Hey :)

Also ich war bereits zweimal in einer Psychosomatischen Klinik, wegen Magersucht, Depression, Zwängen und Ängsten. Und ja, natürlich gibt es Regeln. Dass deine Freundin sich so arg bestraft gefühlt hat, wird aber ihre Wahrnehmung sein. Denn die Wahrnehmung wenn man in der Sucht drin steckt, ist komplett anders, als wenn man es von außen betrachten würde. Dir muss immer klar sein: DIE LEUTE WOLLTEN DIR NICHTS BÖSES, SONDERN DIR HELFEN UND DAS LEBEN RETTEN!!!!!!

Viele Kliniken haben ein Stufenprogramm. Man muss pro Woche ein bestimmtes Gewicht zunehmen. Ist ein bestimmtes Gewicht erreicht, kommt man in die nächste Stufe und hat mehr Freiheiten (zb. weniger Bettruhe, Essen selber portionieren usw...) Ist das Gewicht nicht erreicht worden, gibt es oft noch mehr Einschränkungen, zb komplette Bettruhe o.ä.. Das ist allerdings keine Strafe, sondern eine Maßnahme. Und kein Arzt findet das toll, aber auch das Gehirn funktioniert nun mal nur wenn ein bestimmter Gewichtsbereich wieder erlangt ist. Und es ist wichtig dass die Zunahme stetig passiert. Natürlich fühlt man sich extrem bestraft, ungerecht behandelt usw...

So, zwangsernährung gibt es nur in Extremfällen. Also, wenn ein lebensgefährliches Untergewicht besteht, der Magen die Nahrung nicht mehr annimmt, oder der Patient sich strikt dem Essen verweigert. Mir fiel es lange schwer die vorgesetzten Mahlzeiten zu essen. Ich habe Anfangs nicht mal die Hälfte geschafft. An die Sonde musste ich dennoch nicht, weil ich nicht abgenommen habe, und weil ich ja etwas gegessen habe. Natürlich kamen dann Ermahnungen und so, aber die wissen ja auch wie schwer das ist und haben Verständnis. Niemand verlangt dass man dahin kommt und sofort freudig anfängt zu essen... Wenn jemand es aber gar nicht schafft, dann MÜSSEN die ja irgendwie anders handeln, schließlich haben auch die in dem Fall keine andere Wahl, es ist sogar deren Pflicht. Aber solange klar ist dass man sich Mühe gibt, einigermaßen gewillt ist und so, passiert das nicht.

An den Therapien muss man natürlich ebenso arbeiten wie an dem Essen, denn das Essen ist ja letztendlich nur das Symptom der Krankheit. Und Symptome allein behandeln reicht nicht. Viele Kliniken haben auch noch Musik-, Kunst-, Reit- oder ähnliche Therapien. Genau wie Gruppentherapie, Entspannung, oder Yoga. Auch das ist sehr hilfreich.

Ein Klinikaufenthalt kann sehr hilfreich sein. Man muss sich mit vielem auseinander setzten, es ist KEIN Spaziergang. Es ist verdammt hart. Aber es kann einem helfen, wenn man es will und bereit ist diesen Weg zu gehen. Manchmal ist es der letzte Ausweg. Lass dich nicht zu sehr von deiner Freundin beeinflussen, das ist häufig die Sichtweise wenn man noch in der Magersucht drin ist, aber niemand dort will dir irgendwas böses.

Alles Gute dir! LG Korsikafeeling

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Weigerung gegen Therapie und zunehmen (Magersucht)

Ich bin 16 Jahre alt. Ich bin seit 4 Jahren magersüchig. Hatte schon 2 Klinikaufenthalte hinter mir. Ich bin im Moment 157 cm groß und wiege 43kg. Hatte meine Periode noch nie. Ich bin seit einigen Wochen wieder ambulant in Therapie wegen meiner Mutter. Es heißt, dass ich 47 Kg wiegen soll. Es ist für mich unvorstellbar. Ich habe schon genug Erfahrungen gemacht und mich nie mit dem vorgegebenen Gewicht wohlgefühlt. Sobald ich aus der Klinik entlassen wurde habe ich immer abgenommen weil ich mich so gehasst habe und es nicht mehr ausgehalten habe. Im Moment fühle ich mich aber sehr wohl, bin fit, habe viele Freunde (und auch viele Verehrer). Ich habe wirklich ein super schönes (fast vollkommenes) Leben . Meine Eltern sind getrennt und mein Vater als auch die Familie von seiner Frau, als auch meine Großeltern und andere Verwandten von meiner Mutter finden, dass ich körperlich sehr gut und normal aussehe. Man sieht weder Knochen noch irgendwelche Unproportionen. Alle sehen mich normal und hübsch.. Als ich auch neulich bei meinen Verwandten war haben sie mich gelobt und gesagt dass sie gar nicht merken dass ich magersüchtig bin weder an meinen Körper noch am Essverhalten. Viele Loben mich deswegen. Außer meine eigene Mutter ist immer der Meinung, dass ich nicht normal genug bin, dass ich ein gestörtes essverhalten habe und wollte mich sogar wieder in die Klinik stecken. Sie ist total verrückt was es das angeht. Jetzt meine Fragen: 1.Muss ich wenn ich meine Tage bekomme noch zunehmen? 2.Ist es möglich sich gegen das zunehme zu wehren ohne in die Klinik zu müssen? Habt ihr Tipps meine Mutter zu überzeugen? 3. Kann ich das Jugendamt irgendwie einbeziehen um die Therapie abzubrechen?

Ich will einfach vermeiden, dass ich mich wieder hassen werde und wieder abnehme und wieder von meiner Mutter in die Klinik geschickt werde.. So wie die letzten 4 Jahre. Und ich bin einfach viel zu glücklich mit meinem Leben und will das nicht ruinieren.. Danke im Voraus für eure Hilfe

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Hey :)

ich weiß selber dass die eigene Wahrnehmung verzerrt ist wenn man eine Essstörung hat oder hatte. Das dauert auch eine Weile bis es besser wird. Aber für dich ist es wichtig, dass du  nicht überfordert bist mit deinem Gewicht und Aussehen. 43kg ist jetzt nicht gerade genug für dein Alter, aber es ist eben auch nicht mehr kritisch! Und das ist erst mal wichtig. Du hast es schon richtig erkannt, dass ein weiteres zunehmen auch wieder zu Rückfällen führen kann. So geht es zumindest mir im Moment. Von daher ist es schon richtig wenn du erst mal versuchst das langsam anzugehen und wenn du gerade so zufrieden bist, dann kann es auch erst mal so bleiben.

Allerdings weiß ich nicht wie du dein Umfeld davon überzeugen kannst. Denn glaubwürdig ist die Meinung von Magersüchtigen leider meistens für das Umfeld nicht... Ich würde dir raten zu der Therapie zu gehen. Keiner wird dich zwingen können zuzunehmen, und in einem stabilen Zustand wirst du auch nicht in eine Klinik zwangseingewiesen. Du kannst deiner Therapeutin dann erklären, dass es für dich schwer wäre jetzt noch mehr zuzunehmen und du erst mal das halten möchtest. Solange du nämlich einigermaßen normal isst und dein Gewicht halten kannst, ist das fürs erste ok. Auf Dauer solltest du allerdings schon dein Gewicht langsam erhöhen.

Jugendamt könntest du dann einschalten, wenn deine Mutter dich zwangseinweisen will. Wie die dann entscheiden und was passiert kann man vorher nicht sagen. Aber dort bekommst du Hilfe.

Ansonsten kann ich dir raten dich mal mit deiner Mutter zusammen zu setzen und ihr wirklich alles zu erklären. Denn das sie dich versteht und die glaubt ist das wichtigste. Du musst halt auch wissen, dass sie nur aus Sorge und Angst handelt, sie will dir ja nichts böses. Also versuche ihr klar zu machen, dass du momentan zurecht kommst, erzähle ihr auch deine Sorgen von den Folgen einer erzwungenen Zunahme usw... Wenn sie dir nicht zuhört oder so, dann schreibe ihr einen ausführlichen Brief.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen :) Alles Gute dir! LG Korsikafeeling

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Du kannst damit Muskeln aufbauen, natürlich! Und nicht nur Obst essen, du solltest auch viel Gemüse essen, vor allem grünes Gemüse.

Außerdem ist es keine "Diät", es ist ein Lebensstil. Dazu gehört Schlaf, Sport, Ernährung und genug trinken.

Ich kann es dir sehr empfehlen, einfach weil es gut für den Körper ist.

Wenn du Muskeln aufbauen willst, dann schau mal auf den Youtube Kanal von "KarlEss", der macht diesen Lifestyle und ist Bodybuilder.

Wenn du einfach viel über dieses 80/10/10 wissen willst (also high carb), dann kann ich dir "CarbTheVeganUp" empfehlen. Ich schaue bei beiden immer gerne rein, sie erklären das super und es ist immer glaubwürdig und echt sympathisch.

Alles Gute dir :)

LG Korsikafeeling

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Du kannst entweder diese No-egg Eierersatz kaufen, oder du nimmst 1El Sojamehl mit 1El Wasser = 1 Ei.

Noch einfach, jedes Ei mit einem gehäuftem El Apfelmus ersetzen, oder Banane, geht auch. Es funktioniert wirklich genauso gut, denn Apfel und Banane binden den Teig auch gut. Ich würde nach Geschmack schauen ob eins davon passt und sonst das Soja oder Lupinenmehl nehmen.

Ich habe eigentlich mit allem bereits gebacken, und es hat immer funktioniert :)

LG Korsikafeeling

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Ja ich kenne das sehr gut...

Ich bin zwar immer noch mitten in meiner Essstörung drin, aber nach zwei Klinikaufenthalten ist zumindest mein Gewicht stabil. Ich habe sogar noch weiter zugenommen und wiege mittlerweile über meinem Zielgewicht. Zwar bin ich damit überhaupt nicht zufrieden, aber ich habe gemerkt, dass mein Selbstbild sich verändert hat. Ich erkenne mich selbst wieder realistischer im Spiegel. Ich FÜHLE mich nach wie vor sehr dick, und ich habe ja auch zugenommen, aber ich SEHE, dass ich nicht soo dick bin, wie ich mich fühle. Ich habe quasi zwei Bilder von mir, das eine ist verzerrt, das andere kommt dem wahren schon deutlich näher.

Je weiter du aus dem Untergewicht heraus kommst, desto besser wird auch deine Selbstwahrnehmung. Das mag verrückt klingen, weil man ja schließlich mehr wiegt, aber in diesem Hungerzustand, kann dein Gehirn nicht richtig arbeiten und ich habe fast ein Jahr nach dem ersten Klinikaufenthalt mich noch zu dick gefühlt, weil ich nie wirklich aus diesem Zustand rausgekommen war. das kam erst lange nach dem zweiten Aufenthalt irgendwann. Denn das dauert, aber du darfst dich in dieser Zeit wirklich nicht auf deine Gefühle und Augen verlassen. Da musst du leider der Waage sogar mehr vertrauen als deiner Wahrnehmung, denn sie täuscht dich sehr!!

Alles Gute dir!

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Am besten Morgen Mittags und Abends :)

ähm... kommt doch darauf an was dein Ziel ist.

An sich arbeitet der gesamte Körper mit Glucose, jeder deine Zellen braucht also Kohlenhydrate, am besten aus Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte usw...

Hör nicht auf diesen ganzen Low Carb mist, dein Körper braucht die Kohlenhydrate, zu jeder zeit. Sonst funktioniert das Gehirn nicht und auch sonst ist man energielos.

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Bin ich gut genug um zu Leben? (Menschen machen mich kaputt)

Hi Achtung ist ganz viel zu Lesen!!! Ich bin 17 Jahre alt und männlich. Aufgrund psychischer Probleme (Depressionen und Suizidgedanken) und mehreren Klinikaufenthalten habe ich Ende 2012 die Realschule in der 9ten Klasse abgebrochen, jetzt habe ich angefangen meinen Abschluss nachzuholen. Worum es geht ist, dass ich dadurch den Kontakt zu allen meinen Freunden verlor, und diese heute eher nichts mit mir zu tun haben wollen bzw. keine Zeit mehr für mich haben. Es ist mir scheinbar unmöglich, neue Freunde zu finden, sobald ich jemanden (Jugendliche) etwas näher kennen lerne, sind sie total nett zu mir und ich rede nach einiger Zeit über meine Vergangenheit usw. was sie erstmal auch akzeptieren und versuchen wollen mir zu helfen. Ich habe mir darunter vorgestellt. dass sie sich ab und an mit mir Treffen, um mich eben abzulenken und weil man halt befreundet (oder, bei mädchen, jeweils am anderen Interesse zeigte). Jedoch betiteln mich einige nach ner Zeit als "Krank", sagen mein Leben sei nichts Wert und ich solle mich umbringen, oder waren einfach nur abweisend was mich Verletzt hat. Einige behaupteten sogar, es mache ihnen Spaß wenn ich so verletzt bin, dass ich mich dann wegen ihnen umbringe, einfach aus spaß obwohl ich diesen Personen nichts getan habe! Ich habe jetzt quasi fast 2 Jahre keine Freunde mehr, nur kurzfristige Beziehungen und flüchtige Freundschaften, mein Arm sieht durch diese Leute nicht mehr schön aus. Ich meine Hand aufs Herz, wer möchte noch leben, wenn er von der Gesellschaft so geächtet und verarscht wird? Ich bin anscheinend zu dumm für diese Welt. Ich möchte meine Eltern nicht enttäuschen, deswegen wollte ich aufhören es zu versuchen, jedoch fällt es oft bei sowas schwer, da ich immer noch davon träume. JETZT MEINE EIGENTLICHE FRAGE: Muss ich selber wissen, ob ich mit der Situation klar komme, und selbst entscheiden ob ich so leben will oder es beenden soll? Oder habt ihr vielleicht Tipps für mich? Hoffe, jemand liest sich das ganze überhaupt durch.. Achja eine Ex-Freundin meinte mal zu mir, dass sie mich plötzlich gehasst hat, was gar keinen Grund hatte, ich beziehe das auf all diese Menschen, denn ich habe von meiner Seite aus nicht mal Ansatzweise so etwas getan.. Wieso wollen mich die Leute zerstören? :(

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Hey :)

Wenn du dich selbst akzeptieren kannst, so wie du bist, dann reicht das erst mal. Hör nicht darauf was die anderen für einen Mist labern, sowas nennt man nicht "Freunde". Richtige Freunde würden so was gar nicht sagen, sondern dir beistehen.

Ich habe auch seit einigen Jahren mit Depression und anderen Sachen zu kämpfen, ich habe eigentlich gar keine sozialen Kontakte mehr, alle Freundschaften sind langsam aber sicher dahin geglitten. Allerdings hat mir nie jemand gesagt ich solle mich umbringen oder ähnliches. Und das hätte mich so fertig gemacht, da ich wie du auch selbst oft darüber nachdenke. Aber was bringt es mir denn? Klar, der Schmerz und all das Leid wären endlich vorbei. Aber manchmal denke ich mir auch, ich habe doch eigentlich so vieles vor und will die Welt sehen und was aus meinem Leben machen. Und nur weil ich panische Angst vor dem Leben habe, soll ich mir das alles nehmen lassen? Nö, ganz ehrlich, nein. Mag es noch so verlockend oft erscheinen, wenn ich verzweifelt bin, bisher habe ich mich immer noch gefangen, weil es mir wütend macht, dass eine Krankheit mich umbringen will. Und so ist es. Diese Depression ist eine Krankheit und will dich vernichten.

Also kämpfe dagegen an. Und lass dich nicht von solchen Leuten fertig machen. Es braucht vielleicht Zeit, aber du wirst gute Freunde finden, vertraue darauf. die ganzen Leute die 100Freunde haben... keiner von diesen Freunden ist ein guter Freund. Denn davon hat man nicht viele, und da dauert es bis man sie findet. Also habe Geduld, sei du selbst und dann klappt das alles ;) Ich glaube du bist ein wirklich netter Mensch, so wie du schreibst. Ich kenne dich nicht, aber ich weiß, dass du es packen kannst, wenn du es willst. Das musst du dich halt fragen. WILLST du dieses eine Leben was du hast LEBEN, oder willst du es wegen kurzzeitigen Krisen wegwerfen und dich von einer Krankheit besiegen lassen?

Es wird wieder bessere Zeiten in deinem leben geben, darauf musst du einfach vertrauen, auch wenn man es sich oft schwer vorstellen kann.

Liebe Grüße, Korsikafeeling

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Gott bestimmt nicht über dein Leben. Ich bin der Meinung, dass wenn Gott alles auf der Erde so machen würde wie er es richtig fände, vieles anders wäre. Aber zu Gottes Schöpfung gehört es eben auch, dass er uns Menschen einen freien Willen geschenkt hat, wir lenken unser Leben selbst. Er schenkt es uns, und es liegt in jedem selbst, was man daraus macht. Unglücklich machen einen Lebensumstände, Situationen, teilweise viele Jahre. Aber jeder KANN glücklich sein. Es ist soo verdammt schwierig, wenn man zu hohe Erwartungen usw hat, aber letztendlich muss man rausfinden WAS einen unglücklich macht, OB man es ändern will, und WIE man es ändern kann.

Denn Gott hatte seine Gründe, dass er uns die Fähigkeit gegeben hat selbst zu entscheiden, wie sollten wir sonst lernen?

Ich hoffe das war verständlich. Eines musst du aber wissen. Egal wer du bist, wie du bist, wie du dich fühlst, und was du tust oder getan hast. GOTT LIEBT DICH. Und zwar BEDINGUNGSLOS. Es ist schwierig darauf zu vertrauen, und es braucht Zeit. Aber Gottes Liebe stellt keine Bedingungen außer, dass sie erwidert werden will.

LG Korsikafeeling

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Milch ist gut für den menschlichen Körper - wenn die Milch von der eigenen Mutter kommt und du noch ein Säugling bist. Alles andere schadet deinem Körper nur, auch wenn es überall heißt Milch sei ja sooo gesund, stärkt die Knochen und Calcium und Eiweiß und bla bla bla.... Milch entzieht dem Körper das Calcium, und tierisches Eiweiß kann der Körper auch nicht wirklich gut aufnehmen.

Aber das ist wie wenn du fragst welche Farbe besser ist: blau oder rot? Es wird diese und jene Antworten geben, und jeder stützt sich auf andere Argumente und behauptet anderes. Ich bin der Meinung, dass Milch von Kühen (die eigentlich nur für die Kälber bestimmt ist) nicht gut ist für den Menschen. Mehr als 2/3 aller Menschen vertragen nicht einmal Kuhmilch. Warum sollen wir Baby-Tiernahrung zu uns nehmen. Wir sind weder Tiere noch Babys. Keine andere Spezies als der Mensch, konsumiert Milch noch wenn sie erwachsen sind.

Aber naja... am besten du bildest dir deine eigene Meinung, das hier ist nur meine.

LG Korsikafeeling

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Bin ich Magersüchtig? Oder ist das noch normal?

Hallo, Ich bin 13 Jahre alt, 162cm groß und hab vor zwei tagen noch 57 kg gewogen, jetzt wiege ich schon fast 55kg, weil ich nicht mehr viel oder nichts esse. ich esse morgens ein paar bissen von einem brötchen und lasse den rest meinen hund essen damit nicht aufällt, dass ich nicht mehr so viel esse. mittags esse ich obst, salat oder lasse das mittagessen ausfallen und abends esse ich ein bisschen fleisch mit gemüse. Letztes Jahr hab ich noch zu viel gegessen und hab deshalb auch leichtes übergewicht, aber das ändert sich ja bald. In den letzten zwei monaten habe ich angefangen weinig zu essen, erst morgens und abends dafür normal viel, dann irgendwann auch nur abends, dafür über den tag verteilt ein bisschen obst und jetzt esse ich das was ich grade beschrieben habe oder weniger manchmal auch nichts. Ich hab vor ein paar tagen einen tag lang richtig viel gegessen, einfach alles was ich haben konnte und einen tag dannach hab ich mich geweigert etwas zu essen, wenn doch dann musste ich mich übergeben, weil ich mich richtig dick gefühlt habe. Ich habe das alles ein paar leuten aus einem chat erzählt, weil ich mich nicht traue es meinen freunden zu erzählen, da ich nicht möchte das sie sich sorgen machen und ein mädchen aus dem chat sagte das ich mit 55,5 kg und meiner größe nicht übergewichtig bin und das ich kurz davor bin magersüchtig zu werden. da war noch ein junge im chat der sagte ich sollte zum psychologen, aber das möchte ich nicht, dann darf ich nicht weiter abnehmen und meine eltern würden davon erfahren. Und in letzter zeit muss ich die ganze zeit über essen nachdenken weil ich immer richtig hunger habe, wenn ich nicht alle paar stunden wasser zu mir nehme, ich denke auch manchmal darüber nach ob das mädchen in dem chat recht hatte und ich wirklich grade dabei bin magersucht zu bekommen. Ich nehm doch grade nur ein bisschen ab, das ist doch nicht schlimm oder? könnt ihr mir helfen?

Lg Yuki

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Ob es schon Magersucht ist, kann nur ein Psychologe beurteilen, aber es klingt stark danach. Bzw. nach einer Essstörung. Und du solltest dir trotzdem Hilfe holen, auch wenn du nicht willst. Dieser Glaube "wenn ich dünn bin, dann darf ich mir helfen lassen"... dann ist es nur meistens zu spät! BITTE tu mir den Gefallen und suche dir JETZT Hilfe! Ich weiß wie schlimm diese Krankheit ist, ich kämpfe bald 3 Jahre damit und ich habe mir schon recht früh Hilfe geholt...

Außerdem sind Essstörungen nicht immer am Gewicht fest zu machen. Denn es sind Psychische Krankheiten, die sich auf den Körper auswirken. Aber krankhaft dünn ist man eben erst kurz vor dem Ende. Nur weil dies noch nicht der Fall ist, heißt das noch lange nicht, dass du keine Essstörung hast.

Vertraue dich Freunden an, oder gehe anonym zu einer Beratungsstelle, ruf dort an, oder suche einen Psychologen auf. Im besten Fall vertraue dich auch deinen Eltern an, denn sie müssen dir helfen, und wahrscheinlich haben sie es eh schon gemerkt.

Alles Gute, LG Korsikafeeling

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Du bist noch nicht durch mit deiner Essstörung. Gerade dieses "Nur" die eine oder andere Richtung, ist ein deutliches Zeichen einer Essstörung.

Auch wenn du damals das Gefühl hattest, du hättest es alleine geschafft, hast du das leider nicht. Du hast etwas sehr schwieriges geschafft, nämlich dich aus dem Untergewicht raus zu bekommen. Aber die Ursachen und damit der Grund für die Magersucht sind ja nicht einfach verschwunden. Und deswegen begleiten sie dich weiter, ich glaube, dass ist der Grund, weshalb es jetzt auch so hin und her geht.

Ich würde dir raten jetzt mal psychologische Unterstützung zu suchen, denn alleine wirst du es langfristig nicht schaffen. Ein normales Essverhalten wieder zu entwickeln kann lange dauern. Das ist leider so, und oft ist es auch normal, dass es erst mal immer hin und her geht, nur da alleine raus zu kommen ist so schwierig.

Lass dich bitte auf professionelle Hilfe ein. Ich wünsch dir alles Gute!

LG Korsikafeeling

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Hilfe, Teufelskreis.. was soll ich tun

Hallo! Also wo soll ich anfangen. Ich bin jetzt 18 und muss mittlerweile zugeben, dass mit mir etwas nicht stimmt. Meine ganze Schullaufbahn kann man als Schrott bezeichnen. Seit der 4. Klasse habe ich keine guten Noten geschrieben. Habe geweint wenn ich nur den Klassenraum betrat und wurde regelmäßig gemobbt. Ich hatte eine einzige "Freundin" die mir über Jahre alles geklaut hat, was ich neu bekommen habe. Sie hat mir meine Sachen mit Absicht kaputt gemacht und auch sonst mich gezwungen nur schlechte Noten zu schreiben, sonst würde sie den Jungs sagen, dass sie mich schlagen sollen. (JA, Als Kind bekommt man es schnell mal mit der Angst zu tun, wenn man unsicher und dumm ist. Bzw. seinen Mund nicht aufkriegt.) Ich war nie unattraktiv oder sonstiges, einfach ein schlecht-deutsch-sprechendes Kind was sich nicht verständigen konnte und alles falsch aussprach, daher ausgelacht in einer 100% deutschen Schule. (Muttersprache Russisch) Naja, durch diese Erfahrung habe ich leider eine lange Zeit nichts gutes am Leben mehr gesehen, ich dachte ich bin völlig unkompetent überhaupt mit Menschen umzugehen. hatte ständig das Gefühl ich darf nicht gut sein. Naja zum eigentlichen Problem, ich habe das Gefühl ich bin narzisstisch geworden. Mir ist alles mittlerweile egal, aber mein Aussehen ist mir zu wichtig. Ich habe das Gefühl, ich denke so, weil ich vom Inneren her nichts bieten kann. Ich bin keineswegs dumm, jedoch ist das mit Sicherheit eine Reaktion von mir, weil ich kein gesundes Selbstbewusstsein habe, oder? Ich bin relativ schlank, habe aber von meiner Mutter ein rundes Gesicht geerbt, jeder denkt ich wäre übergewichtig was mir zu schaffen macht. Habe seit 3 Jahren eine Essstörung, kann nicht viel zu mir nehmen, ohne gleich im Zimmer zu verstecken und exzessiv Sport zu machen bzw. ganz viel zu trinken damit ich entwässere. Mein gesicht gefällt mir nur wenn ich nichts im Magen habe. Jetzt haben wir Besuch und ich habe ein wenig Süßes gegessen, sofort ein Hamstergesicht bekommen, was nicht süß aussieht sondern total kindlich und unattraktiv. Mir wurde zu oft früher gesagt ich sehe dünn besser aus, und im jetzigen Zustand wie ein Schwein. Wenn man sowas hört, kann man den Gedanken "auf keinen fall zunehmen" kaum ausblenden. Ich schaffe es nicht mal mich mit freunden zu treffen wenn ich mal zu viel gegessen habe, es ist unmöglich für mich. Ich danke Gott, nicht entstellt zu sein, aber meine Gedanken lassen sich damit nicht vereinbaren, mein Leben dreht sich nur noch um Kalorien und Gesicht schlank halten. WAS SOLL ICH TUN. Mit den Jungs klappts nicht, weil ich weiß, dass wenn er mich mochte mit meinem schlanken Gesicht, wird er es nicht, wenn ich zunehme. Ich weiß es einfach, weil ich dann komplett anderes aussehe bzw. anders drauf bin. Ich verstehe es selber nicht. Es tut einfach gut es zu schreiben. Hoffentlich versteht mich jemand. Hoffe auf Antworten. Vielen Dank!!

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Hey :)

Wenn du seit so langer Zeit schon unter so geringen Selbstbewusstsein leidest und kein Selbstwertgefühl hast, dich selbst nicht magst und nur unzufrieden bist, dann wird das auch nicht so schnell weggehen. Aber du kannst dich langsam auf den Weg machen. Sage dir selbst immer wieder, dass du ok bist, so wie du nun mal bist. Man muss nicht aussehen wie ein Model (die meistens übrigens nicht sonderlich schön sind), und jeder hat seine besonderheiten. Bei dir ist es vielleicht dein Gesicht. Aber warum kämpfst du so dagegen an? Du kannst dein Gesicht nicht ändern, aber es ist ebenso Einbildung, wenn du denkst dein Gesicht verändert sich sofort wenn du etwas gegessen hast. Das ist einfach Blödsinn. Versuche auch dein Gesicht so anzunehmen wie es ist, investiere darein deine Kraft.

Wenn du dich jeden Tag vor den Spiegel stellst, dich anlächelst und irgendwas findest was du magst, oder zumindest annehmen kannst, dann ist das schon mal ein Schritt. Mecker nicht nur mit dir selbst rum, sondern sehe auch die guten Dinge an dir.

Das Problem mit dem Essen verstehe ich sehr gut, ich habe auch seit einigen Jahren eine Essstörung. Du solltest dir was das angeht professionelle Hilfe suchen, ich könnte dir zwar viele Hilfen geben, aber ich kenne dich nicht wirklich. Du brauchst psychologische Unterstützung, um diese Probleme zu überwinden, alleine ist es oft zu schwer, besonders wenn es schon so lange dauert alles. Es ist schwer diesen Schritt zu gehen, aber es kann dir wirklich helfen!

Wenn der Wille da ist, das alles zu schaffen und du dich selbst auch akzeptieren willst, dann wirst du es auch schaffen. Setz dich nicht unter Druck, sondern geh die Sache langsam an. Ist jemand mit deinen Problemen vertraut? Deine Eltern? Wenn nicht, dann suche dir jemanden dem du dich anvertrauen kannst, vielleicht könnt ihr auch gemeinsam einen guten Psychologen für dich finden.

Was die Schule angeht... bist du noch in dieser Klasse? Wenn du bereit bist, und mehr Selbstvertrauen hast, ist es manchmal sinnvoll und auch notwendig sein Umfeld zu wechseln. Sprich, umzuziehen oder wenigstens Schule zu wechseln, neue und wahre Freunde suchen usw... aber das geht erst wenn du dich selbst annehmen kannst.

Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg, wenn du noch Fragen hast, kannst du mich gerne fragen ;)

Liebe Grüße, Korsikafeeling

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An sich ist bei deiner Größe und deinem Alter ein Gewicht von mindestens 50kg schon ein gutes Gewicht. Ein immernoch schlankes! Ich wiege mittlerweile wieder ca 49-50 und bin nur 159cm groß und jünger! Und mir sagen immer noch alle ich wäre schlank, aber normal.

Aber letztendlich ist das ein langandauernder Prozess, der sehr schwierig zu bewältigen ist. Bist du in Behandlung? Gehst du regelmäßig zum Arzt? Dann solltest du das mit dem besprechen. Und wenn nicht, dann solltest du dringend Arzt und Therapie beginnen!

Es ist gut dass du eingesehen hast, dass du zu dünn bist, ich denke du bist auf einem guten Weg. Lass dich nur nicht von Unsicherheiten oder evt. Rückschlägen sofort zurückwerfen, gib nicht den Mut auf! :)

Auf den Bilder bist du echt noch sehr mager, man sieht ja alle Knochen und das ist echt nicht schön. So viel zu der Selbstwahrnehmung, aber naja... ich kenne das ja auch ;)

Alles Gute und viel Kraft wünsche ich dir!

Liebe Grüße, Korsikafeeling

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Du solltest DRINGEND zum Arzt gehen! Entweder ist das eine sehr starke Schilddrüsenüberfunktion oder irgendeine andere Krankheit! Es kann alles mögliche sein, also bitte lass das vom Arzt abklären.

Alles Gute!

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Spätfolge: Plötzlicher Herztod.

Auch wenn man anfängt wieder mehr zu essen, kann es zu einem plötzlichen Herzstillstand kommen. Daher ist es wichtig auf DAUER genug zu essen und deinen Körper gut zu behandeln. Außerdem, Magersucht zerstört Leben. Ich weiß das, ich habe selber Magersucht und auch noch ein paar andere Sachen. Ich kann kaum noch lachen, obwohl mein Gewicht zur Zeit normal ist. Ich habe eigentlich keine Freunde mehr, ich verabrede mich nie, ich habe kein Spaß am Leben, kein Selbstbewusstsein, kein Vertrauen in mich, hasse mich, kann nicht mit anderen Menschen umgehen, jeder Schritt ist von der Angst Fehler zu machen begleitet.... ich trau mich fast gar nichts mehr. Ich weiß nicht wie ich je wieder glücklich sein soll. So oft habe ich die Hoffnung schon aufgegeben.

Und das verdanke ich unter anderem der Magersucht. Nicht nur, aber auch. Und das weiß ich.

Aber irgendwann, dass weiß ich auch, werde ich LEBEN! Und nur das ist wichtig, und darauf solltest auch du hinarbeiten. Denn wenn du dich weiter dieser Sucht hingibst, wirst du niemals richtig Leben können. Du wirfst dein Leben weg, diese Krankheit nimmt es dir weg. Lass das nicht zu! Ein lächelndes Gesicht ist so viel mehr wert als diese Sucht. Und Magersucht macht einen genauso wenig glücklich wie dünn sein!!!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe das war etwas motivierend. Das Leben ist nämlich toll, du hast nur dieses eine. Es lohnt sich zu kämpfen!

Liebe Grüße, Korsikafeeling

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Klinik. Wird jetzt alles gut werden?

Ich bins wieder.

War heute beim Arzt, weil ich ja gestern (siehe vorherige Frage) einen Schwächeanfall in der Schule hatte und umgekippt bin. EKG, Puls und Herzschlag messen etc.. Wurde natürlich auch gewogen und gemessen, hab deswegen heute davor noch ziemlich viel gegessen und getrunken, sodass ich 39kg auf die Waage gebracht habe.

Die Ärztin war trotzdem geschockt, was ich nicht verstehen konnte und ihr auch sofort mitteilte. Sie stellte mir und meiner Mutter ein paar Fragen, woraufhin sich letztendlich herausstellte, dass ich eine schwerwiegende Körperschemastörung habe, und nicht so fett bin, wie ich denke bzw. es sehe. (das sagen sie mir zumindest! o.o)

Die Ärztin meinte, gerichtlich müsste sie mich sofort einweisen lassen. Starkes Untergewicht, BMI 15, fast 14. Meine Mutter hat die ganze Sache ein bisschen runtergespielt, dass ich ja auch schon 37kg gewogen hätte und ja auch in Behandlung bin. Während des Gesprächs ist auch herausgekommen, dass meine Therapeutin anscheinend sehr wenig über Magersucht weiß und mich eher mir selbst überlassen hat als mir zu helfen. Eine Wechselung ist leider zurzeit nicht möglich, gibt da ein paar Probleme mit der Krankenkasse, bedauerlicher Weise.. :(

Ich werde jetzt sicher im Januar in die Klinik kommen, wenn sich mein Essverhalten nicht über Dezember normalisiert, ebenso wie mein Gewicht. Ich bin so hin und hergerissen und habe so viel Angst. Ich will nicht fett werden, ich will dünn sein. Aber anscheinend bin ich ja dünn und kann es nur nicht sehen. Und es tut mir so leid für meine Eltern, dass wir uns nur noch streiten, anschreien und weinen.

War die Klinik die richtige Entscheidung? Kann ich es schaffen, SOLLTE ich versuchen es zu schaffen, normal zu essen? Was, wenn ich dann rückfällig werde?! :(

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Ja, es war die richtige Entscheidung.

Ich kämpfe jetzt schon seit einigen Jahren mit der Magersucht, habe auch Depressionen und war schon zwei mal in einer Klinik. Und es hilft!!! Mir hat mein zweiter Aufenthalt deutlich mehr gebracht, beim ersten mal war ich irgendwie nur darauf erpicht so schnell wie möglich daraus zu kommen. Setz dich nicht unter Druck, lass dir Zeit! Versuche wirklich deine Probleme zu erkennen, dann können sie dir helfen. Und mit so starkem Untergewicht gehörst du dringend in Behandlung.

Klar ist die Unsicherheit groß, man will ja auch nicht zunehmen eigentlich. Aber mach dir klar, dass du so wie jetzt sterben wirst. Es muss sich was ändern. Und wenn du jemals leben willst, dann nutze die Chance und geh in die Klinik! Und suche dir danach eine bessere Therapeutin.

Lass dich auch nicht verunsichern wenn es dir danach noch nicht super geht. Magersucht braucht viele Anläufe, es ist nicht einfach, es gibt immer wieder Rückschläge. Davon darf man sich nur nicht entmutigen lassen. Mir geht es gerade auch wieder schlechter, aber ich hoffe einfach, dass es auch wieder besser wird. Denn ich will leben... mittlerweile. Das war auch mal ganz anders. Nur diese schei* Krankheit, die will nicht dass ich lebe, und mit der muss ich jeden Tag kämpfen.

Es wird hart, darauf musst du dich nur einstellen. Sowas ist nicht einfach, es wird dich innerlich völlig erschöpfen. Aber letztendlich wird es dir helfen.

Ich wünsche dir alles alles gute und ganz viel Kraft!

Wenn du fragen hast, kannst du mir gerne schreiben :)

Liebe Grüße, Korsikafeeling

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wenn derjenige anonym bleib (was immer möglich ist) dann können sie das wohl kaum tun. Es sei denn sie würden über Handy-JPS Daten verfolgen, was wiederum gegen die eigenen Rechte verstoßen würde und die würden den Aufwand dafür wohl kaum betreiben.

Wenn derjenige allerdings Hilfe SUCHT, dann ist es schlauer bei einer Beratungsstelle zu dem Thema anzufragen, auch dort kann man anonym bleiben, wenn man möchte. Und die kennen sich mit dem Thema deutlich besser aus als das Jugendamt.

Schlimmes tun könnte das Jugendamt trotzdem nicht. Die werden versuchen zu helfen, an Beratungsstellen weiterleiten, gut zureden, Hilfe anbieten usw... solange derjenige anonym bleibt, können die gar nichts weiter tun.

Bleibt derjenige nicht anonym, könnten sie wenn es lebensbedrohlich ist den Eltern Bescheid geben, zwangseinweisen in eine Klinik könnten die meine ich nicht, das müssten immer noch die Eltern entscheiden.

Hängst halt sehr davon ab ob man anonym bleibt oder nicht...

Alles Gute, LG Korsikafeeling

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Du solltest wie schon von anderen gesagt, gut verdauliche Lebensmittel essen. Haferflocken in ein bisschen Joghurt und evt. ein kleines Stück Obst. Über den Tag kannst du dir das auch verteilen, höre auf dich selbst, wie viel du schaffst. Nimm keinen Magerjoghurt oder so, sondern ganz normalen. Versuche mindestens 1l am Tag zu trinken, in kleinen Mengen, es sei denn du hast gar keine Probleme mit trinken, dann kannst du natürlich auch mehr trinken.

Ansonsten zwischendurch vielleicht Knäcke oder Zwieback mit Frischkäse, Honig, Marmelade, was du so magst. Iss lieber 6 kleine Mahlzeiten, als irgendwie 2 normale, die extrem groß für dich sind.

Das wichtigste ist, dass du dir Mühe gibst, und nicht verzweifelst. Es ist toll, dass du versuchst da raus zu kommen, führe dir immer wieder vor Augen, warum du das machst, das hilft einem!

Viel Glück, Liebe Grüße, Korsikafeeling

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Das Problem kenne ich nur zu gut... einmal Minze immer Minze...

Ich trocke massenhaft Minze für den Winter, verschenke Bündel, mache Duftbündel drauf (oder Duftkissen...)

Ansonsten finde ich kann man eine leckere Joghurt-Minze Sauße machen, passt super zu vielen Gerichten, in Salat passt Minze, in viele Orientalische Gerichte auch.

Gerade zieht bei mir ein Minz-Essig. Habe einfach ein Fläschlein normalen Essig genommen, 6 Minzzweige reingetan und lasse das gerade 4Wochen ziehen. Habe gehört, dass das sehr lecker sein soll :)

Du kannst auch versuchen ein Minz-Eis zu machen, falls du eine Eismaschine hast. Oder in einen Smoothie, als Tee aufgießen, abkühlen lassen und über den Tag verteilt als "Eistee" in der warmen Jahreszeit trinken...

Oder ein entspanntes Minze Vollbad nehmen....

generell würde ich immer große Mengen trocken, das meiste Aroma bleibt, und fast alle Sachen kannst du dann Gemach und in Ruhe auch mit getrockneter Minze machen :)

LG Korsikafeeling

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Lass die Finger davon, das ist Pestwurz!

Das wächst oft in der Nähe von Wasser und ist giftig. Außerdem ist Rhabarber zu dieser Jahreszeit auch nicht mehr genießbar, Rhabarber erntet man ungefähr im Mai.

LG Korsikafeeling

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