mehr ist da nicht dabei.

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eine neue Idee / Erfindung etablieren

Ich selbst bin Schriftsteller, für mich ist das eine Art Lebensantrieb, neue Ideen etablieren zu wollen. Wenn ich Kurzgeschichten oder Gedichte schreibe, möchte ich jetzt nicht unbedingt die ganze Welt umgraben, aber bei eine Roman, welcher ja weitaus umfassender ist, könnte ich gar nicht pure Unterhaltung schreiben, ohne zumindest ein paar neue Ideen und Gedanken einfließen zu lassen.

Selbst bei ganz absurden Geschichten muss immer etwas dabei sein, dass den Leser mitreist oder vielleicht sogar umstimmt. Und da ich ja sowohl Moralist als auch Mörder bin (in der Regel wird auf fast jeder zweiten Seite einer gemeuchelt), wäre es ja unverantwortlich, so viele Menschen sterben zu lassen, ohne dem Leser eine Konsequenz zu präsentieren!

Vermutlich ist meine Veranlagung als mörderischer Literat etwas stärker als die Veranlagung als Moralapostel, aber die Kategorie "brutale, aber sehr lehrreiche Bücher schreiben" stand ja leider nicht zur Auswahl.

Übrigens eine sehr gute Frage, die du da gestellt hast.

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Da die Araber einen weitaus günstigeren Seeweg hatten, um nach Indien zu gelangen, als einmal um die Erde zu segeln, hätten sie wahrscheinlich gar nicht den inneren Antrieb gehabt, den ganzen Atlantik zu überqueren. Ganz im Gegenteil: sie waren überaus froh, dass die Europäer durch ihre Gewässer fahren mussten, um ferne Orte wie Indien oder China oder zu erreichen. Christoph Kolumbus war ohnehin ein Italiener und deshalb wäre er kein Moslem gewesen. Da mit Spanien und Marokko die Meerenge von Gibraltar unter muslimischer Herrschaft gestünden hätten, wäre der Seeweg vom Mittelmeer zum Atlantik für die italienischen Staaten sehr schwer zu erreichen gewesen.

Wäre gut möglich, dass China, Skandinavien, die Niederlande, England oder die deutsche Hanse Amerika entdeckt hätten. Die Deutsche Hanse, Dänemark und die frisch unabhängig gewordenen Niederlanden führten damals einen Wettstreit im Handel, das hätte vielleicht irgend jemanden auf die Idee gebracht, einen neuen Seeweg nach Indien zu finden und sich damit ein Monopol zu schaffen.

Hätten die Araber in Spanien hingegen doch Amerika entdeckt, eben ohne den ollen Christoph, dann hätten sie aber nicht gezögert, die Einwohner zum Islam zu bekehren. Dann wäre Süd- und Mittelamerika heute arabisch-muslimisch, statt spanisch-katholisch.

Vielleicht gäbe es dann heute kein Anglo- und Lateinamerika, sondern ein Hanse- und Muselamerika. Oder ein Vikingamerika und ein Reisnudel-Amerika. Oder die Ureinwohner von Amerika wären nie entdeckt worden, hätten eine hochtechnologisierte Kultur entwickelt, hätten eine Flotte nach Europa geschickt und Europa zum heidnischen Inkatum bekehrt! Dann gäbe es heute keine Kirchen und Dome mehr, sondern überall Pyramiden.

Beantworten kann das keiner.

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Wenn du schon Probleme hast, mit einem dicken Brocken fertig zu werden, wie soll es dann deine Freundin bitteschön? Soll sie deinen Belästiger verprügeln, dich in den Arm nehmen und dir die Tränen abwichen? Oder wie stellst du dir das vor?

Bist du ein Mann oder eine Maus? Musst ja nicht jedes Großmaul verprügeln, aber wenigstens an ihrer Seite stehen bleiben und ihm Paroli bieten, damit er sich gar nicht erst wagt, was unerhörtes anzustellen.

Wenn du nicht bereit bist, deine Freundin zu beschützen, wenn sie bedrängt oder bedroht wird, dann solltest du die Damenwelt am besten gar nicht erst belästigen und dir gar keine Freundin zulegen. Die arme wird sonst ziemlich blöd aus der Wäsche gucken, wenn da jemand kommt und sagt: "Boa, geiler Arsch, lass mal anfassen" und du dann antwortest: "Bitte, Geliebte, beschütze mich vor diesem Unhold!"

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Der Manga geht wirklich noch viel viel weiter. Ich weiß noch, dass nach der Mission, in welcher alle sterben, Kei sofort zur nächsten Mission geschickt wird.Was im Anime auch nicht gesagt wird ist, dass wenn man hundert Punkte gesammelt hat, sich was wünschen darf.

  1. Man bekommt eine sehr durchschlagskräftige Waffe und darf weiterspielen
  2. man kann eine Person die gestorben ist wieder beleben.
  3. man kann normal weiter leben, verliert aber alle Erinnerungen

Aber leider wird die Serie nicht fortgesetzt. Es ist bisher nur ein Realverfilmung herausgekommen. Sehr Schade! Das Ende im Anime hat nämlich so keinen Sinn ergeben.

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Mit Geschichte ist es meistens so, dass du am Anfang überhaupt nichts kapierst, dann auf einmal den Durchblick hast und am Ende sich bei dir die Bücher in der Wohnung stapeln, weil du so süchtig nach neuem Wissen bist, dass ein Tag nur dann glücklich verlaufen ist, wenn du wenigstens eine neue Erkenntnis gewonnen hast.

Du musst auch privat geschichtliche Texte lesen. Dokus sind ebenfalls gut, aber nur, um sich ein Bild von der Ramenhandlung zu machen. Das vielen Textverständis heute schwer fällt liegt vor allem an der Chatsprache, die immer mehr komplexe Satzstrukturen durch Abkürzungen, Symbole und Ellipsen ersetzt. Chatten ist nur fatal, wenn man sein Hirn ansonsten sprachlich nicht trainiert.

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Ich nehme an du meinst Filme, bei denen diese Freundschaft auch stark im Vordergrund steht. Stimmt, Freundschaften werden seltener dargestellt als Liebebesgeschichten.

Hauptsächlich wären das Kinderfilme wie Ronja Räubertochter, Pipi Langstrumpf, die Fünf Freunde oder Jim Knopf, Animeserien wie Yu-Gi-Oh oder Märchenfilme, in denen Kinder die Hauptrolle spielen. Letztens hat einer meiner jüngeren Verwandten einen Film namens "Die Brücke nach Terabithia" gesehen, da schien es auch um eine Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Mädchen zu gehen, habe es aber nicht zu Ende sehen können.

Filme, bei denen Männer und Frauen nur befreundet sind und nach 100 Minuten Film am Ende nicht doch plötzlich nackt in der Kiste landen, sind sehr, sehr, sehr selten! Da würden mir spontan nur "Milion Dollar Baby" einfallen. Das ist aber eher eine Vater-Tochter-Beziehung als eine Bruder-Schwester-Beziehung.

Hoffe, ich konnte dir helfen.

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Das ist sehr einfach zu beantworten. Von den etwa 40 turkstämmigen Völkern haben nur sieben Stück einen eigenen Staat. Diese wären:

  1. Die Türkei
  2. Aserbaidschan
  3. Kasachstan
  4. Usbekistan
  5. Kirgistan
  6. Turkmenistan

Insgesamt gibt es etwa 200 Millionen Menschen, die einem Turkvolk angehören. Viele davon Leben unter anderem In Russland, aber auch in China und Pakistan.

Stimmt, das war ein Fehler meinerseits. Ich habe in einer veralteten Quelle nachgesehen. Es sind tatsächlich nur 6 Staaten, wobei jedoch etwa 16 % der Bevölkerung Tadschikistans usbekisch und somit turkstämmig ist.

Andere bekannte Turkvölker ohne eigenen Staat sind zum Beispiel Tataren, Balkaren und Mascheten.

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Du musst nicht unbedingt Historiker sein, aber wenn du dein Wissen aus Wikipedia und Guido-Knopp-Dokus entnimmst, dann wäre das schlussendlich ein sehr schlechtes Buch. Du brauchst den Zugriff zu Originaldokumenten, zu Ausgrabungsstätten und zu historischen Orten. Es gibt ja zum Beispiel bei Schlossführungen häufig Räume, wo man als Besucher gar nicht reindarf, höchstens mal reinlinsen. Alte, empfindliche Bücher kommen häufig nicht sehr leicht in die Hände von interessierten, aber unstudierten Bürgern. Abschriften existieren auch nicht immer. Außerdem kannst du dich auch nicht so leicht mit anderen Historikern austauschen, weil diese häufig etwas hochnäsig sind und auf Menschen, die selbst keine Historiker sind, herabschauen.

Aber wenn du ein gutes Durchhaltevermögen hast und fest entschlossen bist, gründlich nachzuforschen und auch etwas dreist und unverschämt sein kannst, wenn es drauf ankommt, dann kann das Werk eines Leien sogar sehr interessant werden, da viele Historiker die gleiche Lehrmeinung vertreten und deswegen nur selten frischer Wind in die modrigen Büchereien gelangt. Nichts ist zäher als überholtes Wissen.

Also wag es dich ruhig, ich selbst spiele auch mit dem Gedanken und habe sogar schon ein Kapitel fertig geschrieben.

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Das aller beste Geschichtsbuch, dass ich jemals gelesen habe - und ich habe VIELE gelesen - ist das Werk "Germania - 2000 Jahre deutsche Kulturgeschichte" von Johannes Scherr.

Wohlgemerkt: Es wurde im deutschen Kaiserreich geschrieben und hat deshalb nicht die Epochen der Weimarer Republik, der Hitlerzeit und der Nachkriegszeit enthalten. Die Germanenzeit, die Völkerwanderungszeit, das Mittelalter und die Neuzeit werden aber derart gründlich, sachlich und intensiv, zugleich auch leidenschaftlich beschrieben, dass man vor diesem Autoren einfach den Hut ziehen muss. Außerdem ist es mit sehr kunstvollen

Bild zum Beitrag

Holzschnitten versehen und relativ dick.

Wenn du dich für einzelne Epochen interessierst, dann empfehle ich dir die Reihe Marixx-Wissen

https://www.verlagshaus-roemerweg.de/Marix_Verlag/marixwissen/

oder einfach ein passendes Geschichtsmagazin, wie zum Beispiel:

https://www.g-geschichte.de/

http://www.karfunkel.de/

Die Dokureihe "Die Geschichte Mitteldeutschlands" hat mir mit Abschnitten auch ganz gut gefallen und ist auch für Einsteiger gut geeignet.

https://www.youtube.com/watch?v=qtLUpRH4zwQ

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Angst, dass er Interesse verliert. Bitte um Hilfe?

Mir gefällt schon sehr lange jemand aus der Uni. Er hat meiner Meinung nach deutlich Interesse gezeigt. Verbessert mich bitte falls ich falsch liege.

  • er schaut mich immer an( seit fast 8 Monaten schon)
  • er weiß, dass er mir gefällt und seit dem kommt er öfters auf mich zu
  • unsere Gespräche waren meist nur smalltalks ( bin schüchtern und er wirkt auch verlegen
  • er kam zu mir und sagte er hat von mir geträumt obwohl wir uns kaum kennen und meinte dass Träume eine Bedeutung haben ( passierte ab träumen alles vor kurzem)
  • er bleibt hinter mir (alleine) stehen und hört zu wie mit einer Freundin rede (10 Minuten
  • er fragte mich ob ich ihm was sagen möchte ( ich denke er wollte hören, dass er mir gefällt) und meinte ich kann jeder Zeit zu ihm kommen wenn ich was sagen möchte
  • letztens habe ich ihn mitgenommen (Haltestelle ) er fragte sehr viel und war von meinen Hobbys begeistert.
  • umarmte mich sehr lange und legte seinen Kopf auf meiner Brust und eher unterem Bereich.
  • Wirkte sehr nervös als er nur daneben saß und zuckte mit den Nacken und Schultern ( mir ist aufgefallen dass er bei mir nicht so locker ist wie bei anderen. ...

leider kamen genau da wo wir mehr Kontakt hatten die Semesterferien:(

ich hatte die Hoffnung dass ich am letzten Tag seine Nummer nehme, doch da ist seine Vorlesung ausgefallen. Er hatte frei.

Nun habe ich ihn 2 Wochen nicht gesehen. Ich gehe zu jeder Veranstaltung in der Stadt mit der Hoffnung dass ich ihn sehe, doch bisher erfolglos. Ich habe ihn auf fb aber er war seit Wochen nicht online.

Ich werde ihn also ( wenn ich kein Glück habe) erst in 4 Wochen sehen.

Muss ich Angst haben, dass sein Interesse bis dahin verschwindet? Es kann doch nicht alles vorbei sein oder ? ( zu ihm : er ist 28, kein Player, hatte bisher eine 6 jährige Beziehung hinter sich)

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Da brauchst du keine Panik zu haben. Er wird innerhalb von 6 Wochen garantiert nicht das Interesse an dir verlieren. Sollte er jetzt in 4 Wochen keine Lust auf eine Verabredung haben, dann hatte er vorher auch schon kein Interesse.

Laut deinen aufgezählten Punkten ist das aber ausgeschlossen. Der ist tödlich in dich verknallt, ich würde sogar sagen, verliebter geht gar nicht mehr. Eher erobern die Faultiere die Welt, als das jetzt nach sechs läppischen Wochen seine Stimmung kippt.

Frag ihn aber am besten nach den Sommerferien gleich nach einer Verabredung und nach seiner Telefonnummer. Und bis dahin genießt du einfach deine Ferien und unternimmst was, damit du auch was zu erzählen hast! Ich sags dir: Zu viel Kummer lässt dich krank aussehen und das wirkt auf viele unbewusst abstoßend. Du brauchst überhaupt keine Sorgen zu haben.

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