Also ich finde den Vorschlag von deinem Lehrer gar nicht schlecht. Da kann man echt viel dazu finden. Nach einer kurzen Google Suche habe ich schon folgende, sehr informationsreiche Treffer gefunden:

https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/der-zweite-weltkrieg/199412/widerstand-gegen-den-nationalsozialismus/

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/widerstand-im-nationalsozialismus.html

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/widerstand-im-zweiten-weltkrieg.html

(bei den lemo-Websites gibt es unter "Kapitelüberblick" noch weiterführende Artikel, die auch zum Thema passen)

https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_gegen_den_Nationalsozialismus

https://www.gdw-berlin.de/vertiefung/themen/1-widerstand-gegen-den-nationalsozialismus/

https://www.youtube.com/watch?v=2c76U3q9joU

Je nachdem wie kurz oder lang dieser Vortrag sein sollte, könntest du auch eine der bekannten Widerstandsbewegungen genauer vorstellen. Mir fällt da zum Beispiel die Weiße Rose, die Rote Kapelle, die Edelweißpiraten, der Kreisauer Kreis oder das Stauffenberg-Attentat ein.

Ein alternativer Vorschlag wäre z.B. etwas zum Völkermord während des Zweiten Weltkriegs (Euthanasie, Holocaust, Juden, der Umgang mit Minderheiten wie den Sinti und Roma), allgemein hier die Judenpolitik wäre ein gutes Thema für einen Vortrag. Interessant wäre sicherlich auch etwas zur Innenpolitik (Stichwort Kriegspropaganda etc.) oder - solltest du ein Thema zum Krieg direkt bevorzugen - die Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs (ich denke da etwa an die Luftschlacht um England, Stalingrad, D-Day, etc.). Oder aber das vom Lehrer vorgeschlagene Thema zum Widerstand.

Ich rate dringend dazu, eins der dick markierten Themen zu nehmen, solltest du dich für einen meiner Vorschläge entscheiden. Denn hier - so meine Einschätzung - ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand anderes aus deiner Klasse das Thema ebenfalls nimmt, relativ gering. Natürlich kannst du auch ein anderes Thema nehmen, vielleicht fällt dir ja auch selbst was ein.

Wichtig ist aber, dass du ein Thema vorstellst, das dich interessiert. So kannst du dich leichter einlesen, lernst selbst mehr dazu, kennst dich dann auch besser damit auf und kannst es deinen Zuhörern auch viel besser rüberbringen. So hören sie dir besser zu und lernen auch mehr davon. Und glaub mir, dein Lehrer merkt direkt, ob und wie gut du dich in deinem Thema auskennst und wird das auch in seine Benotung mit einfließen lassen.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

LG

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Ich glaube, die Aufgabe aus deinem Leseplan bezieht sich sehr auf die Lehren der Kirche, vor allem aus der Zeit des Mittelalters (und noch einige Jahrhunderte danach). Hier hat die Kirche die Angst der Menschen genutzt, um sie gehorsam zu machen und um die Macht der Kirche auszubauen.

Damals konnten nur die Geistlichen die Bibel lesen (zum einen, weil sie bis zur Reformation noch gar nicht auf deutsch übersetzt war, und zum anderen, weil Nicht-Adlige und Nicht-Kleriker generell nicht lesen konnten). Die Bevölkerung musste sich also voll auf die Aussagen und Glaubensrichtlinien der Kirche verlassen, die Leute konnten ja nicht selbst nachlesen und herausfinden, ob das überhaupt stimmt.

Und wie das eben so ist mit der katholischen Kirche (und das sage ich als Katholik) dreht sich dort heute wie damals alles um Geld, Reichtum und vor allem Macht. Es war somit ein schlauer Schachzug, den Leuten zu verklickern, dass das Jüngste Gericht bevorsteht und Gott alle Menschen gnadenlos bestrafen wird. So hat die Kirche an Einfluss gewonnen und konnte auch ordentlich Geld machen (Ablassbriefe). Das Fegefeuer, in dem die "nicht ganz so Schlimmen" nach dem Tod ihre Sünden büßen müssen und danach in den Himmel kommen, ist ebenfalls eine Erfindung der Kirche, die sie in diesem Rahmen ohne biblische Grundlage gemacht hat. Nur so als Randinfo.

Diese eigentlich falsche Lehre der Kirche hat sich - zwar deutlich abgeschwächt, aber trotzdem - bis heute gehalten. Viele Gläubige sind immer noch fest der Überzeugung, dass sie ohne den sonntäglichen Kirchenbesuch und das regelmäßige Beichtgespräch mit dem Pfarrer nicht erlöst werden und womöglich sogar in die Hölle wandern, weil Gott ja so ein krasser Richter sei. Dass Jesus selbst genau dem widerspricht, wissen viele einfach nicht.

Um es kurz zu machen: Deine Verwirrung ist überhaupt nicht unbegründet. Jesus IST unser Retter und Gott ist eben NICHT der zu fürchtende Richter, der jeden sündigen Menschen in die Verdammnis schickt. Durch den Glauben an Jesus und daran, dass er stellvertretend für uns alle am Kreuz gestorben ist und damit unsere Sünden auf sich genommen hat, werden wir automatisch gerettet. Wir werden nicht gerichtet. Das schlimmste was uns widerfahren kann, sind Gewissensbisse und ggf. die negative Reaktionen unserer Mitmenschen. Denn Gott schenkt uns zwar das ewige Leben, aber vor den Konsequenzen unserer Taten in der Jetzt-Welt bewahrt er uns - wahrscheinlich bewusst - nicht ;)

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Ja

Ich bin Christ, ich bin aus Überzeugung geimpft und werde mir auch die Booster-Impfung holen, wenn es sein muss sogar jährlich!

Zum einen, weil die wissenschaftlichen Fakten klar sagen, dass ich bei der Impfung weniger Nebenwirkungen oder schwere Folgen zu befürchten habe als bei einer Covid-Infektion und es sich für mich und für die meisten anderen als auf jeden Fall lohnt! Nur weil ich an Gott glaube, heißt das ja nicht, dass ich die Wissenschaft negiere...

Und zum anderen, weil ich mit meiner Impfung dem Infektionsgeschehen entgegenwirken kann und somit auch ein Teil derjenigen bin, die der Pandemie ein Ende setzen. Zudem kann ich mit der Impfung die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich infiziere deutlich senken UND damit auch die Wahrscheinlichkeit, jemand anderen zu infizieren. Man darf bei alledem nicht vergessen, dass wegen Corona Menschen sterben. Und wenn ich mit meiner Impfung, die mir ja nun wirklich nicht geschadet hat, auch nur ein einziges Leben retten konnte (wenn auch nur indirekt und um viele Ecken gedacht), dann hat es sich schon gelohnt!

Mein Glaube hat bei der Entscheidung, mich zu impfen, eigentlich keine große Rolle gespielt. Zur Zeit Jesu gab es ja noch keine Impfungen. Aber ich glaube: Hätte es sie damals schon gegeben bzw. würde Jesus in der heutigen Zeit leben, dann würde er sich impfen lassen (evtl. nur symbolisch und um als gutes Beispiel voran zu gehen) und uns alle dazu aufrufen, sich auch impfen zu lassen und damit Leben (und wirtschaftliche Existenzen) zu Retten! So viel nur für die Unentschlossenen unter euch, für die der Glaube vielleicht ein entscheidender Faktor ist. Bei mir hat der Glaube, wie gesagt, keine Rolle gespielt.

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Ich kann dir hier leider nur eine Antwort zum christlichen Gott geben. Mit den indischen Göttern kenne ich mich nicht aus.

Was ich aber sagen kann: Gott ist kein Mensch. Gott ist Gott. Als ewiger Gott ist, war und wird er auch immer der einzige Gott sein. Daher muss er sich nicht fortpflanzen - er muss ja keine Art erhalten oder so. Und ohne Fortpflanzung verlieren auch die Geschlechter ihre Wichtigkeit und ihre Daseinsberechtigung generell.

Gott hat also kein Geschlecht, weil Gott es nicht braucht. Er ist kein Mensch und hat deswegen auch keine menschlichen Attribute. Unsere typische Darstellung als alten Mann mit Bart à la Dumbledore ist lediglich stilisiert und symbolisch gemeint, genau so wie die Bezeichnung als "Vater" oder "Herrgott" - alles rein symbolisch, weil Gott uns ja geschaffen hat und unser "Vater" ist. Dass man ihn nicht als "Mutter" bezeichnet, liegt an der damaligen patriarchalischen Gesellschaft, in der das Judentum entstanden ist.

Ich hoffe, ich konnte dir Klarheit verschaffen und dir weiterhelfen :)

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Andere Antwort

Ob der Präsident Moslem ist oder nicht, wäre mir egal. Schließlich hat die Religion ja nichts mit den Kompetenzen als Politiker bzw. seinen Entscheidungen zu tun, noch nicht einmal direkt mit seinen Ansichten. Solange er nicht versucht, die muslimischen Regeln hier in Deutschland als Gesetze durchzusetzen, wäre mir das also absolut egal. Dass jeder Moslem nämlich ein frauenfeindlicher Anti-Demokrat ist, der sein Leben strikt nach der Scharia richtet, ist genau so ein riesiges unbegründetes Vorurteil, wie dass alle Deutschen Bier trinkende, Lederhosen tragende, Brezeln fressende und Weißwurst zuzelnde Bayern sind. Es mag welche geben, die so sind, und solche Menschen gehören auf keinen Fall in unsere Politik, das dürft ihr auf keinen Fall falsch verstehen. Aber die meisten in Deutschland lebenden Muslime sind eben nicht so, und da sehe ich kein Problem wenn ein solcher Mensch Präsident oder Kanzler wird.

Bei einem Migrationshintergrund sehe ich die Sache aber dann doch ein wenig anders. Der Präsident von Deutschland soll das deutsche Volk nach außen repräsentieren. Auch wenn das ein wenig altmodisch klingen mag, aber ich finde, dann soll dieser Repräsentant dann auch gefälligst Deutscher sein! Und ich meine damit nicht, dass er einen deutschen Pass haben soll, sondern dass er akzentfrei deutsch spricht, die deutsche Kultur lebt und nicht erst vor 20 Jahren hier angekommen ist.

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Ich denke, da wird einfach wieder mal viel zu viel hinein interpretiert. Putin weiß, dass Merkel im Herbst abdanken wird und das ihr vermutlich letztes Treffen war. Deswegen hat er ihr zum Abschied einen Blumenstrauß geschenkt.

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Weil die Geschichte und einige aktuelle Beispiele eindeutig zeigen, dass es ohne Diktatur, Unterdrückung, Gewalt, Armut und Leid leider nicht funktioniert - und selbst dann funktioniert es nicht.

Auch wenn die Grundidee noch so gut ist, der Kommunismus ist und bleibt leider eine Utopie. Der Kommunismus widerspricht leider der eigensinnigen, egoistischen Natur eines jeden Menschen. Deswegen hat er sich nicht durchgesetzt und wird auch nie durchgesetzt werden.

Und weil die meisten Deutschen das wissen (und weil sie negativ beeinflusst wurden durch die Medien oder generell ein schlechtes Bild vom Kommunismus allgemein vermittelt bekommen haben), eckt die Kommunismusidee hier überall an.

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Ich persönlich bin Christ aus Überzeugung. Und ich glaube, dass die Auferstehung wirklich so stattgefunden hat, sonst wäre das Christentum nicht so schnell so bekannt und "beliebt" geworden, also es wäre nicht so schnell zur Weltreligion geworden.

Nach Jesu Auferstehung wurden ja seine Jünger ausgesandt um die frohe Botschaft zu verkünden. Und da müssen sie ja irgendwie sehr glaubhaft gewesen sein, sonst hätte sich das Christentum sich nicht so stark verbreitet - und die Leute damals waren ja auch nicht gerade dumm.

Also entweder war Jesus zu der Zeit schon bekannt wegen seinen Wundern, die dann ja auch wirklich passiert sind (was ihn dann ja auch besonders macht - er konnte zaubern!), oder die Jünger haben das so glaubhaft rübergebracht, dass Tausende von Menschen überzeugt wurden, was ein Indiz dafür ist, dass es wirklich geschehen ist.

Ich glaube nämlich kaum, dass die Jünger so gute Schauspieler waren, die ihre gefaketen Emotionen so gut spielen konnten, dass sich ihnen Tausende angeschlossen haben

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Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Matthäus 5, 43-45

Und als Jesus in seinem Haus bei Tisch war, siehe, viele Zöllner und Sünder kamen und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.

Matthäus 9, 10

Wenn das Haus es wert ist, soll euer Friede bei ihm einkehren. Wenn das Haus es aber nicht wert ist, dann soll euer Friede zu euch zurückkehren. Und wenn man euch nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, geht weg aus jenem Haus oder aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen!

Matthäus 10, 13-14

Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause hinab, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Lukas 18, 10-14

Das sind einige passende Bibelstellen. Kurz zusammengefasst heißt das: Ja, du darfst (und sollst, sofern es möglich ist) mit diesem Satanisten befreundet sein, solange du weiterhin an Jesus glaubst.

Wichtig ist aber, dass du nicht versuchst ihn zu bekehren! Vermutlich habt ihr schon über das Thema Glauben geredet. Dort hast du deinen Bekehrungsversuch gemacht. Er war vergeblich, also versuche es nicht wieder. Wenn ihr über euren Glauben redet, sollte dein Freund mit dem Thema beginnen, nicht du.

Und: Du sollst nicht über ihn richten oder dich anderweitig über ihn erheben. Sie ihn als dir ebenbürtig, du musst mit ihm auf Augenhöhe sein. Sein Schicksal und das Urteil über ihn liegt nicht in deiner Hand, sondern nur in der von Gott. Nur Gott darf über ihn richten. Und dazu zählen auch Gedanken wie "Oh je, er wird in die Hölle kommen" oder ähnliches. Versuche es so gut es geht zu unterlassen.

LG

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Anderes

Ich habe das Gefühl, dass "Ja" und "Nein" so radikale Aussagen sind. Entweder ja und man nimmt alle Flüchtlinge auf, oder nein und man nimmt gar keine auf. Zumindest kommt es so für mich rüber.

Ich bin aber prinzipiell nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Zumindest unter bestimmten Bedingungen.

Prinzipiell sollte man nur Menschen aufnehmen, von denen man ihre Identität und Herkunft genau kennt. Leute ohne oder mit gefälschtem Pass sollten nicht ins Land gelassen werden und ausgewiesen werden - ja, auch Frauen und Kinder.
Dann sollte man meiner Meinung nach nur solche Menschen aufnehmen, deren Lebensbedingungen in ihrem Heimatland unmenschlich und gefährlich sind, z.B. durch Verfolgung und Kriege. Wirtschaftsflüchtlinge, die vor Armut flüchten, sollten nicht aufgenommen werden. Sie sollen sich in ihrer Heimat Arbeit suchen. Wenn sie diese wegen mangelnder Qualifikationen dort nicht finden, können wir sie hier genau so wenig gebrauchen. Diese würden unser Land finanziell nur noch mehr belasten, was vor allem jetzt in der Corona-Krise absolut Gift wäre. Und die angepriesenen Fachkräfte sind das ja dann auch nicht.

Weiterhin sollte Deutschland auch nicht im Alleingang alle Flüchtlinge aufnehmen. Man sollte hier eine EU-weite Lösung finden, sodass die (mit oben genannten Kriterien) "akzeptierten" Asylanten in alle EU-Länder aufgeteilt werden, und zwar gemessen an Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft. Konservativ-nationalistisch eingestellte Länder können hierbei auch ein wenig berücksichtigt werden (z.B. indem andere, offenere Länder freiwillig mehr Flüchtlinge aufnehmen um die Konservativen zu entlasten), wenn sie sich aber dennoch weigern sollten sie sanktioniert werden. Es handelt sich hier schließlich immer noch um Menschen, die man vor wirklichen lebensbedrohlichen Gefahren retten muss, und die EU steht ja schließlich für die Menschenrechte (und die Kapazitäten für eine gewisse Anzahl an zusätzlichen Flüchtlingen haben wir ebenfalls).

Dann muss man natürlich auch darauf achten, dass die Flüchtlinge gut integriert werden, vor allem wenn es in naher Zukunft keine Aussicht auf Besserung der Zustände in ihrer Heimat gibt. Man sollte ihnen deutsch und englisch beibringen, sodass sie sich hier verständigen können. Die hiesigen Gesetze können auch nicht schaden, außerdem wäre ein Einblick in die westliche (deutsche) Kultur durchaus auch sinnvoll. Selbstverständlich können sie ihre eigene Kultur ausleben wenn sie wollen, solange sie sich an unsere Gesetze halten (deswegen bringen wir ihnen das auch bei). Und man sollte die arbeitsfähigen Flüchtlinge darauf vorbereiten (wenn die Grundlagen gelegt sind), eigenständig Geld zu verdienen und zu arbeiten. Sollten sich die Flüchtlinge weigern zu arbeiten, unsere Gesetze zu beachten oder die Kurse zu besuchen (und sich damit weigern, sich zu integrieren), müssen sie wieder ausgewiesen werden.
Gut integrierte Flüchtlinge, die hier auch arbeiten und sich an die Gesetze halten, einen Freundeskreis und sogar Partner gefunden haben, sollten dauerhaft hier leben dürfen. Andere, wie gesagt, müssen wieder in ihre Heimat zurück.

Generell sollte man darauf achten, ein gesundes Maß an Zuwanderern nicht zu überschreiten. Sonst birgt das nur noch mehr Gefahren, und die können wir vor allem jetzt wirklich nicht gebrauchen.

Das wären meine Gedanken zu dem Thema. Ist jetzt doch deutlich ausführlicher geworden als geplant, aber es schadet sicher nicht. Du hast ja nach Begründungen gefragt ;)

LG

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Hey.

Zuerst einmal tut es mir sehr leid, dass du bis jetzt keine guten Erfahrungen mit Gott machen konntest. Das mag frustrierend sein, aber sei dir sicher, dass das nur eine Phase ist und auch irgendwann enden wird. Gott liebt jeden von uns, auch dich, und er hat schon einen genauen Plan für dich und dein Leben. Ob dieser Plan damit zusammen hängt, dass er sich dir gegenüber nicht zeigt, kann dir leider niemand sagen. Da hilft es nur zu warten und zu vertrauen. Der User comhb3mpqy (hat hier auch kommentiert) hat dazu schon ein gutes Beispiel gebracht. Lies dazu seine Antwort.

ob Gott nicht auch schon schlimme Dinge getan hat und ob der Unterschied zwischen Satan und Gott teilweise doch garnicht so groß ist

Ich wäre gerne mit dir bereit, mit dir über diese und ähnliche Glaubensfragen zu sprechen/zu schreiben. Wenn du das auch möchtest, schick mir doch eine Freundschaftsanfrage, damit wir uns besser austauschen können (dies gilt auch für jeden anderen, der das hier liest und mit jemandem darüber sprechen möchte).

da eh nichts passiert, ich nicht mit Jesus / Gott interagieren kann.

Du darfst dir die Interaktion mit Gott nicht wie ein Gespräch vorstellen. Gott ist kein physisches Wesen, er hat keinen Körper und kann so auch nicht direkt mit dir sprechen. Er kann bzw. wird nur mit dir interagieren, indem er dir entweder deine Gebete erfüllt, oder dir unterschwellige Botschaften schickt (bspw. gewisse Träume/Gedanken/andere Zeichen). Du musst lernen, deinen Blick für solche Zeichen zu schulen und dann wirst du immer mehr erkennen.

Wie kann er behaupten, dass er mich liebt, wenn NICHTS passiert, wenn ich bete, oder ich gar ein großes Vertrauen in Jesus setze, aber genau dieses Vertrauen enttäuscht wird..., Alsob es praktisch alles ein Irrglaube ist...

Ich würde hier jetzt ungern mit Satan argumentieren, da dich das vielleicht ein wenig abschrecken würde. Deswegen ein anderer Ansatz: Wie gesagt hat Gott einen Plan für dich und für jeden anderen auf der Welt. Und Gott will auch, dass du diesen Plan, diese Berufung erfüllst (deswegen gibt es z.B. unterschiedliche Vorlieben und Leidenschaften bei den Menschen). Wenn nun diese Gebete gegen die Erfüllung deiner Berufung spielen würden, wird Gott diese auch nicht erfüllen.

Außerdem bestünde auch die Möglichkeit, dass die Erfüllung deiner Gebete mit anderen Menschen zusammenhängen. Menschen haben nämlich von Gott den freien Willen geschenkt bekommen, den Gott nicht beeinflusst oder verändert. Es kann also auch sein, dass die Erfüllung deiner Gebete daran scheiterte, dass Menschen dagegen gehandelt haben. Um abzuwägen, was genau jetzt zutrifft, bräuchte ich mehr Informationen.

Und wieso schafft Gott den ganzen Agnostikern nicht einfach Abhilfe indem er sich oder Jesus Mal denen zeigt, die ihn von ganzem Herzen suchen?

Weil Agnostiker ihn nicht von ganzem Herzen suchen. Denn sonst hätten sie ihn schon längst gefunden und wären keine Agnostiker mehr ;)

Ich habe soo oft gebetet, dass ich Mal von Jesus träumen kann, weil ich ihn gerne sehen würde... Es passiert NIX.

Das haben, denke ich, schon die meisten probiert, mich eingeschlossen. Es hat nicht funktioniert. Wieso, weiß ich auch nicht. Vielleicht ein Test, ob wir dennoch glauben? Vielleicht zeigt sich Gott nur ausgewählten Propheten in dieser Art und Weise? Wir werden es wohl nie erfahren.

Dieser Text war jetzt lang genug. Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig zum Nachdenken anregen und vielleicht konnte ich dir ja auch ein wenig weiterhelfen.

Wenn du dich damit noch nicht zufrieden geben willst, dann kannst du mir gerne eine Freundschaftsanfrage schicken. Ich bin offen für jede Art von Gespräch und Fragen und was nicht alles. Und keine Sorge, das wird kein Zeugen-Jehovas-Gespräch, sondern ein Gespräch auf Augenhöhe und von Mensch zu Mensch, sozusagen ;)

Einen Schönen Abend noch.

Lieben Gruß

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Schlecht

Nicht nur dass die CDU aus einem Haufen korruptem Lobbyisten-Pack besteht, nein.

Sie haben in den letzten Jahren, in der sie regierten, so ziemlich jede mögliche Neuerung verschlafen, sodass es im Jahr 2021 (30 Jahre nach dem "Anfang" des Internets wie wir es heute kennen) in einem der wirtschaftsstärksten und reichsten Länder Europas (und der Welt) immer noch erschreckend viele Orte ohne Empfang gibt. Von dem miserablen Glasfaserausbau von nicht einmal 14% (Quelle) ganz zu schweigen. Zum Vergleich: Rumänien, ein Land, das verglichen mit Deutschland noch im Mittelalter lebt (wortwörtlich! In den Dörfern gibt es teilweise nicht einmal Teerstraßen), hat 63% Glasfaser-Ausbau.

Und von ihren teilweise undemokratischen und faschistoiden Aussagen (auch von ihrer Schwesterpartei der CSU) möchte ich gar nicht erst anfangen.

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Naja, die Kurzfassung ist: Schottland ist gegen den Brexit. Deswegen ist bzw. war es im Gespräch, dass Schottland von Großbritannien unabhängig wird und wieder in die EU eintritt.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen

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