Es wird meiner Meinung nach nie jemanden geben, auch keinen Seelenverwandten, der weiß was und wie du denkst und fühlst.
Ich stecke auch immer wieder in depressiven Episoden, aber erst seit diesem Jahr mache ich daraus kein Geheimnis mehr und ich bekomme viel Verständnis.
Diesen "Sterbeprozess" kannst du nur verlangsamen oder stoppen, wenn du dir neue Sichtweisen zulegst oder offen für neue Interessen bist.
Ich habe dies gelernt, indem ich mich vier Wochen räumlich in einer offenen Psychiatrie von meinem sonstigen Leben abgegrenzt habe.
Natürlich gab es keinen 180°-Wandel, aber ich wurde in meinen Stärken bekräftigt, dass ich z.B. einen guten Kern habe und den Rest SELBST verschönern muss und nicht darauf warten brauche, dass sich etwas oder jemand für mich zum Guten wendet.
Ich wünsche dir viel Mut und Kraft!