Natürlich bin ICH am allerschlausten - und ich bin männlich...
Na gut, ernsthafter:
Der offensichtlichste Unterschied m/w ist die Körperkraft. Schon dadurch hatten Männer bessere Chancen bei der Jagd. Diese aber ist intellektuell herausfordernder als "Sammeln", weil Tiere mehr Einwände gegen "Grfessenwerden" erheben als Pflanzen... Auch beim Thema "Fortpflanzung" sind bis heute meist Männer die "Jäger" und müssen dafür "schlauer" sein als die "Beute".
Wenn man das Tierreich ansieht, haben "schlauere" Tiere (Säuger, bes. Hunde, Elefanten, Wale, Affen, aber auch Tintenfische) eine längere und "verspielte" Kindheit als weniger kluge (Fische, Krokodile, erst Recht Insekten...).
Nun wird aber immer wieder betont, dass Mädchen "früher reif" seien als Jungs, früher lesen lernen, bessere Noten schreiben, schlicht: erfolgreicher sind. Das gilt für die gesamte Schulzeit.
Danach aber ändert sich das Bild: In der Uni, im Job, in der Politik sind Frauen weniger vertreten, werden (für Spitzenpositionen) weniger gefunden, obwohl mehr gefördert und gesucht.
Zwei mögliche Erklärungen:
1) Frauen sind schlauer, weil sie sich zum Großteil dieser Tretmühle entziehen, statt die menschliche Gemeinschaft voranbringen zu wollen.
2) Männer sind fähiger, die Jobs gut zu machen, und deswegen schlauer.
Ich neige (auch wegen der "Jagd") zur zweiten Ansicht.