Vielleicht findest du in Kleinanzeigen einen günstigen kleinen Kühlschrank :)

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Freilebende Hauskatzen - also Strassenkatzen - leben fast immer in Kolonien oder Verbänden. Dadurch kann man davon ausgehen, dass das in ihrem Naturell liegt. Gegenseitige Fellpflege, zusammen schlafen oder einfach nur zusammen rumsitzen gehört dazu. Jagen tun sie lieber alleine, weil sie Lauerjäger sind und die Beute am wenigstens aufgescheucht wird, wenn man sich alleine anschleicht.

Einzeln gehaltene Hauskatzen reagieren oft schlecht auf fremde Katzen, da Katzen territorial sind und durchaus einen Unterschied machen zwischen "Mitglied der Kolonie" und "Revierkonkurrenz". Wächst eine Katze von Baby an ohne andere Katzen im Haushalt auf, gewöhnt sie sich in der Regel daran, dass sie die einzige Katze in der Gruppe ist und der Rest aus den menschlichen Familienmitgliedern besteht. Es ist zwar gegen ihr Naturell aber wenn sie sich einmal daran gewöhnt hat, fällt es ihr schwer, sich wieder umzugewöhnen, wenn doch irgendwann eine fremde Zweitkatze einzieht. Gilt dann aber übrigens oft auch für neue menschliche Familienmitglieder.

Hunde sind nicht wie Wölfe per se Rudeltiere, denn der Begriff Rudel setzt voraus, dass die Mitglieder verwandt sind und es eine deutliche Hierarchie gibt, die nur selten in Frage gestellt wird. Sie sind eher Meute- oder Gruppentiere. Sie jagen gut zusammen, weil sie dann schneller und stärker sind als alleine. Hunde sind soziale Anpassungskünstler und lernen die menschlichen Sprachen und Gewohnheiten schnell. Je nach Charakter und Rasse gibt es Hunde, die bevorzugen es, nur mit Menschen zu leben aber auf Spaziergängen freundliche Hundekontakte zu pflegen, andere sind ohne weitere Hunde in der Familie todunglücklich aber mögen keine fremden Hunde und wieder andere sind absolut glücklich, wenn sie gar nichts mit anderen Hunden zu tun haben. Das ist oft sehr individuell und muss vom Halter eingeschätzt werden.

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Was soll ich in dieser Situation mit meiner Mutter tun?

Hey, ich 18, Weiblich hab aktuell ein Riesen Problem mit meiner Mutter. Ich kam gestern nach Hause von der Schule und alles war gut. Plötzlich kam ich zuhause an und auf meinem Bett und auf dem Boden lag Essen, ich fragte sie wieso da plötzlich Essen liegt und die war so ja ich hätte es ja nicht richtig zu gemacht, und so soll ich ja lernen nichts mehr auf zu lassen. (Beim Essen handelte es sich um streukäse) daraufhin habe ich mich beschwert und gesagt das ist unfair, und mit ihr eben diskutiert.

Dann ging es darum ich helfe nie im Haushalt und bin nur faul. Mir wurden Gewisse Dinge bzw. Die wichtigsten im Haushalt nie beigebracht, und das habe ich ihr auch gesagt. Daraufhin war sie ja ich soll freiwillig helfen und ich sehe ja wenn sie was tut und ich soll fragen, ja kann ich aber wenn ich dann mal fragte hieß es „ja jetzt nicht“ oder sowas. Also ich eben gesagt habe wie soll ich etwas machen wenn ich kaum was beigebracht bekommen habe, ist sie ausgetickt und ich musste mich im Zimmer einschließen.

Heute ist sie weiterhin aggressiv bzw schreit mich an bei jeder Sache egal was, und lästert mit allen (Mein Onkel und ihre Freunde die mich kennen) über mich, wie scheiße ich sei und beleidigt mich eben dabei. Mein Vater ist hierbei auch keine Hilfe da er meint ich soll mich entschuldigen. Mein Bruder versucht mir zu helfen aber meine Mutter sagt ihm schlechtes über mich.

ich weiß nicht, was ich tun soll.

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Kann es sein, dass deine Mutter etwas frustriert ist, weil sie im Haushalt immer alles für euch macht aber keiner was für sie macht? Klar, wenn sie es versäumt hat, dir die Dinge im Haushalt beizubringen, dann weisst du nicht wies geht. Aber mit 18 kannst du es auf jeden Fall lernen. Es wäre nur fair, wenn du anfängst, kleine Aufgaben zu übernehmen (ohne, dass man es dir ständig sagen muss). Das gilt übrigens auch für deinen Bruder, je nach dem wie alt er ist.

Wenn du nicht weisst, wie es geht, frage sie doch einfach ob sie dir mal zeigen kann, wie man Wäsche macht oder das Bad putzt. Wenn dich die Wäsche ekelt, biete ihr doch an, dass du ab jetzt einfach deine eigene Sachen selbst wäschst und sie den Rest. Staubsaugen und Küche aufräumen sollten selbsterklärend sein :) Für dich selber ist es auch gut, diese Dinge jetzt zu lernen und dich daran zu gewöhnen, nicht erst, wenn du dann mal ausziehst.

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Es gibt absolut keinen Grund, eine Hündin einfach so werfen zu lassen. Hingegen gibt es zahllose Gründe dagegen. Überlass das Züchten lieber den offiziellen Züchtern, es gehört so viel mehr dazu, als einfach nur einen Rüden aufspringen zu lassen. Davon abgesehen würdest du deine Hündin grossem Stress und körperlicher Strapazen aussetzen. Und für dich würde eine enorme finanzielle und zeitliche Belastung anfallen.

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Wieviel Platz hast du denn theoretisch zur Verfügung? Bei 3 Böckchen reichen 3qm evtl nicht aus, um Streit zu vermeiden. Ausserdem ist mehr Platz immer besser, als nur ans Minimum zu gehen. Bedenke auch, dass sie das Gras sehr schnell abgefressen haben. Je grösser das Gehege ist, desto eher hat die Wiese die Möglichkeit, sich zu regenieren und nachzuwachsen. Ansonsten hast du nach einer Woche nur noch Erdboden im Gehege. Nutze den ganzen Platz, der dir zu Verfügung steht.

Als Gehege kannst du einen Hühnerfreilauf verwenden, den musst du aber mit engmaschigerem Draht selber noch überziehen, damit kein Marder reinkommt. Am Rand kannst du innen und aussen Gehwegplatten verlegen, damit sich kein Raubtier reingräbt. Diese Volieren sind super, weil sie begehbar sind. Du kannst dich zu den Meeris reinsetzen um Vertrauen aufzubauen.

Wenn du ein Gehege möchtest, an dem du nicht noch viel umbauen musst, kannst du fertige Auslaufgehege kaufen. Diese sind einzeln zwar oft zu klein, aber du kannst 2 oder 3 Stück kombinieren für mehr Fläche. Wird aber wahrscheinlich teurer als die Hühnervoliere. Achte auch hier drauf, dass keine Raubtiere die Türchen aufbringen oder sich reingraben können. Füchse sind schlau und Marder können sich extrem kleinmachen.

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Dass der Verlust weh tut, ist normal. Was dich wahrscheinlich am meisten schmerzt, ist, dass du davor nicht mehr nach ihnen geschaut hast. Wenn jemand anderes das übernommen hat, heisst das aber nicht, dass du sie vernachlässigt hast. Trotzdem bleibt die Frage, wie das passieren konnte. Hat die fütternde Person vergessen, die Gehegetür zu schliessen?

Es ist jedenfalls passiert und du kannst es nicht rückgängig machen, das musst du akzeptieren und manchmal dauert das länger als erwartet. Du kannst dir aber selber versprechen, dass du - falls du wieder mal welche hast - jeden Tag zu ihnen gehst und dich darum bemühst, dass sie sicher sind.

Solche Schicksalsschläge wirst du in deinem Leben immer wieder mal haben, da kommst du nicht drum herum. Aber du kannst daraus lernen und sehen, was du in Zukunft anders machen könntest. Deine Meeris jedenfalls hatten bestimmt ein schönes Leben. Wenn du Fotos von ihnen hast, kannst du dir welche in deinem Zimmer aufhängen. So behältst du die schönen Erinnerungen im Vordergrund und musst nicht immer nur an das dramatische Ende denken.

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Mit 16 ist das normal, die Katzen werden ruhiger und möglicherweise hört sie nicht mehr so gut oder sie ist nicht mehr so schnell wie früher und traut sich nicht zu weit raus. Geht ihr jährlich zur Blutuntersuchung? Ist bei Seniorkatzen ab 10 Jahren sehr empfehlenswert, Leber- und Nierenkrankheiten sind oft lange symptomlos und werden ohne Bluttest dann erst im Endstadium bemerkt. Ausserdem sind Katzen Meister darin, Schmerzen und Leiden zu verstecken. Das könnte auch ein Grund für weniger Aktivität sein. Auch die Zähne sollten regelmässig überprüft werden, evtl Zahnsteinentfernung solange sie noch narkosefähig ist.

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Wenn die Geburt zu 100% vorüber ist, alle Kätzchen da sind und auch alle trinken, kannst du sie alleine lassen. Die Mutter wird erschöpft sein und sich über etwas Ruhe freuen.

Bezüglich dem Katzenklo, das solltest du dir möglichst schnell anschaffen. Die Kleinen werden bald lernen müssen, es zu benutzen, wenn du nicht die ganze Wohnung versaut haben willst.

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Er hat dich ja gefragt also liegt es an dir, ja oder nein zu sagen. Wenn es sich für dich nicht richtig anfühlt, dann musst du nicht mit, auch nicht deinem Cousin zuliebe. Er würde sich bestimmt freuen, wenn du gerne mitkämst aber er würde bestimmt nicht wollen, dass du nur seinetwegen mitgehst.

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Auch wenn es manchmal nicht so aussieht, steckt hinter elterlicher Kontrolle oft einfach nur Sorge um das eigene Kind. Du bist jetzt 15 und wirst selbständiger aber vor 2-3 Jahren noch wussten deine Eltern jeweils immer wo du bist und was du machst und haben dein Leben organisiert. Diese Umstellung ist für Eltern auch schwierig, plötzlich muss man drauf vertrauen, dass das Kind schon auf sich aufpassen kann, das ist für die Eltern sehr ungewohnt. Bezüglich dem "wo sein, wo man nicht sein dürfte": Hinterfrage doch mal, warum du dort nicht sein solltest. Könnte dir etwas passieren? Es gibt vielleicht einen guten Grund, warum dir das verboten wird, auch wenn du es nicht sofort nachvollziehen kannst. Eltern haben mehr Lebenserfahrung und können Gefahren besser einschätzen. Frag doch deinen Vater, warum du dort eigentlich nicht hin darfst. Du kannst ihm auch sagen, dass du gerne selbständig sein möchtest und dich unwohl fühlst, wenn du immer kontrolliert wirst. Vielleicht könnt ihr einen Kompromiss abmachen, dass du zwar mehr Freiheit hast aber immer erreichbar bist, damit er sich versichern kann, dass es dir gut geht. Dass er keine Empathie hat, stimmt vielleicht nicht zu 100%, vielleicht ist er einfach nur überfordert mit der Situation und möchte das nicht zeigen. Wärst du ihm egal, würde er nämlich nicht wissen wollen, wo du bist und was du machst. Für einen Vater ist es einfach schwierig, zu sehen, dass sein kleines Mädchen kein kleines Mädchen mehr ist. Versuch mal in einem ruhigen Moment mit ihm zu sprechen, frage ihn, ob er sich Sorgen macht und ob ihr gemeinsam eine Lösung finden könnt, mit der ihr euch beide wohlfühlt. Mit 15 muss man seine Eltern nicht immer bei allem verstehen aber eben doch gewisse Dinge akzeptieren. Mit 15 habe ich auch nicht verstanden, warum meine Eltern gewisse Regeln aufstellen wollen. Später, mit 19/20 habe ich es plötzlich verstanden. Das ist normal, du machst nichts falsch, du entwickelst dich nur und für deinen Vater ist die Situation neu und beängstigend.

15 ist ausserdem ein schwieriges Alter, manchmal geht es einem einfach nicht gut und man kann und muss auch nicht immer alles richtig machen. Aber das geht alles irgendwann vorbei und wenn dir jetzt etwas verboten wird und daran wirklich nicht zu rütteln ist, dann ist es besser, sich dran zu halten. In ein paar Jahren bist du erwachsen und dann kannst du machen, was du willst :)

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