Man kann die Teilnahme verweigern. Das ist theoretisch möglich.

Es ist aber, glaube ich, noch nie passiert, weil die Teilnahme an so einem Wettbewerb auch immer als patriotisch angesehen wird. Der Rückzug würde Misgunst unter den eigenen Fans und Medien schaffen.

Laut UEFA Statuten ist es aber möglich, wenn man zum Beispiel finanzielle Probleme hat.

Man spricht automatisch etwas lauter in der Öffentlichkeit, wenn man glaubt niemand könne einen verstehen.

Aus Bundeswehrsicht ist das nicht schlecht, weil solche Missionen hundert Mal besser sind als irgendwelche geskripteten Übungen. Die Crew lernt mit der Anspannung zu leben und das Schiff wird auf potentielle Schwächen getestet, welche vielleicht nicht in den Schulbüchern stehen.

Kommt auf Nagelsmann an. Er hat in einer Presskonferenz angedeutet, dass er das ganze System noch mal überdenken möchte, aufgrund der letzten Niederlagen.

Stand jetzt ist Groß die beste Option, weil er das gleiche System in der PL spielt.

Von Außen betrachtet könnte ich mir vielleicht vorstellen, dass die Vereinsführung Angst hatte, er würde das Klima für den wichtigen Abschiedskampf vergiften. Also bei seinem Abschied sprichwörtlich noch noch ein paar Fenster einwerfen.

Er könnte erst mal wie Wagenknecht einen Verein gründen. Das ist deutlich unkomplizierter. Die Umwandlung von Verein zu Partei ist dann auch einfacher, wenn du erst mal ein eingetragener Verein bist.

Als Partei hat man auch gewisse Verpflichtungen, welche ganz frischen Menschen vielleicht zu viel werden könnten.

Finde es okay.

Andere Attraktionen, wie Kino oder Theater, haben ja auch keine unbegrenzte Zulassung. Prag überlegt das auch, weil es zu bestimmten Jahreszeiten so voll ist, dass das Erlebnis drunter leidet. Um also den Ruf der Stadt zu schützen, sollte man auch dafür sorgen, dass Menschen Spaß haben und nicht frustiert abreisen.