Ja reicht locker. Für Mathe reichen je nach Modulwahl Block und Stift. Und falls du beispielsweise im Bereich Numerik bist, musst du halt programmieren, genau wie in Informatik. In beiden Fällen reicht das Gerät, welches du verlinkt hast.

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Die 25000€ wären der Umsatz des freien Mitarbeiters. Von diesem muss er noch Betriebskosten begleichen (z.B. Hard- und Software). Am Ende bleibt dann ein Bruttogewinn übrig, dieser ist grob mit dem Bruttolohn eines Angestellten vergleichbar.

Da die Betriebskosten jedoch i.A. unbekannt sind und sich sehr stark unterscheiden können, kann man keine Faustregel angeben, wie viel ein freier Mitarbeiter letztendlich vom Umsatz mit nach Hause nimmt.

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Also kurz zusammengefasst: Du willst Geld vom Staat ohne bedürftig zu sein. Abgesehen davon, dass dies moralisch verwerflich ist, kriegt das BAföG-Amt solche Deals unter Freunden nicht selten mit, weshalb ich davon auch unter Ausblendung der moralischen Aspekte abrate.

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Studium, ich kann nicht mehr. Nur eine Phase?

Hallo,

ich habe ein Problem. Das neue Semester hat gerade erst einmal begonnen und ich fühle mich jetzt schon total ausgelaugt. Mein Stundenplan ist zum Bersten voll und ich habe keine Freizeit mehr.

Ich liebe mein Studienfach, ich brenne dafür, meine Noten sind sehr gut, aber trotzdem denke ich mir fast jeden Tag, ob es das wert ist. Andere jobben noch Stunden nebenbei und gehen abends ohneReueweg, schreiben trotzdem super Noten und ich kann nicht einmal einen Abend nichts tun, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Meistens denk ich mir dann aber, dass ich nur rumjammer und quäle mich am nächsten Tag wieder in eine Tortur aus 4 Vorlesungen mit anschließender Nacharbeit in der Bibliothek. So geht das jeden Tag. Am wochenende dann den Stoff nachholen..

Man sagt immer, man soll entschleunigen, aber die Professoren machen so einen Riesendruck bei uns, dass man ja in Regelstudienzeit fertig wird und wer das nicht schafft, kann doch gleich aufhören, wenn er dem Druck nicht gewachsen ist. Ich bin eigentlich wirklich willensstark und jammer nicht so schnell rum, aber als diese Woche noch ein 12-stündiges Blockseminar dazukam, was man ja auch noch im Lunchbreak wegatmen soll, hat mir das irgendwie den Rest gegeben und ich war kurz davor,wirklich hinzuschmeißen...

Ich bin irgendwie so aufgeschmissen. Ich brauche Hilfe, aber gleichzeitig bin ich von mir selbst enttäuscht dass ich das überhaupt in Erwägung ziehe, weil ich diese Heuler schon immer gehasst habe...

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Ich vermute, dass du mit vernünftigem Zeitmanagement sehr viel rausholen könntest. Selbst wenn du fünf Tage die Woche jeweils vier Veranstaltungen à 90 Minuten hast, sind dies gerade mal 30 Zeitstunden. Wenn du also insgesamt 10 Stunden zusätzlich nacharbeitest usw. kommst du auf 40 Stunden, was etwa einem normalen Vollzeitjob entspricht.

Das Problem ist in der Regel, dass zwischen Vorlesungen Freiräume sind, meistens 30 Minuten. Nutzt du diese Zeit beispielsweise effizient? Was ich auch nicht verstehe ist, warum du am Wochenende noch Stoff nachholen musst, wenn du doch unter der Woche nach den Vorlesungen in der Bibliothek nacharbeitest.

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Zunächst ein paar allgemeine Dinge. Hast du schon potenzielle Kunden bzw. Nutzer befragt? Damit solltest du, bevor du weitermachst, deine Idee erst mal evaluieren. Ein abobasierter Marketplace erscheint mir merkwürdig. Gerade am Anfang, wenn du nicht viel Traffic hast, dürften nur wenige bereit sein, ein Abo zu kaufen. Warum hast du dich gegen eine umsatzabhängige Gebühr entschieden?

Crowdfunding ist meiner Einschätzung nach im Allgemeinen für die Finanzierung von Marktplätzen nicht gut geeignet. Crowdfunding eignet sich vor allem für Projekte, die einen hohen ideellen Wert für potenzielle Nutzer haben. Bei Marktplätzen ist dies in der Regel nicht der Fall. Hier wären weitere Informationen über dein Vorhaben nötig, um eine bessere Einschätzung abzugeben.

Sobald dein Angebot nutzbar ist, sollten AGB vorliegen. Ich persönlich würde das Unternehmen vor der Kampagne gründen, rein rechtlich kannst du aber auch privat Crowdfunding betreiben. Ich würde zusätzlich die AGB von Crowdfundinganbietern studieren, ob diese diesbezüglich Vorschriften haben.

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Such mal bei einer Suchmaschine deiner Wahl nach Backpropagation-Implementierungen und Implementierungen von Gradient descent, das sollte dir helfen.

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Kommt darauf an, wie solvent die Firma ist, wie deren Geschäftsmodell und sonstige Kennzahlen aussehen usw.

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Da wir irgendwann als Renter sowieso nicht mehr unsere Miete bezahlen können und somit vorsorgen.

Hach ja, das alte Märchen vom Eigenheim als Altersvorsorge. Klingt zunächst
einleuchtend, Rechnungen belegen jedoch, dass das Eigenheim eher ein
Luxusgut als eine Altersvorsorge ist.

Ich hab mal mit folgenden Eckdaten exemplarisch gerechnet, du kannst ja mal mit deinem Partner ein Excel-Sheet dazu bauen und die Daten ggf. an eure Situation anpassen.

  • Kaufpreis 180 000€
  • Eigenkapital 50 000€ -> Kredit 130 000€
  • Tilgung p.a. 4% (dann dauert die Rückzahlung 25 Jahre)
  • Kreditzinssatz 2%
  • Kalkulationszinssatz für Eigenkapital 3% (das ist sogar zurückhaltend geschätzt bei dieser Anlagedauer, wenn man nicht nur Sparbücher als Anlageoption sieht)
  • Jährliche Rücklagenbildung zur Instandhaltung 0,8%
  • Jahresmiete eines vergleichbaren Objekts 4% vom Kaufpreis (180 000€)
  • Betrachteter Zeitrahmen 25 Jahre


Das Ergebnis ist der Berechnung ist ziemlich ernüchternd. Insgesamt werden 33 800€ an Zinszahlungen fällig. Für die Instandhaltung werden insgesamt 36 000€ zurückgelegt. Die Kapitalkosten, die sich aus der Tatsache ergeben, dass man durch den Hauskauf die 50 000€ Eigenkapital nicht für 25 Jahre zu 3% anlegen kann, belaufen sich auf insgesamt 54 688,90€.
Die 4% Tilgung + Zinsen + Instandhaltung + Eigenkapitalkosten liegen über den zu tätigenden Mietzahlungen. Im ersten Jahr wären z.B. 7200€ Miete zu zahlen, während beim Hauskauf 5200€ zur Tilgung, 2600€ Zinsen, 1440€ zur Rücklagenbildung und 1500€ entgangene Eigenkapitalrendite (Eigenkapitalkosten), d.h. insgesamt 10 740€ aufgewendet werden. Somit ergibt sich im ersten Jahr bei Mieten statt kaufen ein Zuwachs des Geldvermögens in Höhe von 3540€. In den anderen Jahren ist dies ähnlich, insgesamt kommt so eine Differenz von 74 488,90€ zusammen, die beim Mieten zum Vermögensaufbau dienen könnte.

Insgesamt belaufen sich die Ausgaben für das Haus in 25 Jahren (Anschaffungspreis, Zinszahlungen, Rücklagen, Eigenkapitalkosten) auf 434 488,90€. Das Vermögen, was man dann besitzt ist 180 000€ wert (hoffentlich).

Beim Mieten baut man zwar mit der Miete selbst kein Vermögen auf, aber da in einer Vollkostenrechnung die Miete günstiger ist (s.o.) kann man den Differenzbetrag zum Vermögensaufbau nutzen. Interessanterweise führt dies zu einem Vermögen von 124 488,90€. Und dabei wurde jetzt unterschlagen, dass die monatlichen Einsparungen beim Mieten gegenüber Kaufen zu 3% angelegt werden könnten. In der Rechnung wurden lediglich die 50 000€ EK angelegt. Fairerweise muss man jedoch dazu sagen, dass beim Hauskauf nicht berücksichtigt wurde, dass die Instandhaltungsrücklagen ebenfalls zu 3% angelegt werden könnten, aber da ich nicht die Zeitpunkte, zu denen sie verbraucht werden, festlegen wollte, habe ich der Einfachheit halber darauf verzichtet und eben die Einsparungen bei der Miete als Ausgleich auch nicht verzinst.
Inflation wurde ebenfalls nicht berücksichtigt, die könnte, wenn sie hoch genug ist und die Reallöhne mitsteigen oder zumindest stagnieren, ebenfalls positiv für den Hauskauf auswirken.

Um noch mal die Rechnung zusammen zu fassen:
Hauskauf: Nach 25 Jahren hat man ein Haus, das 180 000€ wert ist und muss keine Miete mehr zahlen, dafür aber Instandhaltung und lästige Dinge wie Grundsteuer.
Miete: Nach 25 Jahren hat man 124 488,90€ auf dem Konto. Während sich mit dem 180 000€ Betonklotz namens Haus keine Brötchen bezahlen lassen, kann man mit diesem Geld schöne Dinge kaufen und eine Weile die Miete zahlen.

Klar, das Rechenbeispiel ist nicht perfekt, es soll jedoch auch nur illustrieren, dass ein Eigenheim keine Altersvorsorge ist. Der "Vorsorgeeffekt" entsteht einfach dadurch, dass man durch den Kredit usw. gezwungen wird, disziplinierter mit dem Geld umzugehen. Die Einsparungen, die man beim Mieten hat, werden nämlich von den meisten Leuten einfach verschleudert.

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Wenn du über der Grenze liegst, kannst du trotzdem Geld kriegen, es wird halt nur weniger sein. Wenn du so viel Vermögen hast, dass du gar kein Geld kriegst, musst du dir ja eh keine Sorgen machen aus finanzieller Sicht, wodurch sich die Frage erübrigt.

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Anstatt dein Leben um diese Angst herum zu bauen, solltest du besser einen Beruf wählen, der dich wirklich interessiert und dem Grunde nach glücklich macht und dann, falls du zur Ausübung des Berufs vor Menschengruppen zu reden, an deinen Problemen zu arbeiten. Weglaufen ist keine Lösung.

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Bücher nehmen in meinem Alltag eine relativ wichtige Rolle ein. Ich lese etwa 1-2 Bücher pro Woche, allerdings fast ausschließlich Sachbücher. Der Hintergrund ist ziemlich simpel. Es gibt und gab viele schlaue Menschen, die sehr schlaue Dinge aufgeschrieben haben. Ich versuche in den Bereichen, die mich selbst betreffen und die für mich nützlich sind, das Wissen dieser Leute "aufzusaugen".

Gegenüber Romanen bevorzuge ich in der Regel Filme und Serien, daher lese ich nur gelegentlich Romane. Wenn es um Unterhaltung geht, greife ich also auch eher zur Unterhaltungselektronik als zum Buch ;-)

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Du bist dabei, die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Mathematik ist ein fundamentaler Bestandteil einiger MINT-Fächer und dementsprechend ist es völlig logisch, dass Mathematik beim Erwerb der allgemeinen Hochschulreife eine wichtige Rolle spielt.

Weiterhin ist deine Denkweise sehr engstirnig. Nur weil du den Kram evtl. niemals brauchst und es dir nichts bringt, soll das System nach deinen Vorstellungen gerichtet werden? Ernsthaft? Meine Kentnisse über Werke von Thomas Mann, die ich im Deutschunterricht erworben habe, haben mir bislang beruflich noch nicht weitergeholfen. Am besten machen wir Deutsch zum Wahlfach, und alle anderen Fächer, die ich nicht regelmäßig brauche gleich mit...

Übrigens, zu:

Mathe hat mir bisher jedes Zeugnis zerstört...

Du sitzt im Schulunterricht und schreibst Klausuren. Nicht Mathe. Für deine Leistungen, die dich offensichtlich frustrieren, bist vor allem du selbst verantwortlich. Anstatt die Schuld anderen Personen beziehungsweise in diesem Fall Schulfächern in die Schuhe schieben zu wollen, wärst du besser beraten, dich mal intensiv mit deinen Defiziten zu beschäftigen, dann klappts auch mit der Mathenote. Und das geht auch durch reine Fleißarbeit. Schließlich besteht Schulmathematik größtenteils aus Schema F-Geschichten.

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[...] und man die Künstliche Intelligenz nicht mehr kontrollieren kann.

Das werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben.

Weitere Nachteile sind der enorme Datenbedarf, der je nach Anwendungsfeld auch persönliche Daten umfasst (z.B. Bonitätsscoring über Social Media), die man nicht unbedingt preisgeben möchte. Zusätzlich wird zumindest aktuell kaum über die Datenverwendung aufgeklärt, was dazu führt, dass viele Nutzer sich gar nicht bewusst sind, was sie alles preisgeben, um KI-Anwendungen zu nutzen.

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Nimm einfach die Eigenvektoren und prüfe, ob sie die geforderte Gleichung Av=λv erfüllen.

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Du könntest es z.B. damit begründen, dass du an der Uni nicht so leicht abgelenkt wirst.

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Grundsätzlich halte ich Offshore-Firmen nicht für schlimm, auch wenn ich den Missbrauch z.B. zur Steuerhinterziehung strikt ablehne.

In der aktuellen Debatte geht mir die generelle Abneigung gegen Offshore-Firmen gegen den Strich. Es wird so dargestellt, als sei jeder Inhaber einer solchen Firma ein Verbrecher und generell wird ein ausschließlich negatives Bild vermittelt.

Auch wenn ich vermute, dass die meisten Offshore-Firmen tatsächlich für illegale bzw. meiner Meinung nach unmoralische Zwecke eingesetzt werden, gibt es dennoch legitime Gründe, die für eine Nutzung von Offshore-Firmen in speziellen Situationen sprechen.

Wenn beispielsweise eine Familie, die aus acht vermögenden Einzelpersonen besteht, ihr Vermögen gebündelt anlegen möchte, um einerseits Zeit zu sparen, da nicht jeder einzelne sich ausgiebig mit Kapitalanlagen beschäftigen muss, und andererseits die neuen Investitionsmöglichkeiten zu nutzen, die sich aus der höheren Vermögenssumme ergeben, bietet sich z.B. die Gründung einer GmbH für dieses Vorhaben an.

Das Problem dabei ist jedoch, dass Gesellschafterlisten einer GmbH von jeder Person eingesehen werden können. Zusätzlich müssen weitere Dokumente, wie z.B. die jährliche Bilanz, veröffentlicht werden. Wenn man diese Informationen verknüpft, kann man die Vermögensverhältnisse der einzelnen Familienmitglieder erschreckend genau ermitteln. Ich halte es jedoch für legitim, wenn man die Organisation in Form einer Kapitalgesellschaft gestalten möchte, aber nicht seine Vermögensverhältnisse der Öffentlichkeit offenbaren möchte. Dann bietet sich z.B. die Nutzung einer Briefkastenfirma an. Die Einnahmen sollten selbstverständlich trotzdem den Steuerbehörden gemeldet werden.

Eine weitere meiner Meinung nach legitime Anwendung von Offshore-Firmen ist das Verstecken von Patenten. Große Unternehmen schauen beobachten z.B. beim DPMA was die Konkurrenz in letzter Zeit für Patente angemeldet hat. Daraus lassen sich manchmal sogar Rückschlüsse über die grundsätzliche strategische Ausrichtung gewinnen. Wenn ein Automobilbauer z.B. plötzlich dreimal so viele Patente im Bereich der Elektromobilität wie im Vorjahr anmeldet, dürfte jedem klar sein, was da in den nächsten Jahren für Produkte vorgestellt werden.

Durch Offshore-Firmen kann man verhindern, dass die Konkurrenz diese Patente mit einem selbst in Verbindung bringen kann.

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