Etwas anderes, und zwar...

Da die Wahlen in Deutschland geheim sind, gibt es gar kein Verzeichnis wer AfD Wähler ist daher macht das von vornherein schon überhaupt gar keinen Sinn.

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Ich wurde in den letzten Jahren nie angehalten und kontrolliert.

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Vom Arbeitgeber gekündigt werden.

Wenn man noch keinen neuen Job hat, ist es meist besser, gekündigt zu werden als selbst zu kündigen. So behält man den Anspruch auf Arbeitslosengeld und hat den Vorteil, dass man offiziell noch beschäftigt ist. Das gibt einem mehr Zeit und Ruhe, um eine neue Stelle zu suchen. Außerdem wirkt eine Kündigung vom Arbeitgeber oft weniger negativ im Lebenslauf als eine eigene Kündigung ohne direkten Anschluss. Deshalb ist es aus finanzieller und beruflicher Sicht meistens klüger, erst die Kündigung abzuwarten, bevor man selbst kündigt.

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Nein

Ich finde die Ansicht, dass die Bundesregierung der Mehrheitsmeinung folgen sollte, auch wenn diese falsch ist, nicht richtig und zwar aus mehreren Gründen.

Wir leben in einer repräsentativen Demokratie genau deshalb, weil die meisten Menschen nicht die Zeit oder die Mittel haben, sich mit komplexen Themen so intensiv zu beschäftigen, dass sie fundierte Entscheidungen treffen können. Berufspolitiker haben die Zeit und die Ressourcen und machen nichts anderes, als sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.

Deshalb bin ich auch kritisch gegenüber zu viel Bürgerbeteiligung und Volksabstimmungen. Viele Themen sind zu komplex, um sie von der breiten Masse entschieden zu lassen. Oft sehen die Menschen nur ihren eigenen Vorteil oder lassen sich leicht beeinflussen, zum Beispiel durch Populismus oder gezielte Manipulation, wie man das in den USA oder bei der AfD beobachten kann.

Gerade in Krisenzeiten, wie während der Corona-Pandemie, kann man nicht nur auf die Stimmung der Bevölkerung schauen, sondern muss Risiken begrenzen und Verantwortung übernehmen. Hätte man viele Maßnahmen durch Volksabstimmungen entscheiden lassen, wären wichtige Schutzregeln wahrscheinlich nicht durchgesetzt worden und die Situation wäre womöglich noch schlimmer gewesen.

Die Vorstellung, dass die Regierung der Mehrheit auch dann folgen sollte, wenn diese objektiv falsch liegt, entspricht nicht verantwortungsvoller Politik. Die Hauptaufgabe der Regierung ist es, das Wohl des Volkes zu sichern. Wenn die Mehrheit falsch liegt, was durchaus passieren kann, und die Regierung in bestimmten Fragen besser informiert ist, sollte sie die Entscheidungen treffen, die dem Gemeinwohl am besten dienen, auch wenn das nicht immer sofort von allen verstanden wird.

Heute entstehen durch Social Media und Populismus schnell Meinungsströmungen, die aus sachlicher Sicht problematisch sind. Viele Entscheidungen können wissenschaftlich begründet werden und sollten auf Fakten basieren. Wenn Fakten von der Bevölkerung ignoriert werden, muss die Regierung trotzdem nach dem handeln, was richtig ist.

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Menschen, bei denen alles im Leben reibungslos läuft, sind oft gar nicht so glücklich, wie man vielleicht denkt. Wenn nie etwas schiefläuft, fehlt manchmal der tiefere Bezug zu den Dingen. Man lernt nicht, was es heißt, wirklich für etwas zu kämpfen oder etwas durchzustehen. Und ohne diese Erfahrungen fehlt oft auch das Gefühl, auf etwas stolz sein zu können.

Wer dagegen schon mit Schwierigkeiten zu tun hatte, wer durch schwierige Zeiten gegangen ist und da wieder rausgekommen ist, der weiß meistens besser, was ihm wichtig ist. Man lernt, Kleinigkeiten zu schätzen. Und man spürt ein echtes Gefühl von Stärke, weil man weiß, was man geschafft hat.

Glück entsteht nicht einfach dadurch, dass alles immer glatt läuft. Es entsteht oft gerade dann, wenn man etwas überwunden hat und merkt, wie weit man gekommen ist.

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Tatsächlich waren die Zinsen damals deutlich höher. In den achtziger Jahren hast du zwischen 9 und 12% Zinsen für eine Immobilien Finanzierung gezahlt. Aktuell sind wir bei etwas unter 4%

Aber man war viel genügsamer. Damals gab es normalerweise nicht mehrere Autos in der Familie oder mehrere Fernseher, Computer, Handys.

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Das Gefühl, das du beschreibst, haben viele am Anfang. Es ist völlig normal, sich unsicher zu fühlen, wenn man neu im Gym ist und alleine hingeht. Aber in einem guten Studio wird dich niemand komisch anschauen. Die meisten Leute dort wissen ganz genau, wie es anfangs ist, denn jeder hat selbst mal bei Null angefangen, und sie respektieren es, wenn jemand den Schritt macht und was für sich tun will.

Niemand erwartet, dass du sofort alle Übungen perfekt kannst. Wichtig ist, dass du dranbleibst. Und es hilft enorm, wenn du dir ein Studio suchst, das gute Trainer hat. Die zeigen dir in Ruhe, wie alles funktioniert, und helfen dir beim Einstieg. Dann verlierst du auch schnell die Angst, etwas falsch zu machen.

Viele konzentrieren sich beim Training eh auf sich selbst. Die Blicke, vor denen man sich am Anfang fürchtet, gibt es meist gar nicht. Und wenn doch mal jemand schaut, dann nicht verurteilend, sondern einfach nur so. Das vergeht mit der Zeit.

Du brauchst dich also nicht zu schämen. Dass du überhaupt was ändern willst, zeigt schon Stärke. Alles andere kommt Schritt für Schritt.

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Die Mietpreisbremse bringt langfristig gar nichts, weil sie das Grundproblem des Wohnungsmarktes nicht löst. Der entscheidende Faktor für bezahlbaren Wohnraum ist das Angebot. Solange zu wenige Wohnungen gebaut werden, steigen die Preise automatisch. Die Mietpreisbremse setzt nur an der Symptombekämpfung an, indem sie versucht, die Mieten künstlich zu deckeln, schafft aber keine zusätzlichen Wohnungen.

Das Problem ist, dass durch solche Preisdeckelungen Investitionen in den Wohnungsbau unattraktiv werden. Investoren und private Vermieter verlieren die Motivation, neue Wohnungen zu errichten oder bestehende zu modernisieren, wenn sie mit begrenzten Renditen rechnen müssen. Dadurch sinkt das Angebot noch weiter, was die Mietpreise auf lange Sicht sogar steigen lässt.

In Berlin zeigt sich ein weiteres Problem der Mietpreisbremse: Viele Eigentümer reagieren darauf, indem sie ihre Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umwandeln und verkaufen. Diese Wohnungen verschwinden dann vom Mietmarkt, was den Engpass an Mietwohnungen weiter verschärft. Das Gegenteil von dem, was die Mietpreisbremse eigentlich bewirken soll.

Nachhaltig günstiger Wohnraum entsteht also nur durch mehr Neubau und eine bessere Versorgung mit Wohnungen. Wer nur die Preise reguliert, ohne das Angebot zu erhöhen, verschärft die Situation eher. Deshalb ist es wichtig, den Wohnungsbau zu fördern und bürokratische Hindernisse abzubauen, statt die Preise künstlich niedrig zu halten und so Leute davon abzubringen, in den Wohnungsmarkt investieren.

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Kurze Antwort, nein. Bauartbedingt können die gar nicht so effektiv sein. Was dem noch am nächsten kommt, sind mobile Split Geräte, die auch ein Innen- und ein Außenteil haben, aber der Schlauch, mit dem sie verbunden werden, muss durch ein geöffnetes Fenster geführt werden, was wieder Wärme in den Raum bringt auch wenn es nur angelehnt ist.

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Ich glaube, ein möglicher Grund ist, dass linksextreme Überzeugungen oft bei jüngeren Leuten vorkommen. In dem Alter hat man viele Ideale, will Dinge grundsätzlich verändern und denkt noch weniger in Kompromissen. Mit mehr Lebenserfahrung merkt man dann, dass manche dieser Ideen zwar gut gemeint, aber kaum umsetzbar sind und an der Realität scheitern.

Rechtsextreme Haltungen dagegen entstehen häufig aus Angst vor Veränderung, Kontrollverlust oder gesellschaftlichem Abstieg. Das betrifft nicht nur Junge, sondern auch viele Ältere. Rechtsextreme Parteien greifen genau diese Ängste auf und bieten vermeintlich einfache Antworten.

Außerdem haben rechte Parteien in vielen Ländern bessere Chancen, sich im politischen System zu etablieren. Linksextreme Gruppen bleiben dagegen oft außerhalb des Parlaments aktiv.

Natürlich ist das ein komplexes Thema, aber so lässt es sich vielleicht grob erklären.

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Nein. Ich denke, der Hauptgrund, warum ChatGPT keinen Therapeuten ersetzen kann, liegt darin, dass KI keine echten menschlichen Gefühle nachvollziehen kann und keine Empathie empfindet.

Therapie lebt von echter zwischenmenschlicher Verbindung, von Mitgefühl, von Intuition und dem feinen Gespür für Stimmungen, Zwischentöne und Körpersprache. All das kann eine KI simulieren, aber nicht wirklich fühlen oder verstehen.

Natürlich kann ChatGPT in bestimmten Situationen unterstützen, zum Beispiel mit Informationen, Übungen oder wenn man sich einfach mal etwas von der Seele schreiben möchte. Aber ein echter therapeutischer Prozess braucht Vertrauen, Beziehung und menschliche Tiefe und das kann aktuell nur ein echter Mensch leisten.

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Die Aussage, dass Menschen mit Migrationshintergrund nur 16 Prozent der Bevölkerung ausmachen, aber für die meisten Straftaten verantwortlich seien, ignoriert einen wesentlichen Punkt. Die Zahlen in der gezeigten Statistik sind bereits ins Verhältnis gesetzt. Es handelt sich nicht um absolute Zahlen, sondern um Tatverdächtige pro 100.000 Einwohner. Der Vergleich mit dem Bevölkerungsanteil ist daher nicht sinnvoll, weil das rechnerisch bereits berücksichtigt wurde.

Zudem geht es in dieser Statistik nicht um verurteilte Täter, sondern um Tatverdächtige. Das heißt, sie wurden von der Polizei im Rahmen von Ermittlungen als mögliche Täter erfasst. Ob sie tatsächlich eine Straftat begangen haben, ist damit noch nicht bewiesen. Dass Leute mit ausländischem Aussehen eher verdächtigt werden, ist zwar rassistisch, aber unbestreitbar.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass in diesen Zahlen auch sogenannte ausländerrechtliche Verstöße enthalten sind. Dazu gehören etwa unerlaubter Aufenthalt oder Verstöße gegen asylrechtliche Bestimmungen. Solche Delikte können nur Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit begehen. Sie fließen voll in die Statistik ein, obwohl sie mit allgemeiner Kriminalität wie Diebstahl oder Körperverletzung nicht vergleichbar sind. Dadurch entsteht ein systematischer Unterschied zur Gruppe der deutschen Tatverdächtigen.

Hinzu kommt, dass viele Zugewanderte, insbesondere aus den in der Statistik genannten Herkunftsländern, überwiegend jung und männlich sind. Diese Altersgruppe ist in jeder Gesellschaft am häufigsten in Kriminalstatistiken vertreten, unabhängig von der Herkunft. Das bedeutet, dass demografische Faktoren eine zentrale Rolle spielen und nicht automatisch kulturelle oder ethnische Eigenschaften.

Außerdem beeinflussen soziale Rahmenbedingungen wie Armut, schlechte Wohnverhältnisse, ungesicherter Aufenthaltsstatus, eingeschränkter Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt oder auch Diskriminierung das Risiko, mit dem Strafrecht in Berührung zu kommen. Diese Risikofaktoren treffen auf Menschen mit Migrationshintergrund häufiger zu. Die Statistik unterscheidet aber nicht nach sozialen Lebenslagen, sondern nur nach Nationalität.

Nicht zuletzt spielt auch das Verhalten von Polizei und Ordnungsbehörden eine Rolle. Menschen, die im öffentlichen Raum sichtbarer sind oder nicht als „typisch deutsch“ wahrgenommen werden, werden häufiger kontrolliert. Dadurch steigen auch die Chancen, als tatverdächtig registriert zu werden. Das bedeutet nicht automatisch, dass sie mehr Straftaten begehen, sondern nur, dass sie häufiger im Fokus polizeilicher Maßnahmen stehen.

Insgesamt zeigen die Zahlen Auffälligkeiten in bestimmten Gruppen, das lässt sich nicht bestreiten. Aber sie erklären weder die Ursachen noch lassen sie pauschale Rückschlüsse auf ganze Bevölkerungsgruppen zu.

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Ja, klaro

Wenn ein ausgewiesener E-Ladeplatz von Fahrzeugen ohne Elektroantrieb belegt wird, liegt ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vor, konkret gegen § 12 StVO. Die Fläche ist nur für Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs freigegeben. Wenn dort Personen mit Liegestühlen sitzen und den Zugang zusätzlich blockieren, kann das als vorsätzliche Verkehrsbehinderung ausgelegt werden. Auch wenn das Ordnungsamt normalerweise für solche Verstöße zuständig ist, darfst du in so einem Fall die Polizei rufen, vor allem wenn die Situation absichtlich provoziert wirkt oder eine unmittelbare Nutzung des Ladeplatzes nötig ist. Die Polizei kann dann die Personalien aufnehmen, ein Bußgeld veranlassen oder das Abschleppen prüfen.

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Ich glaube nicht, dass sehr attraktive Menschen automatisch bessere Chancen haben, die Liebe ihres Lebens zu finden. Im Gegenteil, ich denke oft, dass es gerade für sie schwieriger ist, wirklich glücklich in einer Beziehung zu sein. Wer viel Bestätigung von außen bekommt und weiß, dass er auf andere anziehend wirkt, neigt vielleicht eher dazu, zu vergleichen oder zu zweifeln, ob das, was man gerade hat, wirklich das Beste ist. Diese ständige Möglichkeit, noch etwas vermeintlich Besseres finden zu können, macht es schwerer, sich ganz auf einen Menschen einzulassen.

Menschen, die sich selbst eher als durchschnittlich sehen oder wenig Aufmerksamkeit wegen ihres Aussehens bekommen, schätzen ihren Partner oft auf eine andere, vielleicht tiefere Weise. Sie zweifeln weniger an dem, was sie haben, und sehen darin oft mehr Wert. Natürlich gibt es Ausnahmen in beide Richtungen, aber ich habe das Gefühl, dass Menschen, die nicht ständig alles hinterfragen oder sich mit zig Optionen auseinandersetzen müssen, oft zufriedener und gelassener in Beziehungen sind. Oft sind nicht die am glücklichsten, die alles haben könnten, sondern die, die mit dem, was sie haben, wirklich zufrieden sind.

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Manche greifen beim Krafttraining zu Testosteronspritzen, weil sie sich davon schnelleren Muskelaufbau, etwas mehr Kraft und eine bessere Regeneration versprechen. In gewissem Rahmen kann das auch eintreten, besonders wenn Training und Ernährung ohnehin schon stimmen. Aber diese Effekte sind nicht automatisch riesig und kommen auch mit klaren Grenzen. Ohne harte Arbeit bringt es sowieso wenig, und was an Fortschritt da ist, geht oft schnell wieder verloren, wenn man aufhört.

Viel entscheidender sind die Risiken. Der Körper stellt die eigene Hormonproduktion ein oder stark zurück, was zu Problemen wie Hodenverkleinerung, Libidoverlust oder Unfruchtbarkeit führen kann. Ein späteres Absetzen ist oft nicht einfach, weil man sich körperlich und psychisch daran gewöhnt hat. Dazu kommen mögliche gesundheitliche Folgen wie Herz-Kreislauf-Probleme, Stimmungsschwankungen, unreine Haut oder Brustwachstum durch die Umwandlung in Östrogen. Die Psyche kann spürbar leiden, genauso wie das allgemeine Wohlbefinden. Außerdem ist das Ganze rechtlich heikel, gerade ohne ärztliche Begleitung, und wer auf Wettkämpfe geht, riskiert eine Dopingsperre.

Die möglichen Vorteile sind also meist nur kurzfristig, während die gesundheitlichen und psychischen Risiken deutlich schwerer wiegen.

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