Ohne Kenntnis des Hörverlustes, behaupte ich, dass nichts dagegen spricht IdO Geräte zu tragen. Grenze ist hier ein sehr starker Hörverlust.

Auch ein Im-Ohr-Gerät hat eine Bohrung. Die kann oft nicht so groß gestaltet werden wie bei den Ohrstücken der Geräte die Hinter dem Ohr sitzen. Nicht schlimm. Leider wird immer
noch dieser Unsinn erzählt, dass es sinnvoll ist, dass das Ohr auch noch, zusätzlich zum Schall des Hörgerätes, von außen direkt beschallt wird.

Das ist auch bei geringen Hörverlusten im Tieftonbereich so nicht richtig.

Im Gegenteil: je "offener" das Ohrpassstück ist, desto geringer ist der Erfolg der kompletten Versorgung. Gerade im Sinne des Sprachverstehens bei starken Nebengeräuschen.

Moderne Hörgeräte können, entgegen vieler unsinniger und dummer Kritik, sehr gut Störgeräusche unterdrücken.

Aber je "offener" man sie anpasst und je mehr der natürliche Schall in den Gehörgang gelangt, desto weniger erlebt man das, was Hörgeräte leisten.

Zum Thema der Veränderung der Lautstärke, da gibt es auch die Chance von Fernbedienungen oder Apps. Nutzt man solche Dinge, kann man auf dem Hörgerät selber auf Schalter, oder ähnliches verzichten und die Geräte werden sehr klein und verschwinden tief im Gehörgang.

Alles keine Hexerei. Aber Im-Ohr-Geräte sind für die meisten Akustiker eine kleine "Herausforderung". Da gehört, um es richtig gut zu machen, einiges an Erfahrung zu.

Probiere es aus... Der Akustiker wird bereit sein das Im-Ohr-Gerät im Zweifel wieder zurück zu nehmen. Was will man mehr?! Toller Service!

...zur Antwort

http://m.kidshealth.org/en/kids/ear-care.html?WT.ac=

Ist zwar alles in Englisch, aber es trifft wohl was Du suchst.  

Eventuell hilft Dir das. Ich verstehe die Frage so, dass Du einem Kind den Vorgang erklären möchtest.

Also sollte die Ansprache auch kindgerecht sein...

...zur Antwort

Suchst Du einen Ausbildungsplatz?

Ein bisschen Mathe zu beherrschen ist schon sinnvoll. Schall und Akustik, also die Physik wird auch ein Thema. Auch Interesse an Technik allgemein ist von Wert!

Der Kontakt zu Menschen mit Schwerhörigkeit erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen.

Und die Gehälter als Geselle kommen Brutto in vielen Fällen nicht über 1.500 Euro. Da bleibt nicht viel übrig. Im Vorfeld mal den zukünftigen Ausbildungsbetrieb fragen, was nach der Ausbildung passiert.

Die Chance übernommen zu werden würde ich als 100% beurteilen. Hörgeräteakustiker sind Mangelware...

Dass ist die Überlegung, die man anstellen sollte...

...zur Antwort
Erfahrungen mit Hörgeräten bei Sport und Outdooraktivitäten?

Ich höre nicht gut, mein Arzt hat jetzt eine nicht nur leichte Schwerhörigkeit festgestellt und zum Kauf von Hörgeräten geraten. Daher habe ich mich schon intensiver informiert, bei Hörgeräteträgern, beim lokalen Akustiker und im Web.

Ich stelle erst mal fest, das Hören ein Riesengeschäft sein muss, mit Fernsehwerbung und gigantischen Margen .. Für mich als Elektroingenieur sehe ich da nichts als ein paar Stunden qualifizierten Servive und Beratung und eine Hardware, die nicht komplizierter ist als ein Bluetooth Kopfhörer für 100 Euro. (oder weniger) Aber offenbar ist der Handel mit gebrauchten Geräten oder die Verwendung von Alternativen hier bei uns verboten, weil medizinisches Hilfsmittel. Lesebrillen ohne individuelle Anpassung darf ich aber beim Discounter im Regal kaufen .. Offenbar hat das die Herstellerlobby gute Arbeit geleistet. Und wohl auch schön die Schwell runtergesetzt, ab der man eine Hörhilfe braucht, früher war es klar, dass man im Alter die Hohen Töne schlechter hört, heute verspricht die Werbung intelligente Geräte, die offenbar besseres Hören als der Normalhörer versprechen (Störgeräusche ausfiltern)

Dazu kommt, dass viele Leute die ich kenne oder gekannt habe, die Geräte nicht oder kaum nutzen, jedenfalls nicht wie empfohlen immer tragen und wieder "hören lernen" .. sondern nur bei Anlässen bei denen man mit vielen Stimmen und Nebengeräuschen Schwierigkeiten hat. Ich kenne die Argumente Gehirn wieder ans Hören gewöhnen etc. aber ich würde ich wohl auch so machen .. ich komme eigentlich gut zu recht ohne, Telefonieren, Fernsehen mit Normallautstärke, 1:1 Unterhaltungen .. alles kein Problem, ich merke das eigentlich nur bei Störgeräuschen: Unterhaltungen im schnell fahrenden Auto, Kneipe/Restaurant/Hotellobby. Kommt aber nicht jeden Tag vor .. und genau dabei würde ich ein Gerät tragen wollen.

Dazu kommt, dass ich (M 58) meine Zeit nicht im Fernsehsessel verbringe, sondern mit Motorradfahren, Tauchen, Sportstudio Besuchen, Sauna, Fahrradfahren Das hat mir auch der Akustiker bestätigt: Schweiss und Wasser "geht gar nicht" und damit käme auch bei den Situationen, wo ich gerne besser hören würde wie Sportstudio mit Laufbändern im Hintergrund, sowieso kein Gerät in Frage. Evtl kommen demnächst ähnlich wie bei den Smartphones Geräte auf den Markt, die statt Batterien Akkus haben und wasserdicht versiegelt sind. Aber dann liege ich wahrscheinlich gleich im obersten Preissegment.

Was empfehlen Betroffene oder Experten unter den Lesern ?

Ich denke, dass ich mir früher oder später ein Gerät zulegen werde, bin aber als Selbstzahler nicht auf den deutschen Markt angewiesen, und als Informatiker / Elektrotechniker durchaus in der Lage, ein elektronisches Gerät selber zu konfigurieren. Gibt es Alternativen zur Investition von 4000 Euro die dann in der Schublade liegen ?

...zum Beitrag

Hallo,

wenn Du Geräte suchst, die auch aushalten, dass Du schwitzt, dann achte auf IP 67 oder 68.

Die fordere Ziffer verrät wie staubdicht ein Hörgerät ist, die hintere sagt was über Feuchtigkeit aus. 6 ist staubdicht.

Was die hintere Ziffer betrifft, so gibt es einen Test, der entscheidet, wie Wassergeschütz ein Hörgerät wirklich ist. Bei diesem Test werden die Geräte eine halbe Stunde bei 1 Meter Wassertiefe gehalten. Dringt Wasser ein, aber die Geräte funktionieren noch; dann die 7. Bei 8 hat es sich als komplett Wasserdicht erwiesen. Die Verstärker sind in beiden Fällen in einem Lack vergossen. Da kann also nichts passieren. Es gibt einen Film de TÜV bei YouTube zu dem Thema. Er zeigt, wie getestet wird.

Was die Preise für Geräte mit diesen Eigenschaften betrifft, so gibt es dass schon in Geräten die manche Akustiker zuzahlungsfrei anbieten.

Das Hörgerät und die Zufriedenheit lebt von der Einstellung. Hier gibt es Unterschiede. Ein Akustiker, der nicht, alternativlos, ein nach Maß gefertigtes Ohrstück empfiehlt, da sollte man mal kritisch sein.

Dieses Ohrstück sollte auch nur eine kleine Bohrung haben, damit die Hörgeräte-Technik, wie Richtmikrofon und Störschallunterdrückung wirklich wirken können.

Und auch hier lass Dir nix einreden. Es muss nicht offen sein, das Ohrstück! Egal wie der Hörverlust ist.

Noch eine persönliche Bemerkung: Ich wusste gar nicht, dass das Studium der Informatik/Elektrotechnik die Ausbildung zum Hörakustiker beinhaltet. Und das bereits schon seit offensichtlich über 30 Jahren.

Also, wenn Du das alles selber kannst, mit dem Einstellen und so, dann auf in die Schweiz. Zum Beispiel. Da kann man nur das Gerät kaufen. Ohne Service, einstellen und Nachbetreuung. Dann wieder zurück nach Hause. Im Internet die Software besorgen, ebenso die passende Schnittstelle für das Hörgerät. Bestimmt hast Du im Keller noch ein bisschen Silikon und kannst das selber ins Ohr füllen und aus der Abformung wiederum ein Ohrstück machen. Genau: 3-D Drucker.

Ein bisschen mehr Respekt vor Menschen (Angestellte Akustiker) die gestartet sind um anderen zu Helfen, wäre wohl ganz nett.

Viel Erfolg. Und bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung...

...zur Antwort

Hallo, Rufe mal bei Bruckhoff & Partner an. Google mal wegen der Telefonnummer. Die haben sich in der Vergangenheit jeder Reparatur angenommen. Viel Erfolg. Und: digitale Geräte sind kleiner als analoge. Auch weil man, unter anderem, auf einen Schalter verzichtet. Keine Ahnung wer Dich da so falsch beraten hat. Die Programme muss man nicht nutzen. Digitale Geräte kommen auch ohne aus im Alltag. Weil sie automatisch arbeiten...

...zur Antwort

Jeder ernst zu nehmende Hörgeräteakustiker hat Hörgeräte ohne Zuzahlung. Die Kassen haben festgelegt, welche Ausstattung sie haben müssen. Entscheidend für die meisten Menschen sind die Bedienung und die Optik. 1. will man eine Automatik und 2. soll es nicht besonders auffällig sein. Mit anderen Worten: mit einer geringen Zuzahlung erreicht man schon, dass man die Richtmikrofone der Geräte nicht ein und ausschalten muss. Diese Richtmikrofone helfen in einer Umgebung mit vielen Sprechern und Geräuschen. Bei den Kassengeräten macht man das in aller Regel von Hand. Also für eine geringe Zuzahlung kann man diese Technik bekommen. Und das ist weit weg von den in der Frage genannten Preise. Bei der Optik sind in aller Regel Geräte mit einem ausgelagerten Hörer optisch ansprechend. Klein und kompakt verschwinden sie hinter dem Ohr. Ein nur sehr dünner Schlauch führt in den Gehörgang. Fasst jede Schwerhörigkeit lässt sich heute so versorgen. Insbesondere leichte Schwerhörigkeiten. Kurze Anfragen bei den Akustikern, ob sie Geräte mit der beschriebenen Technik und Form anbieten kann man getrost ohne Verordnung und Hörtest machen. Lässt der Akustiker sich nicht auf diese Auskunft ein; einfach zum nächsten. Es gibt genug davon. Was aber viel wichtiger ist, ist die Verwendung eines nach Maß gefertigten Ohrstückes. Hierzu wird eine Abformung des Ohres genommen. Ohne "Otoplastik" kann auch ein "teures" Hörgerät nicht das leisten wozu es in der Lage ist. Also keinen Test eines Hörgerätes ohne ein Ohrstücke. Und es muss "geschlossen" sein. Also maximal eine kleine "Belüftung". Das sind die Begriffe mit den Akustiker konfrontieren sollte. Jetzt wird gegen argumentiert, dass man bei leichten Hörverlusten im Hochton-Bereich offene Passstücke braucht. Das stimmt aber nur in ganz seltenen Fällen. Würde zu weit führen das jetzt im Detail zu erklären. Das Ohrstück sollte möglichst lang sein und eine kurze Bohrung haben. Dann ist die Technik und der Preis im Detail gar nicht mehr so wichtig. Und Akustiker sind keine Abzocker. Zumindest nicht in der Masse. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Mein Autoverkäufer erklärt mir auch die Vorzüge eines spitzen Modells. Trotzdem kaufe ich das dann noch lange nicht. Viel Erfolg mit dem Hörgerät...

...zur Antwort

Um diese Frage wirklich sinnvoll beantworten zu können, muss man eigentlich den Hörverlust genauer kennen. Grad und Verlauf. Richtig ist, dass die Naida Geräte stark sind, aber nicht immer ist es sinnvoll den Verlust der hohen Töne komplett auszugleichen. Naida Geräte verfügen über eine Technik, die die hohen Töne in einen Bereich schiebt der besser hörbar ist. Hier kommt es auf den Grad der Schädigung der hohen Töne an. Die gesetzlichen Kassen zahlen ca. 400 Euro pro Ohr, plus einen sogenannte Reparatur-Pauschale, die nicht in die Bezahlung der Hörsysteme mit einfliesst, sondern für Reparaturen und neue Ohrstücke zur Verfügung steht. Über einen Zeitraum von sechs, bzw. fünf Jahren. Dann gibt es nach heutigem Stand einen neuen Zuschuss zu Hörsystemen. Für hochgradige kann das mehr sein. Private zahlen in aller Regel mehr. In Abhängigkeit des abgeschlossenen Vertrages. Meine Enpfehlung: Zum Akustiker gehen. Sich beraten lassen. Das ist unverbindlich und kostenlos. Gerne auch zwei Akustiker vergleichen. Es gibt nicht das beste Gerät. Sondern der Hörgeschmack ist sehr individuell. Zehn Kunden kaufen das Gerät X, der Elfte Gerät Y. Vergleichen beim Akustiker ist wichtig. Geräte ohne Zuzahlung verstärken den Schall, aber mit wenig, bzw. keinem Klangkomfort. Geschweige denn, dass man hiermit in aller Regel in Gessellschaft oder den beschriebenen Situationen gut verstehen kann.

...zur Antwort

Warst Du bereits beim Hörakustiker und hast Dich beraten lassen? Die verschiedenen Geräte (Technik/Preis) für Deinen Hörverlust zeigen und erklären lassen? Falls nicht, so solltest Du das tun. Lass es Dir durch den HNO-Arzt verordnen und gehe zu verschiedenen Akustikern. Zunächst mal für eine erste Beratung. Hör Dir genau an was die sagen, undDir auch die Unterschiede im Preis erklären. Jeder Hersteller von Hörgeräten bietet für jeden Hörverlust die passende Technik. Auch in verschiedenen Preisklassen. Die Aufgabe des Akustikers ist es zunächst mal die passenden Geräte zu bestimmen. Dies macht er aufgrund Deines Hörverlustes, der Größe Deines Gehörgangs und der Dinge die er von Dir erfährt. Geld spielt natürlich auch eine Rolle. Im Anschluss sollte er mindestens drei verschiedene Hörgeräte, von drei unterschiedlichen Herstellern anbieten. Auf jeden FAll musst die Chance haben diese Geräte zu testen. Und dieser Test sollte unverbindlich und kostenlos sein! Auch wenn Du Dich am Ende gegen den Kauf eines Hörgerätes entscheidest! Die gesetzlichen Kassen zahlen einen Festbetrag. Dieser liegt pro Ohr bei ca. 400 Euro. Zuzüglich einer sog. Reparaturpauschale von 200 Euro, pro Ohr. Dieser Betrag fliesst nicht in die Bezahlung der Hörgeräte mit ein, sondern dient der Lieferung von von neuen Ohrpassstücken innerhalb 6 Jahren und eventuell anfallenden Reparaturen. Geräte ohne Zuzahlung gibt es nach wie vor. Aber dies sind technisch sehr simple Geräte, auch wenn sie digital sind. Also sich die Vorschläge der verschiedenen Akusitker gut anhören. Und sollte der Günstigste nicht gleichzeitig der sein, bei dem Du Dich am wohlsten fühlst, dann sprich mit dem bei dem Du Dich am wohlsten fühlst und frage ihn, ob er den Preis senkt. 

Eine Alternative zu dem oben genannten Weg ist es, gebrauchte Geräte zu bekommen. Dies spart, je nach Technik zwar Geld, ist aber mit folgendem verbunden: Zum einen musst Du überblicken, ob die Geräte zu Deinem Hörverlsut passen. Das ist nicht ganz so schwer. Hierzu kannst Du auf den Internetseite des Herstellers, wenn Du den Verlauf Deines Hörverlustes kennst, überblicken ob die Geräte in den Bereich "passen", in dem sich Dein Hörverlust befindet. Egal ob "Hinter Ohr Gerät" oder "Im Ohr Gerät". Aber dann musst Du trotzdem zum Akustiker. Der muss die Geräte dann für Dein Ohr passend machen. Also Einstellen und der Form Deines Ohres anpassen. Und das kann er selbstverständlich nicht kostenlos machen. Jetzt kommt der Nachteil: Die Krankenkassen werden das nicht bezahlen.Wenn es überhaupt gelingt einen Akustiker zu finden der sich darauf einlässt.  Auch eventuell anfallende Reparaturen und Veränderungen der Einstellung der Geräte sind nicht durch die Kasse abgedeckt. Du hast auch keine Garantie auf die Geräte. Alle möglichen Folgekosten bleiben bei Dir. Eventuell lohnen würde sich das vielleicht nur, wenn Du sehr hochwertige und relativ neue (nicht älter als zwei Jahre) Geräte bekommen würdest. Aber so etwas zu finden ist Glückssache und schwierig für einen Laien zu beurteilen, ob die Geräte wirklich in Ordnung sind und der Preis der verlangt wird gerechtfertigt ist. 

Leider alles nicht zu einfach. Der beste Weg bleibt wohl der Gang zum Akustiker. Frag mal nach einer Ratenzahlung, wenn der Preis der Geräte die Dir helfen zu hoch ist um ihn direkt komplett zu bezahlen.

Im Ausland geht es manchmal etwas günstiger. Aber dann musst dort hin fahren und eine Anpassung ist zeitaufwändig. Und wenn man etwas geändert haben will, dann muss man wieder dort hin. Auch unpraktikabel. Und wird von den Kassen auch nicht bezahlt.

...zur Antwort

Gibt es nicht. Und natürlich kauft man die in einem Geschäft, anders ist die Anpassung nicht zu bewältigen. Am besten gehst Du zu verschiedenen Akustikern vor Ort und lässt Dich beraten. Suche nicht nach dem günstigsten Preis, sondern da wo Du Dich am besten beraten fühlst. Dem kannst Du ja dann sagen, wenn es denn so ist, dass Du das angebotene Gerät woanders günstiger erhälst. Eventuell geht er mit dem Preis runter. Du gehst mit dem Akustiker eine "Bindung" ein. Üblicherweise bleibt man mindestens bis zum Kauf des nächsten Hörgerätes beim gleichen Akustiker. Der Preis für das Hörgerät setzt sich zusammen aus der Technik, also dem Gerät selber, der Anpassung, diese kann mehrere Wochen dauern und der Nachbetreuung über sechs Jahre. Die gesetzlichen Kassen zahlen pro Gerät ca. 420 Euro, plus eine sog. Service Pauschale in Höhe von ca. 200 Euro. Diese 200 Euro fließen aber nicht in die Bezahlung des Gerätes mit ein,  sondern sind für anfallende Reparaturen, oder die Lieferung von neuen Ohrpassstücken. Als Tipp kann man nur sagen, dass der Akustiker Dir mind. 3 Geräte zum Test anbieten sollte. Ansonsten sollte er auch auf eine zuzahlungsfreie Variante hinweisen. Aber dann kannst Du es in den meisten fällen auch lassen. Diese Geräte arbeiten, auch wenn sie digitale Technik haben, so, wie Geräte vor 20 Jahren. Moderne Geräte können zwischen laut und leise unterscheiden, Du brauchst also die Lautstärke nicht zwingend selber stellen. Geräusch und Sprache unterscheiden und lassen das Telefonieren per Bluetooth zu. Alles eine Frage des Preises. Je mehr man investiert, desto mehr Komfort, wobei manche Schwerhörige mit Geräten sehr zufrieden sind, die nicht dem allerletzten Stand der Technik entsprechen. Der Test sollte immer unverbindlich und kostenlos sein. Ist er es nicht, dann gehe aus dem Laden. Aber nimm die Verordnung mit! Viel Erfolg!

...zur Antwort

Wenn Deine Oma schon sehr lange schwer hört, dann ist die Gewühnung an ein Hörgerät nicht einfach. Unabhängig davon, welches Gerät sie bekommt. Darüber hinaus muss das Gerät ja auch von ihr bedient werden. Auch hier geben viele alte Menschen sehr schnell auf, wenn es ihnen nicht auf Anhieb gelingt dies zu erlernen. Sollte sie sich wirklich sperren und Du bist auf der Suche nach einer Verbesserung der Situation, zumindest wenn Du mit Ihr sprechen willst, dann lass Dir von einem Hörgeräteakustiker mal eine sog. "Einfach-Hörhilfe" zeigen. Diese gibt es zum Beispiel von Sennheiser ("A 200" oder "Set 900"). Im Grunde Kopfhörer, in denen ein Verstärker eingebaut ist. Das erleichtert die Kommunikation. Ist aber einfach aufzusetzen. Wahlweise auch mit Technik zum kabellosen Empfang für den Fernsehton. Diese Geräte werden von den Kassen bezahlt. Zum Telefonieren gibt es entsprechend starke Telefone und wenn die Türklingel nicht mehr gehört wird, dann existieren sehr simpel zu installierende "Lichtsignalanlagen, die das Klingeln der Tür und des Telefons in ein Lichtblitz umwandeln. Hersteller ist, z.B. Humantechnik. Haben eine Homepage. Manche Menschen sind halt nicht davon zu überzeugen ein Hörgerät zu nutzen. Die genannten Geräte können die Situation allerdings entspannen.

...zur Antwort

Lade Dir mal von der Nokia Homepage die PC SuiteSoftware runter. Ist kostenlos. Eventuell auf die Version achten, wegen Deines Handy Typs. Ich glaube da ist dabei was Du brauchst. Hast Du eine Flatrate für Dein Handy, bzw. fürs Internet per Handy?

 

...zur Antwort

Lies mal das Buch: "Die Wahrheit über Bauchmuskeln" von Michael D. Geary. Google es mal. Ich glaube einer der keine Lügen erzählt. Funktioniert. 

...zur Antwort

Borderline-Syndrom ist ein weiter Begriff? Ritzt sie sich? Reisst sich Haare oder Wimpern aus? Kann Impulse nicht kontrollieren? Was auch immer. Auf jeden Fall zum Psychologen und eventuell eine Selbsthilfe Gruppe. Zumindest kann ich aus eigener Angehörigen Erfahrung sagen, dass das alles helfen kann.

Was Deine Eltern abelangt, so kommt es darauf an wie Deine Eltern reagieren. Meine haben gedacht meine Freundin ist "bekloppt", weil sie oft ihr Verhalten nicht unter Kontrolle hatte. Als man erzählt hat was Sache ist, wurde sie anders aufgenommen. Ist aber sehr speziell und individuell, meine Erfahrung. Ich würde meine Freundin fragen, was ihr eecht ist. Andererseits bekommen Deine Eltern eventuell Verständniss und Du bist den Stress mit der Lügerei los. Ich denke kann nur besser werden.

...zur Antwort