Klingt dumm, aber mir hilft sich hinlegen. Ich weiß inzwischen, dass ich da manchmal gar nicht rauskomme und mich höchstens temporär versuchen kann abzulenken - zum einen funktioniert das aber nicht richtig und zum anderen weiß ich, dass ich dann irgendwann anders wieder in die Situation komme. Also muss ich mich ohnehin damit befassen und da ist das für mich der beste Weg.

Oder sich auf den Boden setzen.

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Ich habe keinen und weiß nicht, wo er zuletzt lag.

Ich habe mir Duolingo vor einigen Monaten mal runtergeladen mit der Idee, regelmäßig mit bereits gelernten Sprachen in Berührung zu bleiben und auch mal die Grundlagen/ das Alltägliche zu wiederholen, da man sonst oft nach einiger Zeit denkt „Kann ich doch“, obwohl es hakt.

Allerdings habe ich trotz schwierigerer Stufe schnell gemerkt, dass meine Erwartungen leider nicht erfüllt werden. Die „sinnvollen“ Dinge kannte und konnte ich bereits, viele Sätze brauche ich aber niemals bzw. waren sie einfach so realitätsfern, dass sie auch keinen Spaß gemacht haben.

Da ich wie gesagt kein kompletter Anfänger war habe ich ziemlich schnell nur noch die „Abschnittsprüfungen“ gemacht - da bin ich immer gut durchgekommen und sah keinen Sinn mehr, da noch einzelne Lektionen zu bearbeiten. Somit war ich ziemlich schnell komplett durch mit Duolingo..

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Das ist ziemlich normal, weil die Klinik ein geschützter Rahmen ist.
Gerade bei Suchterkrankungen besteht in der Klinik häufig weniger Suchtdruck, weil es grundlegend weniger Möglichkeiten gibt/ diese mit mehr Aufwand verbunden sind.
Zum Beispiel beim Thema Alkohol - du kannst es schaffen, etwas zu Trinken, allerdings fällt das auf bzw. ist es deutlich umständlicher als „Ich gehe in den nächstbesten Laden und habe verschiedenste Flaschen und Mengen zur freien Auswahl“.

Habt ihr da vor deiner Entlassung nicht drüber gesprochen, wie es dir gehen kann/ was dir Angst macht/ wie es wieder wird usw.? Und v.a., was du in Akutfällen machen kannst?

Und wie es generell weitergeht - machst du eine ambulante Therapie und hast da schon einen Platz?

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Kennst du die App I am Sober? Da kannst du als Sucht eben auch SV einstellen und kannst posten/ reagieren.

Von dem was ich über einen längeren Zeitraum immer mal sporadisch gesehen habe scheint die Moderation auch gut zu sein - es sind wirklich Positive (für die Umstände) und sinnvolle/ vernünftige Beiträge.

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Wie ihr einsteigt ist von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich.

Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut daran, dass ein Parallelkurs mal als Hausaufgabe hatte, den Namen von Freunden/ Familie auf Französisch buchstabieren zu können, ich habe in knapp sechs Jahren Französischunterricht kein einziges Mal etwas zum Alphabet gemacht. Keine Ahnung, was die im Gegenzug nicht gemacht haben, meines Wissens nach waren wir gegen Ende der Mittelstufe aber insgesamt weiter/ besser. Unser Einstieg war aber auch in der 7. Klasse.

In der 9. habe ich aber auch nochmal eine neue Sprache angefangen, in den zwei Jahren sind wir aber auch nicht sonderlich weit gekommen - als ich es abgewählt habe konnte ich keinen zuverlässigen Satz bilden und ich habe auch privat wirklich viel Zeit ins Lernen investiert, aber im Unterricht kam nichts zurück.. Da war bestand der Einstieg eben aus ganz einfachen Fragen, die wir immer wieder wiederholt/ gestellt haben und dann eben einfache Sätze usw. Nur haben wir leider eher die Lehrbuchsätze auswendig gelernt, anstatt wirklich mal die Satzbildung usw. zu üben/ anzuwenden..

Vermutlich werdet ihr aber auch mit einfachen Fragen usw. anfangen, dann aber schneller vorangehen, als es in meinem Kurs, der ohnehin lächerlich war, der Fall gewesen ist.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das mit den zwei Jahren gar nicht so ein Problem ist - in der siebten ist es ja doch noch sehr „kindgerecht“ gehalten meistens (auch viel mit „Spielen“, kreativen Sachen (wir haben z.B. mehrere Stunden Steckbriefe geschrieben usw.)) und in der neunten ist einfach mehr „richtiger“ Unterricht - wenn auch trotzdem eine Diskrepanz bestehen bleiben wird.

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Da lässt sich wenig machen, irgendwann muss es bei der Person von sich aus „Klick machen“.

Sei es durch einen eigenen Antrieb (z.B. journaling, um sich mit sich und seinen Problemen auseinanderzusetzen) oder mit sehr viel Glück auch durch einen äußeren Einfluss - z.B. eine neue Person, mit der es „klappt“ und man irgendwie den ersten Schritt wieder schafft.

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Mag lächerlich klingen, aber ich lege mich ins Bett, wenn gar nichts mehr geht.

Ich merke inzwischen, wenn die Gedanken zu heftig werden und weiß, dass mir dann ohnehin nichts mehr möglich ist - ich kann es weder aufschreiben, noch mich ablenken oder sonst was tun und das Bett ist einfach erheblich bequemer als der Schreibtisch, fühlt sich außerdem sicherer an.

Wenn es geht höre ich nebenbei noch Musik, geht aber auch oft nicht.

Ja und dann halt ab dadurch..

Wenn es richtig gut läuft, schlafe ich irgendwann für eine halbe Stunde/ Stunde ein und bin danach verpennt, aber nicht mehr ganz so fertig bzw. zumindest ruhiger.
Im Zweifel liege ich auch echt einfach nur, zerbreche mir den Kopf und irgendwann geht es halt wieder - entweder von selbst (ich fühle mich nach YouTube, Hund kuscheln, Sitzen o.ä.) oder durch äußere Reize (z.B. die Klingel, der Hund muss mal wieder raus o.ä.).

Ist im Prinzip ein wenig wie mit dem Aufschreiben, nur, dass es halt nur gedanklich geschieht (= weniger direkter Aufwand) - wo kommen die Gedanken her, was spricht dagegen, was weiß ich hilfreiches o.ä.

Ich hab halt gelernt, dass es manchmal einfach zu heftig ist und ich dann dadurch muss, auch wenn es schwierig ist.
Manchmal kann auch Ablenkung gut sein, aber dann wird bei mir das Fass immer voller und läuft halt irgendwann über.

Klar, das ist kein hilfreicher Sofortskill, aber meine Erfahrung. Und ich wollte einfach nochmal zeigen, dass es nicht unbedingt ablenkende Skills oder nachhaltige Konfrontation (Aufschreiben) sein müssen, sondern es auch geht, sich einfach mal bewusst mit sich und seinen Gedanken zu befassen und das durchzustehen, was gerade da ist. Auch, wenn die Ablenkung verlockender wirken mag, gerade am Anfang.

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Schulsozialarbeiter, ich schaffe es nicht zu reden?

Hallo,

Ich verletze mich selbst und ich dachte mir das es so nicht weitergehen kann und bin in der Schule auf den Sozialarbeiter zu gegangen. Ich konnte es ihm nicht sagen also habe ich es ihm gezeigt. Er hat es mit Absprache mit mir meiner Mutter gesagt, sie hat in dem Gespräch mich dann umarmt weil der Sozialarbeiter das wollte und da hat sie so besorgt geklungen und so. Der Sozialarbeiter meinte das es nach der Schule wahrscheinlich ein Gespräch mit meinen Eltern geben wird, nichts war. Mein Vater und mein Bruder wissen nichts davon, nur meine Schwester und meine Mutter. Meine Mutter hat in einem Streit mit meinem Vater darüber das ich so faul und so sei gesagt das ich ihm sagen soll was sie sich in der Schule alles anhören muss... Ich hab ihn nichts gesagt und bin in mein Zimmer gerannt. Ich dachte nachdem sie es wissen wird es besser aber es wurde nur schlimmer... Mir ging es dann doch einigermaßen psychisch wieder besser aber jetzt geht es mir zur Zeit wieder scheiße. Ich konnte mit dem Sozialarbeiter nie wirklich reden, ich möchte aber wenn dann ist immer alles weg oder ich kann es einfach nicht raus reden und so. Wir treffen uns seit dem ganzen einmal wöchentlich in der Pause. Ich habe eigentlich gestern einen Termin gehabt und dann erst wieder nächste Woche aber gestern nach dem Termin wurde der Tag erst so richtig beschissen. Sorry mir ist eingefallen das der Termin vorgestern war und nicht gestern. Ich weiß nicht wie ich das alles ansprechen soll...

Ich hab mich wieder selbst verletzt aber einen Tag vor dem Termin oder so und ich hab zwar Hunger morgens aber wenn ich mir dann was zu essen suche ist mir schlecht. Ich habe ihm nicht ganz die Wahrheit gesagt... Ich sag immer das es mir eig ganz OK geht...

Was soll ich machen?

Sorry der Text ist bisschen lang geworden. Danke für die hilfreichen Antworten.

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Du könntest versuchen, aufzuschreiben, was los ist/ du gerne ansprechen möchtest. Ob das klappt musst du ausprobieren, mich hat es zum Beispiel sogar noch nervöser gemacht.

Du könntest ihm auch eine Nachricht schreiben (z.B. eine Mail), dann bist du nicht direkt damit konfrontiert, das Geschrieben abzugeben/ die Reaktion abwarten zu müssen o.ä.

Wenn du jemanden hast, mit dem du es schaffst zu sprechen (Freundin oder Lehrer z.B.), versuch mit der Person zu sprechen. Vielleicht kommt sie ja mit bzw. kann „dolmetschen“/ den Impuls geben. Das hat mir unvorstellbar stark geholfen, alleine, dass ich wusste, okay, wenn ich es nicht mache, macht es jemand anders - also passiert es ohnehin. Allerdings hatte ich dabei einfach unfassbares Glück, dass ich Menschen hatte, die das mit mir (durch-)gemacht haben. Das ist nicht selbstverständlich.

Wenn du nicht mit ihm kannst - das ist voll okay - kannst du dich auch online mal umschauen - z.B. bei U25 bekommst du einmal die Woche komplett anonym eine Antwort, wenn du eine Nachricht schreibst. Das könnte für dich evtl. interessant sein, weil du dann nichts ansprechen musst, sondern es einfach aufschreiben kannst. Und da es anonym ist, passiert auch nichts - selbst bei ggf. Eigengefährdung. Und deine Eltern werden nicht involviert, außer, du sprichst mit ihnen.

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Du musst die Leiste anklicken, dann kommst du in das Menü, wo du dein Pferd aufsteigen lassen kannst.

Eigentlich sollte es auch so sein, dass es automatisch in die nächste Stufe aufsteigt, wenn du nochmal das nächste Level erreichst. Also es ist Level 5, dann hast du genug XP, löst sie aber nicht ein, levelst weiter und es steigt auf Stufe 6 auf, würdest du es manuell anklicken wärst du aber schon bei 7.

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Tja - trotz allem bringt das Leben Verpflichtungen mit sich und Erwartungen von anderen Menschen, die eben keine Rücksicht nehmen (können). Du bist eben auch nicht die einzige mit Schwierigkeiten und irgendwo muss der Maßstab trotzdem bleiben.
Depressionen sind (in der Schule) höchstens eine Erklärung - nicht aber eine Entschuldigung.

Ich sehe das Problem aber nicht - leb entweder mit den Konsequenzen oder hau deine Mitschüler an, ob sie dir bitte ihre Materialien schicken können, sodass du sie ausdrucken kannst. Vielleicht auch mehrere Leute nach ein paar Seiten.

Wenn deine Arbeitsblätter bemalt sind und du dir von niemandem etwas schicken kannst könntest du sie Einscannen, bearbeiten und wieder ausdrucken.

Leg dir in Zukunft extra ein Blatt in den Hefter, das du bemalen kannst.

Möglichkeiten gibt es genug - wenn du willst findest du eine Lösung. Ansonsten musst du eben mit den Konsequenzen leben.

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Zeig sie, das hast du dir verdient. An den Punkt zu kommen, sie zeigen und zu ihnen stehen zu können, erfordert viel Arbeit.

Natürlich kann es triggern - passiert mir aktuell regelmäßiger, aber das ist mein Problem und ich muss damit umgehen.
Wenn es mich triggert liegt es in meiner Verantwortung damit umzugehen, nicht in der von anderen Personen. Niemand ist dazu verpflichtet, andere in Schutz zu nehmen und sich dadurch zurückzunehmen.

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Nur altes sso :(

Sehe ich mich irgendwie eher bei als bei lange und noch immer.

Der Club hat sich aufgelöst, die Leute den Server gewechselt oder spielen nicht mehr und das Spiel selber catcht ohnehin nicht mehr.

Ich komme seit ca. 2 Jahren oder so nur noch wegen einer Handvoll Leuten on, die aus dem selben Grund aber auch kaum noch spielen. Die Events usw. mache ich auch kaum noch mit und neue Pferde schaue ich mir ohnehin nicht mehr an, ich weiß gar nicht mehr, was es da noch gibt.

Höchstens zu Halloween und Weihnachten spiele ich nochmal „richtig“ und das letztes Jahr auch kaum.

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Du könntest mal in den News schauen - das hängt glaube ich mit dem aktuellen Event zusammen. SSO hat entweder im Zusammenhang damit oder mit der Pferdewoche oder so (ich meine auch im Juni/ Juli) schon mal Stallhilfe gesponsert - vermutlich hängt es damit zusammen.

Sicher bin ich mir aber nicht, könnte wie gesagt in den News stehen.

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Ich habe Vokabeln immer gut mit Anki gelernt (in der PC Version).

Da gibt es die Kartenfunktion „Antwort eintippen“, wenn du da einen Rechtschreibfehler machst wird dieser dann bei der Lösung rot markiert, sodass du die Stelle kennst. Mir hat das vor allem in Russisch geholfen, weil einem sonst schnell kleinere Fehler durchrutschen, gerade am Anfang.

Es gibt auch eine ziemlich teure App, die habe ich in zwei Jahren aber kein einziges Mal verwendet, kann sie also a nicht bewerten und b geht es super ohne. Ich habe mir nur einen Account erstellt (schätze in der Webversion) und dann immer über das „Add-On“ auf dem MacBook geübt - ist aber schon ein Weilchen her und ich weiß nicht, wie es bei Windows ist, vermutlich aber ähnlich.

Anki sortiert die Karten auch direkt nach deinem Können - also du kannst auswählen, wann du die Karte wiederholen möchtest, je nachdem, wie gut du sie kannst. Dadurch wiederholst du nicht immer die gleichen und hast eine Vermischung mit den Neuen.
Auch die Limits sind sehr zu empfehlen - am Anfang z.B. fünf neue Karten am Tag, da du vermutlich erstmal einen relativ großen Stapel mit kurzer Wiederholungsdauer haben wirst. Und vor allem musst du dich erstmal an die Routine gewöhnen und sollst ja auch Erfolgserlebnisse haben - also nicht nur jeden Tag zehn neue (ggf. auch noch ähnliche) Wörter lernen, die du dann sowieso nicht unterscheiden kannst.

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Ich habe ein Problem mit den Auswahlmöglichkeiten. Mir ist es nicht egal, sondern ich finde, dass jeder das Recht hat, zu tragen was er möchte - unabhängig von Narben o.ä. Mich haben auch schon einige Male fremde Narben ziemlich übel erwischt, aber da kann die Person ja nichts für, wenn ich gerade instabil bin und es nur bedingt verarbeiten/ reflektieren kann. Da bin ich in der Pflicht zu lernen, damit umzugehen.

Die Auswahlmöglichkeit, dass sie offen getragen werden sollten, um die Verfassung zu zeigen finde ich furchtbar. Vor allem, weil NARBEN da gar nichts mit zu tun haben, das betrifft wohl eher Wunden.

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Hab das Buch nicht gelesen, deshalb vielleicht Cry Baby?

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Ich habe nur „Ein ganzes halbes Jahr“ sowie den Folgeband gelesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ist aber nicht immer leicht verdaulich.

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Hast du es mal bei ChatGPT versucht?

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Der Sprung - Simone Lappert (Gesellschaftliches Zusammenleben, trotz Gemeinschaft alleine sein)

Als wir uns die Welt versprachen - Romina Casagrande (Eine Geschichte der Schwabenkinder)

Der Würfel - Bijan Mohi (Dystopie, Rolle von Technik, Rebellen, isolierten Gemeinschaften)

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Verwandtschaft, Freundschaft & Familie)

Stella - Takis Würger (Nationalsozialismus)

Nicht ohne meine Tochter - Betty Mahmoody

Herzfaden - Thomas Hettche (Aufwachsen im Nationalsozialismus & unterbewusste Auswirkungen, erst am Ende so richtig)

Traumfänger - Marlo Morgan (Traditionelle Lebensweise)

Vielleicht auch Zickzackkind - David Grossmann (Erinnere mich nicht mehr richtig, ist zu lange her, aber am Ende war irgendetwas)

Nichts - Janne Teller (Gesellschaftlicher Ausstieg im Jugendalter - TW, nicht für jeden etwas (u.a. (sexuelle) Gewalt, Tiertod, also nichts für schwache Nerven).

Melnitz - Charles Lewinsky

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Du könntest mal googeln, meistens gibt es ja zumindest die Enden.

Ansonsten könnte ich dir anbieten, dir ggf. in zwei-drei Wochen Updates zu geben, ich möchte die Reihe nämlich zeitnah lesen ^^ Falls du bis dahin noch nicht weißt, wie es endet/ was passiert.

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