Keine Lust auf Schule oder Arbeit. Kann mir einer helfen?

ICH BITTE EUCH NEHMT EUCH DIE ZEIT UND LEST EUCH DAS DURCH: Also hallo erstmal, ich bin 16 jahre alt und gehe in die 10. Klasse. ich hatte schon mal ne depressive Phase wegen der schule, also ich konnte da mehrere monate nicht hingehen weil ich einfach ausgebrannt war. ich glaube ich bin es immer noch. Als ich früher eingeschult wurde, ging ich sehr gerne hin und auch später ging ich gern hin nur irgendwann wurde es schlimmer. ich hatte irgendwie keine lust, weil ich sowieso nichts lerne. meine lehrer, brechen mich sowas von an mit ihrer blöden art. wir haben gesellschaftslehre statt politik, erdkunde, geschichte etc. alles in einem sozusagen. und ich liebe eigentlich geschichte und auch erdkunde und politik auch und so vieles nur mein "toller" lehrer bringt uns irgendwie bei wo welcher reis angebaut wird -.- ich hab die nase voll dann meckert er immer über sein privatleben und in den anderen fächern ist es auch nicht besser... unsere mathelehrerin überhäuft uns mit hausaufgaben... Aber es ist nicht nur das sondern generell die tatsache, dass ich so viele stunden ruhig sitzen muss und mir so einen schwachsinn anhören muss der mich nicht interessiert. warum lerne ich nicht wie man rechnungen bezahlt? stattdessen lerne ich was ein Boxplottdiagramm ist... keiner kennt das. meine eltern kommen auch so im leben zurecht ohne zu wissen was das ist, also wieso muss ich mir das dann antun? Immer wenn ich dran denke dass wir schule haben hab ich so ein fluchtgefühl ich will nur weg einfach abhauen von allem und frei sein. Ich will beim sonnenaufgang aufstehen und vogelzwitschern hören ich will die natur riechen die frische luft, die pflanzen, ich will klavier spielen und trainieren ich will leichtathletik trainieren, ich will dragonball gucken ich will frei sein ich will spaß haben und nicht schule oder arbeit. ich habe angst davor, bald jeden morgen aufzustehen und zu wissen: Mein leben handelt nur von arbeit, ich brauche das geld also schmeiße ich mein leben und meine interessen zurück oder gar weg nur um zu arbeiten und wenn ich dann mal alt bin, werd ich sicher noch krank und muss dieses geld dann verbrauchen um gesund zu werden? Nein ich will FREI sein. Ich will niemals arbeiten und nicht in die schule gehen ich will die welt selber entdecken und in die kirche gehen und wie gesagt klavier spielen und training und soweiter und soweiter. Die schule ist eine qual für mich seelisch und körperlich. ich will im lotto gewinnen um nie mehr zu arbeiten. kann mir einer helfen? Weiß einer wie ich meinen Traum verwirklichen kann? alle möglichkeiten will ich kennen. oder was mache ich damit mir schule spaß macht? vielleicht ist es besser glücklich mit schule/arbeit zu sein als unglücklich auf ein wunder hoffend. Danke dass du dir die zeit genommen hast, das zu lesen!

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Hallo Baxnoj, es gibt so verschiedene und so ungewöhnliche Wege im Leben, dass es tatsächlich möglich ist, ein Leben zu führen, das Dir Spaß macht, das sich nicht nur um die Arbeit dreht. Ich habe mal einen Bericht über einen Mann in der Schweiz gelesen, der hatte gar keine eigene Wohnung, also auch keinen Bedarf, seine Miete zu verdienen, der hat einfach mal hier oder da ein bischen gearbeitet, dort gewohnt und ist dann weiter gezogen.

Der war sehr frei zum Beispiel, ein Außenseiter, aber er hat sein Leben so gelebt, wie er das wollte, wie es für ihn passt. Ich finde solche Lebensentwürfe toll, weil sie eben genau diesen Mut erfordern: nicht dazu zu gehören. Aber vielleicht lohnt es sich: wenn ich mir so meine Nachbarn und Kollegen anschaue, dann erschrecke ich, weil da so viel Unglück und Frust sind über die Zwänge, in die diese Menschen sich begeben haben. Insofern lohnt sich der innere Kampf für die eigene Freiheit.

Was Du mit Dir selber klären musst, ist einfach nur, wieviele finanzielle Zwänge Du hast: Wohnung, Bedarf an Essen oder Kleidung, Auto, Urlaub. Je mehr Du davon brauchst oder willst, umso mehr wirst Du in Druck kommen, Geld zu verdienen. Wenn aber Geld verdienen, Dich unfrei und unglücklich macht, dann ist es ratsam, einfach Deine materiellen Ansprüche richtig runterzuschrauben und Dich nach alternativen Möglichkeiten umzuschauen.

Leb Dich aus, löse Dich von Ängsten, etwas anders zu machen als die anderen oder als Deine Eltern oder als viele Menschen um Dich herum. Spiele halt viel Klavier, wenn es Dich glücklich macht, wer weiß, was sich da entwickelt, woran Du heute noch gar nicht denkst: Du zensierst Dich vielleicht einfach zu sehr in Deinem Kopf, Du beurteilst oder verurteilst das, was Du gerne tust, zu sehr. Weil es vielleicht in irgendein Schema nicht hineinpasst oder nicht sein darf, aber sein möchte. Dann lass es sich entwickeln.

Dennoch möchte ich noch das Folgende schreiben: mit Zwängen, Pflichten und Notwendigkeiten im Leben kann man auch leben lernen, ohne ein schrecklich unglücklicher und unfreier Mensch zu sein. Freiheit ist letztlich etwas sehr innerliches, eine Art zu Denken und zu Fühlen, wir sind nicht frei, nur weil wir keine Arbeit haben oder unfrei, weil wir etwas Unangenehmes oder Pflichterfülltes tun. Freisein entsteht in uns, aber dieses Gefühl tut sich schwer, weil wir eingebettet sind in ein Umfeld mit seinen Ansprüchen und Erwartungen an uns und mit seinen Wertvorstellungen, die wir instinktiv aufnehmen. Sich davon zu lösen, bedeutet schon sehr viel innere Freiheit, sehr viel Abstand auch zu all dem.

Was ich also sagen will ist: Zwänge, Pflichten, Notwendigkeiten müssen uns nicht zwangsläufig erdrücken, es ist eine Herausforderung im Leben, diese Zwänge zu gestalten und über sie zu bestimmen. Sich in einem gewissen Maß - so wie es gut tut - auch für sie zu entscheiden - so muss auch ein begeisterter Klavierspieler langweilige Fingerübungen tun, weil es einen Wert hat, leichtläufige Finger zu haben. So muss man eben auch mal arbeiten, weil Freiheit nicht fair ist, wenn andere dann für Dich aufkommen müssen und deshalb in ihrer eigenen Freiheit und Entfaltung unter Druck kommen. Das ist eben auch nicht gerecht oder nett. Doch das ist nicht, was mir hier wichtig ist, Dir zu sagen.

Wichtig ist mir, zu sagen, dass Du Dir die Freiheit nimmst, über Deine Zwänge zu entscheiden, weil sie für ein wichtiges persönliches Ziel wichtig sind. Und dass Du innerlich Abstand gewinnst, wenn sie Dir zu viel werden. Dass Du abschätzen lernst, wann es Zeit ist, etwas Konkretes an Deiner Situation zu ändern. Und wenn ein bürgerliches Leben mit Häuschen und Garten oder das Streben nach sozialem Prestige über Dein Engagement in Schule, Studium und Beruf zu viele Zwänge bedeuten, Dich unfrei machen und unglücklich, dann gehst Du halt einen anderen Weg. Dann nimmst Du in Kauf, was Du nicht haben  kannst, damit Du etwas erreichst oder lebst, was Dir wichtiger ist. Probier es aus, was das sein kann. Spiel mit dem, was Dir das Leben an Fragen in den Weg legt. Wie ein Jongleur, der mit vielen Bällen gleichzeitig spielen musst, spielst Du mit den Herausforderungen der menschlichen Existenz. 

Bei diesem Spiel, bei dieser Reise durchs Leben wünsche ich Dir viel viel Erfolg und Freude.

LaToulousaine

PS: und lass Dir nicht erzählen, daß man kein Klavier mehr spielen  kann, nur weil man einen zehn-Stunden-Tag im Büro hinter sich hat. Gerade weil man einen langen Tag, ist es schlau, besonders viel Klavier zu spielen. Alles Gute für Dich

  



 

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Hallo!

Es gibt kein anderes Tier, das so sehr liebt wie eine Katze. Du bist nie nur ihr  Dosenöffner, gewiss auch - das ist keiner Katze zu verübeln - , aber nicht nur, das erkenne ich bei meiner Katze zum Beispiel, dass sie zuerst mich begrüßt, erst auf mich zukommt, dann an ihr Futter geht. Oder dass sie sehr oft gurrt, wenn sie mich sieht oder wieder sieht. Dass sie mich sucht, auch wenn sie satt ist. Oder dass sie mir zublinzelt, weil das ein Ausdruck von Wohlergehen ist: es geht mir gut mit Dir. Im übrigen laufen Katzen auch weg, wenn es ihnen nicht gut geht - egal wie viele Dosen Du öffnest, das machen andere Leute für sie nämlich auch!

Sie liebt schon ihre Menschen, umso mehr, je lieber, je geduldiger und je respektvoller sie mit ihr umgehen. Also nie schimpfen, nie Gewalt, keine Fusstritte, wenn sie im Weg steht, nie laut werden, akzeptieren, wenn die Katze nicht so will wie Du. Wenn Sie Dich nervt, bleibst Du ruhig und sanft. Sie hat ihren eigenen Willen, das fällt uns manchmal schwer anzunehmen, weil wir bedürftig sind und wir brauchen, was wir wollen. Katzen geben viel, wenn Du ihr die Freiheit lässt zu entscheiden, wann sie es für den richtigen Zeitpunkt hält. Katzen lehren uns, anderen ihren Freiraum zu lassen, das ist eine sehr reife Form von Liebe. Und wenn Du gut zu ihr bist, geduldig und immer ruhig, nie laut, immer zärtlich, das alles dankt sie Dir mit Liebe und Vertrauen. Und gleichzeitig macht sie aus Dir sogar einen besseren Menschen, denn ich glaube, dass liebevolle, respektvolle Menschen bessere Menschen sind als wir sein können.

Eine Katze trauert übrigens auch, wenn Du das Haus verlässt - meine sitzt weinend hinter der Tür zum Beispiel - oder sie ist traurig, wenn Du gar nicht mehr kommst. Sie ist auch sehr sehr treu, auch in ihrer Trauer. Ich hatte meine Katze zum Beispiel vor einem Umzug zu meiner Mutter gebracht, es hatte drei Monate gebraucht, bis ich wieder da war: in der ganzen Zeit hat sie nie die Nähe zu meiner Mutter gesucht wie zu mir. Und als ich nach der langen Zeit wieder da war, ist sie abends sofort wieder zum Beispiel mit zu mir zum Schlafen gekommen - das hatte sie nie bei meiner Mutter gemacht, auch wenn sie es noch so sehr versucht hatte.  Sie hat im übrigen meine Mutter nie so angenommen wie mich - obwohl meine Mutter ihr auch Futter gibt und lieb zu ihr ist. Meine Katze kommt nie auf ihren Schoss, geht nie nachts bei ihr schlafen. Nur bei mir. Ich bin ihr Mensch. Mich liebt sie mehr und immer.

Also liebe Deine Katze ganz doll, sei liebevoll, geduldig, achtsam, sanft und leise, nie laut - Katzen sind sehr feinsinnige Tiere, sie vertragen das Laute, Wilde nicht so, darauf sollte man achten und es tut einem selber übrigens auch gut, finde ich. Sei dankbar für die Zuneigung, die sie Dir gibt. Und ehre das Vertrauen, das sie in Dich hat. Sie braucht Dich, ja. Aber sie würde nie nur bei Dir bleiben, nur weil sie Dich braucht. Ich kenne Katzen, die ihre Leute verlassen haben und umgezogen sind! Die haben sich Menschen gesucht, bei denen sie eben mehr bekommen als nur Futter. Eine Katze bleibt bei Dir, weil sie es gut bei Dir hat. Nur Futter reicht also nicht, es braucht schon ein gutes Verhalten der Katze gegenüber. Und wenn man es gut hat miteinander, dann ist das der schönste Grund zu lieben. Und ein Ausdruck von reifer Liebe, nicht von abhängiger Liebe. Das ist es, was Du mit Deiner Katze erleben kannst.

Und wenn Du jetzt kleine Kätzchen hast, hast Du die beste Möglichkeit, das sie gleich von Anfang lernt, wie gut sie es bei  Dir hat. Das macht es ihr leichter, Dich zu lieben. Sie hat ein gutes Katzenleben bei Dir und wird Dir dankbar sein, ihr habt ein schönes Leben miteinander, das ist dann gut für Euch beide. Das ist der beste Grund und ein echter Grund, sich ganz doll liebzuhaben! Und genau das tun Katzen. Also viel Freude miteinander.

Herzliche Grüße auch an Deine Katze

LaToulousaine

 

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Hallo

Wütend werden Menschen aus unterschiedlichen Gründen: manche fühlen sich hilflos und reagieren wütend, damit entkommen sie dann ihrer Ohnmacht und mobilisieren Kräfte. Das stelle ich mir wie beim Motor eines Autos vor. Die Wut ist der Motor, damit das Auto fahren kann. Depressive Menschen zum Beispiel können oft nicht wütend sein und bleiben in der Hilflosigkeit hängen, also handlungsunfähig. Insofern ist Wut etwas Gutes - wenn auch nicht immer die einzige Möglichkeit zu reagieren.

Diese "gute" Wut kann aber entgleiten, da wo sie keine Grenze findet, also das Gegenüber nicht mehr achtet sondern es vor lauter Wut bereit ist auch zu zerstören. Diese Art der Wut ist wie die normale Wut auch narzistisch, sie schützt das Selbst, aber die ungute Wut geht zu weit. Die verletzt das Gegenüber nicht nur, sie nimmt es in Kauf oder zielt sogar darauf ab, es zerstören zu wollen. Diese Art der Wut ist sehr unbeherrscht dann. Das Ich ist so gekränkt, dass es vollkommen Rot sieht. Das ist übersteigerter Narzissmus.

Bei der gesunden Wut ist das Ich auch verletzt oder gekränkt, also betroffen, aber findet und achtet Grenzen - wenn Du so willst bleibt das Ich in der Lage, den anderen als Subjekt noch wahrzunehmen, wo die narzistisch übersteigerte Wut, den anderen nur noch als Objekt, als Sache sieht. Das Subjekt verliert sein Recht auf seine Existenz, es verkommt zur Sache.

Das Ich in der gesunden Wut schafft es im Grunde noch, Regeln, Gesetze, Ordnung, Werte oder Autorität zu achten, weil es sie gut integriert hat. Das Ich in der narzisstisch überzogenen Wut hat eine Ordnung in der Welt eben nicht integriert, kennt keine Regeln von außen, die einzige und oberste Autorität ist es selbst gewissermaßen. Deshalb geht dieses Ich dann auch zu weit in seiner Wut, es handelt zerstörerisch. Da liegt aus meinem Verständnis der Unterschied.

Zu unterscheiden sind beide wohl dadurch am Besten, dass das Ich in der gesunden Wut einsieht, wenn es zu weit gegangen ist und doch mal jemanden verletzt hat. Dieses Ich ist zu einem "Es tut mir leid" fähig. Das Ich in der narzistischen Wut schafft diesen Schritt nicht: Es ist völlig im Recht in seinem Verständnis der Ordnung der Welt. Es ist daher nicht wirklich fähig zur Einsicht, wenn es Schaden bei anderen Menschen anrichtet. Entschuldigungen bleiben dann immer gekünstelt.  

So weit mit meinen Einblicken in diese Materie! Vielleicht hilft es Dir weiter.

LG

LaToulousaine  

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Hallo!

Borges und Du, wenn ich Dein Posting richtig deute, ihr seid bestimmt ganz unterschiedliche Menschen. Da wo Borges darauf geachtet hat, perfekt zu sein, gesund zu leben und keine Fehler zu machen, da hast du über die Strenge geschlagen. Wo er sich beherrscht und kontrolliert hat, da hast Du es vielleicht bisher locker gelassen. Was wir tun oder getan haben, bereuen wir meistens, weil wir es uns fragen, ob wir anders glücklicher geworden wären. Es ist das Dilemma des Lebens. Das ist es, was ich bei Borges lese. Es geht also nicht wirklich um die Frage, ob wir gesund oder nicht gesund leben sollten.

Borges hat mich sehr geprägt: ich bin dem gefolgt, was er gesagt hat. Ich habe mehr Mut gehabt, mehr Fehler gemacht, mehr Musik gehört und mehr Kindern beim Lachen zugehört. Ich habe einen Gang runter geschaltet, um aufmerksamer zu leben. Befreit und erfüllter sozusagen. Dazu habe ich mich von ihm anregen lassen. Jedes Mal, wenn ich irgendwo ein Kind lachen höre, freue ich mich. Weil ich Borges gelesen habe. Er hat mir sehr die Augen geöffnet.

Was ich in meinem Leben anders gemacht hätte? Im Grunde habe ich mein Leben gut gelebt: ich bin viel herumgekommen, ich habe viel gelernt, ein spannendes Fach studiert und noch eines, das auch sehr sehr interessant ist, ein schönes und spannendes Land für länger erlebt, ungeahnte Fähigkeiten und Talente erprobt und erfahren, mir im Beruf etwas bewiesen, habe laut gelacht, viel getanzt, mal Mut gehabt und mal auch nicht. Ich habe privat und beruflich sehr unterschiedliche Welten und Menschen kennengelernt, ich hatte ein sehr buntes Leben bis jetzt. Darüber bin ich sehr froh. Ich bin vor allem froh, dass es mir besser gelingt zufrieden zu sein, mit dem was ich mit und aus meinem Leben gemacht habe. Ich habe lange Zeit sehr gehadert mit manchen Entscheidungen - viele wichtige Träume haben sich nicht erfüllt und ich wusste nicht, wie ich es anstellen muss, damit sie sich erfüllen - und deshalb sehr an meinem Weg gelitten. Ich komme so langsam ins Reine mit mir. Das kann ich nur, weil es mir besser gelingt, meinen Weg wertzuschätzen. Also eben nicht in die Borges-Falle zu treten. 

Manchmal bin ich neugierig, wo, wer und wie ich wäre, wenn ich andere Entscheidungen getroffen hätte. Genau da auch, wo ich heute bin bestimmt: unzufrieden über die verpassten Gelegenheiten - so wie Borges eben  - und langsam mit mir selber ins Reine kommend. Dabei ist es nie leicht, seinen Weg zu finden oder zu gehen. Eben weil wir immer nur ins Ungewisse hinein entscheiden können, weil wir inneren und äußeren Zwängen unterliegen, weil wir ja auch Verantwortung für uns tragen, Grenzen haben auch. Es ist immer ein schmaler Grad, das ist es, was bei Borges nicht so deutlich wird. Dass es ein schmaler Grand ist, dass manches im Leben auch wirklich richtig schief laufen kann, das verkennt Borges, hier irrt er aus meiner Sicht. Es geht nicht um den richtigen Weg, es geht um das rechte Maß in dem, was wir tun und wie wir es tun.

Da wo ich ihn ganz toll finde, das ist dass er mir die Augen geöffnet hat, bei den Dingen, die dem Leben seine Farbe geben. Wie die Musik, das Lachen der Kinder oder die Lust, einfach mal befreit und leichtsinnig zu sein, einfach mal loszulassen, sich gehen zu lassen, sich schöne Momente schenken. Das einzige, das ich wirklich anders machen würde, ist Borges' Monolog viel viel früher zu lesen und - aber das ist zu früh viel zu viel verlangt - besser zu verstehen.

LG LaToulousaine

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Ich will Musiker werden, kann mir nur das vorstellen?

Hey ich bin 16. Ich habe in diesem Jahr mein Hauptschulabschluss gemacht. Ich werde jtz 1 Jahr in so ein Vorbereitungsjahr gehen. Ich möchte unbedingt Musiker werden, was anderes kann ich mir eig gar nich vorstellen. ich könnte noch im Media Markt arbeiten weil ich mich für Smartphones und so interessiere und mich auch gut auskenne aber sonst gar nichts. Man sollte im Job seiner Leidenschaft nachgehen, das machen die meisten Menschen nicht! Ich höre wirklch so gut wie den ganzen Tag Musik, oft fahr ich auch einfach 30km mit der Bahn zu nem Kumpel einfach wegen dem Gefühl während man in der Bahn sitzt und Musik hört. Oftmals war er auch gar nicht zu Hause, aber es ging mir mehr um das Feeling als darum ihn kurz zu besuchen. Das ist wirklich ein so großer Teil meines Lebens. Würde auf jeden Fall auch sagen dass ich so einen "Sinn" dafür hab, höre auch Musik von verschiedenen Kategorien.

Außerdem lass ich mir ungern Dinge vorschreiben, ich bin viel produktiver wenn ich mein eigenes Ding machen kann. Man muss sich fragen: "Wo will man im Leben stehen" Und wenn ich mich das frage sehich mich ganz klar als Musiker. Genug Leute die meinen es könnte niemals klappen etc., das ist wegen sozialer Koordinierung. Sie machen Jobs nur weil es gesellschaftlich so angenommen ist und versauen praktisch mehr als ihr halbes Leben wenig Geld. Zweifler hinterfragen eben!

Ich mache momentan schon Musik auf YouTube aber weiß halt nicht wie man entdeckt wird oder so. Werde wahrscheinlch mal paar bekanntere Leute auf Facebook anschreiben. Ich weiß auf jeden Fall das es nicht so ist: "Wenn du richtig gut bist wirst du auf jeden Fall entdeckt" Kompletter Quatsch!! Das enstpricht leider mal so garnicht der Realität, was auch genug Künstler zeigen.

Mir ist klar dass einige in meinem Umfeld zweifeln werden und mich belächeln aber wer nicht hinter mir steht, steht mir im Weg. Sprich, ich kann mit den Konsequenzen leben.

Besteht die Chance dass ich es schaffe?

Ist diese Chance sehr gering?

PS: Ich mache natürlich eine Ausbildung, wahrscheinlich dann in nem Media Markt, dann hab ich die und bin paktisch abgesichert...

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Hallo! Eine erfolgreiche Karriere als Musiker? Muss ein Musiker nicht auch ein Instrument oder zwei beherrschen? Du hast es gar nicht erwähnt: welches Instrument spielst Du? Kannst Du auch komponieren? Oder texten? Wo kannst Du das lernen, wenn Du es nicht kannst? Habe mal von einer PopAkademie gehört in den großen Städten, die scheinen sehr aktiv zu sein mit der Ausbildung und dem Handwerk des Musikers.... Ich bin nicht sicher, ob Musikhören allein reicht, um ein erfolgreicher Musiker zu werden. LG

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Hallo!

Als Christ habe ich vor allem gelernt, nicht nur die Buchstaben zu sehen, sondern den tieferen Inhalt zu erfassen. Ich löse mich also von den Buchstaben, um Gottes Botschaft hören zu können: die Liebe zu den Menschen.

Gott hat Eva aus Adams Rippe geschnitten, damit er nicht so sehr allein ist, nicht damit er eine Gehilfin hat. Eva ist ein Geschenk Gottes an Adam. Und deshalb ist er auch nicht ihr Chef, sondern ihr Partner. Deshalb behandelt er sie gut, damit sie es gut hat bei ihm und gerne bei ihm ist. Denn sonst ist er allein und das ist nicht Gottes Wille. 

Und weil zumindest mein Gott ein barmherziger Gott ist, möchte er, dass sich die beiden es sich leicht machten, einander lieben und ehren zu können. Niemand ist hier also untertan, sondern sie teilen ein Leben getragen von gegenseitiger Liebe und Respekt. Das ist, was sie zu pflegen und zu hegen haben. Und in der Hinsicht sind sie gleichwertig und die Würde des einen steht der Würde des anderen in nichts nach. 

Gottes Wille ist die Liebe und er liebt beide; Mann und Frau. Weil er die Frau liebt, hat er sie geschaffen. Weil er den Mann liebt, hat er ihm eine Frau geschenkt. Da ist keine Rangliste, da kann keine Rangliste sein, denn Gott liebt alle Menschen, jeden Menschen. Das ist der tiefere Sinn, vor dem Hintergrund lese ich als Christ die Botschaft. 

LG

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Hallo amolo

So eine Phase wie Du sie beschreibst, kenne ich auch sehr gut. Das ist quälend, nicht zu wissen wohin und keinen Platz im Leben zu finden, sich nicht festlegen und entscheiden zu können. Das ist echt schwer.

Ich habe bei mir erstmal das mit den Zielen hinterfragt. Ich finde das sehr leistungsmässig und deshalb auch anstrengend, das macht Druck. Ist es eigentlich wirklich sinnvoll, sich Ziele im Leben zu setzen?? Ich denke, dass ich dann von Ziel zu Ziel lebe oder hetze, und dann wieder unzufrieden bin, wenn ich das Ziel erreicht habe, weil oder solange ich dann kein neues habe. Oder dass ich vieles andere im Leben verpasse, weil ich auf mein Ziel fixiert bin und nicht aufgeschlossen bin für Chancen, die vielleicht viel besser zu mir passen, aber eben nicht zu meinem Ziel.

Und zu dem Thema, nicht zu finden, das zu einem passt... Ich glaube nicht mehr, dass es etwas gibt, das genau zu passen muss. Ich glaube nicht mehr, das es gilt, das Richtige zu finden, als ob es nur eine einzige richtige Lösung gibt. Ich glaube vielmehr, dass der Mensch in verschiedenen Lösungen sehr glücklich und zufrieden mit sich leben, es kommt für mich mehr darauf an, Seiten an mir zu entdecken und zu entwickeln, als irgendwo genau hinzupassen. Dazu ist alles im Leben für mich viel zu schnell wandelbar und verändert sich und schon passt die richtige Lösung nicht mehr. Deshalb halte ich es lieber mit dem aufgeschlossenen, wandelbaren Menschen mit vielen interessanten Facetten.

Wenn Mensch sich dann sicherer ist, was wirklich gut zu ihm, wenn Mensch sich klarer geworden ist - also Erfahrungen gemacht hat - dann kann er sich auch klarer für etwas entscheiden. Dahin führt der Weg, Schritt für Schritt. Es mag schwer sein, den ersten Schritt zu machen, einen ersten Schritt. Dann überlege Dir, was Dir im Moment am liebsten oder wichtigsten ist. Such Dir etwas heraus, wo Du vielleicht innerlich etwas mehr vibrierst, oder Du entscheide Dich, etwas Bestimmtes zu lernen, das Dir leichter als etwas anderes zu lernen fällt und schau Dich da nach Arbeit um. Also nicht Beliebiges irgendwie machen, um etwas zu machen, sondern schon ein bischen sortiert auf Dich abgestimmt. Aber in einer guten warmen inneren Haltung Dir selber gegenüber.

Nun ja, und wenn auch das Dir nicht heraushilft, dann würde ich mich fragen, was Dich blockiert. Das können zum Beispiel Ängste sein. Es ist gut, wenn man sie kennt, weil man auch Antworten finden kann, wie man ihnen begegnet, um nicht darin stecken zu bleiben. Denn allem voran geht es um das Leben, und dem Leben zu eigen ist Lebendigkeit. Ängste schränken uns da sehr ein... .

So hoffe ich, dass ich Dir den einen oder anderen hilfreichen Gedanken geben konnte, damit Du Deine Situation bewältigen kannst. Ich wünsche Dir Mut, Hoffnung und viel Vertrauen. Alles Gute wünscht LaToulousaine

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Hallo nKoperni

Erstmal vorweg möchte ich sagen, dass ich es ganz toll finde, dass Du Dich bewerben möchtest. Du gibst nicht auf, das ist für mich das Wichtigste. Ob Du nun schon eine Ausbildung hast oder nicht, ob Du 21 oder 31 bist, ist für mich relativ unwichtig. Du bleibst dran. Toll. Deshalb möchte ich gern versuchen, Dir einige Ideen für Deine Bewerbung zu geben.

Sehr geehrte Frau XXXX

Sie bieten auch Quereinsteigern eine Chance, in Ihrer Kantine mitzuarbeiten. Da ich leidenschaftlich gern koche, möchte ich mich als Küchenhilfe bewerben. Mein Wunsch ist es, erste Erfahrungen in einer Großküche zu sammeln, um mich auf eine Ausbildung als Koch vorzubereiten. Dieser Beruf wird mir große Freude machen.

Aus meinem privaten Umfeld weiß ich, dass ich zuverlässig, sauber und ordentlich bin. Ich werde die Hygieneregeln genau beachten, mich gut in Ihr Team einfügen und auch unter Zeitdruck zuverlässig/ konzentriert arbeiten/bleiben. Sehr gerne arbeite ich einige Tage zur Probe bei Ihnen, damit Sie sich einen Eindruck von meiner Arbeitsweise verschaffen können. Ich halte mich ganz zu Ihrer Verfügung und freue mich sehr, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

Das ist jetzt erstmal eine erste Idee für Dich. Ich bin da, wenn Du noch Fragen hast oder über Änderungen nachdenkst.

Viel Erfolg wünscht Dir LaToulousaine

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Hallo Lliane

Du schreibst, dass Du echt verzweifelt bist und klingst auch so für mich. Deshalb möchte ich mich mit Deiner Frage beschäftigen. Was ich Dir sage, wird Dir aber vielleicht nicht gefallen. Hinter dem Wunsch, Sängerin oder Schauspielerin zu werden, sagen wir also berühmt zu werden, mag ein tiefes und wichtiges, aber übersteigertes Bedürfnis stecken. Das Bedürfnis nach Anerkennung, Liebe, Aufmerksamkeit. Ich meine damit nach sehr sehr sehr viel Liebe und sehr sehr sehr viel Anerkennung. Das Bedürfnis ist grundsätzlich natürlich, aber es darf eben nicht sooo groß werden, dass man dann sich fixiert auf einen ganz bestimmten Wunsch und ganz verzweifelt ist, wenn oder weil es nicht geht.

Egal welchen Beruf Du ausüben wirst, könnte Dir das sagen wir mal zum Verhängnis werden, denn im Joballtag ist niemand wirklich dafür zuständig, dass Du oder jemand genug Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit bekommt. Es gilt einfach nur konzentriert und gut seinen Job zu machen, das kann hart sein, sehr sehr hart, wenn so wichtige Bedürfnisse unerfüllt dabei bleiben oder gar mit Füssen getreten werden. Was ich Dir rate, ist darauf zu schauen und vielleicht psychologisch Dich begleiten zu lassen, damit Dein Leben gelingt, denn wenn wir sehr fixiert sind, dann spielt uns das Streiche und wir verlieren viel mehr als nur unsere Träume und Wünsch, wir fangen gar nicht erst an zu leben, weil wir die Gegenwart verpassen. So fixiert kann man sein.

Wenn Du wirklich Schauspielerin werden willst, weil Du so gerne berühmt werden willst, dann mache es. Dann plane Deine Karriere, finanziere Deine Schauspielschule, geh arbeiten, mach kleine Jobs, beiss Dich durch, sei ein Indianer, der keinen Schmerz kennt, viele und vielleicht alle haben so angefangen. Lern tanzen und singen - weil oder wenn singen dazu gehört. Erkundige Dich nach guten Schulen und der Karriere der Absolventen, such Dir Vorbilder und frage, wie die es geschafft haben. Such Dir vielleicht einen Job beim Fernsehen und trage erst mal Kabel, bis Du auffällst, auch ein Weg, aber irgendwann wirst Du etwas können müssen und auch das musst Du vorbereiten. Es ist ein harter Weg, den Du konsequent wirst gehen müssen und viele Rückschläge wegstecken wirst müssen, ohne deshalb aufgeben zu dürfen. Vielleicht hilft Dir das Glück etwas nach, die richtige Entscheidung oder Begegnung zum richtigen Moment.

Wenn Du diesen Weg wirklich gehen willst, tu es, ohne wenn und aber, bleib dran! Allein das wird Deine tiefere Motivation auf die Probe stellen, Du wirst ja sehen, ob Du durch hältst und was es Dir wert ist. In dem Fall ist es aber nicht gut, wenn Du schon vorher ahnst, wie Du schreibst, dass Du es nicht schaffst. Damit Du es schaffst, sollte aus meiner Sicht eines für Dich ganz klar werden. Du willst etwas können wollen und dafür kämpfen wollen, weil Du es so sehr willst. Dann kann es sogar klappen. Aber wenn dahinter das Bedürfnis nach viel Liebe und noch mehr Anerkennung steckt, dann steckst Du vielleicht zu sehr in dieser Bedürftigkeit fest, um es schaffen zu können. Was ich Dir rate ist, das zu klären oder eben es einfach auszuprobieren mit der Traumkarriere.

Im übrigen glaube ich, dass es viele schöne Berufe gibt, bei denen man nicht im Büro sitzen muss und ganz was Langweiliges machen muss. Ich habe nicht den Eindruck, dass das das moderne Berufsleben langweilig ist. Es wäre schön, wenn es manchmal so wäre! Also gib auch die Hoffnung nicht auf, dass Du unglücklich werden musst, nur weil Du keine Schauspielerin werden kannst... Öffne Dich ein bischen, mach Dich weit und offen, dann wirst Du viele andere interessante und spannende Berufe entdecken, mit denen Du auch viel viel Anerkennung einheimsen kannst. Hier denke ich ans Handwerk, also weniger an akademische Berufe. Es ist in jedem Beruf ganz schön, stolz auf sich sein zu können, weil man etwas kann und weil das Anerkennung findet. Nicht nur als Schauspielerin und Sängerin. Die sieht man einfach nur mehr und die anderen viel zu wenig. Also auch hier rate ich Dir: schau Dich um! Viel Glück dabei wünscht Dir LaToulousaine

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Wie reagier ich wenn meine Authorität in Frage gestellt wird?

Hallo Leute Hab da mal ein Anliegen dass mir auf dem Magen liegt. Ich fass es so kurz und knapp wie möglich zusammen. Ich arbeite in einem Callcenter mit diversen verschiedenen Abteilungen und bin die Stellvertretung unseres Teamleiters in einem Projekt mit 15 Mitarbeitern am Standort. Da unser Teamleiter zurzeit ein neues Projekt in der Firma aufbaut hat er momentan wenig Zeit für uns und die ganze Verantwortung liegt bei mir. Kurz zu meiner Person: Weiblich, 25-jährig, verheiratet, keine Kinder (was vielleicht mein grösstes Problem ist, dass ich noch kein Kind erziehen musste haha"

Jedenfalls arbeiten in meinem Team junge Leute zwischen 22 und 35 jährig, hauptsächlich Männer oder in dem Alter besser gesagt Jungs:D

DIe Zusammenarbeit hat immer sehr gut funktioniert bis jetzt wo ich die Verantwortung über das Team habe. Ich selbst habe keinerlei Erfahrungen in Sachen Autorität und muss mir glaub ich aneignen strener zu sein. Ich liebe meine Leute und hab ein kollegiales Verhältnis zu ihnen doch wenns drum geht, dass Anweisungen zur Arbeitsdisziplin von mir befolgt werden müssen, tanzen sie mir auf der Nase rum bis ich Stress von oben bekomme. In meiner Mittagspause oder Abwesenheit artet es aus, es wird laut und inakzeptabel undiszipliniert.

Wie setz ich mich durch ohne zum grossen Chef rennen zu müssen und als "Petze" da zu stehen? Wie krieg ich das Team dazu, meine Entscheidungen und Anweisungen zu akzeptieren und zu befolgen? SInd doch alles erwachsene Leute sollte man meinen. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps?

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Von der Kollegin zur Chefin zu werden, ist ganz schwierig. Du bist nicht die erste, die das bewältigen muss. Deshalb gibt es auch Bücher zum Thema, in denen Du vielleicht Tips findet, die Dir helfen können. Ob Du nun eine geborene und talentierte Führungskraft bist oder nicht, scheint mir persönlich ziemlich egal: Du kannst an Deinen Aufgaben wachsen. Und Deine Frage hier zeigt, dass Du das willst. Also gilt es Führen lernen, Sich Wandeln, Motivieren lernen und auf die inneren Konflikte Antworten finden, genau so wie Du es jetzt angehst. Diese Worte mögen Dir schon mal Halt geben: ich war selber nie Führungskraft, habe aber an meinen Vorgesetzten genug gelitten. Ich wäre einem Vorgesetzten immer dankbar, wenn er den Mut hat, mich zu fragen. Also aus seiner Rolle tritt und mich als Menschen ernst nimmt, für den er in seiner Rolle verantwortlich ist. Er zeigt mir damit ja auch, dass es ihm wichtig ist, dass es auch menschlich für alle gut läuft. Wie erleben Sie diese Situation? Warum ist es, wie es ist? Welchen Chef hättet ihr gern? Sozusagen Deine Leute mal fragen. Tja und dann erklären, dass Du in Deiner Rolle auch nicht darum herumkommst, dafür zu sorgen, dass die Arbeit läuft. Auch hier die Zwänge erklären, in denen Du in Deiner Rolle steckst. Und dann motivieren, dass ihr alle als Team dasteht, dass es EUERES ist, GEMEINSAM. Für Teamgefühl sorgen. Motivieren eben. Und auch hier wieder fragen - die Leute in ihrer beruflichen Kompetenz ernst nehmen - wie und was passieren muss, damit die Arbeit besser läuft. Zuhören also wieder, fragen. Sozusagen Marktforschung machen, gerade am Anfang. Dir einen Überblick über alles und alle verschaffen, eine Entscheidungsgrundlage sozusagen für Deine Entscheidungen als Vorgesetzte, denn das ist Deine Rolle vor allem. Je mehr Du weißt, desto besser kannst Du entscheiden. Je mehr Du Deine Leute ernst nimmst und einbindest, umso mehr ziehen sie mit Dir mit. So wirst Du dann eine respektierte UND erfolgreiche Führungskraft. Dann musst Du auch nicht um Deine Autorität kämpfen, dann wird sie auch nicht erst in Frage gestellt. Und wenn doch? Gelassen, besonnen und stabil bleiben. Nicht verletzt fühlen oder schlimmer noch verletzt handeln. Dann verlierst Du das, was jeder Vorgesetzte auf ganz natürliche hat, weil er ist, was er ist: ganz natürliche Autorität. Natürliche, keine künstliche Autorität. Die hast Du nämlich, ich wollte Dir hier einen Weg aufzuzeigen, wie Du sie nutzen kannst. Viel Erfolg dabei und eine glückliche Hand wünsche ich Dir. Viele Grüße schickt Dir LaToulousaine

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Hallo Adamiro

Die Bundeszentrale für politische Bildung begibt eine Schriftenreihe zu vielen verschiedenen Themen aus Politik und Wirtschaft. Ich habe das als Jugendliche viel und gerne gelesen. Das ist gutes Deutsch, Du bekommst solide Informationen und gerätst nicht gleich in diese parteienpolitische Schiene. Die BpB kannst Du googeln und kommst gleich auf deren Seite.

Ich selber lese verschiedene Zeitungen und immer gerne Bücher, um einen Standpunkt zu finden und neu zu erfinden. Ich lasse mich nicht gerne vereinnahmen oder manipulieren. Deshalb baue ich gerne Wissen auf. Ich habe mich zum Beispiel sehr intensiv mit der Geschichte unseres Grundgesetzes beschäftigt, mit dem Thema Soziale Marktwirtschaft, also mit grundlegenden gesellschaftlichen Fragen. Ich interessiere mich auch für Geistes- und Ideengeschichte, für Dichter und Denker, philosophische Strömungen und deren warum, für und wieder. Dann versteht man zum Beispiel die Entstehung der politischen Richtungen ganz gut.

Aus meiner Sicht sind gute Zeitungen die FAZ, die Süddeutsche Zeitung und die Zeit. Für Wirtschaft lese ich gerne das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche. Ich mag Zeitungen, die Nachricht und Meinung eher mehr trennen als zu wenig. Auch unter den Magazinen gibt es kleine Perlen, so wie Cicero zum Beispiel.

Wenn Du Deine politische Richtung suchst oder Dich hier informieren möchtest, empfehle ich Dir, Dir die Grundsatzprogramme der Parteien zu besorgen.

Viel Spass beim Lesen LaToulousaine

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Ich habe Angst davor, beruflich eine falsche Entscheidung zu treffen...

Hallo, ich durchlebe momentan eine persönliche Krise: Ich hasse meinen Beruf und bin tot unglücklich darin. Das Paradoxe ist, dass ich sehr gut in den Beruf verdiene, die Arbeit aber an sich überhaupt nicht mit meinen Stärke und Fähigkeiten zu tun hat (es ist ein sehr technisch lastiger Beruf, ich selbst sehe meine Stärken auf dem sozialen Bereich). Ich kann mich nicht mehr weder mit dem unternehmen noch mit der Tätigkeit identifizieren. Ich habe vor 2 Jahren diese Tätigkeit angetreten, musste aber schnell merken, dass es nicht dass ist, was ich will. Zu diesem Dilema kommt meine nicht vorhandene Gesundheit hinzu, d.h. dass ich in den letzte Jahren von anfänglich einer "kleinen" Krankheit immer mehr in eine chronische gefallen bin. Ich selbst führe meine schlechte Gesundheit auf den beruflichen Streß zurück. Nach einem Gespräch mit einem Therapeuten bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich beruflich zu verändern. Als ich dies in meinem Bekannten/Verwandtenkreis bekannt gegeben habe, hielte mich alle für verrückt ("Du verdienst doch gut, du wirst nirgends wo anders so verdienen, "du hast eine sichere Arbeitsstelle" "Warum machst du das? Du siehst nur alles schwarz!"). Was soll ich denn jetzt tun? Ich mache meinen Job nicht gerne, ich weiß dass ich einen guten Arbeitgeber habe, ABER: ICH WILL DIESE ARBEIT NICHT MEHR MACHEN! Hat jemand von euch das auch schon mal erlebt und einen Neuanfang gewagt?? Was meint ihr? Soll ich bei meinem jetztigen Job bleiben, wegen der Vorteile? Bitte um Hilfe. Danke!

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Hallo Candellight123

Du willst diese Arbeit nicht mehr machen, schreibst Du. Niemand zwingt Dich dazu: fang also etwas Neues an! Aber bereite das gut vor: Informiere Dich, mach ein Praktikum. Soziale Berufe sind nicht ohne, so langweilig auch der technische Beruf für Dich sein mag. Die fordern Dir menschlich viel ab, in einem sozialen Beruf kannst Du Dich zum Beispiel weniger gut abgrenzen als wie in einem technischen Beruf.

Ich habe mal gehört, dass viele sehr idealistisch an soziale Berufe herangehen und dann menschlich ausbrennen. Wie kannst Du das verhindern zum Beispiel? Im übrigen fürchte ich, dass man von jedem Beruf irgendwann genug hat.... Und einfach nur Lust hat, seinem Leben eine neue Wendung zu geben. Aber damit will ich Dir nicht zureden zu Deinem aktuellen Beruf: Hast Du denn da keine Entwicklungsperspektiven, über die Du Dein soziales Interesse und Anliegen stärker einbringen kannst? Es ist doch toll, wenn einer beide Seite in sich trägt.

Setz Dich so gut Du kannst mit Deinem neuen Berufsfeld auseinander, damit der Wechsel klappt. So wie bei vielen anderen auch und besser als bei wieder anderen.

ToiToiToi und viel Glück LaToulousaine

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Ich packe mein Leben nicht mehr...

Ich fühle mich wie die letzte Versagerin. In der Schule läuft es schlechtund ich komm mit meiner Klasse nicht klar. Das macht mich fertig weil das immer so war. Ich bin mit meinem Körper nicht zufrieden und finde ihn einfach hässlich. Zu Hause halte ich es nicht mehr aus, weil ich eine schlechte Kindheit gehabt habe. Meine Eltern haben mich früher grundlos geschlagen und meine Geschwister mich runtergezogen und schikaniert. Ich war und bin immer noch das Ziel für ihre Frustrationen und Aggressionen. Das ist der Grund wieso ich dann für ganze 4 Jahre lang kein Wort mehr gesprochen habe als ich 6 war. Ich fühle mich ausgegrenzt und völlig allein. Für mich gab es nie eine Familie. Ich habe von klein an gelernt selbstständig zu sein, da sonst niemand für mich da war. Ich habe nie die Liebe einer Familie bekommen. Für mich ist Gefühle zeigen Schwäche. Deshalb wenn ich Sorgen oder Probleme habe behalte ich sie immer für mich. Ich kann nicht über meine Probleme reden. Ich versuche es aber mein Mund will sich nicht öffnen. Bei Fremden spreche ich nicht viel und deshalb habe ich auch nicht so viele Freunde. Ich bin mit meinem Freund nun 11 Monate schon zusammen. Im Moment läuft es nicht gut, weil ich meine Probleme ,die ich oben genannt habe, ihm nicht sagen kann. Er tut mir leid aber ich schaffe es einfach nicht zu reden. Er ist der erste Mensch der mir was bedeutet und mich so liebt wie ich bin. Er ist meine grosse Liebe. Ich will ihn nicht wegen meiner Vergangenheit verlieren. Aber ich habe Angst dass ihn meine Probleme überfordern. Ihn macht es total fertig weil ich nicht mit ihm über meine Probleme rede. Ich weiss irgendwann wird er Schluss machen. Er ist der rettende Anker wenn ich am Ertrinken bin. Aber ich habe Angst dass ich abhängig von ihm werde. Ich habe mein Leben immer alleine überwältigt und das Abhängig sein macht mir Angst. Mir wird das allea langsam zu viel. Die Probleme häufen sich stapelweise und ich ersticke schon fast daran.

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Hallo Lykkexi

Du hast grosse Angst, Deinen Freund zu verlieren. Er ist ein wichtiger Mensch für Dich, gerade weil Du nie eine Familie hattest. Aber gerade weil Du nie eine Familie hattest, hast Du auch Angst von ihm abhängig zu werden. Du hattest nie eine Bindung, Vertrauen oder Nähe erlebt. So habe ich das verstanden.

Nähe macht Angst, mir auch. Lieben und eine enge Bindung so wie Du mit Deinem Freund verlangt, dass wir Nähe zulassen und damit auch in diese Angst geraten. Du bist sehr selbständig geworden, da macht es nur mehr Angst. Es ist aber ganz natürlich!!! Jedenfalls für mich. Das heisst also nicht, dass Du Dein Leben nicht bewältigen kannst.

Ich denke, dass Du mal mit einem Profi über Deine Geschichte sprechen solltest, um irgendwie einen Weg zu finden, mit all dem besser umzugehen, es innerlich mehr auf Abstand halten zu lernen. Damit das nicht allzusehr Deine Beziehungen und Dein Leben belastet. Dein Freund ist da aber gar nicht der richtige Ansprechpartner.

Wo Du aber mit ihm reden könntest, das ist Deine Angst vor Nähe in der Liebe. Dann fühlt er sich nicht so ausgeschlossen. Im übrigen ist die Frage, ob Du wirklich ertrinken würdest, wenn er sich wirklich mit Deinen Problemen und Deiner Vergangenheit überfordert fühlen sollte. Meine Ahnung ist: Du wirst nicht ertrinken..... Denk DAS mal durch, vielleicht hilft es die Angst vor einem möglichen Verlust etwas besser in den Griff zu bekommen. Es ist natürlich, dass wir Angst haben das zu verlieren, was wir lieben. Es ist ok, dass Du diese Angst hast, aber zähme sie.

Sprechen oder schreiben kann helfen, diese Angst zu zähmen. Vielleicht kannst Du ihm schreiben, Deinem Freund, wenn Du Dich ihm nicht direkt öffnen kannst, wichtig genug ist er ja für Dich. Und verstehen würde er es wohl auch, wenn er Dich liebt so wie Du bist.

Gefühle zu zeigen sei Schwäche für Dich, schreibst Du. In Deinem Mail hast Du sehr viel Gefühl gezeigt. Wie geht es Dir damit jetzt?? Und wie reagieren die Menschen hier auf Deine "Schwäche"? Sie verurteilen Dich nicht, sie hauen Dich nicht: sie nehmen Dich ernst. Weil Du Deine Gefühle gezeigt hast, können die Menschen hier nachdenken über Dich und können versuchen Dir etwas an die Hand zu geben, damit es Dir besser geht. Es öffnet sich eine Chance für Dich!! Vielleicht ist Gefühle zeigen, ja wirklich Schwäche, aber wenn das so ist, dann finde ich, ist es ein kluger Weg, sich selber zu helfen und damit ja auch etwas für Deine Beziehung zu tun, damit sie sich bessert.....

Weisst Du, ein Freund von mir ist mir mal weinend in die Arme gesunken. Er war über etwas furchtbar traurig und weinte... Er würde auch sagen, dass Gefühle zeigen Schwäche ist. Aber als er die Schleusen öffnete, da konnte ich für ihn da sein. Und DAS hat er ENDLICH auch mal gebraucht.... So viel zum Sinn vom Gefühle zeigen aus meiner Erfahrung.

Du schreibst, dass es Deinen Freund total fertig macht, dass Du nicht sprichst über Deine Probleme. Das sollte es aber nicht, zumindest nicht so, dass es ihn total fertig macht. Es ist zuviel des Guten. Das geht auf seiner Seite zu weit. Aus meiner Sicht fusioniert er zu viel an der Stelle, vielleicht ist es auch das, was Du als die Angst vor der Abhängigkeit wahrnimmst und beschreibst. Wenn das so ist, dann finde ich das nicht so gut. Das Risiko, das ich sehe, ist in so eine Retter-Gerettete-Schiene zu geraten. Einer muss gerettet werden, weil er so grosse Probleme hat und der andere will retten.. Ist gut gemeint, funktioniert vielleicht auch gut, man muss das aber mögen.

Das Risiko ist, dass es die Beziehung zusammenhält, so sehr, dass der Gerettete eigentlich nie aus seiner inneren Position herausfinden kann und darf. Löst der zu Rettende seine Probleme, ist die Beziehung und der Retter überflüssig. Will sagen: Eine innere Entwicklung, ein inneres Wachstum ist hier nicht gut möglich. Wo ihr steht, das kann ich nicht gut abschätzen aus einem Mail. Vielleicht müssen beide an sich arbeiten: jeder auf seine Weise für Euch.

Woran ich fest glaube ist, dass man in einer Beziehung sich innerlich eine Form der Selbständigkeit bewahren sollte. Eine Art innere Autonomie. Und die erlaubt es uns, den anderen anzunehmen, also auch Dich, der Du eben nicht gut sprechen kannst über Deine Probleme und Deine Vergangenheit. Du bist nicht nur Deine Vergangenheit und Deine Probleme und im Miteinander könnt ihr mehr miteinander pflegen als Deine Probleme.

Diese innere Autonomie erlaubt uns vielleicht ausserdem, dass wir einander ausgleichen anstatt uns zu belasten und zu kriseln. Wenn der eine weint, MUSS der andere nicht mitweinen, einer muss einen kühlen Kopf bewahren! Und einer muss für den Humor sorgen, wenn der andere es mal nicht kann. Dann helfen uns unsere Beziehungen auch, unser Leben gemeinsam besser zu bewältigen als allein.

Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen. LaToulousaine

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Hallo Enderfisch

Vielleicht kann ich Dir mit ein paar Ideen weiterhelfen. Ich spreche und schreibe sehr gut Französisch, so sehr dass ich in Frankreich ein paar Jahre studiert habe und jetzt lebe in Frankreich.

Meine Sprachkenntnisse in Französisch habe ich mir sehr sehr hart erarbeitet... Das ist die unbequeme Seite meiner Antwort. Ich habe sehr viel Vokabeln gepaukt, wieder und wieder holt, meine grammatischen Übungen aus der Schule habe ich wieder und wiederholt. Ich hatte ein richtiges System im Vokabellernen, ich habe mir zehn bis fünfzehn Vokabeln auf den Rand eines DINA4Querformates geschrieben, Linien gezogen und dann die Vokabeln auf deutsch in die nächste Spalte geschrieben, aber nicht in die gleiche Zeile. Dann habe ich die Vokabeln verdeckt und versucht, die französische Vokabel zu finden. Dann habe ich die Vokabeln in die gleiche Zeile geschrieben, um sie im nächsten Schritt wieder zu vermischen. So habe ich das ganze Blatt vollgeschrieben, habe die Rechtschreibung üben können und konnte mich immer testen, ob ich es wirklich weiss oder nur rate. Das habe ich wieder und wieder gemacht mit allen Vokabeln aus Schule, Büchern oder Zeitungen..... Manche habe ich mir schneller gemerkt, andere langsamer. Am Ende hatte ich sie alle ganz gut drauf. Puh!!!

Eine Fremdsprache lernen geht aus meiner Sicht nicht ohne diesen mühsamen Einsatz. Allerdings habe ich es mir versucht, so gut es ging auch angenehm zu machen. Ich habe mir Zeitschriften und Büchern gekauft, die ich gerne lesen wollte. Lustige wie Le Petit Nicolas, Heitere wie die Comics, ja sogar gute Kinderbücher so dass ich immer Lust hatte, zu lesen und zu verstehen. Nur mit Mühsam geht es ja irgendwann auch nicht mehr!!! Was machst Du gerne, da Du in der Fremdsprache machen kannst? Was liest Du gerne? Oder schaust Du gerne Fernsehen??? Heute gibt es sogar französisches Fernsehen übers Internet, da kann man interessante Sendungen sehen und hören. All das schult sehr, denke ich. Ich zumindest habe dabei irgendwie mühelos Redewendungen aufgeschnappt und im Grunde auch meine Grammatik in der Anwendung gehört, so habe ich ganz einfach auch Sprachgefühl gelernt. Es gibt auch den Radiosender FranceInfo oder EUROPE1, da kannst Du das Gleiche immer wieder anhören oder mitlesen, bekommst dabei etwas aus Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft aus dem Land mit und findest vielleicht mehr oder noch mehr Spass an der Sprache.

Was es mir persönlich leichter gemacht hat, ist, dass ich die französische Sprache sehr gerne höre und sehr liebe. Ich bin wie verliebt, und das hat mich immer voran getrieben. Ich wollte es so sehr verstehen und mich unterhalten......und das habe ich auch irgendwann, denn ich bin nach Frankreich gefahren und habe Leute kennengelernt. Das ist mein nächster Tip. Du hast noch ein Jahr bis zum Abitur: Kannst Du ein paar Wochen, vielleicht im Sommer nach Frankreich fahren??? Eintauchen, das hat mir am meisten geholfen - ausser dass ich wie verliebt in eine Sprache und ihre Melodie bin. Ich hatte mal einen sehr guten Sommerkurs an der Sorbonne in Paris für Ausländer, ich habe sehr günstig in einem Studentenwohnheim gewohnt, und der Kurs war super. Sehr sehr intensiv, die haben uns nicht geschont!!! Mit Hörübungen, Aussprache, Vorlesungen über Geschichte, Wirtschaft oder Kultur. Es war eine echte Entdeckungsreise, ganz ganz toll!!! Danach hat es mir nur noch mehr Spass gemacht, die Mühen des eintönigen Vokabellernens auf mich zu nehmen.

Vor allem wünsche ich Dir, dass Du einen Weg findest, Freude an der Sprache und damit auch am Lernen zu finden und vielleicht sogar eine Möglichkeit findest, zwei oder drei Wochen nach Frankreich zu fahren.

Alles Gute für Dein Abi

LaToulousaine

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