Also, dass das keine offizielle Flagge ist, haben dir ja jetzt schon fast alle gesagt, aber falls es dich doch interessiert, mir scheint das folgendermaßen:

  1. Die normale LGBTQ+ Flagge mit Transflagge (+ Indigenous People of Color) und Intergeschlechtlichkeitsflagge
  2. Solidarität mit der Ukraine und Taiwan (?) -keine Ahnung, was gerade in Taiwan los ist
  3. Dann Einbezug von Islam und Judentum (wohl aufgrund des verstärkten Hasses gegen diese Religionen) + Feminismus + Menschen mit Behinderung + Solidarität mit HIV-Infizierten
  4. keine Ahnung, was der Oktopus bedeutet
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Wie PmMeYourCactus schon sagte, hat da niemand anderer zu urteilen. Das ist ganz individuell und kommt sicherlich (neben dem eigenen Wesen) auch auf das Aufwachsen und das Umfeld an, ob man jetzt eine Dysphorie entwickelt. Ist etwas ganz persönliches. Es transitionieren ja nicht alle (gänzlich), aber das macht die Leute nicht weniger trans.
Ist auch nicht schlimm, wenn du dir irgendwie mal unsicher bist, weil man sich einfach ausprobieren kann und irgendwie findet man das alles dann schon raus.

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Habe die anderen nicht gesehen, aber "Anne with an E" ist wirklich wundervoll. Solltest aber wissen, dass die Serie gecancelt wurde (nur, dass du dich nicht wunderst, wenn am Schluss nicht alles aufgelöst ist.)

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Generell sollte niemand diskriminiert werden und Betroffene leiden ja oft selber darunter, weil sie doch niemandem etwas antun wollen, aber nun mal nichts für die Gefühle können. (Es gibt natürlich Ausnahmen und grausame Dinge geschehen leider ständig.)

Für den weiten Großteil der Community gilt aber wohl, dass das trotzdem nicht akzeptiert wird und meiner Meinung nach auch zurecht, weil das Ziel der Community doch ist, dass jeder nach seinen Gefühlen leben können sollte.

Natürlich kann man sich unabhängig davon für Aufklärung, Entstigmatisierung, Hilfsanlaufstellen, offeneren Diskurs etc. einsetzen.

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Ich bin dafür.

Ändert nur den Status auf dem Dokument. Ich versteh' nicht, was daran jetzt eigentlich kontrovers ist...

(Die erste Diskussion habe ich mir übrigens gestern angesehen, die andere noch nicht.)

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Ja

Ich habe gehört, dass Umfragen ergeben haben, dass Leute die Trans sind vor allem öfter Bi oder Pan sind. Warum das so ist, weiß ich nicht genau, aber manche interpretieren das so, dass die dann halt aufgeschlossener sind und Vorurteile irgendwie sowieso schon egal sind.

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  1. Ich finde das Buch echt wunderschön gemacht.
  2. Ich finde es überhaupt nicht okay, wenn Kinder zu irgendetwas gezwungen werden (offensichtlich abgesehen von lebenswichtigen Sachen).
  3. Den Podcast habe ich mir jetzt echt ganz angehört (obwohl der Kommentar echt schwer zu ertragen sind) und ich habe nirgendwo gehört, dass jemand zu irgendwas gezwungen werden soll, geschweige denn, dass es vor Eltern verheimlicht wird (was ich aber nicht schlimm fände, weil man Eltern sowieso nicht über alles in der Schule und in Kindergärten informiert) oder, dass den Kindern ein schlechtes Gewissen gemacht werden soll (falls ich diese Stellen irgendwie nicht mitbekommen habe, bitte die Timestamps angeben). Sind doch alles nur Vorschläge und wenn Kinder spielerisch ihre Identität, etc. erkunden, was soll daran schon schlimm sein...?
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Ich find alles gehört zu LGBTQ was nicht komplett hetero is

Nur ein paar Korrekturen zu ein paar Aussagen in deiner Frage: Antisexualität ist meines Wissens nach kein Teil der LGBTQ+ Community, Asexualität aber schon (Grund dafür ist, dass asexuelle Menschen immer zu hören bekommen, dass es das ja nicht geben kann, dass man keine sexuelle Anziehung verspürt und dass sie sich das nur einreden, etc., -außerdem können die sich ja auch romantisch im queeren Bereich befinden).
Dreamsexual ist wohl sehr nischig (hatte ich vorher noch nie gehört), scheint aber unter das Ace-Spektrum zu fallen (dort, wo ich nachgesehen habe, wurde es nämlich so beschrieben, dass man nur manchmal in Träumen sexuelle Anziehung verspürt). Die Leute wären also sowieso LGBTQ+ und das ist nur so ein Art Mikrolabel, dass manche gebrauchen, um ihre Erfahrung besser erklären zu können.
Superhetero ist einmal eine ganz andere Sache und wird vom Großteil der Community abgelehnt, weil die Leute ehrlich gesagt nur queerphob sind und das Label nur erfunden haben, um sich über die Community lustig zu machen und transphob sein zu dürfen. Das hat nichts mit LGBTQ+ zu tun.

Also das meiste sind Mikrolabel, die unter ein größeres Label (z.B. Asexualität, Bisexualität, etc.) fallen und die dienen hauptsächlich dazu, dass sich die Betroffenen einfacher erklären können und sich untereinander austauschen können. Ich finde jetzt nichts schlimmes daran, wenn sich die Leute damit besser fühlen.

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Also, das wie du dich anziehst ist ja lediglich dein Geschlechtsausdruck (eigentlich also etwas, dass von der Gesellschaft in eine Schublade gesteckt wird und hat nicht zwingend etwas mit deiner Geschlechtsidentität zu tun... eine Frau kann sich ja auch zum Beispiel maskulin anziehen und sich trotzdem als Frau fühlen). Deine Geschlechtsidentität muss ja nicht mit dem Bild, das dein Geschlechtsausdruck der Gesellschaft vermittelt übereinstimmen (weil der eben hauptsächlich von Klischees abhängt und Identität/Preferenz/etc. etwas sehr persönliches).

Weiß nicht, ob meine Antwort irgendwie hilfreich ist, aber hier ist sie mal.

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Ich bin LGBTQ und finde es nicht beleidigend

Also, ob man intergeschlechtlich ist, ist ja durch die Chromosomen (und auch den Hormonpegel) bedingt. Da ich deine(n) nicht kenne (bzw. vielleicht kennst du die/den auch nicht), kann ich erst einmal nicht beurteilen, ob du wirklich unter Intergeschlechtlichkeit fallen würdest. (Falls nicht, finde ich es übrigens extrem unangemessen von deinen Bekannten, dich einfach so irgendwo einzuordnen...)
Selbst wenn du biologisch inter* bist, heißt das aber nicht, dass du dich dem Dritten Geschlecht zugehörig fühlen musst. Es ist absolut nichts falsches daran, sich als Frau zu sehen...
Also, ich finde die Aussage der Leute, die du da kennst, schon leicht idiotisch ('tschuldigung). Schließlich kämpft die Community dafür, dass jeder seine Geschlechtsidentität ausleben darf und sich labeln darf, wie es für ihn passt. Außerdem ist doch auch ein Ziel der inter*-Community, dass ganze zu entstigmatisieren und es intergeschlechtlichen Leuten zu ermöglichen, ihr Geschlecht -schlecht ausgedrückt- selbst zu wählen.
Also, noch mal kurz: egal ob du jetzt tatsächlich biologisch inter* bist oder nicht, es ist auf jeden Fall okay, dich als vollwertige Frau zu betrachten und zu fühlen.

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Bei der Serie wurde ja schon sehr viel von den Büchern verändert, also ist ein nahtloses Ansetzen nicht möglich und wahrscheinlich werden dir ein paar Charaktere fehlen.

Falls du die Bücher trotzdem lesen willst, würde ich das erste auslassen und bei "Anne in Avonlea" anfangen.

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"The City We Became" (wird wohl eine Trilogie werden), -ein Transgenderjunge kommt kurz vor, eine lesbische Frau spielt eine größere Rolle und Homo- und Bisexualität kommt auch vor, wenn ich mich nicht irre. Ist abstraktes Fantasy, also wohl nicht für jeden was (mit H. P. Lovecraft zu vergleichen).

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Vielleicht "Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot" von Max Brooks (dazu gibts auch einen Film, der angeblich ziemlich schlecht ist: World War Z).

Ehrlich ist es aber schon länger her, dass ich da mal reingelesen habe, aber damals fand ich es echt spannend. Ist so geschrieben, als ob Überlebende von dem Zombiekrieg berichten würden.

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Persönlich mag ich die skandinavische Mythologie ganz gerne. Ich habe da mal einen Kurs zu den Islandsagas gemacht. Kann dir jetzt zum Einstieg nicht wirklich was empfehlen, aber falls du dich nach erstem Einlesen mehr dafür interessierst, kannst du vielleicht mal die "Njáls saga" oder die "Grettir saga" ausprobieren. Ist vor allem auch mit historischem Kontext sehr interessant und gibt viele Diskussionen zu dem Thema, was das über die Gesellschaft aussagt, in diese entstanden sind und so.
Anfangen kann man vielleicht mit "Nordische Mythen und Sagen" von Neil Gaiman. Habe ich zwar noch nicht gelesen, kann mir aber nicht vorstellen, dass der was schlechtes schreibt ;)

Sonst sind auch die grönländische oder die verschiedenen Mythologien der amerikanischen Ureinwohner recht interessant (vor allem weil es da echt massenhaft gibt, die einfach nicht so bekannt sind).

Falls du dich übrigens auch für fiktive Mythologie interessierst, kann ich dir "Unten am Fluss" empfehlen... da geht es zwar um Wildkaninchen (keine Ahnung, ob das was für dich ist), aber neben einer recht epischen Story, kommen da immer wieder Geschichten ihrer eigenen Mythologie vor, die wirklich an reale Mythen erinnert und meiner Meinung nach ziemlich gut zeigt, wie Mythologie früher wohl eingesetzt wurde oder überhaupt entstanden ist, etc.

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