Konzentriere Dich nicht so sehr auf den Kiai, sonst verkrampfst Du Dich noch mehr. Und vor allem nicht darauf, wie es von außen "klingt". Wenn die Techniken erst sitzen und Du richtig atmest, kommt der Kiai irgendwann von selbst.
Weil der Staat gerne wehrlose Untertanen hat.
So wenig wie möglich.
Vielleicht versuchst Du einfach mal, mit den "trainierten Leuten" ein Gespräch anzuknüpfen, Smalltalk zu machen. Dann wirst Du ja merken, daß sie gar nicht über Dich lachen. Es sei denn, das Fitnesstudio ist voller Arschlöcher. Dann wäre es am besten, das Studio zu wechseln. Aber das glaube ich nicht, Deiner Fragestellung entnehme ich, daß Du im Grunde selber weißt, daß Dein ungutes Gefühl hauptsächlich eine "Kopfsache" ist.
Du brauchst Dich dafür überhaupt nicht zu schämen. Männer, die sich gegen andere durchsetzen können, wirken nun mal auf Frauen attraktiv. Das ist schon bei manchen Tierarten so, daß das Alpha-Männchen, das den anderen zeigt, "wo der Hammer hängt", manchmal sogar das einzige Männchen im Rudel ist, das sich fortpflanzen darf. Auf die Weise werden die Gene des Stärksten weitergegeben. Der Trieb, sich mit dem Sieger zu paaren, ist also tief in der weiblichen Psyche verdrahtet und kann durch die Einsicht, daß es "eigentlich nicht okay" ist, was der da macht, nicht einfach abgestellt werden.
- Es gibt keinen Grund zu der Annahme, daß es in 600 Jahren 90 Grad heiß sein wird. Wir wissen nicht, welche Temperaturen dann herrschen werden.
- Sollte es tatsächlich 90 Grad heiß sein, wäre es ziemlich unklug, nackt herumzulaufen. Stattdessen würde man es dann draußen nur mit Schutzanzug aushalten.
Wenn Du alle Beutetiere, die die Spinne fressen will, "rettest" (ob sie dadurch wirklich gerettet werden, ist noch eine andere Frage), stirbt die Spinne. Warum soll das besser sein? Und wir Menschen töten doch selber Tiere, wir sind doch nicht besser als die Spinne. Du müsstest dann auch alle Tiere im Schlachthof "retten".
Es gibt in der Gesellschaft ein tiefverwurzeltes Inzesttabu, und es gibt auch evolutionsbiologische Gründe dafür. Es kommt daher selten vor, daß zum Beispiel Bruder und Schwester Sex miteinander haben wollen. In den seltenen Fällen, in denen sie es wollen, sollen sie es selbstverständlich dürfen, sie schaden schließlich niemandem damit. Daß hier drei Viertel mit "Nein" stimmen, liegt daran, daß die breite Masse gerne umstandslos von "finde ich nicht gut" auf " sollte verboten werden" schließt.
Zu Hause bin ich sowieso immer nackt, somit also auch barfuß. Draußen im Sommer auch barfuß, und manchmal auch im Winter. Auf die Frage, wieso ich das mache, kann ich nur antworten: Wieso nicht? Die Frage kommt mir genauso sinnlos vor, als wenn mich jemand fragt, warum ich beim Spazierengehen keinen Helm trage oder warum ich mich, wenn ich am Schreibtisch sitze, nicht anschnalle. Schuhe sind erfunden worden, um die Füße zu schützen, wenn dies notwendig ist. Wenn es nicht notwendig ist, sind Schuhe auch nicht erforderlich.
Zu Hause bin ich sowieso immer nackt, somit also auch barfuß. Draußen im Sommer auch barfuß, und manchmal auch im Winter. Auf die Frage, wieso ich das mache, kann ich nur antworten: Wieso nicht? Die Frage kommt mir genauso sinnlos vor, als wenn mich jemand fragt, warum ich beim Spazierengehen keinen Helm trage oder warum ich mich, wenn ich am Schreibtisch sitze, nicht anschnalle. Schuhe sind erfunden worden, um die Füße zu schützen, wenn dies notwendig ist. Wenn es nicht notwendig ist, sind Schuhe auch nicht erforderlich.
EMS-Training kann schon sinnvoll sein, aber als Ergänzung zu einem "normalen" Training, nicht als alleiniges Training. Einmal die Woche eine Stunde herkömmliches Training in Kombination mit einmal die Woche 20 Minuten EMS-Training und sinnvoller Ernährung haben bei mir gute Ergebnisse gezeigt.
Persönlichkeitsentwicklung und Sexualität haben gemeinsam, daß sie höchst individuell, also bei jedem Menschen verschieden sind. Sexualaufklärung in Form von Frontalunterricht finde ich daher absurd. Sie sollte besser in Form einer "Fragestunde" stattfinden, und zwar in Einzelgesprächen.
Zum 2. Thema: Wenn Du Sport hasst und es die Möglichkeit gibt, es abzuwählen, dann wähl es doch ab. Warum meinst Du, es wäre "richtig besch* gegenüber den anderen"? Die anderen können doch Sport weitermachen. Ich verstehe das gar nicht.
Iß ausreichend und laß das Nutella weg. Iß lieber Salat. Lass Dich von Deinem Trainer auch beraten bezüglich Deiner Ernährung, für 40 Euro im Monat sollte das drin sein. Und vor allem: Trainier bloß nicht jeden Tag! (Zumindest nicht alle Muskeln, Du kannst natürlich heute nur den Oberkörper, morgen nur die Beine trainieren.) Alle zwei bis drei Tage reicht. Deine Muskeln wachsen nicht beim Training, das setzt nur den Anreiz, sondern in der Ruhephase.
Wenn es wirklich ein "Kampf" ist, gewinnt der Löwe. Er erledigt die Python mit Prankenhieben zum Kopf, bevor sie angreifen kann. Die Python könnte eine Chance haben, wenn sie sich unbemerkt dem Löwen nähert und ihn überrumpelt. Wenn sie sich außerhalb der Reichweite seiner Pranken befindet, kann sie ihn umschlingen und erdrosseln. Das wäre dann aber eigentlich kein "Kampf".
Weder Frauen noch Männer noch Kinder noch Transen noch Greise sollten sich die Köpfe einschlagen. Sie sollten lieber die faszinierende Sportart MMA betreiben.
Nein, Du bist kein schlechter Mensch. Es gibt doch Organisationen, die sich gegen sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt einsetzen, Vergewaltigungsopfer betreuen usw. Vielleicht kannst Du Dich da irgendwie (finanziell oder sonstwie) engagieren, als eine Art tätige Reue.
Mein Favorit ist eindeutig "Todesgrüße aus Shanghai", auch bekannt als "Fist of Fury". Die Kampfszenen in der Karateschule sind einfach unerreicht. (Leider gibt es eine rassistische (antijapanische) Tendenz in dem Film, aber man sieht ihn sich ja nicht als Polit-Doku an.)
Ohne es genau zu wissen, würde ich schätzen, daß ein 6 Monate alter Löwe oder Tiger einem Menschen bereits überlegen sein könnte. Gegen ein kleines Wildschwein hätte er vielleicht eine Chance. Ebenso gegen einen Kampfhund oder gegen ein Stierkalb.
"Automatisch" ganz bestimmt nicht. Kampfsport kann zur Selbstverteidigungsfähigkeit einen wertvollen Beitrag leisten, es wäre aber tragisch, wenn jemand, der in einer bestimmten Kampfsportart erfolgreich ist, nun denkt, er sei auf der Straße unschlagbar.