Der Glaube ist eine Gnade die nur Gott einem schenken kann. Gleichzeitig ist er aber auch menschliches Werk, was bedeutet das man diese Gnade geschenkt bekommen hat auch selbst annehmen muss.

Setzte dich mit der Hl. Schrift auseinander, spreche mit Menschen, wie z.B. Priestern und/oder Personen die den Glauben schon haben und sich auch mit ihm auskennen.

Bete zu Gott und bitte ihn um das Geschenk der Gnade des Glaubens, wenn du ihn darum bittest wird er ihn dir schenken.

"Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet." - Mt 7,8

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Wir sind alle Sünder. Durch die Taufsünde sind wir von unserer Geburt an gekennzeichnet.
In der Taufe schenkt uns Gott die Taufgnade, welche durch die Heiligen Sakramente der christlichen Initiation vollendet wird.
Gott, unser himmlischer Vater, nimmt uns in seine Liebe und Gemeinschaft auf. Wie ein Vater liebt er seine Kinder und bleibt in jedem Moment unseres Lebens bei uns und ruft uns zu sich. Denn er ist ein liebender, vergebender Gott.
Die Vergebung schenkt er uns nur, wenn wir ihn darum bitten.

Also um deine Frage zu beantworten, ja du kannst die Vergebung erlangen, wende dich dazu nicht vom Vater ab, sondern sprich voll Vertrauen zu Ihm. Geh zur Beichte und empfange das Sakrament der Buße und Versöhnung.

Wichtig zu beachten, du musst es auch erst meinem. Wenn du deine taten, nicht bereust und eingestehen kannst bringt es nichts. Zudem musst du es auch wirklich wollen und versuchen nach allen Kräften in der Zukunft besser zu machen.
Der Priester gibt dir zudem noch ein Bußwerk, auf welches du als Buße tun musst.

(Ich hoffe, es ist alles verständlich)

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Ab es zu 100% der Wille Gottes war, kann man nicht sagen.

Doch da der Heilige Geist aus durch den Papst (durch den Klerus generell) handelt könnte dies aber sein.
Zudem hat der Papst, wie auch der Klerus, die Autorität Sünden im Namen Gottes zu vergeben. Diese Autorität gründet auf die Bibel und auf Christus.

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Als Christ sollst du generell keinen Menschen hassen.

Du kannst und solltest die Homosexuellen Handlungen und die Homosexualität verachten.

Dich auch über die Menschen lustig zu machen und diese zu hassen ist sündhaft und inakzeptabel.

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soll nicht abwertend klingen, aber ist deine Frage nicht absolut unlogisch?

Um die Frage beantworten zu können ist die Allmacht Gottes wichtig, denn wie möchtest du Gott der alles Geschaffen hat und das mächtigste und größte ist nach Menschlichen Maßstäben bemessen?
Gott ist viel größer, mächtiger und weiser als wir und wie sollten wir denn dann seine Handlungen nach unseren Maßstäben beurteilen können?

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Die Bibel als Wort Gottes kann nicht überholt sein.

Für manche scheint das zwar so, aber das liegt, meiner Meinung nach, daran, dass der Mensch seit Jahrtausenden seine von Gott gegebenen Freiheiten falsch nutzt und missbraucht. Dadruch haben wir uns in Teilen von Gott, seiner Lehre und seinen Gesetzen entfernt.

Logikfehler, wie du sie nennst, entstehen aus Übersetzungsfehlern. Zudem sind die Geschichten teilweise auch nur Umschreibungen, um das göttliche den einfachen Menschen darzubringen und es verständlich zu machen.

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In dem Abschnitt bittet man Gott um die Vergebung seiner eigenen Verfehlung, Persönliche Sünden, jegliche Schuld die man mit sich rumträgt, um die Beziehung zu Gott wieder zu stärken.

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Natürlich nicht. Wir sind sogar verpflichtet der Lehre Christi und seiner Kirche treu zu belieben.
Es steht uns nicht zu den Glauben und die Kirche Christi der aktuellen gesellschaftlichen Strömungen anzupassen.
Wir haben die Bibel als Grundlage für unseren Glauben. In ihr sind die Geschichten Jesu (Neues Testament) niedergeschrieben.

Zudem waltet Gott selbst über seine Kirche. Von ihm werden die Würdenträger berufen und mit der Gabe des Heiligen Geistes beschenkt. Durch den Heiligen Geist nimmt Gott Einfluss auf unser Leben, unseren Glauben und seine hl. Kirche.

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Die Militärpfarrämter erfüllen den Zweck der Seelsorge, bei den Streitkräften.

Sie unterstützen und helfen den Soldaten bei Geistigen und Seelischen Fragen, wie auch bei des Glaubens.

Zudem sieht man das, wenn man in die Lehrern der Kirchen schaut nicht jede Tötung direkt gleich Mord ist. Siehe Notwehr, gerechter Krieg, etc.

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Ich finde das Thema Abtreibung sehr schwer zu bewerten. Persönlich bin ich gegen die Möglichkeit einer Abtreibung.

Meiner Meinung nach, sollte keiner diese Entscheidung treffen müssen oder dürfen. Woher nehmen Frauen sich das recht alleine über eine Abtreibung zu entscheiden, obwohl auch der Vater ein Wort mitzureden hätte. Immerhin ist es ja auch sein Kind.

Zudem finde ich das man auch an das Kind denken muss. Immerhin hat es, meiner Meinung nach, wie jeder Mensch ein Recht auf Leben und dieses Leben wird ihm durch eine Abtreibung genommen. Sein Leben wird durch seine Eltern bewusst beendet.

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Es gibt Menschen wie Atheisten die nicht an den Gott glauben wie wir Christen. Menschen die sich gegen diesen Glauben oder gegen diese Religion entschieden haben.

Warum sollten jetzt also anders- bzw. nichtgläubige vor der Hölle Angsthasen? Sie denke ja nicht das sie existiert.

Du hast ja auch nicht vor etwas Angst was du glaubst was nicht existiert.

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Es gibt verschieden auslegen des Glauben, durch die verschiedenen Konfessionen. Manche sind näher an der Heiligen Schrift, manche passen sich aber auch immer weiter den aktuell gesellschaftlichen Strömen an.

Du persönlich solltest, meiner Meinung nach, zu der Konfession konvertieren, die den Glauben so Lehrt wie du ihn verstehst, bzw. zu der Konfession die du für die richtige hältst.

Für mich ist das die hl. römisch katholische Kirche, für andere vielleicht die Evangelische.

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Begründet sich der Atheismus auf einem Glaubensbekenntnis?

Worauf stützen Atheisten ihren Glauben:

  1. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, nicht zu glauben.
  2. Sie glauben, sie würden nach Ihrem Tode nicht mehr existieren.
  3. Sie glauben, dass man alles was vom Leben nach dem Tode zeugt, als Halluzinationen und Spukgeschichten ignorieren kann. 
  4. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie Ihren eigenen Glauben für Logik und Vernunft halten.
  5. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie alle für dumm halten, die etwas anderes glauben als sie.
  6. Sie glauben, keine Seele zu haben.
  7. Auf Ihren Glauben, dass es keinen Gott gibt.
  8. Sie glauben, das Leben ist ein Selbstzweck. Es hat keinen tieferen Sinn.
  9. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Sie glauben, sich nach dem Tode nicht für ihr Leben verantworten zu müssen.
  10. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Sie glauben, dass es nach dem Tod keine Gerechtigkeit gibt. 
  11. Sie glauben, dass sie nicht ewig existieren dürfen/müssen.
  12. Sie glauben, ihre Willensentscheidungen, z.B sich gegen Gott zu entscheiden, seien biologische Vorgänge.
  13. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Glaube auf Fragen Antworten gibt, die nicht wissenschaftlich zu beweisen sind.
  14. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie die Genialität der Schöpfung mit der Begründung leugnen, sie sei ein Produkt von Zufällen.
  15. Sie stützen ihren Glauben auf den Zufall und glauben, das sei vernünftig.
  16. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie überzeugt sind, dass nur alle gläubige Menschen ihren Glauben selbst erfinden würden.
  17. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie überzeugt sind, dass nur Atheisten ihren Glauben nicht selbst erfinden würden.
  18. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben ihre Wahr-Nehmung würde ihnen verlässlich den Tatsachen ( der Wahrheit ) entsprechende Ergebnisse liefern und seien deshalb "vernünftig"
  19. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben oder behaupten , dass Gläubige die Pflicht oder Beweislast haben, Beweise für ihren Glauben zu erbringen.
  20. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, dass ein Atheist nicht in der Beweispflicht ist, zu beweisen, dass Gott nicht existiert. 
  21. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Atheisten glauben, es existiere nur dass, was beweisbar ist.
  22. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben und behaupten es gäbe keine Macht die Zufälle, Geschicke oder Ereignisse lenkt oder steuert.

Ist die Liste vollständig?

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Ein Atheist stützt seinen nicht Glauben nicht auf ein Glaubensbekenntnis. Wie auch, wenn er nicht glaubt.

Er leugnet die Existenz Gottes und glaubt auch nicht an eine höhere Macht. Er denkt, dass der Mensch sich selbst Ziel und alleiniger Gestalter und Schöpfer seiner eigenen Geschichte ist. Der Mensch ist also die Höchste Instanz und nur von sich selbst abhängig.

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