Notarzt - Wartezeit - was ist zumutbar?

Leider hab ich letzte Nacht den Notarzt gebraucht. Meine Schmerzmittel die ich hatte, waren zu schwach (Paracetanol) und ich habe momentan sehr starke Menstruationsbeschwerden seitdem Wochenende unerwartet bekommen (Wechseljahre). Nun hatte ich gestern da ich es kaum noch ausgehalten hatte vor Schmerzen und auch niemanden habe, der mich zum notärztlichen Dienst fahren konnte (lebe alleine) kurz vor 23 Uhr beim mobilen Notdienst angerufen. Dieser ist nach über 2 Uhr gekommen. Hat mir dann auch endlich damit ich auch einigermaßen noch schlafen konnte ein stärkeres Schmerzmittel (Ibuprofen 600mg) da gelassen. Danach konnte ich endlich mal schlafen. Hat mir sogar noch mehr gelassen, das ich heute nicht raus musste. Nun meine Frage, ist das wirklich solange zumutbar, das man solange auf einen Notarzt warten muss?

Ich hatte auch in der Notfallsprechstunde angerufen und die haben allen ernstes gemeint, ich könnte ja selber hinkommen (auch mit Taxi - das Geld hab ich dazu auch nicht und hätte ich nicht geschafft vor Schmerzen). Können die das dann wirklich so verlangen? Im Moment geht es nur mit Schmerzmitteln und ich bin froh, das er m ir genug da gelassen hat. Nur ich finde es schon heftig, wenn man w irklich akute Beschwerden hat und dann die Nacht einigermaßen schlafen möchte über 3 Stunden zu warten. Gekommen war er dann kurz nach 2 Uhr. Geholfen hat er mir, aber solange musste ich die Schmerzen aushalten, was nicht lustig war. Bin auch krank geschrieben momentan.

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Wenn 600mg Ibuprofen zu einer suffizienten Schmerzlinderung ausgereicht haben, waren die Schmerzen nicht so stark, dass sie einen Notfall im eigentlichen Sinne darstellen. Eine Wartezeit von drei Stunden auf einen Notarzt ist natürlich vollkommen inakzeptabel, aber in diesem konkreten Fall bezweifle ich, dass ein Notarzt überhaupt indiziert war. Normalerweise werden solche nicht akut bedrohlichen Beschwerden damit begegnet, dass sich der Patient in der Notaufnahme vorstellen soll. Da dies hier nicht möglich war, kam der mobile Notdienst, was wiederum nicht mit einem Notarzteinsatz gleichzusetzen ist.

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Wie kann ich diesen tiefen hass kontrollieren?

Hi ich (w.15) beginne lieber damit das ich unter einer sozialen phobie leide, ich als kind nie wirklich kontakt mit anderen kindern hatte und ich echt zurückhaltend und schüchtern bin dank der phobie. Und als kind wurde ich halt deswegen runtergemacht,geschlagen,erniedrigt...die erinnerungen sind nicht verschwunden eher das gegenteil jedesmal wenn wieder jemand kommt und auch nur ansatzweise mir das gefühl gibt nichts wert zu sein nicht dazuzugehören oder mich beleidigt verletzt und ausgrenzt raste ich aus die wut staut sich ich kann sie kontrollieren jedoch platzt es raus erst wenn ich zuhause bin...einmal wäre ich wirklich fast ausgeflippt hätte die person das nicht bemerkt und sofort aufgehört (sie hören nie auf bis sie die grenze überschreiten..)...da ich mich an soeinem moment wirklich schlagartig verändere.Die menschen sehen nur eine fassade eine schüchterne zurückhaltende um nicht verletzt zu werden doch wenns jemand zuweit treibt werde ich wahnsinnig...quasi unberechenbar und davor habe ich angst...ich kanns mir zurzeit nicht erlauben ärger zu kriegen. Ich leide extrem drunter ihr wisst nicht wie gerne ich alles rauslassen würde egal was danach passiert...

Bitte versucht mich zu verstehen ich denke keiner weiss wirklich was für ein gefühl ist wie sehr es verletzt und wehtut...Ich begegne diesen Menschen jeden Tag und kann es nicht einfach ignorieren...ich verstehe nichtmal warum leute überhaupt sowas sagen ich meine man hört menschen dinge sagen und es verletzt einen wie soll man soetwas bitte ignorieren?...Und ich sollte vielleicht erwähnen das ich anders als andere Menschen denke beleidigungen wie B*tch oder sowas sind mir egal da sie bedeutungslos sind. Ja ich weiss ich bin merkwürdig. Tut mir leid für den merkwürdigen text...ich würde mich freuen wenn ich ein paar antworten kriegen könnte wie ich es vielleicht kontrollieren kann zb denkensweise ändern (aber wie)? Und auch nichts mit kampfsport (da gehe ich schon hin) Würde mich freuen wenn ihr mich einigermaßen versteht lg blueberry

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Ist die Soziale Phobie denn eine fachärztlich gestellte Diagnose? Falls ja, solltest Du diese Aspekte, von denen Du berichtest, Deinem Arzt erzählen, damit er daran ansetzen kann.

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Sorry, hab mich vertan. Ich hatte zunächst an "Notfallsanitäter" gedacht (das ist nochmal was ganz anderes). Rettungssanitäter haben weniger Befugnisse als Rettungsassistenten. Nichts desto trotz: Sehr lohnende und spannende Berufe!

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Ich bin zwar nur Mediziner und für komplexe mathematische Aufgaben nicht zu gebrauchen, aber selbst wenn könnte ich bei der kleinen Größe beim besten Willen nichts entziffern. Hast Du das ganze nochmal in größer?

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Das kommt immer auf den jeweiligen Club an. Die, in die ich gehe, sind meistens eher große, in die die Leute hauptsächlich zum Tanzen kommen. Ich würde mir an Deiner Stelle ruhig mal einen Ruck geben und das versuchen, ist mit Sicherheit gar nicht so schlimm wie Du denkst. 

P.S. Taktgefühl haben oder besonders gut tanzen können muss man auch nicht ;)

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Du müsstest Dein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachholen, sehr gut bestehen und anschließend ein Jurastudium abschließen. Das ist sehr, sehr schwierig, aber nichts ist unmöglich.

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Ich finde es nicht unnormal, dass die Themen Gewalt und Tod eine gewisse morbide Faszination auslösen, das kann ich absolut nachvollziehen. Solange es nicht in einem positive Gefühle auslöst, finde ich das überhaupt nicht bedenklich.

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Nein, das ist so gut wie unmöglich. Nach jeder Blutspende wird der Schlauch sofort entsorgt und es ist allen bewusst, wie wichtig Hygiene hierbei ist. Also keine Sorge.

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Es ist sehr schwierig bis unmöglich, Dir über das Internet einen persönlichen und zugleich zuverlässigen Rat zu geben. Wenn Du Dich depressiv fühlst, kannst Du Dich jederzeit an Deinen Hausarzt wenden. Er wird Dir dann entsprechend weiterhelfen.

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Du kannst ihr beistehen, indem Du sie in Gesprächen unterstützt und Rücksicht auf ihre Probleme nimmst. Allerdings solltest Du nicht in die Rolle eines "Therapeuten" für sie verfallen, damit würdest Du weder ihr noch Dir einen Gefallen tun. Ansonsten kannst Du sie unterstützen bzw. ihr zureden, sich ärztliche und psychologische Hilfe zu holen.

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Es ist völlig normal und harmlos, im jungen Alter viele neue Leberflecke zu entwickeln. Dennoch kannst Du Dich mit Deinen Sorgen jederzeit an Deinen Hausarzt wenden. Er wird Dich in jedem Fall ernst nehmen und beruhigen können.

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