Kannst Du "tiefgründig" näher beschreiben? Glaubst Du, Du empfindest anders? Oder geht es um den Austausch, glaubst Du, andere sind oberfächlicher als Du? Oder was ist es, was Dich anders macht?
Na Du kriegst ja hier Antworten .... Du möchtest planen? Das finde ich gut. Geh in Gedanken durch, was passieren kann. Überlege Dir, wie Deine Mutter reagieren wird und überlege, was Du dann tun kannst. Wenn Du zum Beispiel davon ausgehst, dass sie Dein Handy wegnimmt, sprich mit Deiner Freundin ab, wie Ihr dann kommunizieren könnt. Wenn sie Dich nicht rauslassen will, was passiert, wenn Du dann trotzdem gehst? Würdest Du das tun, gegen ihren Willen die Wohnung verlassen? Du wirst Geld brauchen, leg etwas zurück, wo sie es nicht findet. Und so weiter .... Wenn Du magst, kann ich beim Nachdenken helfen, ich kenne noch mehr solche Fragen :-). Schreib mir einfach.
Ach ja: Ich finde das Verhalten Deiner Mutter unmöglich. Und fair und gerecht ist es auch nicht. Du hast ein Recht darauf, akzeptiert und respektiert zu werden, der Job Deiner Mutter ist, Dich zu unterstützen. Da mag sie wohl mal anderer Meinung sein, aber das was Du beschreibst geht eindeutig viel zu weit. Bleib stark, steh zu Deiner Liebe!!
Auf fremde Hilfe würde ich nicht setzen. Bis das Jugendamt etwas tut, dauert das - und ob es etwas tut, ist auch nicht garantiert. Und die UN wird sich so schnell auch nicht einschalten :-).
Dass Du Deine Mutter überzeugst, ist auch eher unwahrscheinlich, und das wird sich vermutlich auch nicht ändern, wenn Du 18 bist. Da bleiben eigentlich nur radikale Lösungen gegen den Willen Deiner Mutter und / oder ausziehen. Hast Du das schon einmal durchdacht? Es tut mir wirklich leid für Dich, dass Du in so einer Situation sein musst, Du tust nichts falsches, bleib stark!
Oh, das kenne ich. Das ist schlimm, weil Du nicht erfährst, wie es ist, geliebt zu werden.
Glaubst Du, dass Du schuld bist? Hasst Du Dich deswegen? Entschuldige die blöde Frage, aber warum hasst Du Dich und nicht Deine Familie? Die haben das doch viel eher verdient, Du kannst doch nichts dafür ...
Das finde ich Dir gegenüber ehrlich gesagt unverschämt. Eure schlechte Laune kann ich voll und ganz verstehen.
Warum machen Eltern das? Weil sie nicht in der Lage sind, zu verstehen und zu akzeptieren, dass ihre Kinder nicht so sind wie sie selbst. Und weil sie nicht verstehen, dass es die Aufgabe der Eltern ist, ihre Kinder zu verstehen und zu unterstützen.
Wenn Du ihn zwingst, wirst Du Widerstand bekommen. Und 14jährige können viel Widerstand leisten, glaube mir - er ist nun einmal in dem Alter, in dem er seinen eigenen Weg gehen will, eigene Entscheidungen treffen will.
Sei froh, dass Du Schwiegereltern hast, die sich um ihn kümmern und das offensichtlich gar nicht so schlecht machen. Lass ihn selbst entscheiden. Und wenn Du willst, dass er zu Dir zurück kommt, dann überzeuge ihn, indem Du ihm beweist, dass Du ihn achtest, respektierst, liebst, ihm zuhörst und seinen Entscheidungen vertraust.
Er hat schon einiges erlebt, er hat vermutlich gelernt, dass nicht immer jemand für ihn da ist, dass er zurückstecken muss, und er hat anscheinend gelernt, für sich selbst zu sorgen und seinen eigenen Weg zu gehen. Das mag Dir gerade nicht gefallen, schlecht ist es aber nicht - so mancher Jugendliche hat da ganz andere Strategien entwickelt. Und vermutlich genießt er es, dort die ganze Aufmerksamkeit ganz für sich allein zu bekommen. Gönne es ihm.
Du bist deswegen keine schlechte Mutter. Beziehungen können nun mal schiefgehen, neue Beziehungen verändern Familien, und natürlich weißt Du hinterher, was Du alles hättest anders machen können :-), aber das sind sinnlose Gedanken, ganz ehrlich. Akzeptiere, wie es ist und schau nach vorne. Du machst das beste daraus, wenn Du mit Deinem Sohn eine Lösung suchst, nicht gegen ihn. Ich wünsche Euch viel Erfolg!
Versuche doch einmal, Dich an den Tag oder den Moment zu erinnern, an dem das begann. Kannst Du noch rekonstruieren, wann und wie das losging?
Und was Du auch tun kannst: Was für ein Unwohlsein ist das, was für ein Gefühl? Angst, Wut, Unsicherheit, Scham, Ekel, ....? Kannst Du es näher beschreiben? Und kennst Du ähnliche Situationen, in denen Du das Gefühl schon mal hattest?
hm, das klingt nicht schön und wirkt so, als würdest Du Dich ohne Ergebnis immer um Dich selbst drehen. In Deiner Geschichte kommen keine anderen Menschen vor. Bist Du allein? Lebst Du allein? Was ist mit Deinen Eltern, was hast Du von denen für Dein Leben mitbekommen? Weisst Du noch, wie das alles anfing? Ich will Dich nicht ausfragen, ich denke nur, dass es wichtig ist sich selbst zu verstehen und wie man zu der Person geworden ist, die man gerade zu sein glaubt :-).
Hältst Du Dich selber für wertvoll? Scheinbar nicht, sonst würdest Du die Frage nicht stellen … was hindert Dich daran, Deinen eigenen Wert zu erkennen? Hast Du niemanden, in dessen Augen Du wertvoll bist?
Du bist auf der richtigen Spur, das hat Folgen. Deine Familie, Deine Eltern sollen Dir Halt geben, LIebe, Bestätigung, sie sollen Dir durch ein gutes Miteinander in der Familie beibringen, wie gute Beziehungen funktionieren, wie man sich verträgt und manchmal auch Konflikte austrägt. Das alles ist die Basis für das spätere Leben. Und davon hast Du so einiges nicht bekommen, danach sehnst Du Dich aber ganz offensichtlich und lebst diese Sehnsucht jetzt mit Deinem Freund. Das kann schon sein, dass er jetzt auch ein Stück weit Deine Familie ersetzt. Das muss nicht schlimm sein und kann gutgehen.
Wie sind denn Deine Eltern mit Dir umgegangen? Haben sie Dich geliebt? Oder wurdest Du dauernd kritisiert? Waren sie für Dich da? Was, würdest Du sagen, hast Du von ihnen mitbekommen für Dein Leben?
Schau Dir doch mal Rene Borbonus an, auf Youtube gibt es viele Beiträge von ihm. Der Mann ist Rhetoriktrainer. Dem könnte ich stundenlang zuhören
Wenn ich mir ansehe, wieviele Komplimente Du schon bekommen hast und wieviele Dir gedankt haben, dann gibt es ganz schön viele Menschen, die eine Deiner Stärken schon gesehen haben :-).
Du kannst andere fragen, was sie in Dir sehen. Menschen, denen Du vertraust oder die Dich kennen ... in Deiner Familie, Lehrer, Freunde oder Freundinnen.
Mal die Gegenfrage: Kennst Du denn Deine Schwächen?
Ich hatte auch so eine Mutter. Also mal vorweg: Das Verhalten Deiner Mutter ist freundlich gesprochen absolut unakzeptabel. Als Mutter hat sie die Aufgabe und Pflicht, für Dich da zu sein, Dich zu unterstützen, hinter Dir zu stehen. Bedingungslos. Sie ist die Erwachsene in Eurer Beziehung, Du bist die Abhängige und ausgelieferte - und diese Macht darf sie nicht missbrauchen. Und, man mag es ja kaum sagen, sie sollte Dich auch lieben, das ist Dein Recht. Und das gilt auch, wenn Ihr nicht immer gefällt, was Du tust!
Deine Mutter tut das nicht und das ist schlimm. Ich muss Dir nicht sagen, daß "Ihr solltet mal miteinander reden ..." nicht funktioniert, das weißt Du längst. Ich kann Dir keine Hoffnung machen, dass sie sich ändern wird oder gar, dass Du sie ändern wirst. Ich kann Dir nur raten, auf Dich selbst und Deine innere Stimme zu hören. Mir scheint, Du bist an dem Punkt, wo es einfach nicht mehr geht. Nutze die Energie in Deiner Wut und gehe Deinen eigenen Weg. Lass sie reden, nimm sie nicht ernst, schau in den Spiegel, mach den Rücken gerade und sage Dir laut "dann gehe ich meinen Weg eben ohne Dich!".
Du bist nicht schuld, dass sie so ist. Du bist nicht schlecht, Du hast es verdient, respektiert und geliebt zu werden, von ihr, vor Dir selbst und von jedem anderen Menschen! Mach Dich frei von Ihr!
Wenn ich helfen kann, gerne ... ich glaube, wir haben eine ähnliche Geschichte. Viel Erfolg vor Deinem Bewerbungsgespräch! Bist Du gut vorbereitet?
Meine Güte, Du bist da aber auch in einer schwierigen Situation (ich habe Deinen anderen Beitrag auch gelesen). Du kannst Dich nicht wirklich erziehen, aber Du kannst Deinen Weg selber gehen und mit den Gedanken, die Du Dir machst, bist Du ja schon auf einem guten Weg. Das beste aus Dir machst Du, indem Du mit offenen Augen durch Dein Leben gehst, Dir andere Menschen suchst, die Deine Vorbilder und Lehrer sein können, Dir Deiner Stärken bewusst bist und diese weiterentwickelst.
Du bist ja schon dabei, eine wichtige Entscheidung für Dein Leben zu treffen und Deinen Weg zu gehen. Du hast das Ziel, zu lernen und besser zu werden. Geh Deinen Weg weiter, Reife und Erfahrung kommen dann von selber. Und glaub mir, "erwachsen verhalten" gibt es nicht. Erwachsene sind auch nicht unbedingt klüger als Du oder treffen die besseren Entscheidungen. Sei, wie Du bist, versuche nicht jemand anderes zu sein, erkenne und akzeptiere Deine Schwächen und Deine Stärken und geh Deinen Weg.
Das klingt wirklich nicht schön. Deine Mutter sollte für Dich da sein und Dich unterstützen und sich nicht so verhalten. Ich vermute mal, es ist nicht Deine Art, sich gegen Deine Mutter zu wehren und auf Dein Recht, Dich in Wohnung aufzuhalten, zu bestehen?
Du brauchst Ihre Erlaubnis nicht, um auszuziehen, Du bist volljährig und kannst tun, was Du willst. Dafür brauchst Du allerdings Geld. Hast Du Anspruch auf Bafög? Wenn ja, wunderbar, wenn nein, dann müssen Deine Eltern Dich unterstützen. Bei dem Antrag auf Bafög wird geprüft, ob sie das können. Dennoch wirst Du zusätzlich Geld brauchen, das heißt, Du musst nebenher arbeiten. Du könntest auch jetzt mehr als einen Minijob machen, dann kannst Du vielleicht schon eher ausziehen ... weißt Du schon, wo Du studieren willst und ob Du nächstes Jahr einen Platz bekommst? Dann könntest Du schon anfangen, nach einer Wohnung, einem Zimmer oder einer WG zu suchen.
Also erst einmal ist es doch super, dass Du jemanden gefunden hast, der Dir zuhört, mitfühlt, Dich versteht und Dir gut tut. Das ist schön und wertvoll.
Und jetzt kommen ganz von selbst die Klischees: Daddy issues, Vaterersatz und so weiter - klar, dass Du nachdenklich wirst. Das Risiko ist natürlich, dass eigentlich Du einen Vater suchst und er vielleicht eine Tochter und deswegen eine Liebesbeziehung nicht das richtige ist. Mag sein. Es kann aber auch deswegen oder trotzdem funktionieren. Horcht beide ich Euch hinein, was der richtige Weg für Euch ist, geht ehrlich miteinander um, dann könnt Ihr jederzeit korrigieren, was nicht stimmt.
Meine Meinung: Ich bin ein absoluter Fan von "lebe den Moment". Mach das, was sich hier und jetzt gut anfühlt und gib einen Sch... auf das, was andere davon halten. Mach keine langen Pläne, mach Dir keine Sorgen, was morgen, in einer Woche, in einem Jahr ist.
Hm, da geht Dir ganz schön viel durch den Kopf ... Wie wäre es, wenn Du Dir erst einmal darüber klar wirst, für wen Du etwas tun willst? Für Deinen Vater? Deine Mutter? Oder vielleicht erst einmal für Dich? Darf ich einen Vorschlag machen?
Erst mal ein Wort zu Deinem Vater: wenn er so viel trinkt, wie Du schreibst, ist er Alkoholiker und süchtig. So leid es mit tut, Du wirst das nicht ändern, das kann nur er sélbst, und das wahrscheinlich auch nur mit professioneller Hilfe. Belastet es Dich, dass Du ihm nicht helfen kannst? Das wäre nicht ungewöhnlich, aber Du kannst es nicht, und Du bist auch nicht verantwortlich für seine Sucht. Sein Verhalten IST aggressiv und manipulativ, und auch das wirst Du vermutlich nicht ändern können. Aber, und das ist die gute Nachricht, Du kannst lernen, damit umzugehen und Dich aus Deiner Ratlosigkeit zu befreien. Und das würde ich Dir empfehlen, als erstes zu anzugehen. Denn dann findest Du zu Deiner Stärke und Kraft. Wenn Du glaubst, das könnte ein Weg für Dich sein, sag Bescheid, vielleicht kann ich Dir ein Stück weit helfen :-).
Bei der Mehrheit der Antworten bist Du die Schuldige, das ist schon krass!! Ich finde es bemerkenswert, wie Du Dich zur Wehr setzt und nicht aufgibst, großartig!
Es ist leider so, dass die Älteren dazu neigen, einer 14jährigen das Recht auf eine eigene Meinung und eigene Entscheidungen abzusprechen, wenn sie selbst diese Entscheidung für falsch halten. Und Dich beleidigen und beschimpfen, wenn Du nicht sofort zurücksteckst. Was für ein Unfug.
Und was gar nicht geht, sind die Kommentare Deiner Mutter und Ihre Ausraster.
Man muss nicht einer Meinung mit Dir sein, das finde ich ok. Aber man muss Dich und Deine Meinung ebenso respektieren, wie man von Dir Respekt erwartet. Und das sehe ich nicht im Verhalten Deiner Mutter und auch nicht in vielen der Antworten hier.
Jetzt mag man sagen, Du hättest anders reagieren können. Ja, mag sein. Deine Mutter aber auch, und die ist die Erwachsene - und damit ist sie diejenige, die Vorbild sein sollte. Man kann auch sagen, Du hättest Dich eher kümmern können, was auch immer anders machen können. Mag sein, aber was soll das. Es ist Dein Leben, Du tust die Dinge, die Du für richtig hältst - wer Dir helfen will, möge sich also bitte mit Respekt mit Dir auseinandersetzen und Dir Hilfe anbieten, anstatt Dich zu beschimpfen und zu beleidigen.
Nicht viele Erwachsene schaffen das, das ist leider so - und das solltest Du wissen. Sie sind in aller Regel mächtiger als Du, mindestens mal solange Du nicht volljährig bist. Bitter ist, dass Deine Mutter dazugehört. Du wirst es nicht ändern, Du kannst nur lernen, damit zu leben. Sie mag durchaus glauben, dass sie das Beste für Dich tut und versteht nicht, dass das so nicht ist - wenn Du das kannst, versuche es mit Diplomatie, ansonsten kannst Du versuchen, solchen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Tut mir leid, was besseres kann ich Dir nicht anbieten.
Aber, und das ist das Wichtige: Geh Deinen Weg, glaube an Dich, lass Dich nicht beleidigen oder herumschubsen! Wenn ich Deinen Antworten und Kommentare hier so lese, bist Du schon gut unterwegs :-) .... Ich drücke Dir die Daumen!!
Das ist jetzt keine Antwort, sondern eher eine Gegenfrage: Du denkst ja viel, gern und gründlich nach, deswegen würde mich interessieren, wie Du Dir am Ende Deine Meinung bildest zu den Dingen, die Dich beschäftigen und die Dir durch den Kopf gehen. Worauf begründest Du, was Du glaubst? Man kann ja nicht alles selbst überprüfen, wir sind doch alle darauf angewiesen, uns zu informieren und uns am Ende zu entscheiden, welche Informationen wir am meisten glauben. Wie machst Du das?
Ich sage ungern, wer im Recht ist oder wer nicht, deswegen stimme ich nicht mit ab. Jeder hat Gründe für seine Ansicht und ist aus seiner Sicht im Recht.
Meinungsverschiedenheit ist aus meiner Sicht gut und notwendig und ich tue mich schwer mit "guter" oder "schlechter" Meinung. Ganz wichtig aber ist, wie Kontrahenden mit der Meinungsverschiedenheit umgehen. Und da finde ich Euren Mailwechsel interessant:
Du schilderst in Deiner ersten Frage Deine Sicht, schilderst, was Deine Freundinnen machen, dass Dir das nicht gefällt, sprichst ihnen aber in keiner Weise ab, dass sie es dürfen. Du beschreibst Deine Traurigkeit, dass Deine Freundin sich entfernt und schilderst, dass das nicht Deine Welt ist. niemand wird angeklagt, niemand wird beschimpft oder beschuldigt. Du beziehst Position und beschreibst Deine Haltung und Deine Gefühle. Alles gut soweit.
Dann kommt Wolpertinger und unterstellt Dir Intoleranz, fehlende geistige Reife und dass Du Deine Freundinnen massiv abwertest, und das ist der Stil, bei dem sie den ganzen Rest der Diskussion bleibt. Kein Relativieren, kein deeskalieren, kein Versuch einer Verständigung, kein Versuch des Verstehen Deiner Sicht, kein Versuch einer konstruktiven Diskussion.
Das mag jetzt jeder anders sehen, aber aus meiner Sicht hast Du nichts falsch gemacht. Wer Dir mit gutem Willen gegenübertritt und Dir ein Recht auf eine eigenen Meinung zubilligt, wird mit Dir schon klarkommen, auch wenn es mal für ein paar Minuten unsachlich werden sollte - Du kommst schnell wieder zurück zu Fairness und Sachlichkeit. Das zumindest lese ich aus dem, was ich hier sehe.
Du reagierst an manchen Stellen mit Gegenwehr ("bist Du dumm"), erklärst und entschuldigst Dich aber auch für Deine Empörung und versuchst immer wieder, Deine Position zu noch einmal zu erklären und eine Verständigung herzustellen. Die Antworten sind dann aber immer die Unterstellung der schlechtesten möglichen Absichten - und ich kann nicht nachvollziehen, wo Wolpertinger die hernimmt.
Und ganz ehrlich: Ich finde es gut und richtig, dass Du das so nicht stehen lassen willst und nicht klein beigibst. Und mein Respekt dafür, dass Du Dich hier so offen dem Urteil der Community stellst!!
Du warst Alkoholiker, bist jetzt trocken. Sie ist 10 Jahre lang bei Dir geblieben, Sie ist immer noch bei Dir. Hast Du eine Idee, was sie für Dich durchgemacht und erduldet hat? Und sie ist immer noch da. Wie muss man einen Menschen mögen, um das für den Partner zu tun. Du solltest ihr dankbar sein!
Und jetzt, wo Du glaubst, Du hast den Alkohol hinter Dir, willst Du sie wieder einsperren, sie soll nur noch Kontakt zu denen haben, zu denen Du es willst? Mit welchem Recht? Denk doch mal nach, wenn Sie nicht bei Dir sein wollte, wäre sie längst weg, sie hätte allen Grund dazu gehabt. Also lass sie in Frieden und lass sie in Kontakt bleiben mit den Menschen, die ihr geholfen haben, die schwierige Zeit mit Dir zu überstehen - sie hat die gebraucht, um bei Dir bleiben zu können.