Der größte Unterschied zwischen femboys und transfeminen Personen ist der vorhandene oder nicht vorhandene Leidensdruck.

Femboys haben Spaß daran, sich stereotypisch weibliche Klamotten anzuziehen und Make-up oder Perücken zu tragen. Sie werden gern als Mann wahrgenommen und fühlen sich wohl damit.

Transfrauen empfinden einen starken Leidensdruck, wenn sie sich im Spiegel sehen oder als Mann gelesen und behandelt werden. Sie möchten auf keinen Fall ein Mann sein (und sind es natürlich auch nicht) und fühlen sich damit sehr unwohl.

Ein weiterer Tipp, der dir vielleicht hilft, vielleicht auch nicht: wenn du stereotypisch weibliche Sachen trägst, fühlst du dich dann wie ein Mann, der "Frauenkleidung" trägt, oder wie eine Frau, die endlich trägt, womit sie sich wohlfühlt?

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Du bist gegen Ausländer, weil es dir so beigebracht und durch dein Umfeld oder die Medien, die du nutzt "eingeflößt" wird.

Das ist offensichtlich scheiße, schadet dir und anderen Menschen und hilft dir nur insofern weiter, dass du eine scheinbar einfache "Lösung" für komplexe gesellschaftliche und politische Fragen hast.

Beschäftige dich damit und arbeite dagegen an. Werd nicht selbst diskriminierend und menschenfeindlich.

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Wir können dir leider nicht sagen, warum die Frauen dich bisher blockiert haben. Dafür müssten wir ihre Perspektive kennen. Wenn dir in eurem Chatverlauf und Umgang miteinander nichts aufgefallen ist, dann kannst du leider nichts daran ändern.

Wenn du keine Beziehung möchtest, solltest natürlich nicht nach einer suchen, nur weil Freunde oder Familie das erwarten.

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Das Kind ist auf keinen Fall von dir. Wenn du dich auch nur ein wenig mit der menschlichen Schwangerschaft auskennen würdest, wüsstest du das.

Nach deinen Aussagen ist es auch sehr schön, dass du nichts mit dem Kind und auch nichts mehr mit der Frau zu tun hast. Ich freue mich für die beiden.

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Du bist scheinbar nicht lesbisch, da du keinerlei Interesse an Mädchen/Frauen hast.

Du solltest aber daran arbeiten, wie du Homosexuelle siehst. Homofeindlichkeit steckt tief in unserer Gesellschaft und deshalb hat fast jeder gewisse Vorurteile oder eine Ablehnung gegen Lesben und Schwule, teilweise ganz ohne eine Begründung. Wenn du daran arbeitest, diese Ablehnung loszuwerden, hilft das nicht nur queeren Menschen, die jeden Tag unter ihr leiden, sondern nimmt dir auch deine Sorge.

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Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Geschlechtsgleichung, wenn eine somatisch-ärtztliche und eine psychiatrische Indikationsstellung vorliegt. Dasselbe gilt auch für andere Operationen.

Wenn du also einen ebenso langen Prozess durchmachst wie trans* Personen und Ärzte eine medizinische Notwendigkeit sehen, einen Eingriff zu machen, der deinen Leidensdruck lindert, übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten für deine OP.

Allerdings ist Geschlechtsdysphorie nunmal mit einem großen Leidensdruck verbunden, gegen den oft nur eine Geschlechtsangleichung hilft. Bei Unsicherheiten oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist das meist nicht so, die lässt sich nämlich normalerweise durch eine andere Einstellung und gegebenenfalls Therapie auflösen.

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Andere Antwort/Ich bin keine straighte Frau

Ich bin selbst queer, kann also nicht wirklich aus Erfahrung sprechen.

Natürlich spielt bei dieser Thematik der Unterschied zwischen weiblicher und männlicher Erregung eine große Rolle. Während Frauen häufig die richtige Stimmung brauchen, um erregt zu werden, fokussiert sich Erregung bei Männern oft auf einfachere Reize wie Dinge, die man sieht, tastet oder denkt.

Allerdings ist es ganz typisch, dass hetero Frauen gern ihre Sexualität mit anderen Frauen ausleben oder ausprobieren. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man sich unter Freundinnen nackt sieht oder Mädchen mit ihren Freundinnen küssen üben. Selbst, wenn die Frauen dabei beide komplett hetero sind.

Bei Männern ist das weniger häufig, sie fühlen sich unwohler damit. Das liegt wahrscheinlich an den patriarchalen Strukturen in unserer Gesellschaft, die dazu führen, dass Frauen sexualisiert werden und Männer "männlich" sein sollen.

Sprich: zwei Frauen sind hot, zwei Männer sind schwul und damit automatisch schwach, eklig oder unmännlich.

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Nein, lass' es

Es ist auf jeden Fall Zeit, loszulassen und darüber hinwegzukommen.

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Narben entstehen nur, wenn offene Wunden verheilen. Das ist bei dir nicht der Fall. Du kannst hier ein Foto einstellen (bei dem man nur die Haut sieht und nicht dein Gesicht), dann ist das leichter einzuschätzen. Wenn die Haut nur gereizt ist, dann legt sich das morgen oder in den nächsten Tagen wieder. Schone die Haut einfach, dann geht das von selbst weg.

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Gar nicht mein Ding aber Schweißgeruch entsteht dann, wenn der Schweiß mit den Bakterien und alten Hautschuppen auf der Haut und der Luft reagiert. Es braucht also bisschen Zeit an der Luft, bis der Geruch tatsächlich einsetzt.

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ich möchte das NICHT für Aufmerksamkeit und auch NICHT, damit Leute sich um mich kümmern.

Oder vielleicht doch. Und das meine ich so wenig verurteilend wie es irgendwie geht.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Menschen wünschen, kranker zu sein als sie es sind. Meist sind die Ursachen dafür emotionale Vernachlässigung, Einsamkeit, Mobbing oder Abwesenheit der Eltern. Trifft davon vielleicht etwas auf dich zu oder hat es mal zugetroffen?

Der Wunsch, Krankheiten zu haben oder sogar das Vortäuschen und sich Einreden dieser Krankheiten ist selbst ein Symptom von psychischen Krankheiten oder Belastungen wie Depressionen, Traumata oder Einsamkeit. Du musst dich also nicht dafür schämen oder dich selbst dafür verurteilen und du bist auch nicht undankbar oder so.

Ich empfehle dir, nach einem Therapieplatz zu suchen und dir professionelle Hilfe zu holen, damit du davon nicht mehr belastet wirdt oder du sogar die Ursache aktiv verarbeiten kannst.

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