Wofür denn Gamaschen?

Sie sind schädlich! Überhitzen das Pferdebein und somit kommt es leichter zu Sehnenverletzungen!

Falls sie sich streift muss mal ein Huforthopäde drüberschauen.

Falls es als "Schutz" dienen soll (z.B. beim Springen): Glaubst du ein paar Millimeter Neopren oder Plastik schützen das Bein, bei so einer Masse? Das ist einfache Physik...

Bitte überleg dir das nochmal.

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Ich kann dir den Reiterhof Oberpörlitz/Thüringen empfehlen. Auf der Website steht leider nicht viel, deswegen werde ich hier jz mal berichten :)

Zuerst werdet ihr vorreiten und dann in 3 Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 sind die besten und dürfen auch springen. Außerdem bekommst du für den gesamten Aufenthalt ein eigenes Pflegepferd. Dieses wird dir nach dem vorreiten zugeteilt, natürlich darfst du vorher Wünsche äußern.

Geritten wird 2x am Tag. Vormittags in der Reitstunde, Nachmittags Gelände oder Sitzschulung an der Longe. Abends gibt es Ponyspiele/Voltigieren/Schönheitswettbewerb etc...

Es gibt sehr viele Schulpferde, vom Shetty bis zum Kalti alles dabei. Trz werden sie artgerecht gehalten! Riesige Koppel grenzen an den Hof. Außerdem hat jedes Schulpferd einen eigenen (soweit ich das sehen konnte auch passenden) Sattel, eigene Trense und Putzzeug.

Was mir persönlich noch wichtig ist, ist das drumherum: Nette Leute, schöne und geräumige Zimmer (mit eigenem Bad!) und leckeres Essen (übrigens auch vegetarisch immer was dabei).

Ich hoffe ich konnte dir einen Einblick verschaffen, bei Fragen frag gerne nach :)

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Erstmal stimme ich NoLies zu.

Hinzufügen möchte ich, dass jedes gut ausgebildete Pferd eine korrekte Hilfe auch versteht. Wenn dein Pferd nicht angaloppiert bist prinzipiell erstmal du schuld.

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Warum willst du überhaupt bandagieren? Für's Aussehen?

Bandagen benutzt man nur im Krankheitsfall, z.B. zum einwirken lassen einer Salbe. Oder mal KURZ für ein Fotoshooting.

Bandagen überhitzen das Bein, die Sehnen verkleben und es kommt schneller zu Sehnenschäden. Außerdem kann es zu Wassereinlagerungen kommen und der Lymphfluss wird behindert.

Tu deinem Pferd das bitte nicht an!

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0-3x pro Woche :) Ab März etwa wieder öfter (2-6x)

Habe 2 Reitbeteiligungen, einen älteren Wallach (bin 3-4x pro Woche bei ihm + reite ihn einmal pro Woche (selten auch 2x)) & einen sehr jungen Wallach (bin 2-3x pro Woche bei ihm, reite ihn zurzeit gar nicht (es gibt dort keine Halle, Platz gefroren) aber ansonsten reige ich ihn 2x))

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Was das bedeutet (Willen nehmen/brechen), hast du hier ja schon erklärt bekommen, aber ich möchte einmal kurz auf dieses "Tiere werden im Zirkus nicht gequält" Gedöns eingehen.

Allein schon wilde Tiere einzusperren und ihnen Kunststücke beizubringen, halte ich für absolut unkorrekt. Und selbst wenn das Veterenäramt jedesmal kontrollieren würde: Die Vorschriften sind pille palle...

Wir haben jedes Jahr einen Zirkus in der Stadt, 500m von meiner Wohnung entfernt. Ich muss dort jedesmal vorbei, wenn ich irgendwo hinwill.

Nun, letztes Jahr habe ich mir das mal genauer angeschaut.

Elefanten in extrem kleinen, zeltartigen Käfigen. Affen in Boxen, meist zu mehreren. Und die Tiger und Löwen einzeln in "Behältern" eingesperrt worin sie sich kaum bewegen können.

Außerdem gibt es genug "Hinter den Kulissen" - Videos, bei denen man deutlich sieht wie die Tiere misshandelt werden, auch aus Deutschland!

P.S.: Wenn hier jz irgendwer kommt und meint ich gehöre dieser "PETA-Propaganda" an: Nein! Ich gehöre zu gar nichts, ich finde manche Dinge von Peta nicht gut oder sogar schon sinnlos, aber eins tu ich gerne: Mir eine eigene Meinung bilden, aus vielen verschiedenen anderen Meinung. Und diese stimmt in diesem Fall mit PETA überein.

Und jz sag doch nochmal einer den Tieren im Zirkus geht es gut...!

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Bei meinem Dicken sind es zwar Sachen, die wir beide erst (oder schon^^) dieses Jahr geschafft haben.

1. Das er mit mir über Stangen geht. Klingt nicht besonders, ist es für uns aber. Er war mal Springpferd und wurde dort anscheinend schlecht behandelt und hat(-te) extrem Angst vor Stangen.

2. Das wir am langen Zügel ins Gelände können und er auch "gruselige" Situationen entspannt meistert. Warum? Bei den alten Besitzern ist er kaum ins Gelände gekommen, und wenn doch mal dann durfte (oder eher sollte) er rennen, rennen und rennen! Das kommt manchmal immer noch durch, aber vor einem Jahr um diese Zeit konnte ich mit ihm nicht mal den Hof verlassen ohne das er anfing zu tänzeln...

Absolute Vertrauensbeweise ♡

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Beides ist gut, solange man es richtig macht.

Gymnastizierende Arbeit braucht jedes Pferd. Egal ob Englisch, Western oder auch Spanisch geritten.

An die, die hier Western schreiben: "Wieso denn?" Weil der Zügel "lang" ist?

Auch im Westernsport gibt es schwarze Schafe! Und Freizeitreiter die ein Westernsattel auf ihr Pferd schmeißen und es auf der Vorhand latschen lassen sind auch nicht toll.

Natürlich ist gibt es in jeder Reitweise schlechte Beispiele. Vlt im Englischen mehr als im Western. Aber das gibt keinem das Recht über die gesamte Reitweise zu urteilen.

So meine Meinung.

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Für meine eine RB das er weiter aufbaut (wurde im alten Stall benachteiligt und ist dementsprechend dünn geworden), reiten am Halsring weiter üben und ihm das hinlegen beibringen ♡

Für meine zweite RB das wir in der Haltung uns weiter verbessern (er ist noch recht jung) und das wir uns ans Springen rantasten (haben schon ein paar kleine Hüpfer gemacht und das hat ihm unheimlich Spaß gemacht) ♡

Ansonsten natürlich das beide gesund bleiben :)

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Ich finde das musst du selbst entscheiden, keiner von uns kennt dein Pferd.

Meine Meinung: Du kannst sie ja erstmal im Schritt führen (dabei halt schonmal Grundlegende Dinge erklären) und wenn ihr das gefällt, später dann richtigen Reitunterricht auf ausgebildeten Schulpferden.

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Meine RB kaufen oder nicht?

Hallo Pferdefreunde,
ich hab seit gut einem Jahr einen 8-jährigen Wallach als RB und reite ihn 3x die Woche. Er wird seit 7 Monaten auch als Schulpferd genutzt. Jedoch nur 1-2x die Woche. Sonst bin ich eigentlich die einzige, die ihn reitet und pflegt. Mein riesiges Problem: Der Besitzer will ihn verkaufen. Eigentlich freue ich mich riesig für ihn, weil er dann endlich richtig Pferd sein darf, genügend Auslauf bekommt und geliebt wird, jedoch zerreisst es mir jeden Morgen das Herz, beim Gedanken, "wenn ich heute in den Stall geh' wird er nicht mehr da sein". Meine Mom sagte immer, sie würde mir ein Pferd sehr gönnen, bei uns ist es eher ein finanzielles Problem. Jetzt hab ich ihr den Vorschlag gemacht, ihn zu kaufen, jedoch eine RB zu organisieren die ihn 3x die Woche reitet und somit auch die Hälfte der Miete abdecken könnte. 3x die Woche würde natürlich dann ich ihn reiten/longieren und 1x meine Mutter (sie besass früher auch Pferde). Also würde es monatlich finanziell und auch zeitlich wie bisher weitergehen, nur das Pferd würde einfach offiziell uns gehören. Zu mir: Ich bin 14 Jahre alt, reite seit 8 Jahren und gehe aufs Gymnasium. Was denkt ihr dabei? Lohnt es sich? Meine zwei besten Freundinnen besitzen im gleichen Stall auch Pferde und könnten sich notfalls auch um ihn kümmern. Natürlich hab ich mir auch schon Gedanken über die Zukunft gemacht. Ich würde ihn fürs Studieren mit in die Stadt nehmen und ihn in der Nähe in einem Offenstall unterbringen und wahrscheinlich ebenfalls eine RB für 3x die Woche organisieren. Die Kosten für die Anschaffung sind eig. auch okay. Meine Mom sagte, das Pferd zu kaufen sei kein Problem. Das Problem sei eher, es danach zu halten.
Also was meint ihr? Keine gute Idee? Ich brings fast nicht übers Herz mich von ihm zu trennen und hab schon nächtelang durchgeheult... :(

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Das wird nichts. So leid es mir tut...

Du hast geschrieben das die RB 3x pro Woche zu ihm darf und deshalb die Hälfte der Kosten abdeckt, richtig?

Ein Pferd kostet im Monat etwa 400€. Niemand wird bereit sein 200€ monatlich zu bezahlen. So einen Betrag kann man nur für ein sehr gut ausgebildetes Sportpferd, auf einer Schicki-Micki Anlage mit Turnierteilnahme und mehr Tagen bekommen - wenn überhaupt.

Ich hatte mal eine Reitbeteiligung auf einem Sportpony. L/M Dressur und A-Springen. Durfte 5x die Woche zu ihr auf einer Top Anlage, dafür habe ich 150€ bezahlt.

Ansonsten wie schon gesagt wurde sind Tierarztkosten unberechenbar.

Ein Pferd durch eine Reitbeteiligung zu bezahlen ist nie eine gute Idee.

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Ich hab auch eine Gräser- und Pollenallergie. Und auch ich hasse Spritzen :D hab trotzdem die Desensibilisierung gemacht, oder bin eher gesagt noch mittendrin.

Glaub mir, es wird dir danach deutlich besser gehen! Und deswegen seine Leidenschaft aufgeben... nicht bei mir.

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Man kann ein Pferd gebisslos einreiten, man kann es aber auch mit Gebiss einreiten und später umstellen.

Ich z.B. habe meinen 23 jährigen Reitbeteiligungswallach nach fast 20 Jahren mit Gebiss reiten auf gebisslos umgestellt (natürlich in Absprache mit der Besi). Hat alles geklappt :)

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Gebisslos einreiten kannst du natürlich, brauchst dafür nur die richtige Zäumung.

Wegen dem Sattel: Ich würde keinen Fellsattel nehmen, da er ohne Steigbügel geritten werden sollte (mit entstehen Druckspitzen) und das wahrscheinlich eher unpraktisch ist.

Baumlose oder Sättel mit flexiblem Baum sind eh viel sinnvoller bei Jungpferden, da diese sich ständig verändern.

Ansonsten, viel Spaß mit deinem Pferd :)

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Habe 2 Reitbeteiligungen :)

Einen 23 jährigen, 1.76m großen, braunen, Alt Oldenburger Wallach. Kenne ich seit etwas mehr als einem Jahr und ich liebe ihn über alles. Bei uns hat es einfach gepasst, er war mein Lehrmeister in Sachen Reiten, aber auch Bodenarbeit ♡ Momentan wird er von mir 1x pro Woche geritten (die Besi reitet ihn nicht mehr). Ich reite ihn mit einem "improvisierten" Bare-Back-Pad und mit gebisslosem Zaum oder Halsring.

Meine andere Reitbeteiligung ist ein Fuchsschecke, 4.5 jähriger Lewitzer Wallach, etwa Endmaß. Ihn kenne ich erst seit August diesen Jahres. Ich bilde ihm mit der Besi und unserer Trainerin aus, wir arbeiten grade an Anlehnung und ich bringe ihm Seitengänge bei. Bei ihm kommt mir das, was ich von Waldi gelernt habe, zugute (vor allem am Boden). Er liiiebt es zu springen und ich hab mit ihm auch schon ein paar Hüpfer gemacht (bis 80cm).

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