Guten Abend,

ich bastele dieses Jahr einen Adventskalender für meine Tochter selbst. Ich verwende dafür leere Klopapierrollen, man kann aber auch kleine Stoffsäckchen selber nähen oder große Streichholzschachteln verwenden. In den Adventskalender kommen bei uns kleine Spielzeuge, wie z.B. Sets von Playmobil 123 oder Schleichtiere. Es gibt nicht jeden Tag ein Spielzeug, manchmal auch einfach nur eine Süßigkeit.

Übrigens werde ich es so machen, dass ich den Adventskalender immer erst für den jeweiligen Morgen befülle. Hinein kommen 1-2 Brausebonbons oder ein kleiner Lutscher. Hin und wieder auch mal ein Quetschie oder ein Keks.

Fertige Adventskalender gibt es von Playmobil, die finde ich immer sehr süß.

LG

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Guten Abend,

ich habe schwanger noch Fahrstunden genommen und den Führerschein gemacht. Von daher bin ich nicht in der Position dich davon abzuhalten ;-)

Ab dem 9. Monat bin ich dann allerdings überhaupt nicht mehr gefahren. Ich konnte sowieso nur mit Begleitung fahren (da ich den Führerschein mit 17 gemacht habe) und wollte mir den Stress dann nicht mehr antun.

Generell finde ich es aber absolut in Ordnung schwanger Auto zu fahren. Irgendwann möchte man einfach nicht mehr fahren, sei es weil der Bauch im Weg ist oder man sich nicht mehr wohl dabei fühlt.

Ich vertrete die Meinung, dass es dem Baby gut geht, solange es der Mutter gut geht. Das heißt, wenn du dich gut dabei fühlst, geht es dem Kind auch gut.

LG

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Meine Tochter bekommt eigentlich alles an Obst und Gemüse, einschließlich Apfelstückchen, etc. Sie ist jetzt knapp 22 Monate, wird also in 2 Monaten zwei Jahre alt.

Da wir bei ihr nur selten Brei gefüttert haben, sondern sie mit "BLW" ernährt haben, hatten wir diese Gefahr IMMER. Bei uns ist nichts schlimmes passiert. Natürlich passiert es, dass sie sich verschluckt, vor ein paar Tagen hat sie eine Traube einfach runtergeschluckt, die ist ihr im Hals stecken geblieben. Wenn du in der Nähe bist, ist das alles kein Problem. Du klopfst einmal fest zwischen die Schulterblätter, wenn das nichts bringt, hältst du das Kind kopfüber und machst das Gleiche nochmal. Ich kenne niemanden, bei dem das nicht geholfen hat.

Allerdings schneiden wir die Apfelstücke nicht klein, d.h. sie bekommt Apfelspalten. Sie beißt eigentlich immer nur recht kleine Stücke ab, da kann nicht viel stecken bleiben. Bei einer Traube z.B. ist das schon eher der Fall.

Wie gesagt, solange du das Kind im Blick hast, kann nicht viel passieren.

LG

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Hallo,

daran ist überhaupt nichts schlimm, ich finde das eher gut.

Ich hatte auch schon immer ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter und habe mich kaum mit ihr gestritten. Alles super, was will man mehr? :-)

Genieße es und sei froh, dass es so gut klappt. Das ist nicht in allen Familien so.

LG

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Hallo,

schau mal auf dieser Website hier: http://www.qiez.de/berlin/top-listen/top-8-die-tollsten-indoor-spielplaetze-in-berlin/1854221

Es werden schöne Indoorplätze vorgestellt, die teilweise sehr preiswert sind. Indoorspielplätze sind zumindest bei meiner Maus total der Hit :-)

Wenn dein Sohn Tiere liebt, würde ich vielleicht schauen einen anderen Tierpark in eurer Nähe zu finden. Es wird doch sicherlich mehr als einen Tierpark oder Spielplatz bei euch geben. Ansonsten einfach Apfelsaft, Wasser, geschnittenes Obst und Gemüse, Gummibärchen und ein paar weitere Snacks einpacken und es sich auf einer Wiese gemütlich machen. Vielleicht nehmt ihr noch einen Ball oder anderes Outdoor-Spielzeug mit, dann können die Kids ein bisschen spielen.

LG

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Guten Abend,

ich kenne vielen Frauen, die so denken. Ihre Denkweise wirst du durch deine Worte nicht ändern können, sie muss es selbst sehen. Ich sage immer, sieh es als Erinnerung und als Bereicherung, nicht als Strafe. Eine Schwangerschaft hinterlässt ihre Spuren, diese werden auch nie wieder komplett weggehen und das ist gut so. Finde ich jedenfalls.

Ich kann dir ein Lied davon singen. Nach 2 Schwangerschaften sieht mein Körper nicht gerade perfekt aus. Viele Dehnungsstreifen hatte und habe ich nicht, aber mit 17 ist das trotzdem deprimierend. Natürlich war mein Körper vor meinen Kindern besser. Natürlich habe ich mich wohler gefühlt. Natürlich fand ich mich vor meinen Kindern attraktiver. Aber jetzt habe ich zwei wundervolle Kinder und das weiß ich zu schätzen. 

Du kannst ihre Nähe nicht erzwingen. Du kannst keinen GV erzwingen. Aber du kannst versuchen ihr immer und immer wieder zu zeigen, dass du sie so liebst wie sie ist und irgendwann wird sie diese Nähe wieder wollen und brauchen. Mach dir keine Sorgen, manche Frauen brauchen ein bisschen Zeit dafür :-)

LG

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Hallo,

ich kann leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, da wir beide Kinderwagen (einen Einzelwagen und einen Geschwisterwagen) von Bugaboo gekauft haben. 

Was uns wichtig war: Wendigkeit, Gewicht, Größe, Schwenkschieber, 4 Reifen

Generell spricht nichts gegen einen günstigen Kinderwagen, wenn dieser eure Bedingungen erfüllt. Die Sicherheit des Kindes ist das Wichtigste und die sollte auch bei günstigen Modellen vorhanden sein. Ich persönlich würde immer wieder einen Kinderwagen mit 4 Reifen kaufen, einfach, weil ich finde, dass der Wagen sicherer steht. 

Teure Kinderwagen haben viel Schnickschnack, das merke ich bei uns auch. Es gibt jede Menge Zubehör und einige Funktionen mehr. Ob man das wirklich braucht kommt sicherlich auf die Person an. Ich finde es toll, du findest es vielleicht überflüssig.

Geht in ein Fachgeschäft und lasst euch beraten. Hört auf euer Bauchgefühl und entscheidet danach. Ich kann dir hier zwar meine Meinung und Erfahrungen schildern, letztendlich klarkommen müsst ihr aber damit. 

LG

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Guten Abend,

meiner Meinung nach hat diese Strafe nichts mit deinem Vergehen zu tun. Wo besteht der Zusammenhang zwischen verbrannten Würstchen und deinem Handy? 

Biete ihnen an in den Ferien im Haushalt mitzuhelfen, vielleicht lassen sie sich so etwas beruhigen. Oder aber du schlägst ihnen vor einen Monat kein Taschengeld zu bekommen, das fände ich schon eher angemessen. 

LG

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Das ist normal, mache dir keine Sorgen. Meine Kleine hat das auch ständig gemacht, ich fand es süß. 

Wenn an dem Verhalten des Kindes etwas auffällig wäre, würde die Mutter mit dem Kind zum Arzt gehen. Jedes Kind ist individuell, da gibt es kein normal oder unnormal.

LG

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Ja, das stimmt. Durch die Schwangerschaft findet kein Eisprung statt oder die Pille wird nicht weiter genommen. Dadurch fallen sowohl die Periode als auch die Entzugsblutung weg, sofern man die Pille nimmt.

Während einer Schwangerschaft hat man keine Blutungen. Und wenn man welche hat, sollte man sich schnellstmöglich in das nächste Krankenhaus begeben.

LG

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Ambulante oder stationäre Geburt?

Hallo liebe Community :)

Ich bin mit meinem ersten Kind schwanger (33. Woche), völlig gesund und eine bisher sehr gut verlaufende Schwangerschaft. Nächste Woche steht die präpartale Vorstellung an und zu diesem Zeitpunkt soll ich fest zusagen können, ob ich ambulant oder stationär entbinden möchte.

Meine Hebamme war sofort Feuer und Flamme für die ambulante Geburt und erzählte mir, dass es dann mit dem Stillen besser klappt, auch der Papa sich schneller an das Kind gewöhnen könnte und man so dem recht strikten Klinikalltag aus dem Weg ginge. Ferner heile ein möglicher Dammriss oder -schnitt besser ab. Grad das Stillen sei so ein Problem, weil die Klinik dem Kind zu schnell ein Fläschen machen würde und die Kinder dann die Brust verweigern würden und damit unter mehr Allergien leiden würden. Zusätzlich sei ich jedem Besuch "schutzlos ausgeiefert" (auch dem meiner Zimmergenossin).

Auf der anderen Seite steht mein Frauenarzt, der mir zu einer stationären Geburt rät und das damit begründet, dass mein Kind etwas größer sei als der Durchschnitt. Es liegt ein bisschen über dem "Durchschnittsgraph", aber noch schön im Toleranzrahmen. Mein Mann und ich sind beide recht groß, das könnte also genetisch sein. Diabetes liegt nicht vor. Er meinte, ich solle doch 3-4 Tage in der Klinik bleiben, nach Hause käme ich noch früh genug. Ich hätte keine Probleme mit der U2, die von Hebammen "sehr oft falsch ausgeführt" werden würde und deshalb "schwere Krankheiten übersehen" werden.

Ich habe ständig das Gefühl, vollkommen einseitig beraten zu werden. Beide werfen sich gegenseitig Proftstreben vor (finde ich total unprofessionell, das vor den Patientinnen zu machen... ist das überall so?) Mein Mann hat vom Tag der Geburt an 4 Wochen Urlaub, könnte mich also daheim betüdeln, einkaufen gehen usw. Verwandte sind in "mittlerer Entfernung", könnten also alle innerhalb von eineinhalb Stunden da sein, wenn was sein sollte. Wir wohnen ganz in der Nähe der Klinik, also selbst, wenn ich stationär bleibe, mein Mann kann viel bei uns rumhängen.

Hat jemand von Euch Erfahrungen? Sowohl Mamis wie auch Papis, Hebammen, Frauenärzte, andere Verwandte, wasauchimmer? Mir ist klar, den perfekten Weg gibt es nicht und entscheiden muss ich selber, aber im Moment weiß es jeder besser als der andere :D Mit anderen Mamis habe ich auch gesprochen, aber unsicher sind wir alle...

Vielen Dank für Tipps und Erfahrungen :)

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Hallo,

ich habe mein erstes Kind im Krankenhaus entbunden, weil ich als Erstgebärende eben noch sehr unerfahren war und nicht wusste was auf mich zukommt.

Wir hatten uns ursprünglich in einem sehr beliebten Krankenhaus angemeldet, mussten dann aber leider in einem anderen KH entbinden, weil nicht klar war ob die Presswehen schon während der Fahrt einsetzen. Du kannst dir vielleicht vorstellen wie stressig das Ganze für uns war. Die Aufregung, die Sorgen und Ängste. Letztendlich habe ich im KH entbunden, es hat alles gut funktioniert und die Hebammen waren "ganz nett". Ich habe leider einen Schichtwechsel mitbekommen, sodass ich mich nicht an eine Person gewöhnen konnte. Wobei ich sagen muss, dass die zweite Hebamme (bei der ich auch entbunden habe) deutlich netter und verständnisvoller war. 

Dennoch war ich mit der Geburt im Krankenhaus unzufrieden. Das Essen war scheußlich, von den Besuchszeiten ganz zu schweigen. Die Schwestern haben nichts gemacht, wenn man keinen Druck gemacht hat und Tipps wurden auch nur bedingt gegeben. 

Mein zweites Kind werde ich Mitte April in einem Geburtshaus kriegen. Ich habe von Anfang an die gleiche Hebamme und die Geburt kann nach meinen Wünschen erfolgen. Ich kann baden wenn ich das möchte, ich kann auf einem Geburtshocker entbinden, wir können zusammen Gymnastik machen, usw. Inwieweit das in Krankenhäusern gemacht wird kann ich nicht beurteilen, weil ich einfach nicht lange genug da war um darüber etwas sagen zu können.

Wie die Geburt im Geburtshaus werden wird kann ich dir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, aber ich bin mir sicher sie wird besser als die erste Entbindung. Falls Komplikationen auftreten sollten, werde ich in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, wo ich auch mit meiner Hebamme entbinden darf. Das heißt sie ist während der Geburt so oder so meine Hebamme, auch wenn Probleme auftreten. Eine PDA ist dort (leider) nicht möglich, aber die habe ich auch bei meinem ersten Kind nicht gebraucht. Deshalb gehe ich nicht davon aus, dass ich sie beim zweiten Kind haben möchte. 

Insgesamt empfehle ich dir dennoch das Kind im Krankenhaus zu bekommen. Als Erstgebärende gibt es mehr Sicherheit, weil du eine PDA bekommen kannst, sonstige Schmerzmittel und zur Not kann sofort ein Kaiserschnitt gemacht werden. Das ist bei einer Hausgeburt oder in einem Geburtshaus nicht möglich, das solltest du dir klar machen. Da kann es deutlich gefährlicher werden, falls Komplikationen eintreten.

LG

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Hallo,

du könntest etwas backen oder eine Serie anfangen zu schauen. Spazieren gehen kann man auch bei schlechtem Wetter, dich mit einer Freundin treffen, bei Eltern spontan auf einen Besuch vorbeischauen, lesen, mit deinem Freund etwas unternehmen, usw. 

Mir fällt da jede Menge ein, die du heute noch machen kannst :-)

LG

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Hallo,

auch ich möchte mich gerne dazu äußern. Es ist legal, aber ein Kind ist keine Lösung. Ich habe selbst mit 15 ein Kind bekommen und das sollte man auf gar keinen Fall tun, wenn man selbst psychisch instabil ist. Ich weiß wie viel Arbeit und Verantwortung das bedeutet, gerade wenn man noch so jung ist.

Ich habe mich auch nur zu dem Kind entschieden, weil ich meinen Freund und meine Familie voll und ganz hinter mir stehen habe. Ich hätte es niemals geschafft ohne die Unterstützung, sowohl die zeitliche als auch die finanzielle Unterstützung. Ein Kind ist nicht einfach da und muss nur trinken, essen und schlafen. Es braucht so viel Zuwendung und Liebe, die kann sie dem Baby in ihrem Zustand doch gar nicht geben.

Bereuen tue ich meine Entscheidung nicht. Aber ich denke ihr werdet das tun. Ich bin froh Mama von bald zwei Kindern zu sein, aber ich hätte mich nicht bewusst zu einem Kind entschieden. Nicht in dem Alter. Sie hat noch so viel Zeit dafür und sollte erst einmal sich selbst verstehen, bevor sie das für ihr Kind tun muss. Sie sollte sich auf sich selbst konzentrieren und an sich arbeiten, ein Kind wäre hier sehr fehl am Platz.

LG von einer (werdenden) Mama :-)

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Hallo Liebes,

ich kann deine Enttäuschung, Wut und auch deine Verständnislosigkeit gegenüber deinen Eltern sehr gut nachvollziehen. Deine Gefühle sind gut und richtig, bilde dir bitte nicht ein, dass du das falsch siehst. Du darfst so fühlen, das ist in Ordnung!

Du bemühst dich sehr deinen Eltern zu gefallen. Du nimmst Gesangsunterricht, spielst drei Instrumente und das ist sehr lobenswert. Warum deine Eltern das nicht sehen ist mir schleierhaft. Du hast Recht, sie sollten dich unterstützen und dich loben. Aber vielleicht haben sie noch nie darüber nachgedacht. Vielleicht sind sie stolz auf dich, können es dir aber nicht zeigen?

Sprich sie darauf an. Gehe in einer ruhigen und entspannten Minute zu ihnen und schildere ihnen, vor allem deinem Vater, dein Problem und deine Enttäuschung. Sag ihm, dass es dich verletzt und du dich mies fühlst deswegen. Frage ihn warum er nicht zu einem deiner Auftritte kommt. Und vor allem, sage ihm was du von ihm erwartest. Denn mit deinem Wunsch stellst du gleichzeitig eine Erwartung an deine Eltern und die solltest du ihm schildern. Was er daraus macht kannst du nicht beeinflussen, aber damit bringst du ihn mit Sicherheit dazu noch einmal darüber nachzudenken.

LG

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Hallo,

unsere Tochter hat ca. 6 Monate bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Auch das Baby, das Mitte April kommen wird, soll das erste halbe Jahr bei uns schlafen und dann im eigenen Zimmer. Wir haben ein Beistellbett, in dem unsere Tochter geschlafen hat und da wird auch das Baby schlafen, so schläft es zumindest im eigenen Bett, ist mir aber dennoch sehr nahe. 

Was für uns richtig und gut ist, heißt allerdings nicht, dass es für euch auch so ist. Lasst eure Tochter so lange bei euch schlafen bis ihr euch damit nicht mehr wohlfühlt oder merkt, dass ihr das nicht mehr wollt. Oder aber bis eure Tochter Anzeichen macht, dass sie das nicht mehr möchte, wobei man da teilweise lange drauf warten kann.

Da sie schon im eigenen Bett schläft, ist es vermutlich einfacher sie an das eigene Zimmer zu gewöhnen. Probiert es einfach mal aus und schaut wie es funktioniert. Wir haben den Übergang so gestaltet, dass die Kleine erst mittags im eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen hat und als das super funktioniert hat, haben wir sie auch nachts ins eigene Bett gelegt. Das war, wie gesagt, so mit 6 Monaten.

Übrigens schläft unsere Kleine manchmal auch noch bei uns im Bett, vor allem wenn es ihr nicht so gut geht oder sie Probleme mit dem Schlafen hat. Sie ist jetzt 16 Monate alt und es funktioniert super. Auch wenn sie die Nacht vorher bei uns im Bett geschlafen hat, schläft sie den nächsten Tag problemlos im eigenen Bett. 

LG

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Guten Morgen.

Was ist schlimm daran? Es ist das eigene Kind, ich denke nicht, dass ein Vater da auf solch pädophile Ideen kommt. Zumindest nicht im Regelfall. Mein Mann nimmt meine Tochter auch mit unter die Dusche oder wickelt sie. Wo ist das Problem? Es ist der Vater, er hat sie gezeugt. Meiner Meinung nach darf ein Vater auch noch länger als 3 Jahre lang das Kind umziehen und ins Bett bringen. Ich werde, wenn meine Kinder in dem Alter sind, sicherlich nicht jeden Mädelsabend absagen, damit mein Mann unsere Kinder bloß nicht nackt sieht. 

Meiner Meinung nach ist das Blödsinn, anscheinend haben die Leute zu viel Zeit um aus allem ein Drama zu machen. 

Wie gesagt, ich finde es nicht schlimm und sogar gut. Das zeigt, dass sich der Vater um seine Tochter kümmert und das sollte nicht als negativ angesehen werden.

LG

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Guten Morgen,

normalerweise würde ich sagen, dass die Polizei da eine gute Anlaufstelle ist, aber bei den eigenen Eltern ist das wohl keine gute Idee.

War Alkohol im Spiel? Da sind Menschen teilweise ganz anders als nüchtern, das könnte ein Grund für ihr Verhalten sein. Wenn du allerdings absolut nicht schlafen kannst, weil es so laut ist, würde ich das den Eltern sagen und sie damit konfrontieren, dass die Polizei das auch regeln kann. 

Hier war heute Nacht auch die Polizei im Haus, weil unsere Nachbarn meinten um 1 Uhr nachts die Musik auf volle Lautstärke zu drehen. Klingeln und freundlich bitten die Musik auszumachen hat nichts gebracht, da habe ich nicht lange gezögert und die Polizei verständigt. 

Anonym bei der Polizei anzurufen, sodass deine Eltern nicht wissen, dass du sie verständigt hast, dürfte schwierig werden. Falls es nochmal vorkommt, kannst du es allerdings versuchen. Frage einfach die Person am Telefon der Zentrale ob es möglich ist, dass deine Eltern nicht erfahren, dass du sie angerufen hast. Mehr als nein sagen, kann er/sie nicht.

LG

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Hallo.

Das kommt ganz auf dein Kind an. Vielleicht schläft er schon mit einem Monat durch, vielleicht auch erst in einem Jahr.

Meine Tochter ist jetzt 16 Monate alt und wacht immer noch einmal pro Nacht auf. Das kannst du nicht beeinflussen, wenn er noch so klein ist hält das Sättigungsgefühl nicht so lange an und er muss häufiger gefüttert werden.

LG

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Soll ich meine Mutter in der Psychiatrie besuchen?

Hallo!

Mein Name ist Henrietta und ich werde demnächst 16, besuche die zehnte Klassenstufe eines Gymnasiums. Ich habe zwei jüngere Geschwister: Eine Schwester im Alter von 8 und einen Bruder im Alter von 10. Beide sind seit Oktober in einer liebevollen Pflegefamilie, in einem benachbarten Dorf.
Ich wohne seit November bei der Familie meiner besten Freundin, mit der ich seit dem Kindergarten befreundet bin.
Mein Vater hat uns nach der Geburt meiner jüngsten Schwester verlassen und meine Mutter hat ein starkes Alkoholproblem. Wir lebten bis letztes Jahr im Haus meiner Oma (ihrer Mutter), doch die verstarb im Alter von 81. Sie war diejenige, die sich immer um uns gekümmert hat. Meine Mutter hat uns vernachlässigt, ist arbeitslos seit 2010 und hing nur noch an der Flasche. Irgendwann würde es mir zu viel, da alle Verantwortung an mir kleben blieb: Ich habe es einfach nicht geschafft, mich ständig um meine Geschwister zu kümmern, zu kochen, zu waschen, den Haushalt zu schmeißen und und und. Ich wollte oft mit meiner Mutter reden und versuchte sie zu einer Therapie und Familienhilfe zu überreden, aber sie wollte nicht. Schließlich redete ich mit der Mama meiner besten Freundin und gemeinsam gingen wir zum Jugendamt. Dieses hat meiner Mutter das Sorgerecht entzogen und sie stationär in eine Klinik eingewiesen. Meine Mutter hat gesagt, dass sie mich dafür hasst und mir das nie verzeiht und dass ich eine miese Tochter bin. Sie hat sich seit November auch nicht gemeldet. Sie ist immer noch in der Klinik und ich weiß, dass sie die Therapie verweigert und für unzurechnungsfähig erklärt wurde.
Nächste Woche wird sie 38 und ich überlege, ob ich sie besuchen soll.
Aber ich habe, ehrlich gesagt, sehr große Angst ihr gegenüber zutreten. Ich bin einfach traurig und wütend über ihr Verhalten. Bevor mein Vater uns verlassen hat, war sie eine tolle Mutter, aber ich erinnere mich nicht daran.

Andererseits hat man nur einmal im Jahr Geburtstag und auch wenn sie unsere immer vergessen hat, möchte ich nicht so sein wie sie.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Könnt ihr mir einen Rat geben?

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Hallo Liebes.

Deine Frage und die ganzen Antworten haben mich sehr berührt und ich habe mich gefragt wie ich wohl handeln würde.

Ich kann deine Situation nicht einmal ansatzweise nachempfinden, aber ich kann sagen, dass du eine sehr starke und bewundernswerte Frau bist. Du hast das Richtige getan, indem du zum Jugendamt gegangen bist. Du hast dafür gesorgt, dass deine kleinen Geschwister gut aufgehoben sind und du wieder du selbst sein darfst. Du hast sehr lange die Rolle deiner Mutter übernehmen müssen und ich weiß, dass das auf Dauer sehr anstrengend ist, gerade neben der Schule und in einer so schwierigen Lebensphase. Großes Kompliment meinerseits, du hast das ganz toll gemacht! Und darauf darfst du stolz sein.

Nun zu deiner eigentlichen Frage, nämlich dem Besuch in der Klinik. Hast du Angst vor dem Verhalten deiner Mutter? Würden die positiven oder die negativen Gefühle überwiegen? Ich glaube ich würde sie nicht sehen wollen. Ich würde ihr zeigen, dass ich an sie gedacht habe, aber nicht indem ich sie besuchen gehe. Ich glaube ich würde einen Brief schreiben und ihn in der Klinik abgeben. Frage nach ihrem Zustand und bitte jemanden deiner Mutter den Brief zu überbringen. 

Ich kann es nicht beurteilen, aber ich denke sie wird sich beruhigen. Natürlich war sie wütend auf dich, weil du dafür gesorgt hast, dass man ihr ihre Kinder wegnimmt und sie zwangsweise in eine Klinik eingewiesen wird, aber es wird der Punkt kommen, an dem sie merkt, dass du es getan hast um dir, deinen Geschwistern und vor allem auch ihr zu helfen. Ob sie dann noch einmal den Kontakt mit dir aufnimmt bleibt abzuwarten. Da du aber geschrieben hast, dass sie vor ihrer Sucht eine sehr liebenswerte und tolle Mama war, gehe ich davon aus, dass sie das tun wird. Ich hoffe es sehr für dich und deine kleinen Geschwister.

Alles alles Gute für die Zukunft!

LG

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