Beide hätten den Himmel verdient.

hier auf Erden sehen wir so vieles nicht, sind so kurzsichtig, unzulänglich, unvollkommen.. müssen essen, schlafen, arbeiten um Geld zu haben, um ein Menschen-würdiges Dasein führen zu können.

Dazu kommt, dass man - grundsätzlich gesagt - hier auf Erden nicht über den materiellen Tellerant sehen kann, oder nur sehr sehr begrenzt.

Wäre es richtig, wenn das was man hier tut oder nicht tut darüber entscheidet, was mit uns in der Ewigkeit geschieht? Ein Menschenleben bzw. sein Inhalt was da war, soll entscheiden, wo und wie wir die Ewigkeit verbringen müssen? Das wäre ein höchst fehlerhaftes, unvollkommenes und unfaires System.

Wir können das, was wir dann in der Ewigkeit drüben erleben, erfahren oder sein werden doch hier garnicht sehen, bewerten, abwägen oder sonstwie beurteilen, also wäre es doch auch in keiner Weise fair, wenn wir hier direkt oder indirekt darüber entscheiden oder darüber entscheiden müssen. Die Menschen sind doch in Bezug auf das Jenseits blind wie Maulwürfe, haben nicht die geringste Ahnung, was da drüben ist oder was das Leben nach dem Tod ist, und wenn man sie dann am Ende noch für ihre Blindheit und Unzulänglichkeit (wie sie von Gott geschaffen wurden) auf ewig bestrafen würde, das wäre der Gipfel der Einfältigkeit meiner Meinung nach. (nicht respektlos gemeint)

Es gibt kein einziges Argument, warum Menschen anderer Glaubensrichtung oder mit anderen Standpunkten nicht in den Himmel kommen sollen dürften. Warum sie nicht auch das Recht haben sollten. Das sind alles nur menschliche Erwägungen und Standpunkte. Es wird vertreten, weil es in einem Buch steht. Die Beziehung und Erfahrung mit Gott sei niemandem genommen oder streitig gemacht, aber die Leute machen den Fehler zu denken oder zu glauben, aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Erlebens mit Gott und der Reinheit die sie hierdurch im Geistigen erleben, dass das was in der Bibel steht, zwangsläufig alles haargenau zutreffend sein müsste. Aber das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Der Christ denkt, Gott würde es nicht zulassen, dass die Bibel verändert oder verfälscht würde, aber genau das ist über die Jahrhunderte immer wieder geschehen. Sie wurde umgeschrieben von den Mächtigen, um die Menschen weiter zu unterdrücken und gefügig zu machen. Dazu kommt, dass diese Texte in Zeiten bzw. Jahrhunderten geschrieben wurden, in denen Menschen noch auf eine ganz andere Weise gedacht haben, sie viele Dinge, wären sie anders geschrieben worden, noch garnicht hätten verstehen können oder es wäre in früheren Zeiten nicht angenommen / akzeptiert worden. So muss man verstehen, dass jede Religion / jedes Glaubensbuch immer im Kontext der Zeit verstanden werden muss, in der sie entstand, und deshalb niemals die absolute Wahrheit darstellen kann. Die Warheit ist alleine schon wissenschaftlich energetisch gesehen so komplex, die Schöpfung besteht aus einem Netz von Wirklichkeiten bzw. die jenseitige/geistige und Welt Gottes, dass all das nicht mal in der heutigen Zeit richtig verstanden werden könnte, es hat eine viel umfassendere Tiefe und Grösse als man es als Mensch mit den fünf Sinne oder dem Verstand je begreifen könnte. Das bedeutet, die Menschheit wird noch sehr lange nicht mal im Ansatz eine Ahnung davon haben, was oder wer Gott wirklich ist alles in allem. Man kann ihn heute im Allgemeinen lediglich vermenschlichen und ihn als kleines Menschenwesen sehen, der ebenso menschliche Eigenschaften besässe wie wir alle. ZB Dass er traurig darüber sein könnte, dass seine Kinder nicht an ihn glauben oder dass er etwas fordere, um seine Liebe oder Gunst zu erhalten.

Die Wirklichkeit oder Realität des Lichtes und im weiteren des Urgrundes macht keinerlei Unterschiede und setzt oder fordert keine Bedingungen. Das bedeutet nicht, dass man alles tun kann und das alles keine Rolle spielt, was man tut. Aber das Gottes Licht hat es nicht nötig, Forderungen zu stellen, sondern es hat die Absicht sozusagen zu erhalten, alles Seiende zu verwirklichen und sorgt dafür, dass sich die Schöpfung weiter entwickelt in einer Art von Evolution. (wie gesagt im Sinne einer Weiterentwicklung) Somit existiert in aller Schöpfung eine Art von kosmischer Ordnung, die alles in sich vereint zu einer Einheit, in der nichts weniger Wert ist.

Leben gibt es daher nicht nur im materiellen Kosmos auf unzähligen Planeten, sondern auch im Geistigen in nahe unendlich vielen Realitäten. Wie unsinnig wäre es, wenn Gott all diesen Wesen ihre Gesinnung oder ihre Entscheidungen vorwerfen würde. Die Wahrheit, das Licht, das Leben und die Liebe aus der Welt Gottes heraus wirkt durch sich und ganz selbstverständlich und hat kein Interesse an Bestrafung, oder Verdammung. Das wäre eine kleingeistige egoistische Eigenschaft, die nur unvollkommene Individuen aufweisen. Eine allumfassende göttliche Realität oder Wirklichkeit - das was wir Gott nennen - ist Herrlichkeit, Harmonie, Ordnung, Liebe und Vollkommenheit, die ewig ist und die mit unendlicher Liebe und Kraft die Schöpfung erhält, weiter führt und weiter entwickelt, weil das die Absicht des Höchsten ist, die aus dem Urgrund heraus strömt. Dabei muss es gegensätzliche Ausprägungen geben und auch Motoren für diese beabsichtige Evolution von allem Seienden. Das heisst, wenn Gott tatsächlich so egoistisch und damiit leider auch kleingeistig wäre, wie es oftmals gesehen wird, würde all das überhaupt keinen Sinn machen und Gott wäre im Grunde auf eine Art gesehen ein kleines unvollkommenes Wesen, das sich nicht sonderlich dafür einsetzten will, dass aus dieser Katastrophe (der Schöpfung wie sie ist) etwas besseres wird bzw. diesen Missstand aufzuheben, denn nach Ansicht der Bibel verwirft Gott die allermeisten Seelenkinder und hält damit den ständigen Konflitk immer nur weiter aufrecht bzw. lässt alles einfach immer so weiter laufen, obwohl er schon lange alles hätte verändern können, unternehmen können, was wirklich etwas hätte verändern können.

Eine solche Annahme und Auffassung versteht aber Gott nicht im Geringsten. Jeder der schon einmal zB in einer Nahtoderfahrung das Licht erlebt hat, weiss, welche Eigenschaften das Licht in sich trägt und er hat erfahren und gefühlt, dass das Licht nicht fordert oder Gewalt ausübt, es geht keinerlei Konflikt von ihm aus und daher überträgt es auch keinerlei Konflikte oder Forderungen an die Geschöpfe.

Alles wird und entwickelt sich nach kosmischen, dh universalen Gesetzen. Das was man als Karma versteht, ist ein Teil dieser Gesetzmässigkeiten. Jedoch nicht um zu strafen, sondern um die Dinge weiter zu entwickeln, weiter voran zu bringen, hin zu weiteren Stufen des Seins sozusagen.

Es ist also von Seiten Gottes keine Frage wer etwas mehr oder weniger verdient hat. Es gibt so gesehen (sinnvollerweise) nur die Evolution in der gesamten Schöpfung und die Absicht des Höchsten alles Seiende zu grösserer Blüte zu führen. Daraus gehen die Erfahrungen hervor, die wir alle machen im Laufe unserer Werdung, Zeit spielt dabei keinerlei Rolle, nur das Werden.

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in solchen Fällen, wie Du sie beschreibst, ist es wohl ungesund.

Das sind Abhängigkeitsverhältnisse, die auf Dauer krank machen und zerstörerisch wirken auf die Person, die darin verwickelt ist.

Das ist ähnlich wie mit Jobs die man zu lange macht, die krank machen. Irgendwann ist man krank geworden und fragt sich, wofür hab ich das eigentlich gemacht und warum hab ich nicht schon viel früher die Notbremse gezogen?! Warum habe ich bestimmte Dinge nicht früher erkennen können?

In Beziehungen die Du beschreibst spielt ja nicht nur die Abhängigkeit eine grosse Rolle, sondern auch oft Unselbstständigkeit und Angst. Angst vor dem Partner, vor dem Allein sein oder die Angst und Unsicherheit, selbst auf eigenen Beinen zu stehen, selbst klar zu kommen und selbst finanziell über die Runden zu kommen. Oder man will auf einen gewissen Luxus oder auf bestimmte Privilegien einfach nicht mehr verzichten und nimmt Umstände, Probleme und Nachteile in Kauf, die aber auf Dauer ihren Preis haben, ihren Tribut sozusagen fordern, die Spuren hinterlassen und den Menschen verändern, häufig krank machen.

Wenn dann noch die familiären Umstände dazu kommen, zB bei Kulturen in denen Familie, Ansehen und Ehre eine grosse Rolle spielen, ist das ganz besonders schwer, da raus zu kommen. Es muss im Laufe der Jahre in einer Person einfach reifen, dass sie sagt, ich will oder kann das nicht mehr mitmachen. Es kann nicht länger sein, dass es mir zwar unter den gegebenen Umständen gut geht, ich aber ständig leide und daran zugrunde gehe. Es ist traurig wie Menschen immer wieder zerstört und krank werden müssen, bis sie das begreifen und den Mutt und den Entschluss fassen, endlich ihre Sachen zu packen und zu gehen.

Wir leben zum Glück in Deutschland und es gibt Frauenhäuser, Wohnheine, psychosomatische Kliniken usw. Die Menschen werden hier in unserem Land nicht alleine gelassen.

Das Problem ist eben, dass man quasi alles aufgibt oder sehr viel, man neu anfangen muss, man muss verzichten und dazu muss das Ego auch erst mal bereit sein. Es ist eine riesige Überwindung, seine Ängste dahingehend zu überwinden, ganz besonders wenn Gewalt dabei involviert ist. Das grösste Problem ist häufig aber die persönliche Welt in der die Person selbst in sich lebt, ihr eigenes Leben, ihre Angst, ihre Vorstellungswelt, ihr eigenes Denken und die Schranken in ihrem eigenen Kopf. Dass sie sich vieles schlichtweg nicht vorstellen kann, sie Angst vor der Veränderung und der Zukunft hat und sich nicht vorstellen kann, wie es anders sein könnte oder wie die Hürden übewunden werden können. Dh diese Welt in im Kopf der Person ist es, die in der Situation das eigentlich grössere Problem ist und man könnte auch oftmals sagen, das einzige Problem. Denn die Person könnte, wenn sie denn nur fähig wäre loszulassen, einfach sagen, Du kannst mich mal, ich gehe, Du hast es nicht länger verdient, dass ich bei Dir bleibe! Du wirst mich nie wieder schlagen, beschimpfen oder anderweitig misshandeln, Du bist einfach eine armseelige Kreatur, die im Grunde Hilfe braucht! Du hast mich nicht verdient und da Du Dich nicht ändern willst, gehe ich jetzt!

Es sind die Hürden und die Schranken in unser aller Kopf, die uns hindern, neue Wege zu gehen, neue Türen aufzustossen, uns zu verändern hin zu etwas reicherem und umfassenderem.

Es hängt natürlich auch vom Einzelfall ab. Erst mal muss man sehen, warum der andere sich so verhält, wie er sich verhält. Je nach dem ob sich das dann irgendwie legen kann, sich bessern kann und der Mensch Aussichten hat, das Potential, sein Fehlverhalten einzusehen und man diese Probleme gemeinsam bewältigen kann, sich sozusagen gegenseitig bei einer Weiterentwicklung helfen kann. Oder ist es so derb oder charakterlich bedingt, dass sich der andere so verhält und sich nicht ändern wird.

Das ist eine ethische Frage, die jeder für sich beantworten muss. Ist es richtig, einen Menschen zu verlassen, der einen bzw. andere misshandelt, schädigt und krank macht, weil er es nicht verdient, weil man daran krank wird und zugrunde geht oder hat man eine Pflicht bei ihm zu bleiben. Denn was passiert dann mit dem, wenn man ihn alleine lässt auf Dauer? Ich glaube dass es im einen Fall richtig sein kann, bei ihm zu bleiben, aber im anderen Fall auch richtig ist, ihn zu verlassen. Es hängt vom Einzelfall ab. Es ist wie im Job und dem Stress. Stress kann bis zu einem bestimmten Grad ertragen werden und man kann es bis zu einem bestimmten Grad abbauen und verarbeiten, damit klar kommen. Wenn es aber ein bestimmtes Mass überschreitet, macht es krank, derb krank und da nützt dann kein Sport, keine Meditation, kein Wellness und nichts mehr. Man verändert sich mit der Zeit und wird massiv geschädigt und irgendwann steht man vor dem Scherbenhaufen und landet in einer Klinik oder noch schlimmeres.

Menschen die Gewalt ausüben können sich häufig nicht ändern. Die Strukturen ,Gründe und Ursachen, diese Kräfte sind so stark und das geht so tief psychologisch, dass der Weg einfach zu weit ist in vielen Fällen.

Aber das sind alles theoretische Überlegungen und Aspekte, es hängt immer vom Einzelfall ab. Wie krass das ist, von welchen Merkmalen es geprägt ist, reale Gefahren usw.

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Ich projiziere jetzt mal ganz absichtlich sehr viel hinein in dieses Thema, weil ich so einige Menschen in der Vergangenheit kennengelernt habe, die mit all dem zutun hatten, was mir gerade alles bei diesem Thema durch den Kopf geht ... was davon zutriffst, musst Du selbst entscheiden. Vielleicht hilft es Dir ja...

Die Struktur an die Du Dich gewöhnt hast, ist nicht von heute auf Morgen entstanden. Sie entwickelte sich über wahrscheinlich viele Jahre hinweg. Und deshalb wirst Du das wahrscheinlich auch nur mit der Zeit Stück für Stück ändern können.

Wenn es Dir an Disziplin fehlt, dann ist das etwas, was Dir sehr schwer fallen wird, Dir anzutrainieren. Aber so solltest Du es imho sehen, als eine Disziplin die Du erlernen musst, Dir antrainieren musst! Dh erst mal aktiv und willentlich diese Entscheidung zu treffen. Jeden Tag zu powermässig kraftvoll sagen, ich fange an den Willen zu entwickeln, etwas zu verändern, den Willen zu entwickeln, aktiver zu werden, den Willen entwickeln, mir Disziplin anzutrainieren! Ich fange damit jetzt an und will es lernen, ich will es erlangen!

Du musst Dir von Anfang an gleich darüber im Klaren sein, dass das nicht von heute auf Morgen zu ändern ist und dass Du mit Sicherheit immer wieder auf die eine oder andere Art, länger oder weniger lang, wieder in das alte Muster zurückfallen wirst. Das darf Dich aber nicht entmutigen oder schocken. Du musst hier geduldig mit viel Weitblick ans Werk gehen. Das Wetter ändert sich in den Übergangsmonaten/Jahrezeiten auch nicht kontinuerlich in die eine oder andere Richtung. Das geht zickzackmässig rauf und runter, das folgt ganz natürlichen Gesetzen und so ist das mit der Psyche und Seele auch. Und wenn Du dann wieder zurückfällst in das alte Muster, musst Du wieder anfangen sagen, ich will etwas ändern! Du musst immer wieder den Entschluss fassen und aufstehen vom Stuhl, dh Kraft und Willen in Dir erzeugen und aufbringen und versuchen damit zu handeln, aktiv zu werden.

Diese Entscheidung muss immer wieder aufs neue bewusst und willentlich kraftvoll getroffen werden, auch wenn es wieder einschläft. Du musst Dir bewusst werden, und das auch erst mal auf eine bestimmte Art annehmen(!), ein gewisses Bewusstsein dafür entwickeln, es auch bewusst beschauen können, dass Du eine solche Schwäche hast, passiv zu sein, dass Du so tickst und dass Du lernen musst über die Zeit hinweg, aus einem passiven Element ein Stück weit ein aktives zu machen und das wird immer wieder Kraftanstrenungen bedürfen und mit Rückschlägen verbunden sein. Du solltest aber auch auf keinen Fall diese Eigenheit verurteilen oder sie fertig machen gedanklich emotional, sondern sie neutral sehen. Dich imho als einen Menschen betrachten, der einfach in gewissem Sinne unfertig ist, unvollständig, der einen Mangel hat, dem bestimmte Stärken fehlen (Stichwort Stärken/Schwächen) der die Aufgabe hat, diese fehlenden Bestandteile aufzuarbeiten. Dh ich würde mir Aufgaben setzen, die Dich zum aktivwerden auffordern, bewegen und zwingen. Dh erst mal planen, was man tun will. Gestaffelt man Schwierigkeitsgrad und dann beginnen und unbedingt zu Ende bringen. Und ich finde es wichtig, dass man diese bewusst gesetztn Aufgaben so bewusst als möglich erlebt und gestaltet. Hier kommt es nicht so sehr darauf an, wie gut man das tut oder erledigt, nur dass man etwas bewusst, aktiv und zielgerichtet tun kann und vor allem: Dass man sich darum kümmern kann und es auch zu Ende bringen kann! Sich um etwas sorgend kümmern kann, sich etwas annehmen kann, wie eine Mutter die sich um ihr Kind sorgt. Das bewusst umsetzen zu können, dass es einem wichtig ist, dass es bedeutsam ist.

Dh sein Bewusstsein, seine Aufmerksamkeit zielgerichtet ausrichten zu können, sich auf etwas konzentrieren und besinnen können. Immer im Bewusstsein, dass es dabei im Grunde immer um die gleiche Sache geht am Ende, am Ende aus einem passiven Element ein aktives zu machen, Stärke und Disziplin zu lernen, sich anzueigenen und damit auch ein Stück weit Kompetenzen.

Ich halte es für wichtig, hier Aktivitätsthemen zu wählen, einerseits Dinge, die einem leichter fallen und wo es nicht so schwer fällt, motiviert zu sein, aber gleichzeitig ist es auch wichtig, Themen zu wählen, die fremd sind, die einem gerade eben nicht leicht fallen, weil man denen dann wenn man sie sich bewusst als Aufgabe setzt, mit einem anderen Bewusstsein begegnen kann und muss!

Denn das hat alles zutun mit Hinwendung! Du musst Du Dingen hinwenden, denen Du Dich bisher abgewendet hast. Und das kann man am besten lernen, in dem man sich ihnen ganz hingibt, sich so bewusst, ruhig als möglich hingibt und sie so bewusst wie möglich vollführt. Da steht aber häufig bei den Leuten zB innere Unruhe im Weg oder ein mögliches Sucht- oder Abhängigkeitsverhalten zu anderen Dingen, die allen Raum einnehmen und eine Hinwendung zu den wirklich wichtigen Dingen verhindern.

So ist Dein Problem bestimmt auch verbunden mit einem Verhalten zu bestimmten Abhängigkeiten hin. Und Du hast vielleicht daher auch die Aufgabe, von diesen Abängigkeiten ein Stück weit loszulassen, damit Raum entstehen kann für neues, was im Grunde wichtiger wäre oder an sich wichtig ist für mehr Gleichgewicht, Gesundheit und Zufriedenheit. Und hier kappern viele Leute ein Leben lang, dass sie das nicht schaffen, von vielen Dingen loszulassen und ein vernfünfiteres Verhalten bzw. Konzept zu erlangen und zu leben.

Du musst Dir darüber im Klaren werden, dass diese Kräfte, dh die Bequemlichkeit ein sozusagen Übermächtiger Gegner ist, der (Vergleich) im Ring brutal stark ist. Und eben diesen Gegner, diese ungeheuer starke Kraft in Deinem Wesen oder Unterbewusstsein musst Du lernen zu bezwingen oder anders gesehen Du musst lernen ihn dazu zu bringen, neue Dinge zu lernen bzw. neue Dinge zulassen zu können. Denn ein solches Verhalten, dass sich das Leben nur um bestimmte Dinge dreht, ist auf Dauer nicht gesund und ein Weg der nicht selten in Unglück und Krankheit mündet.

Es geht also darum, ein Lebensmuter zu ändern, umzuschreiben. Zu erkennen, wo man sich verrant hat und warum man diese einseitige Haltung überhaupt hat. Die Fähigkeit des Loslassens ist, wenn man sie mal erlernt hat, eine unglaublich wertvolle Fähigkeit. Die Fähigkeit sich hinwenden zu können, in Ruhe und Demut, in höchster Aufmerksamkeit, mit dem Bewusstsein auch warum das nötig ist, ist eine Fähigkeit, die viele leider erst in ihrem späteren Leben erlangen. Viele Menschen müssen erst krank werden und lange Zeit leiden, ehe sie bereit und willig werden, ihr Verhalten zu ändern, das sie erst über längere Zeit in Probleme oder Krankheit gebracht hat.

Freunde und Familie kann Dir dabei auch helfen, aktiv zu werden. Ich würde jetzt in dem Bewusstsein handeln und aktiv werden, dass ab jetzt alles was Du tust, dazu beitragen soll, dass Du als Mensch aktiv(er) wirst. Dass alles den Zweck haben soll, aus einem passiven Element ein aktives zu machen.

Sehr gut wäre natürlich hier auch ein Klinikaufenthalt, welcher Dich in eine völlig neue Umgebung versetzen würde, wo Du erst mal frei werden könntest von Deinem persönlichen Umfeld und Deinen alten Gewohnheiten, welche Dich in so starker Weise binden und festhalten. Oder geh in eine Selbsthilfegruppe, die Dir hilft, dieses Thema immer wieder lebendig zu halten in Dir und geh den Weg gemeinsam mit Menschen die ähnliche Schwierigkeiten haben. Du musst die Lösung leben! Ich denke auch gerne in Bildern, mir helfen solche Bilder sehr mich zu motivieren. wie Zb dass man an einen Pfahl gebunden ist oder in einer Höhle sitzt oder ähnliches und man die Fesseln durchschneiden muss und bereit und willig werden muss, die Höhle zu verlassen, vom Berg abzusteigen hinunter ins Tal, ins Leben. Dass dieser Schritt, diese Veränderung notwendig ist, weil einseitiges Leben auch häufig mit Leiden zutun hat früher oder später und man irgendwann einsehen muss, dass man sein Verhalten ändern muss, um nicht mehr leiden zu müssen.

Sei Dir also bewusst, es gilt immer wieder diese eine Entscheidung zu treffen, immer und immer wieder. Es geht darum, aktiv zu werden, aus einem passiven Element ein aktive zu machen, um ein ein zielgerichtetes aktives und bewusstes Tun.

Und vielleicht auch um einen Weg der Heilung oder Gesundung.

Du musst es wollen und durchführen.. den Weg gehen...

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Im Sommer mehr

es gibt durchaus Menschen die im Winter weniger Lust auf Sex haben, weil die Kälte u.U. innerlich Blockaden schafft. Es schafft u.U. einen Leidenszustand, die Kälte kann innere Anspannungen bringen und damit Hürden und Probleme in der Gefühlswelt, im Denken bzw. Bewusstsein erzeugen, die diese körperlichen Bedürfnisse in den Hintergrund rücken lassen können, einfach weil der Winter anstrengender ist als der Sommer. Auch bedingt, weil das Immunsystem/der Körper einfach im Winter viel mehr zutun hat und mehr Kraft aufbringen muss, um stabil und gesund bleiben zu können. Im Sommer ist der Körper weniger gefordert, alles ist entspannter, lockerer und zuletzt auch die Psyche sozusagen, und daher kann es schon sein, dass mitunter Leute im Sommer mehr Lust auf Sex haben. Kann man aber bestimmt nicht verallgemeinern, sondern hängt vom Einzelfall ab.

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das ist ähnlich wie das Thema, warum die einen mehr geben in Beziehungen und Ehen und andere immer mehr nehmen.

Das hat zutun mit Egoismus oder mangelndem Bewusstsein. Vielleicht auch mit mangelnder Wertschätzung generell gegenüber den Dingen oder den MItmenschen/Dem Partner.

Viele Leute schätzen ihren Partner gar nicht mehr nach einer gewissen Zeit. Die Leute verlieren irgendwann den Respekt vor dem anderen.

Eine Beziehung oder Ehe bedeutet im Grunde, wenn es gut laufen soll, ein Leben lang Arbeit. (wie Hape Kerkeling es mal in einem Skech gesagt hat, Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit! ;-) ) Und sich immer wieder aufs neue schätzen und respektieren.

Viele Menschen haben aber keinen Sinn dafür, was es heisst, den anderen zu respektieren, darauf zu achten, dass in der Beziehung/Ehe ein Gleichgewicht gewahrt wird, das gerecht und gesund ist. Dass es in einer Ehe immer verschiedene Rollen gibt ja, aber es sollte alles im allem alles gerecht und gleichmässig zugehen und verteilt sein, jeder sollte sich einbringen und es sollte alles alles in allem auf beiden Schultern lasten, keiner von beiden sollte ausgenutzt werden oder ständig den kürzeren ziehen. Und das zutun mit der Wertschäztung, mit Fairnis, dem Respekt und auch Dankbarkeit den ein Mensch generell jemand anderem gegenüber aufbringen kann. Und das gerade dem Partner gegenüber, der es wohl ganz besonders verdient.

Es ist der Egoismus unter anderem, der so viele Ehen kaputt macht. Dass die Leute in der Regel viel mehr nehmen als geben. Und das hat zutun mit persönlicher Reife, damit wie weit ein Bewusstsein entwickelt ist, eine Persönlichkeit und leider auch mit Charakter oder zB auch mit fremden Einflüssen oder Illusionen die jemand nachjagt oder persönlichen unaufgearbieteten Problemen. Oft entwickelt sich auch ein Lebenspartner weiter, der andere aber nicht.

So ist im Grunde ein Mensch der egoistisch ist, zu bedauern, weil es im Grunde ein Zeugnis für geistige Armut ist, dass es leider einfach noch nicht weiter gediehen ist.

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Nein, nicht unbedingt

Nein nach meiner Meinung bestehen da keine Vorteile, zumindest meistens nicht.

Warum ? Weil das zwei völlig getrennte Lebensbereiche sind. Es sind zwei verschiedene paar Schuhe.

In Beziehungen interessieren sich viele nicht für die Berufe des Partners/der Partnerin. In Beziehungen zählt nur ob man zusammen passt, sich anziehend findet und wer man ist persönlich, was man für ein Wesen hat. Kurz: Obs passt oder nicht, ob es stimmt zwischen zwei Menschen.

Natürlich kann es in bestimmten Fällen so sein, dass bestimmte Männer das gut finden oder anziehend, wenn Frauen bestimmte Neigungen haben oder Interessen, die eigentlich normalerweise bei den Männern anzutreffen ist, und dann kommt es in bestimmten Fällen schon zu einer Übereinstimmung und Anziehung, aber ich denke, dass Beziehungen generell abhängigig sind, wie gut zwei Wesen zusammen passen/harmonieren. Das ist wie in der Chemie. Es reagieren zwei Elemente zusammen und entweder Du passt zu einem anderen oder nicht und wenns passt, dann nicht, weil Du einen bestimmten Job hast, sondern weil Euch etwas verbindet und anzieht an sich. Was ich damit auch sagen möchte: Die Beziehung zwischen zwei Menschen ist immer etwas individuelles, dh es spielen immer individuelle einmalige Aspekte zusammen.

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Setz Dich damit nicht selbst unter Druck.

Entdecke einfach Deine eigene Natur und lass der Natur hier ihren Lauf. Irgendwann als junger Mensch muss man mal hinter diesen "Vorhang" schauen und seine Erfahrungen machen in dieser Richtung, auf welche Art auch immer. Das kommt aber i.d.R. von ganz alleine aus Dir selber heraus.

Irgendwann wirst Du dann feststellen, dass das etwas normales wird. Etwas, worüber Du Dir keine Gedanken mehr machen musst, weswegen Du Dir keinen Druck mehr auferlegen musst.

Ich denke, dass die meisten Menschen sich viel zu früh verlieben, auf eine bestimmte Art betrachtet. Sie heiraten sehr jung, wissen aber noch nicht, ob sie wirklich zusammen passen. Dann kommen Kinder und zu spät erkennt man, ob man wirklich sozusagen für eine Ehe zusammen passt oder geschaffen ist. Das ist mit ein Grund, warum es so viele Scheidungen gibt, neben der Tatsache, dass die Leute häufig zu egoistisch sind und in Beziehungen und Ehen viel mehr nehmen als geben wollen oder einfach nicht fähig sind, den anderen genug zu schätzen und zu respektieren als Mitmensch.

Sehs also positiv. Es gibt nicht wenige Leute die sagen viele Jahre später wenn sie älter sind, ich wünschte ich hätte später geheiratet und hätte später Kinder bekommen. Dann hätte ich all das bewusster entscheiden können, all das bewusster erleben können und auch meine Partnerwahl anders treffen können. Was meinst Du wie oft ich das im Leben schon gehört habe, ganz besonders von Frauen.

Es gibt irgendwo eine Partnerin für Dich, die sprichwörtlich auf Dich wartet. Eine die zu Dir passt, Du musst sie nur finden. IHR müsst Euch finden. Das Warten kann sich hier sehr sehr lohnen und kann Dich u.U. von sehr viel Leid bewahren. Wie viele Leute gibt es, die mit x Frauen ins Bett gehen und hinterher Unterhalt an mehrere Kinder bezahlen müssen. (sorry nicht böse gemeint, ich will das auch nicht per se als schlecht ansehen oder hinstellen)

Mach Dir Doch einfach Gedanken, wie Du Deine Freizeit gestalten kannst, um eine Freundin finden zu können. Man muss hier erst mal realistisch sehen, wer man ist, was man für ein Wesen hat, was einem wichtig ist und wie man sich eine Beziehung überhaupt vorstellt. Je nach dem sollte man dann auf Suche gehen und abwägen, ob eine Partnerin zu einem passen könnte. Körperliche Attaktivität ist eine Sache, aber die Seele etwas anders. Was nützt ein attraktiver Körper, wenn man am Tisch sitzt und sich nichts zu sagen hat, weil man gar nicht zusammen passt?

Partnersuche und Beziehungen sollten von Vernunft und guten Werten geprägt sein. Von einer gesunden natürlichen und vernünftigen Einstellung, die auf gesunden Werten basiert, nicht aber auf egoistischen oder auf Ansehen bedacht. Deshalb würde ich das Thema Partnersuche als ein Projekt oder einen Wunsch sehen, an dem man locker arbeiten sollte. Es sollte nebenher laufen, ohne Zeitdruck, ohne persönlichen Druck. Schon etwas dafür tun immer wieder mal aber ohne Zwang, unbedingt Ergebnisse herbeiführen zu müssen. Misch Dich einfach unter die Leute immer wieder und seh, wer da so ist, wen Du kennenlernst und dann ergibt sich vielleicht etwas.

Es ist sowieso besser, wenn man seine künftige Partner erst mal eine Zeit lang so kennenlernt im Umfeld oder Bekannten- und Freundeskreis und erst mal längere Zeit sieht, was für eine Persönlichkeit das ist, dann weiss man, auf was man sich einlässt. Das ist imho besser als sich frisch in eine Person zu verlieben, die man gar nicht kennt und dann auch noch schnell mit ihr ins Bett zu gehen. Das sollte man imho vermeiden.

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Nein .....Ein Grab ist eben nur ein Grab !!!

meine Meinung dazu ist die, dass man hier einen vernünftigen Kompromiss finden sollte.

Es ist verständlich, dass Grabpflege nicht für jeden etwas ist und dass man nicht von jedem erwarten kann, dass immer etwas frisches drauf ist und alles regelmässig gepflegt und gehegt wird.

Ich würde deshalb einen Kompromiss finden. Es gibt auch Verfahrensweisen, bei denen man mit wenig finanziellen Mitteln und recht wenig Aufwand ein Grab ansprechend und ansehnlich zurecht machen kann, dass es nur minimalen Einsatz erfordert. Lass Dir dahingehend also etwas einfallen, hier ist dann einfach Kreativität gefragt, Möglichkeiten gibt es hier definitiv genügend.

Ich finde es viel wichtiger, dass man an den Verstorbenen liebevoll denkt und ihm über den Tod hinaus Respekt und Liebe entgegenbringt und ihm alles gute wünscht. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Verstorbenen das spüren, wenn wir an sie denken und wie wir an sie denken. Davon hat eine Seele, die das irdische Leben verlassen hat, 1000x mehr oder zB auch, wenn man immer wieder für sie betet, als von einem perfekt gepflegten Grab, aber die Hinterbliebenen keinen Gedanken an den Verstorbenen verschwenden oder gar über ihn lästern.

Was Du auch noch machen könntest: Etwas am Grab anbringen, auf dem steht, was wirklich zählt, dass der Betrachter des Grabes weniger Aufmerksamkeit auf das Grab richtet und wie es hergemacht ist, wie es aussieht, sondern mehr sich auf einen Sinn konzentriert, der ewig ist, im Sinne ewiger Wahrheit, Liebe und Weisheit.

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das Problem ist dabei, dass Du unsterblich bist als Geist oder Seele und Du kannst Dich nicht von der Erde lösen, ohne natürlich gestorben zu sein.

Selbstmörder leben in einer Art Erdgebundenheit und müssen hinterher all das realisieren lernen, was sie zu Lebzeiten nicht erkennen konnten. Du wirst hinterher erkennen, dass Deine Tat falsch war, wider die geistigen göttlichen Gesetze und dann setzt Du Dich als Geist irgendwann nieder oder betrachtest einen Baum, einen Strauch, eine Landschaft oder sonstwas und sagst.. ich hatte ein Leben, und ich habs weggeworfen. Mit Deinem Organ kann derjenige auch nur eine Zeit lang weiter leben und dann droht wieder der Tod. Derjenige muss mit seinem Schicksal und Karma selbst zurecht kommen es für sich meistern. Das ist nicht Deine Verantwortung! Und derjenige muss vielleicht durch seine Krankheit und sein Leiden auch selbst etwas für sich lernen. Es ist nicht Gottes Wille, dass Du Dein Leben wegwirfst und das würdest Du hinterher einsehen und auch einsehen, dass das ein Fehler war, weil Du hinterher auch erkennen könntest, warum dein oder deine Bekannte dieses Problem hat. Und dass das alles einen Sinne hat im Leben. Aber dann wäre es zu spät für Dich. Selbstmörder dürfen lange nicht ins Licht! ihnen wird gesagt Du darfst noch nicht bei uns sein, denn wir haben Dich nochnicht gerufen!

Du musst auf natürliche Weise sterben, um Dich von der Welt und dem Leben lösen zu können und wenn Du das missachtest, wird Dir als Geist drüben ein langer Leidensweg beschwert sein.

Du solltest also besser vernünftig sein und auf mich hören!

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auch wenn das keine verantworungsvolle Antwort ist, aber die Antwort lautet ja.

wenn Du das in einem Schreiben niederlegst und das als ausdrücklichen Wunsch vermerkst und einen Spenderausweis hast machen lassen, ist das möglich.

Ich würde das an Deiner Stelle aber nicht tun. Es ist nicht Deine Verantwortung und nicht Deine Aufgabe, dich umzubringen, damit ein anderer ein paar Jahre weiterleben kann. Du hast ein eigenes Leben und hast Deine eigene Lebensaufgabe, einen ganz eigenen Grund und Sinn, warum Du hier auf der Erde bist.

Und das wegzuwerfen ist gegen die Natur und gegen den Schöpferwillen.

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was aber glaube ich bisher nicht geschrieben wurde ist, dass Du aupfassen musst, das zweite und dritte Betriebssystem im selben Modus zu installieren.

Wenn das Windows (oder eben ein anderes System) vorher schon im Legacy-Modus installiert wurde, also nicht im UEFI Modus, dann musst Du das Linux bzw. die anderen Systeme auch im Legacy-Modus, also nicht im UEFI Modus installieren, weil sonst wenn alle Systeme installiert sind, nicht beide Systeme in der Bootumgebung, im Grub, vereint dargestellt bekommst.

Da heisst es dann, unbekanntes System. Also aufpassen, in welchem Modus Du das Installationsmedium bootest zur Installation des Betriebssystems.

Deshalb alle Systeme entweder im UEFI-Modus oder alle Systeme im Legacy-Modus installieren, dann klappts auch, nachher alle Betriebssysteme in der Liste zum Booten drinstehen zu haben, wenn Du den PC anmachst.

Ich installiere meine Betriebssysteme im PC immer auf verschiedenen Festplatten.

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