Warme Luft steigt nach oben, dass ist richtig. Allerdings kühlt die kalte Luft aus dem Keller die darüber liegende wärmere Luftschicht ab, sodass quasi der Pegel der kalten Luft immer weiter steigt. Dadurch wird zwar die Luft aus dem Keller auch aufgewärmt jedoch ist Kältereservoir wesentlich größer als das Wärmereservoir des Hauses. Dies ist vor allem Nachts der Fall wenn es nicht großartige Heizleistung gegen diese Abkühlung gibt.

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Es kann ein Kunststoffszintillator verwendet werden. Tritt ein (geladenes) Myon in den Detektor, so wird dieses durch Ionisation und Anregung des Detektormaterials abgebremst. Das Detektormaterial emittiert bei seiner Abregung Photonen im ultravioletten und blauen Spektralbereich. Diese Photonen werden durch einen Photomultiplier (PMT) als verstärktes Signal von einem Computer als Startimpuls für eine Stoppuhr registriert. Hat das Myon nicht zu hohe kinetische Energie gehabt, so verbleibt es nach der Abbremsung noch im Detektor. Es zerfällt dann in ein Elektron, ein Myon-Neutrino 𝜈𝜇 und ein Elektron-Antineutrino 𝜈̅𝑒 . Da die Masse des Myons viel größer als die des Elektrons ist, verbleibt gemäß 𝐸 = 𝑚𝑐² bei Myonenzerfällen viel kinetische Energie für das Elektron. Diese kinetische Energie gibt das Elektron durch Stöße mit dem Detektormaterial ab, wobei wieder Photonen emittiert werden. Diese Photonen werden durch den PMT als verstärktes Signal vom Computer als Stoppimpuls der Stoppuhr erkannt.

So kann zumindest ein Myonenzerfall nachgewiesen werden.

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Erstmal den Begriff Quantenphysiker habe ich noch nie gehört, zu mal auch eigentlich eine unwichtige Unterteilung, da heute eigentlich jeder Physiker in seinen Forschungsgebieten irgendwo mit der Quantenmechanik etc. in Berührung kommt. Die Unterteilung in Theoretiker und Experimentalphysiker findet zwar statt aber die Meisten Physiker ordnen sich dann doch eher einem Themengebiet zu als dieser Unterteilung. Wobei das natürlich von Person zu Person unterschiedlich ist, jedoch waren bisher meine Erfahrungen dieser Natur. In dieser Unterteilung gibt es aber, zumindest wieder nach meinen Erfahrungen, mehr Experimentalphysiker als Theoretiker.


Einer meiner Professoren meinte zudem zu uns es gäbe am meiste Festkörperphysiker, gefolgt von Physikern im Atom- und Molekülphysik Bereich. Zumindest scheinen das die größten Gruppen zu sein wobei die Astrophysik dann auch schon recht bald zu kommen scheint. Genaue Zahlen kann ich dir leider nicht geben.


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Tatsächlich gab es mal eine Theorie der Weißenlöcher, also dass quasi alles von schwarzen Löcher "eingesaugte" Licht irgend wo wieder herraus kommt. Diese Theorie ist inzwischen jedoch als Flasch annerkannt worden.

Bei Schwarzenlöchern handelt es sich um so massereiche Objekte, dass kein Licht von diesen Objekten entkommt. Daher kommt denke ich auch der Name, es handelt sich nicht um ein loch wie im herkömmlcihen Sinne es ist schlicht eine Stelle am Himmel wo gar kein Licht herkommt. Es handelt sich dabei nicht um ein Loch in der Raum zeit, wie es in vielen SiFi Geschichten immer heißt. :)

Ich hoffe ich konnte helfen.

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Das die Planeten auf einer Ebene liegen ist in etwa korrekt, dies ist eine Folge der Drehimpulserhaltung. Ähnlich verhält es sich z.B. bei der Milchstraße diese hat auch eine "Scheibenform" aufgrund der Drehimpulserhaltung.

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Erst einmal so kann man Farben nicht hören es handelt sich bei den Farben, die wir Menschen wahrnehmen um von Oberflächen reflektierte elektromagnetische Wellen, diese Wellen sind jedoch transversal Wellen und Schallwellen sind longitudinal Wellen.

Jedoch könnte man eine Umwandlung von den elektromagentsichen Wellen des Lichts in Schallwellen durchführen, dann würde man jedoch nicht wirklich die Farben "hören" sondern eine Analogie. 

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Wenn du den Brechungsindex des Medims an dem der Lichtstrahl gebrochen wird kennst, kann mit dem  Snellusschen Brechungsgesetz argumentiert werden. Es gilt dann:

n*sin(beta)=sin(alpha)

Dabei ist n der Brechungsindex des Materials. Ich nehme mal an der Lichtstrahl kommt aus dem Vakuum oder aus Luft, folglich muss ein zweiter Brechungsindex nicht berücksichtigt werden. Die Gleichung kann nun nach beta umgestellt werden. Es ergibt sich:

beta=arcsin(sin(alpha)/n) 

Ich hoffe ich konnte helfen.

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Das erste Pendel hat die niedrigste Frequenz, denn es gilt für ein Fadenpendel

f=1/2pi*wurzel(g/l)

Dabei ist f die Frequenz der Schwingung, g die Gravitationsbeschleunigung und l die Länge des Pendels. Wenn nun l größer wird, wird der gesamte Ausdruck kleiner da das l im Nenner steht. Follich ist die Frequenz eines Pendels mit langem Faden größer als die Frequenz eines pendels mit kurzem Faden.

Ich hoffe ich konnte helfen

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Da ein Photon weder Ladung noch Ruhemasse besitzt  würde wahrscheinlich nichts passieren, außer der normalen Interferenz am Doppelspalt. Würde ich vermuten.

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Beim schädlichen Volumen handelt es sich grade um das Volumen welches zwischen der Kugel und dem Quecksilber sich befindet. Da dieser Bereich nicht wie die Kugel auf der gewünschten Temperatur sondern eher auf Zimmertemperatur ist, führt dies zu einer Beeinflussung des abzulesenden Quecksilberstands also auch zu einem Fehler bei der endgültigen gemessenen Temperatur. Um das Volumen zu bestimmen bzw abzuschätzen addierst du einfach alle Zylinder Volumen zwischen Kugel und Quecksilberstand auf.

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Da Licht im allgeminen eine elektromagnetische Welle ist kann man die Polarlichter wohl auch als solchen bezeichnen. Für Menschen sind Polarlichter jedoch nicht gefährlich (soviel ich weiß) können aber z.B.: Satelliten,  GPS-Geräte und Stromnetze lahm legen. Dabei verursachen geladene teilchen eines Sonnensturms elektromagnetische Felder und das kann für Elektronik schädlich sein, deswegen wird auch im hohen Norden auf Flüge verzichtet bei Polarlicht aktivität.

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Also die 4 kann relativ einfach mit der heisenbergschen Unschärferelation gelöst werden.

Delta x * Delta p >= h/(4pi)

Dabei ist Delta x die Unschärfe deines Ortes den du gegeben hast, Delta p die unschärfe deines Impulses und h das plancksche Wirkungsquantum. Da sich die Masse des Elektrons nicht verändert kann Delta p auch als

 m*Delta v = Delta p

wahrgenommen werden. Also insgesamt folgt

Delta x * m* Delta v=h/(4 pi)

Dies wird nun nach Delta v umgestellt, um die Ungenauigkeit der Geschwindigkeit zu bestimmen. Da du die Maximale Genauigkeit bestimmen willst nimmst du den Fall an, dass beide Seiten gleich sind.

Delta v=h/(4pi*m*Delta x)

m ist hier übrigens die Masse des Elektrons, die ist eine Konstante und beziffert mit 9,109382*10^(-31)kg.


Ich hoffe ich konnte zumindest bei der 4 helfen :)

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Ein Elektron ist wie hier bereits erwähnt ein Ladungsträger, sogar der kleinste. Was Elektronen weiterhin sind ist komplizierter, denn Elektronen können tatsächlich als Welle oder als Teilchen wahrgenommen das nennt sich Welle -Teilchen Dualismus und ist ein wesentlicher bestanteil der Quantenphysik. Aber um nicht vom Thema abzuschweifen, wenn du eine Spannung in einem Stromkreis anlegst werden einige Elektronen quasi "gezwungen" sich zu bewegen. Die Spannung kann nur aufrecht erhalten werden, wenn durch eine
Spannungsquelle ständig Elektronen nachgeliefert werden, um den
Ladungsfluss aufrecht zu erhalten. Spannungsquellen können dabei z.B. chemischer Natur, also Elektronen werden durch chemische Reaktionen werden freigesetzt und verwendet.oder die konventionellste Art durch elektromagnetische Induktion, sprich ein Magnetfeld "zwingt" die Elektronen sich zu bewegen.

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Solche Fragen sind schwierig zu beantworten. Oft wird mit physikalischen und anderen naturwissenschaftlichen Begriffen Schindluder betrieben. Sprich es werden Vergleiche gezogen, die die Quantenphysik angeblich mit gewissen Aspekten der Esotherik oder irgendwelchen anderen wilden Theorien vermengen. Jedoch ist in diesen Fällen meist eher der Fall, dass die wissenschaftlichen Begriffe die Theorie plausibler klingen lassen sollen, obwohl die Authoren teilweise nicht einmal wissen was die wissenschaftlichen Begriffe bedeuten bzw. sie in komplett unwissenschaftlicher Art herunter brechen und mit Sachen vergleichen die nichts mit einander zu tun haben. Man muss sich schließlich eigentlich nur fragen was die Bewegung von sehr sehr kleinen Teilchen in nicht relativistischen Geschwindigkeiten mit Spiritualität zu tun haben soll.

Jeder kann natürlich glauben was er möchte, doch hat meiner Meinung nach Spiritualität nichts mit Quantenphysik zu tun. Ich Studiere Physik nun seit mehreren Jahren und immer wieder haben sich Professoren über solche Schlussfolgerungen, dass Spiritualität oder ähnliches etwas mit Quantenphysik oder anderer moderner Physik zu tun haben soll brüskiert.

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Du rechnest erst mal die Stoffmenge mit der Formel

n=m/M

aus. Dabei ist n die Stoffmenge, m die Masse der Münze und M die molare Masse von Kupfer. Wenn du nun die Stoffmenge hast multiplizierst du diese mit der Avogadrokonstante, das ist die Zahl der Teilchen die in einem Mol enthalten sind. Wenn du das gemacht hast, hast du die Anzahl der Kupferatome in der Münze und über ein Periodensystem kann du ganz einfach gucken, wie viele Protonen muss ein kupfer Atom haben, aber dass weißt du ja schon. Das sind 29 eben wegen der Ordnungszahl. Diese 29 rechnest du mal die Zahl der Kupferatome in der Münze. Da ein Atom gleich viele Elektronen, wie Protonen hat, hast du ebenfalls die Anzahl der Elektronen errechnet.

Ich hoffe ich konnte helfen :)

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Damit der Leser weiß woher die Bilder stammen, bzw eine
genauere Angabe der Quelle, also wo das Bild zu finden ist, mit Entnahme Datum falls aus dem Internet. Das passt alles nicht so gut in eine Bildunterschrift oder in eine Fußleiste, weswegen ein Abbildungsverzeichnis für sowas verwendet wird, da es schlicht übersichtlicher ist und einfacher auf die Bildquellen zugegriffen werden kann.

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Nur ein Spermium ohne alles weitere 

Nein, da kein medium Vorhanden ist in dem die Geißel für Bewegung sorgen könnte. Bzw im Vakuum würde es auch sofort sterben durch den Druckunterschied. 

In Flüssigkeit z.B. auf der ISS

Ja hier dürfte sich das Spermium auch  bewegen können aber nur sehr schlecht.

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