Aus meiner Sicht bedingt Gerechtigkeit eine Gleichbehandlung und damit "Gleichheit". Allerdings ist dies deshalb begrenzt, weil eine "gleiche" Behandlung (z.B. die Forderung: "Jeder trage einen 50kg-Sack Zement zum Bau des Gemeindehauses") bei von Natur aus "ungleichen" Menschen zu ungleicher Beanspruchung führt: Während der trainierte Zwei-Meter Mann das "mal nebenbei" macht, ist eine solche Belastung für die (eventuell auch noch kranke) 1,50 m-Frau nicht leistbar. Deshalb sollten Belastungen gerechterweise "ungleich" verteilt werden.

Daher führt eine "gerechte" Rechtsprechung tatsächlich zu als "ungleich" wahrgenommener Lebensrealität, eben weil die Menschen verschieden sind. Trotzdem: Definiert man Gleichheit als "gleiche Behandlung" (durch vor allem den Staat) nur von "Gleichem", ist diese in einem "gerechten" System erreichbar. Natürlich fühlen sich auf diese Weise dennoch viele ungleich behandelt (und im Regelfall benachteiligt).

...zur Antwort

Mit Fremdsprachen?

Eine Antwort auf bayrisch: "Wer (sein Profil ändern) ko, der ko!" Gerne gefolgt von: "Soll ich dir zeigen, wie das geht?"

Du kannst natürlich auch mit Latein kommen: "Tempora mutantur, et nos mutamos in illis" (Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen) Gilt auch für Profile...

...zur Antwort

Üblicherweise "zerlegt" man den Satz:

  1. Hauptsatz: die ersten vier Wörter. Das Substantiv steht im Nominativ, ist also nicht "Marcum". Tipp: der Typ steht im Dativ.
  2. Nebensatz nach dem Komma, eingeleitet mit "nam" ("denn", falls "frag-caesar" grade nicht funktioniert). "eam" und "saepe" sind zwei getrennte lateinische Worte. "Eam" würde ich mit "sie" übersetzen, ist ein Akkusativ. Wieder zuerst die Frage nach Substantiv (im Nominativ) und Prädikat.

Abschließend die Anmerkung, dass beide Verben (Prädikate) von Haupt- und Nebensatz am jeweiligen Satzende stehen. Netterweise sind sie im Präsens.

Zum Abschluss setzt man zusammen, dass Miaschtler die Geschichte (vielleicht) nicht gefällt, er sie jedoch oft hören muss 😁

...zur Antwort

Also: Klugscheißerisch nehmen wir an, dass a) die Umkenkrolle reibungsfrei ist, b) die Massen (bis auf M1 ganz rechts) auf einem (auf der Erde, genau genommen nach einer seit fünfzig Jahren ungültigen Definition am "Normort Zürich" stehenden) ebenen (unendlichen) Tisch stehen und die Reibungskoeffizienten zwischen jeder Masse und dem Tisch alle gleich sind. Außerdem wirkt NUR die Schwerkraft senkrecht zur Tischfläche, und keine Magneten oder anderen Kraftquellen. (Gibt beim Lehrer vielleicht Gummipunkte, wenn du diese Voraussetzungen wiederholst).

DANN gilt: Die einzige Kraft, die im Seil 5N erzeugen kann, ist die Gewichtskraft der (rechten) Masse m1. Mit a=g=9,81 m/s^2 (Erdbeschleunigung am genannten Ort Zürich) und F=5N bestimmst du m Recht einfach über m1=F/g. Ausrechnen darfst du selbst.

Weiter zu b): im zweiten Seil beträgt die Kraft 2,5N. Wohin ging der Rest? Wohl in Reibung der linken Masse m1 auf dem Tisch. (Siehe Antwort von halswirbelstrom.) Damit weißt du: im vorliegenden Fall: Die Reibungskraft ist die Kraft senkrecht zum Tisch (m1*g)*Reibungskoeffizient r und gleich den "verlorenen" 2,5N. Daraus ergibt sich (hoffentlich klar, sonst nachfragen) der Reibungskoeffizient zu 0,5.Der gilt (siehe Einleitung) für alle Massen, hoffe ich.

Gleiche Reibung, nächste Masse m2: Um bei gleichem Koeffizienten die halbe Reibkraft zu erzielen, muss die Masse halb so groß sein wie m1. Ebenso für m3, wodurch sich eine Summe der Massen (eine"Reihe") ergibt. Diese Summe ist gesprochen (leider beherrsche ich Formeln hier nicht): Summe von i=1 bis unendlich von (m1/2 hoch (i-1)). Du kannst nachschlagen; ich meine, dass diese Reihe gegen zwei strebt. Damit wäre die Gesamtmasse auf dem Tisch 2*m1, mit dem vorher berechneten Reibungskoeffizienten 0,5 ergibt sich die Reibungskraft 2*m1*g*0,5, die "zufällig" gleich der Gewichtskraft der rechten Masse m1 ist. Kräftegleichgewicht -> nix beschleunigt oder a=0.

C) "macht keinen Sinn" - na und? Wichtig ist wieder nur die Kraft im ersten Seil, die an m1 zieht. 1 N, also m1 = 102g. Dass am zweiten Seil die doppelte Kraft zieht, spätestens das zwanzigste Seil (vermutlich ein früheres) reißen und eine der späteren Massen ein Schwarzes Loch werden muss, interessiert für die Lösung nicht mehr...

...zur Antwort

Wie andere schon schrieben: sie können nicht, jedenfalls nicht "einfach so".

Vor allem aber dürfen sie nicht, insbesondere dürfen sie nichts weitergeben, z.B. an deine Mutter. Mit Tricks, richterlichen Beschlüssen,"Trojanern" und anderen vor allem zu Terrorabwehr eingesetzten Maßnahmen können bestimmte Behörden tatsächlich vieles nachverfolgen. Das wird aber nicht beim Streit zwischen Mutter und Kind eingesetzt.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.