Ja, gute Sache. Aber in Grenzen, z.B. sollte man seinem Sohn nicht Sehrgut als Vornamen geben dürfen.
Was wir erleben ist eine Verrohung der Sitten und des Umgangs miteinander, da der soziale Frieden langsam verschwindet. Dadurch steigt die Gewaltbereitschaft rasant an.
Was man dagegen tun kann? Ganz einfach: die Politik müsste mal endlich anfangen, wieder Politik fürs Volk und nicht nur die Reichen und Wirtschaft zu machen, und lange aufgeschobene Reformen richtig angehen, wie z.B. bei der Rente, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur etc.
Da sich aber die Parteien der Mitte standhaft seit langem einer echten Politik verweigern, und inzwischen selbst der letzte Idiot bemerkt, wie es deswegen den Bach runter geht und ihm immer schlechter, ist das hier nun die logische Folge.
Das wird erst dann verschwinden, wenn man Druck aus dem Kessel nimmt. Wenn man nun soziale Medien etc. weiter reguliert, verschwindet die Wut nicht, sie verlagert sich nur woanders hin. Und solche Attacken können nach wie vor passieren.
Übrigens sind daran auch ein gutes Stück die Scharfmacher der Union Schuld, die sich ständig überall über die Grünen lustig machen, den Kinderbuchautor Habeck, Ricarda Lang als "Breit" bezeichnen etc. - auch das trägt zur Wut bei. Wenn die ständig vom Linksruck fantasieren, wo keiner ist, muss man sich schon fragen, was die eigentlich für Drogen nehmen.
Meine Ideallösung, leider ohne Revolution nicht durchsetzbar, wäre die: Abschaffung des Fraktionszwangs, und kompletter Austausch der Politiker aller Parteien, und die Diäten massiv runter, dazu Abschaffung des Blödsinns namens Schuldenbremse. Dazu Amtszeitbegrenzung für alle auf maximal zwei Legislaturperioden.
Es ist der Versuch, an den Symptomen eines Problems zu arbeiten anstelle das Problem zu lösen. Wozu das führt sieht man ja an der Türkei: man macht sich erpressbar.
Das Grundproblem ist, dass die EU sich zunehmend als Festung betrachtet und keine unregulierte Einwanderung haben will. Und was kommt, landet meistens in Deutschland und selten woanders. In Deutschland wiederum führt diese massive Einwanderung dank Versagen der Politik in Sachen Wohnungsbau zunehmend zu inneren Spannungen und massiven sozialen Problemen. Das wiederum stärkt die extremen Positionen in der Politik, vor allem rechts.
Wolfgang Schäuble, der Riesenarsch, gab 2016 ein bemerkenswertes Interview. Er warnte damals vor einer Abschottung Europas, und plädierte dafür, sich stärker im Nahen Osten und Afrika zu engagieren.
Um ihn mal zu zitieren: "Afrika wird unser Problem sein, wir müssen diese Aufgabe annehmen." mit "Hart gesagt, hat uns der Mittlere Osten Afrika vom Hals gehalten."
Die Zeiten sind nun eben so langsam vorbei. Auch war dafür, dass sich die EU für Produkte aus diesen Regionen öffnen müsse.
Das Problem ist ganz einfach: die Menschen sind dort nicht dumm, sehen wie es bei ihnen und wie es bei uns aussieht. Und so wie bei uns wollen sie es eben auch gerne haben, das kann man ihnen nicht übel nehmen. Da dann oft das Vertrauen in den eigenen Staat gering ist, kommt es zur Auswanderung. Bei anderen spielt das zunehmend schlecht Klima eine große Rolle. Und natürlich, wenn einen dann nichts mehr hält, bleibt man nicht in der Dreckslochregion, wo man herkam, sondern reist dorthin, wo es den Leuten deutlich besser geht.
Und offenkundig hat die EU auf dieses Problem nach wie vor keine Antwort, außer alle halten sich die Augen zu und wer kurz die öffnet, kriegt Zigtausende Flüchtlinge ab.
https://www.faz.net/aktuell/politik/wolfgang-schaeuble-abschottung-wuerde-europa-in-inzucht-degenerieren-lassen-14275838.html
Nein, brauchen wir nicht. Und warum nicht? Die Gesellschaft gibt das ganze Jahr einen feuchten Kehricht auf Tierwohl, da muss man nicht so tun, als würde für sie das ausgerechnet zu Silvester auf einmal wichtig und überlebensnotwendig, während man den Rest des Jahres dann aber ungehemmt wie bisher weiter macht.
"Tierwohl" ist hier in Wirklichkeit in Mehrheit nur ein Strohmannargument für die Leute, die anderen einfach das Feiern vermiesen wollen, weil sie es nicht leiden können, wenn andere mal ein wenig Spaß in diesem Leben haben, aber nur sie eben nicht.
Die Leute werden so oder so feiern. Und wenn man den Verkauf verbieten würde, dann passiert nur eines: es wird einen blühenden Schwarzmarkt geben, oder wer in Grenze zu anderen Ländern wohnt, holt es sich von dort.
Nur das Zeug vom Schwarzmarkt dann wird sicherlich alles, nur selten sicher für den Gebrauch sein. Und darunter werden dann erst recht alle leiden.
Es ist das deutlich kleinere Übel, den Verkauf zu lassen, wie er ist.
Mein Grenzwert lautet 0 - egal ob Alkohol oder Cannabis. Man gehört weder bekifft noch mit Alkohol ans Steuer.
Die Union mit ihrer rechten Presse lenkt einfach mal nur wieder vom eigenen Versagen ab, mehr nicht. Der Atomausstieg wurde 2011 von Angela Merkel beschlossen, übrigens nachdem sie kurz zuvor noch den Ausstieg von Rot-Grün einkassierte. Seitdem wurden von 14 damals am Netz befindenlichen Kraftwerken 11 von der CDU/CSU stillgelegt, und nur drei jetzt unter dem Kabinett Scholz.
Dazu kommen noch so interessante Aussagen wie 2011 vom damaligen Umweltminister Bayerns Markus Söder, dass er zurücktreten würde, wenn nicht bis 2022 bereits das letzte Kraftwerk vom Netz sei. (Link: https://www.sueddeutsche.de/bayern/atomstreit-in-der-koalition-soeder-droht-mit-ruecktritt-1.1101971). Ja, das ist in der Tat sehr schlecht gealtert.
Alles, auf was sich jetzt die Union einen runterholt, kann Habeck widerlegen: er hat mit den Betreibern gesprochen, auch noch einer Verlängerung gefragt, und die lehnten ab. Er hat das sogar schriftlich.
Von daher: Sturm im Wasserglas. Übrigens hat die Union bisher keine schlüssige Erklärung geliefert, wieso unser Wohlstand von 3 mickrigen Atomkraftwerken nach deren Meinung abhängt, man aber dann 11 weitere problemlos abschalten konnte, wo die doch ach so wichtig sind.
Übrigens: ein Minister müsste normal sich gar nicht um diese Details kümmern, denn genau dafür ist die Verwaltung da, um ihm dieses Tagesgeschäft vom Hals zu halten. Er tat es trotzdem. Und er hat schon 2022 richtig vermutet gehabt, dass die Union ihm irgendwann einen Strick daraus zu drehen versucht, und entsprechend vorgebeugt. Er besitzt also Weitsicht, eine Gabe, die den meisten Politikern heute fehlt, Unions-Personal inklusive.
Ich verstehe die Sorgen, da ich sie teile. Das Problem ist, dass unser Land schon seit langem nicht mehr regiert, sondern nur noch verwaltet wird. Keine der aktuell wichtigen Parteien hat auch nur ansatzweise einen Plan für die Zukunft, auch wurde in den letzten 19 Jahren wenig zukunftsweisendes auf den Weg gebracht.
Harald Welzer, seines Zeichens Soziologe, veröffentlichte im Jahr 2013 eine Koloumne mit dem Titel "Das Ende es kleineren Übels. Warum ich nicht mehr wähle." im Spiegel, die damals ziemlich hohe Wellen erzeugte.
Er attestierte schon damals den Parteien, dass dieser allesamt gleichermaßen an der zukunftsfähigen Gestaltung des Landes uninteressiert sind. Statt dessen erkläre man Nebenschauplätze zu zentralen Arenen wie Quoten in Aufsichtsräten, höhere Steuern für Besserverdienende, Abschaffung des Ehegattensplittings etc.
Er sah es damals noch als Segen, dass es keine rechtspopulistische Partei gibt, die diese Stimmung für sich nutzen kann - inzwischen gibt es die in der AfD.
Das Hauptproblem unserer Demokratie ist heute, dass sich die Parteien der Mitte seit langem strikt weigern echte Politik zu machen. Der Staat müsste investieren, statt dessen hält man an der Schuldenbremse fest, die inzwischen total widerlegt wurde. Der Jugend hinterlässt man eine Ruine als Staat, dafür hat man dann aber ein paar Milliarden Schulden weniger anstelle eines funktionierenden Gemeinwesens. Davon profitieren die extremen Ränder, vor allem die AfD.
Ein Beispiel: früher gab es Ludwig Erhard mit seinem Motto "Wohlstand für alle." Daraus machen die Konservativen heute "Leistung muss sich lohnen."
Wie soll sich aber die Jugend zu Leistung motiviert fühlen, wenn sie es deutlich schwieriger haben als die Babyboomer Vermögen aufzubauen, Wohneigentum zu erwerben, die Mieten häufig mehr als 50% des Einkommens auffressen und man selbst bei 45+ Jahren buckeln am Ende nur eine Mickerrente unter Bürgergeld rausbekommt?
Bei den Aussichten auf die Zukunft ist es doch kein Wunder, dass die Jugend verzweifelt!
Das ist FDP in Reinkultur, asozial ohne Ende, nach oben buckeln und unten treten eben, ein weiteres Fortsetzen der massiven Umverteilung von unten nach oben. Wer arm ist, der hat es auch verdient, arm zu bleiben - das und nichts anderes ist die FDP.
Abgesehen davon geht es hier um deren Parteitag, also es dient in erster Linie dazu, die geschundene Seele der Parteibasis zu streicheln, nicht darum, das in nächster Zeit in der Politik umzusetzen.
Ich finde, es kommt auf den Einzelfall an. Jeder gehört genau geprüft. Wenn jemand in seiner Heimat religiös/politisch verfolgt oder diskriminiert wird, und damit dessen Familie ziemlich sicher auch, und bereits in Deutschland anerkannt wurde, dann muss der Nachzug drin sein.
Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
Nein. Gen-Z hat begriffen, dass mehr Arbeitnehmer in Rente gehen als nachkommen, und sie sich daher ihre Arbeitgeber aussuchen können. Die Arbeitgeber wiederum haben großteils diese Entwicklung, vor der man bereits vor über 30 Jahren warnte, verschlafen und nichts getan. Jetzt müssen sie eben damit leben.
Gen-Z möchte im Grunde das, was alle möchten: vom Gehalt leben können, sich etwas leisten können und etwas vom Leben haben.
Im Gegensatz zu früheren Generation aber besteht Gen-Z auf deutlich mehr auf die Einhaltung ihrer Rechte. Das stößt vor allem eben den Branchen auf, die seit langem schlecht bezahlt werden und wo die Arbeitnehmer weitgehend ausgebeutet werden, also z.B. Reinigungsgewerbe oder die Gastronomie. Bei den Hungerlöhnen dort hat eben kaum noch jemand Lust arbeiten zu gehen, und warum sollten sie das auch bei Aussicht auf eine Rente unter Sozialhilfeniveau nach 45+ Jahren Arbeit in der Branche?
Wer dagegen eine verzerrte Sicht hat sind die Arbeitgeber, die die Welt nicht mehr verstehen und lautstark jammern. Denn die haben noch immer nicht begriffen, dass der Arbeitsmarkt ein Markt ist, und sich die Bedingungen eines Marktes je nachdem, wo gerade das Überangebot ist, ändern können. Und aktuell gibt es ein Überangebot an Arbeitsstellen, also die Arbeitssuchenden/-einsteiger können sich im Gegensatz zu früher die Stellen aussuchen. Damit kommen viele Arbeitgeber aber nicht klar, dass man sich nun auf einmal um Azubis/Arbeitnehmer bemühen muss.
Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
Ich finde das hängt vom Einzelfall ab, und lässt sich so pauschal nicht sagen. Wer z.B. in einem Industriebetrieb am Fließband herstellt, wird sicherlich nicht in Heimarbeit gehen können.
Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
Eindeutig ja, denn es wurde im Laufe der Zeit vieles, was es früher gab, eingespart - also Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Wer jedenfalls meint, nur mit einem Obstkorb könnte man heutzutage Mitarbeiter ködern, hat die aktuelle Lage nicht begriffen.
Handfeste Vorteile wären z.B. bezahlte Bahnkarte, kostenlose Kantine und Weiterbildungsperspektivern oder betriebseigenes Fitness-Studio.
Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
Eine absolut dumme und vor allem bösartige Frage, denn sie unterstellt Gen-Z ja Undankbarkeit.
Ich möchte darauf so antworten: wer hat denn Gen-Z erzogen, wenn nicht die Vorgängergenerationen? Wer hat denn Gen-Z Raffgier, Profit geht über alles und Rücksichtslosigkeit vorgelebt? Sicher nicht Gen-Z! Gen-Z ist das Ergebnis der Erziehung der Vorgängergenerationen! Die haben eben gesehen, wie sich ihre Eltern haben ausbeuten lassen, was sie dafür häufig als Dank vom Arbeitgeber bekamen - bestenfalls einen feuchten Händedruck und schlimmstenfalls einen Arschtritt - und kamen zum Schluss: nicht mit mir!
Und dafür, finde ich, ist Gen-Z prächtig geraten, denn die wollen einfach nicht nur saudummes Wirtschaftswachstum auf Teufel komm raus, Ellbogengesellschaft und ähnliches, sondern fragen auch stark nach dem Sinn der eigenen Arbeit. Die wollen etwas bewegen. Einfach Arbeiten reicht nicht nur aus, sondern es soll Sinn machen und sie wollen auch Leben.
Ich finde, Gen-Z ist trotz ihrer Elterngeneration ganz wunderbar geraten.
Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?
Nein. Übrigens auch hier wieder böses Minenfeld, denn die Leute, die hier oft mit Tugenden argumentieren meinen in Wirklichkeit damit die fehlende Möglichkeit, Gen-Z wie ihre Elterngeneration ausbeuten zu können.
Eines mag zutreffen: Gen-Z ist glücklicherweise deutlich weniger autoritätshörig als ihre Vorgängergenerationen. Sie lassen sich nicht so einfach von hohen Positionen und Titeln beeindrucken wie ihre Eltern. Bei Gen-Z gilt daher deutlich stärker als früher, dass man Mitleid geschenkt bekommt, aber sich Respekt erst verdienen muss.
Auch das eine Sache, die viele Leute, die auf der Welle der grundlegenden Tugenden daherreiten, eben instrumentalisieren wollen. Getreu dem Motto: leiste du erst einmal etwas im Leben, bevor du Forderungen stellt und das Maul aufmachst. Glücklicherweise leistet sich Gen-Z auch schon vorher eine fundierte, eigene Meinung.
Der Iran griff Israel offen an, weil vorher Israel die iranische Botschaft in Syrien bombardierte. Der nun erfolgte Angriff war der rechtmäßige Vergeltungsschlag darauf. Der Iran hat nun erklärt, dass für ihn die Sache erledigt sei.
Es gibt genügend Indizien dafür, dass der Iran trotz der Masse durch bewusste Wahl der Waffensysteme Israel so angriff, dass Israels Verteidigungssysteme die meisten Raketen ohne große Verluste abfangen konnten. Wer wirklich auf Vernichtung aus ist, der schickt keine Drohnenarmada und andere Waffen aus der Gammelkiste auf Reise, die Stunden für die Strecke brauchen und kündigt das noch vorher wie der Iran in seinem Staatsfernsehen an.
Der Iran schickte aber auch noch ein paar fortgeschrittenere Waffen auf den Weg, die trotz der US-Militärpräsenz mit aktuell den besten Radars, die es dort gibt, nicht abgefangen werden konnten. Diese haben präzise die Startbahnen von Flugbasen demoliert.
Scott Ritter, ehemaliger Offizier der US Army und UN-Waffeninspekteur, hat das auf Twitter so formuliert:
"For all those trying to spin yesterday’s events as an Israeli victory, chew on that fact: The best missile defense system in the world could not protect the sites they were tasked with protecting from attacks by Iranian missiles. Who has deterrence supremacy? It ain’t Israel."
Also: "An Alle die versuchen werden, die gestrigen Ereignisse als einen Sieg Israels zu verkaufen, denkt mal darüber nach: das beste Raketenabwehrsystem der Welt konnte nicht die Orte, die es schützen sollte, vor den Attacken durch iranische Raketen bewahren. Wer hat aktuell die Abschreckung auf seiner Seite? Es ist nicht Israel."
Und so ist es. Israel wäre gut beraten, die Sache damit auf sich beruhen zu lassen und keinen Krieg anzufangen, den wirklich niemand will noch gebrauchen kann.
...die Tierheime jedes Frühjahr gnadenlos mit jungen Katzenbabies überschwemmt werden, die keiner haben will. Und die es nicht geben würde, wenn man seine Lieblinge kastriert - man würde also allen, den Tierheimen und Tieren selber viel Leid ersparen.
Zudem sind Katzen absolut schädlich für den Vogelbestand.
Wie soll das denn bitte überprüft und durchgesetzt werden? Ja, es wäre wünschenswert, wenn weniger Leute Züchter spielen in der Freizeit, oder ihre Tiere kastrieren ließen.
Aber woher soll das Personal kommen, solch ein Verbot zu überprüfen? Daher: ich sehe das nicht kommen.
Ich halte das für reine Augenwischerei, denn die Mietpreisbremse ist gescheiterte Symbolpolitik, die nichts an den Ursachen des Wohnungsmangels ändert.
Zunächst mal das Offensichtliche: wir leben im Kapitalismus, und wer Wohnungen baut, will die Baukosten plus Rendite in einem gewissen Zeitraum erwirtschaften, üblicherweise 30 Jahre.
Da die Baukosten so hoch wie nie zuvor sind, sind auch für Neubauten die Mieten so hoch wie nie zuvor. War es vor dem Ukraine-Krieg plus Energiekrise noch knapp bei 12-13 Euro kalt/m², was ein Unternehmen im Schnitt verlangen müsste, ist man vielerorts inzwischen bei 20 Euro kalt/m² und höher angekommen. Das können sich viele nicht mehr leisten, daher kein Wunder, dass die Zahl der Neubauten gerade massiv einbricht. Das wiederum erhöht den Druck auf den Markt an sich... der Bestand wird auch teurer.
Ein weiteres Problem ist in Deutschland das ausufernde Baurecht, das den Bau massiv verteuert. In den Niederlanden stieg im Wohnungsbau von 2007 - 2017 die Kosten um ca. 6%, in Deutschland um satte 33%. Der Grund: zu viel Regelungswut im Baurecht.
Seit 2008 ist es nunmal so, dass auf dem Immobilienmarkt viel mehr Akteure als früher unterwegs sind, mit unangenehmen Folgen für uns alle.
Was die Politik stattdessen tun müsste, ist folgendes:
- das Baurecht nach dem Vorbild der Niederlande massiv entrümpeln,
- ein massives Sozialwohnungsbauprogramm auflegen und endlich durchziehen! Knapp 910.000 Sozialwohnungen fehlen im Lande, aber der aktuelle Neubau ist viel zu gering, um die rausfallenden Wohnungen und den erwarteten Bedarf zu decken.
Der Markt ist leider nun einmal furchtbar schlecht darin, Einsteiger- bzw. günstige Wohnungen zu produzieren. Da muss der Staat ran, aber genau dieser Verantwortung entzieht er sich schon seit Jahrzehnten!
Nein. Das Lebensmodell gab es einmal früher: der Mann bezahlte alles, Frau war dann zuhause. Dafür bekam dann aber auch Frau ohne zu Murren Kinder, kümmerte sich um diese und hatte so genug zu tun.
Du bist weder eine Göttin noch sonst wie einzigartig, und andere Mütter haben auch schöne Töchter, die weniger materialistisch sind.
Du hast keine Ahnung davon, was das Leben wirklich kostet. Und mit der Einstellung wirst du garantiert auf die Schnauze fliegen.
Mehr noch: irgendwann wird es auch mal mit der Jugend und Schönheit vorbei sein, und wie ernährst du dich dann?
...sie ein guter Bestandteil der Verkehrswende sind. Das Problem sind nicht die E-Scooter, sondern dass wir unseren Verkehr viel zu lange nur rund um ein Verkehrsmittel gebaut und geplant haben, nämlich das Auto.
Also: E-Scooter können bleiben. Was wir brauchen sind im Nahverkehr deutlich mehr Fahrradwege und -straßen. Und Autos massiv zurückfahren!
Ich halte das Ganze hier einfach nur für Heuchelei der Stars, mehr nicht. Der große Umbruch sind nämlich nicht diese KIs, sondern das war bereits die Einführung von Streaming-Diensten wie Spotify.
Als die gerade neu waren, gab einer, der es wissen muss, nämlich Dieter Bohlen, ein interessantes Interview. Darauf angesprochen, dass die meisten Stars mit Streaming ja kaum noch Umsatz machen würden, sagte er: ja, das ist so. Aber die meiste Kohle mache ohnehin die Plattenfirma. Dafür würden eben nun die Stars auf den Tourneen mehr bieten, und sich das Geld dort abholen. Und so kam es auch.
Von daher halte ich das Geflenne für Schauspielerei, denn es gibt bereits genügend Gesetze in den USA und anderswo, die geklonte Stimmen eben bei kommerzieller Verwertung lizenzpflichtig werden lassen. Und genau darum geht es ja letztendlich.
Ich bin dagegen, weil die Zeitumstellung ist ein Produkt der Ölkrise in den 70ern: sie sollte Energie sparen.
Inzwischen weiß man, dass die gewünschte Ersparnis nicht erzielt wird. Und letztendlich kostet sie deutlich mehr Geld, als sie einspart.
Dazu kommt, dass ich jedes Mal etwa eine Woche brauche, bis ich wieder richtig belastbar und im Einklang mit mir selber bin.
Es gibt interessante Einblicke, mehr nicht. Und dass die Leerdenker, die das freigeklagt haben, nun alles Mögliche da rein interpretieren was da nicht ist, war klar.
Auf jeden Fall würde ich Boeing aktuell meiden, denn es ist doch so: die Fabrik bescheißt im Großmaßstab. Alle Arbeiter dort wissen, dass die Murks bauen, aber es wird weiter so gebaut.
Die Firma, die die Probleme lösen soll, löst die Probleme nicht, und sorgt dafür, dass es vertuscht wird.
Und am Ende des Tages bescheinigt sich Boeing selbst die Flugsicherheit, und die US-Flugaufsicht will nicht weiter hinschauen.
Boeing spielt aus Kostengründen bewusst mit Menschenleben; sie ist nicht vertrauenswürdig.