Oder werde ich generell nach der MPU mit dem KT noch kontrolliert?

Nein wirst du nicht, durch das positive Gutachten (und vorbehaltlich, dass es von der FEB anerkannt wird, heißt = keine formellen Fehler enthalten sind), wurden die Zweifel der Behörde bzgl. deiner Fahreignung ausgeräumt.

Bedenke aber, dass du die nächsten 10 Jahre unter einer Art "Bewährung" stehst. Soll heißen: wenn du wieder mit Alkohol am Steuer angehalten werden würdest (ab 0,51 ‰), käme die nächste MPU-Aufforderung.

Übrigens das hier

wenn ich zu viel trinken würde bzw. mal betrunken bin

hat mit "KT" absolut nichts zu tun...😎

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Meint ihr, dass ich deswegen eine MPU machen muss ?

Nein, wirst du nicht. Du solltest jedoch nicht erneut mit Alk. am Steuer auffallen, also auch nicht mit "geringfügigen" Werten wie z.B. 0,5‰ und die sind schnell erreicht...

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Da hier erkennbar ist, dass der TE nicht weiß was MPU bedeutet, hier mal die kurze Erläuterung:

M = medizinisch

P = psychologische

U = Untersuchung

Wie schon geschrieben wurde, geht es hier um die generelle Eignung ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen, und nicht um die theoretischen/praktischen Fertigkeiten.

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Du kannst nichts mehr machen
Führerschein weg wegen Benzoylecgonin Was soll ich tun?

Dich auf die MPU vorbereiten, die dir bevorsteht wenn du eine neue FE beantragst.

Leider.

Hintergrund: selbst wenn du kein Kokain konsumiert hättest (kommt halt auch auf den Abbauwert an, der in deinem Blut gefunden wurde ob das denn so glaubhaft ist), wird diese Aussage von dir

Ich hab mal von einem Freund ein Schmerzmittel Tablette bekommen bzw. genommen und vermute das dies davon kommt.

lediglich als Schutzbehauptung gewertet werden. Und mal ehrlich: eine Tablette von einem Freund einzunehmen, ohne zu wissen worum es sich dabei genau handelt, ist mehr als leichtsinnig. Da wird der Gutachter dich fragen, warum du so leichtfertig i-welche nicht verschriebenen Medikamente einnimmst.

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Der reine Abbauwert führt idR nicht zu einer erneuten MPU-Aufforderung.

Allerdings könnte der Blutwert von der Polizei an die FEB weitergeleitet werden (unwahrscheinlich, aber es könnte passieren), und wenn dort ein sehr "findiger" SB sitzt, der sich dann deine Akte holt und sieht, dass du deine MPU mit Abstinenz bestanden hast, nun aber doch wieder kiffst, könnte das wieder zu Zweifeln an deiner Fahreignung führen...

Ist alles sehr theoretisch und wird wohl praktisch nicht geschehen, dennoch solltest du gut aufpassen, denn es kann ja leicht passieren, dass es nicht nur beim THC-COOH bleibt, sondern dass auch noch aktives THC im Blut gefunden wird, eben dann wenn der Zeitraum zwischen dem Konsum und dem Fahren nicht lang genug war...

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Wenn du wirklich 24 km/h zu schnell warst und noch in der (verlängerten) Probezeit bist, wird es erneut eine MPU-Anordnung geben.

Erst wenn du kein pos. Gutachten in der gesetzten Frist bei der FEB einreichst, wird deine Fahrerlaubnis entzogen.

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Hat der Gutachter sich wirklich so ausgedrückt?

Einerseits positiv, andererseits ist er noch skeptisch?

Das passt i-wie nicht so gut zusammen...

Hat er evtl. angedeutet dass er deine bisherige Aufarbeitung positiv wertet aber noch nicht so ganz überzeugt und darum noch skeptisch ist?

Bedeutet das schon das ich bestanden habe

Nein, im Moment bedeutet es das leider noch nicht, du wirst wohl das schriftliche Ergebnis/MPU-Gutachten abwarten müssen.

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Nachdem es für ein MPU-Gutachten keine feste Gebührenordnung mehr gibt, kann jede MPU-Stelle ihre eigenen Preise festlegen (unabhängig vom Bundesland), darum wäre es sinnvoll wegen der Kosten direkt bei den verschiedenen Instituten nachzufragen. Bei einer doppelten Fragestellung wegen Alk. und Drogen kannst du aber wohl mit Preisen ab 1000 Euro aufwärts rechnen.

Auch die Kosten für die Neuerteilung sind höchst unterschiedlich, sie liegen laut GebOSt zwischen 33,20 und 256,00 Euro, also auch da besser vor Ort nachfragen.

Sehtest ist beim Optiker oft kostenlos (wir hatten aber auch schon User die 15 Euro dafür gezahlt haben), und die Kurse dürften zwischen 50 und 100 Euro liegen, auch das ist vom Anbieter abhängig.

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amtsärztlichen Untersuchung

Was für eine Untersuchung ist das denn genau? Oder hast du dich falsch ausgedrückt und meinst die ärztliche Untersuchung bei der MPU?

Falls ja: du hast somit keine Abstinenznachweise machen lassen? Hast du dich in irgendeiner Form auf die Begutachtung vorbereitet? 🤔

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Würde gerne dieses Scheiben der Führerschein Stelle vorlegen?

Habe demnächst einen Termin zur Akteneinsicht bei der Führerschein. Wird sich das positiv auswirken. Ziel ist es eine MPU möglichst zu vermeiden beim erneuten Erstantrag.

Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Zusammenhang mit einem möglichen zukünftigen Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis möchte ich mich zu zwei Vorfällen äußern, die zur Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) geführt haben.

Am 24.04.2020 wurde ich von der Polizei in leicht alkoholisiertem Zustand festgehalten, da der Verdacht bestand, ich hätte zwei Mülltonnen angezündet und ein Fahrrad gestohlen. Das Fahrrad wurde sichergestellt, und ich musste zu Fuß nach Hause gehen. Ich war in dieser Situation sehr verärgert. In einer Äußerung als Beschuldigter gab ich an, dass ich alkoholisiert war und mich darüber ärgerte, mehrere Kilometer zu Fuß nach Hause gehen zu müssen. Beim Verlassen der Polizeiwache äußerte ich eine Beleidigung, die ich heute sehr bedaure.

Am 19.09.2020 wurde ich gegen 5:09 Uhr mit einem E-Scooter in alkoholbedingt fahruntüchtigem Zustand kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61‰. Während der Blutprobenentnahme auf der Polizeidienststelle störte ich die weitere Vorgangsabwicklung massiv. Auch diesen Vorfall bedauere ich sehr.

Seit diesen Ereignissen sind inzwischen mehrere Jahre vergangen. Ich habe mein Verhalten reflektiert und meine Einstellung zum Thema Alkohol im Straßenverkehr grundlegend geändert. Ich habe keine weiteren Vorfälle gehabt und möchte meinen Umgang mit Verantwortung und Verkehrsregeln deutlich verbessern.

Im Jahr 2023 stellte ich einen Erstantrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis, den ich jedoch zurückzog, nachdem mir die MPU-Auflage mitgeteilt wurde. Ich habe mir seitdem Zeit genommen, die Geschehnisse zu verarbeiten und zu lernen. Obwohl ich noch keine MPU-Vorbereitung begonnen habe, sehe ich dies als notwendigen nächsten Schritt, um meine Fahreignung zu belegen.

Ich möchte diese Erklärung unabhängig von einem aktuellen Antrag zu meiner Akte geben.

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Wie war denn die MPU-Fragestellung im Jahr 2023?

Meine Vermutung ist, dass du keine reine Alkoholfragestellung hattest, sondern es um "erhöhtes Aggressionspotenzial" und/oder "Straftaten" ging.

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Man kann sich natürlich selbst auf die MPU vorbereiten, sollte sich aber trotzdem noch zusätzliche Hilfe zur Festigung holen.

Dafür braucht es aber keine überteuerten Kurse.

Ein paar Stunden bei einem freien Verkehrspsychologen sind da eine gute Möglichkeit um sich eine Einschätzung der eigenen Aufarbeitung geben zu lassen.

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Bekommt man direkt nach der mpu mitgeteilt ob die mpu Position oder negativ war?

Das ist von Fall zu Fall verschieden...

Meist dann wenn die Begutachtung sehr positiv verlaufen ist, wird - unter dem Vorbehalt dass dies auch für die ärztliche Untersuchung gilt - schon ein Hinweis darauf gegeben, dass ein pos. Gutachten zu erwarten ist, bei einem neg. Ergebnis sind die Gutachter oft zurückhaltender. Dies gilt auch für den Fall, dass der Gutachter noch nicht ganz sicher ist, ob das Ergebnis der Untersuchung für ein pos. Gutachten reicht.

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Er fügte hinzu , dass er das Ganze positiv sehe, aber er könne nicht schwören, denn er müsse erst Das Gutachten Verfassen.

Das heißt nichts anderes, als dass der Gutachter beim Verfassen des Gutachtens noch einmal alle Punkte durchgehen muss die besprochen wurden, und sich daraus erst eine Einschätzung ergibt, ob anhand deiner Antworten zu erkennen ist, dass deine Verhaltensänderung (und v.a. der Hintergrund dafür*), ausreichend ist, um dir eine positive Prognose geben zu können.

Klingt umständlich ist aber so, da der Gutachter sich an den Beurteilungskriterien für Fahreignung orientieren muss.

Hierdurch

Der Psychologe meinte zum Schluss er hat keine weiteren Fragen mehr und das er sehr wohl gemerkt hat, dass ich mich mit meinen Fehlern auseinander gesetzt habe.

wird klar, dass der Gutachter es zwar positiv sieht, dass du dich mit deinem Fehlverhalten auseinandergesetzt hast, es heißt aber leider nicht, dass dies ausreichend war, und - dass deine Vermeidungsstrategien künftig greifen werden.

Von daher steht das Ergebnis der Begutachtung leider auf der Kippe...

*Hintergrund: Der Gutachter muss beurteilen, ob du dein Verhalten wirklich aus intrinsischen Motiven heraus (Einsicht des Fehlverhaltens) geändert hast, oder ob es dir ausschließlich darum geht einen neuen FS zu erhalten und ihm dafür alles Mögliche erzählen würdest um dies zu erreichen...

Und zu dem was ein anderer User hier geschrieben hatte: Psychologen sind ganz sicher keine "Trottel", denn dann würde jeder, der mit einer Lügengeschichte in die MPU geht, diese auch bestehen, eben weil der "Trottel-Psychologe" alles glauben würde. Dem ist aber ganz sicher nicht so... ;)

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Meine Vermutung ist, dass die beiden Daten einfach nur vertauscht wurden.

Heißt = die Einverständniserklärung sollst du bis zum 15. Juli zurückschicken und das Gutachten sollte bis spätestens zum 5. Oktober bei der FEB vorliegen. Alles andere würde auch wenig Sinn machen, denn es braucht ganz sicher keine 9 Monate (von Okt. '25 bis Juli '26) um das Gutachten zu erstellen.

Übrigens handelt es sich hier nicht um eine MPU, sondern um ein ärztliches Gutachten.

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Mein ehrlicher Rat: lass die Finger davon.

Suche dir besser einen Verkehrspsychologen mit dem du dich auf die MPU vorbereitest, der ist deutlich günstiger und v.a. nachhaltiger...

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Die Regel ist 1 cm pro Monat, demnach kannst du mit 5,5 cm langen Haaren auch nur 5 1/2 Monate nachweisen. Aber sprich doch mal mit dem Institut darüber, vllt. reicht ihnen ja dieser Zeitraum als Abstinenznachweis.

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Meine Frage ist: Wird Kratom bei den Standard-Tests auf Alkohol und Drogen nachgewiesen?

Vermutlich nicht, da nicht speziell danach gesucht wird (sofern es in deiner Vorgeschichte nirgends auftaucht).

Aber lasse dir deinen eigenen Satz besser nochmal durch den Kopf gehen:

ich muss für die MPU 15 Monate komplett abstinent sein

Nebenbei: Der Hauptwirkstoff von Kratom ist das Mitragynin, und dieses ist nicht so ungefährich wie man denkt. In Thailand (aus dem die Pflanze kommt) ist der Konsum verboten.

Weitere Infos:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/kratom-erhebliches-risiko-27156

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Die Sache aus 2005 ist seit 10 Jahren getilgt.

Für die Sache aus 2024 gab es einen Punkt, und für die letzte Sache 2 Punkte in Flensburg. Ab 4 Punkten wird die FEB tätig, in dem sie eine Ermahnung erteilt. Eine MPU-Anordnung ist derzeit allerdings nicht zu befürchten.

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Kommt drauf an wofür der Test gebraucht wird.

Wenn es z.B. nur darum geht den Eltern zu "beweisen" dass man keine Drogen nimmt, kannst du den Hausarzt fragen ob er das macht.

Soll die Haaranalyse z.B. für ein Amt als Abstinenznachweis gelten, so muss dies bei einem zertifizierten Labor durchgeführt werden.

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Zuständig dafür ist die Fahrerlaubnisbehörde. Diese wird dir allerdings die Frage, ob MPU oder nicht, erst verbindlich beantworten, nachdem du einen Erstantrag gestellt hast.

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