"Normale", weil

Durchgeschnürte Stiefel sähen bei mir als Mann schon ziemlich seltsam aus. Außer ich wäre Polospieler, dann wäre das wieder was anderes. Bin ich aber nicht. Die Damen bei uns am Stall tragen die geschnürten Stiefel sehr gerne. Vor allem dieses Modell von Busse, dass es in mehreren Farben gibt, ist als Jeden-Tag-Stiefel der haushohe Favorit. Durch die Schnürung lassen sich diese Stiefel wohl sehr individuell anpassen. Die Teile sollen auch noch günstig sein und ersetzen so Maßstiefel. Einen so lautenden glühenden Vortrag über dieses Modell habe ich mir erst gestern anhören dürfen.

...zur Antwort

Dein Finger wird auch noch länger blau bleiben. Blutergüsse verzupfen sich ja auch an anderen Körperstellen nicht durch einmaliges oder zweimaliges Kühlen. Bei mir bleiben Blutergüsse gerne mal 3-7 Tage - je nach Intensität. Dass dein Finger sich taub anfühlt, kann durchaus an der Schwellung liegen. Aber - wenn die Fingerspitze ohne Kühlen kühler ist als die anderen Finger, musst du zum Arzt.

...zur Antwort
Nein, weil

Nein, weil es neben dem 5-Kampf genug andere Disziplinen gibt, in denen Pferd und Reiter exzellente Partner sind. Diese Disziplinen mit dem 5-Kamp über einen Kamm zu scheren, ist unfair, kurzsichtig und dumm. Wenn die Disziplin Springreiten im 5-Kampf durch eine andere Disziplin -ohne Pferde- ersetzt wird, ist das mit Sicherheit im Sinne der Pferde. Oder aber alternativ wenn die Reiter mit eigenen Pferden an den Start müssen, wie in den anderen Reitsportdisziplinen auch, hätte ich persönlich mit dem 5-Kampf weniger Probleme, denn mit eigenen Pferden, kämen solche Bilder wie mit Frau Schleu nicht so schnell zustande. Wobei diese Reiterin einfach unglaubliches Pech hatte und die Nerven versagten - ihre und die des Pferdes, was dann zu dem medialen Desaster führte.

...zur Antwort

Sehr oft haben Menschen, die auch so im Leben kein gute Haltung haben, beim reiten ebenfalls keine gute Haltung. Wenn du im im Normalleben mit rundem Rücken am Tisch hängst und dich viel rund über dein Handy beugst, dann begünstigst du das vermutlich. Wenn du dich nur auf dem Pferd um eine extra gute Haltung bemühst, dann kann das sehr schnell sein, dass du krampfig wirst und gegen die Pferdebewegung sitzt. Besser du bemühst dich generell um eine gute und gerade Haltung. Ballett als Ausgleichsport ist in dem Fall extrem zielführend. Sport, der die Rückenmuskulatur kräftigt, wie schwimmen, auch.

...zur Antwort

Wenn dein Pferd so jung ist, dass dein reiterliches Können für seine Ausbildung nicht ausreicht, dann solltest du es auch definitiv nicht longieren. Erstens will auch das korrekte Longieren gelernt sein und zweitens ist es Schwachsinn einem Jungpferd über das Longieren so viel Kraft und Kondition anzutrainieren, dass es in dem Moment, in dem es geritten wird, so ziemlich jeden Reiter achtkantig in den Dreck befördern kann.

...zur Antwort

Laut deiner anderen Frage arbeitest du doch angeblich gerade. Bis 14.00 Uhr, weil du die Mittagspause auslässt. Und dein Arbeitgeber, der dich für diesen Halbtagsjob so toll bezahlt, dass du dir zwei Pferde leisten kannst, findet das in Ordnung, dass du während deiner hochqualifizierten Arbeitszeit, bei ehorses nach Pferden suchst, die du unbedingt kaufen möchtest und bei gutefrage.net fragen bezüglich dieses Traumpferdes und deines defizitären Zeitmanagements stellst?

Hoffentlich gibt es diese Reitbeteiligung genau so wenig in der Realität wie deinen ach so guten Job. Und wenn es sich um ein Phantasiepferd handelt, dann kann es auch heute in der Paddockbox verschimmeln, während du mit deinem (Wunschtraum)Date um die Häuser ziehst.

...zur Antwort

Komischer Tierarzt. Den würde ich gegen einen vernünftigen austauschen, wenn das, was du schreibst, zutrifft. Denn ein guter Veterinär empfiehlt nicht irgendwas irgendwie. Speziell dann nicht, wenn ein Pferd so heftige Krankheitssymptome zeigt.

Das, was du beschreibst, sind Schmerzsymptome und degenerative Störungen. Für sowas gibt es entweder richtige Medikamente vom Tierarzt, die tatsächlich etwas bewirken können oder aber die Empfehlung ein solches Pferd zu erlösen.

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten. Du wirst selber wissen, welche auf dich und dein Pferd zutrifft.

  1. du versuchst eine richtige medikamentöse Behandlung aus Kostengründen zu vermeiden und mit diesen Präparaten zu ersetzen, weil du irgendwie im Internet gelesen hast, dass sie helfen könnten
  2. du hast noch gar keinen Veterinär hinzugezogen, sondern versuchst mit Hilfe von google dem Pferd zu helfen

Beides wäre extrem blöd. Denn ein Pferd, das solche Symptome zeigt, braucht Hilfe. Richtige Hilfe und nicht irgendwelche frei verkäuflichen Präparate zweifelhafter Wirkungsweise. Wenn du dein Pferd liebst, dann solltest du entsprechend verantwortlich handeln.

...zur Antwort

Für jedes Pferd braucht man ein gewisses Not-Equipment. Auch bei 24/7 Outdoorpferden kann es durchaus mal sein, dass das Immunsystem gerade nicht so auf der Höhe ist und Dauerregen zum Problem wird. Wenn man dann feststellt, dass so ein Pferd friert und es ihm nicht gut geht, dann macht eine Regendecke schon mal wirklich Sinn. Eine Abschwitzdecke benötigt ein solches Pferdes in der Regel nicht, weil das Fell eines Pferdes über eine echt gute Thermik verfügt und auch das Schwitzen geregelt ist. Doch eine solche Decke für alle Eventualitäten in der Hinterhand zu haben, schadet auch nicht. Man denkt manchmal nicht so verquer, wie Situationen entstehen, in denen manche Maßnahmen notwendig werden.

Die richtige Fütterung besprichst du am besten mit dem Tierarzt. 24/7 Heu ist schon mal sehr gut. Mineralfutter könnte bei gewissen Mängeln Sinn machen. Doch das muss ein Blutbild zeigen.

...zur Antwort
Was ist eure Meinung zum Thema "Pferde retten!"?

Tag schön..
In verschiedenen Zusammenhängen werden Pferde geschlachtet. (Ich hoffe/denke mal ihr wisst das es Schlachtpferde gibt ;) ) Manche Leute kommen auf die Idee, Pferde vom Schlachter zu kaufen, diese dann für viel Geld aufzupäppeln und vielleicht auch wieder zu verkaufen.
Mich würde mal interressieren, wie ihr als Pferdehalter/Reiter etc. zum weitbekannten Thema "Pferde retten" steht.

Ich selbst bin geteilter Meinung. Ich finde, das nicht jedes Pferd sofort "gerettet" werden sollte. Es gibt ja immer irgendwelche Gründe, wenn ein Pferd zum Schlachter geht, seien sie auch noch so kurios.. Und ein Pferd, das für die Schlachtung bestimmt ist, muss ja auch geschlachtet werden. Allerdings sollte man den Zustand auf Schlachthöfen immer hinterfragen; Tiere, die Verletzungen haben, schlimme Knochenrüche und so weiter haben es nicht verdient, mehrere Tage oder Wochen herum zustehen und auf ihren Tod zu warten, sondern sollten !schnell! und !schmerzfrei! getötet werden. Es gibt ja leider viele Schlachthöfe, in denen das nicht der Fall ist... Solche Pferde sollten durch den TA erlöst werden. Man tut ihnen durch eine Rettung keinen Gefallen. Bei jungen Pferden, also Jährlingen/Fohlen, oder auch bei ausgewachsenen Pferden die aber GESUND sind, sehe ich das anders. Gerade junge Pferde sollten das Recht auf ein "schönes" Leben haben. Solche Schlachtfohlen sollte man wirklich adoptieren.. Ich finde aber, das man diese Tiere nicht vom Schlachter kaufen sollte (man unterstützt, denke ich, den Schlachthandel anstatt die Pferde), sondern eher von einer Fohlenauktion, damit die kleinen gar nicht erst "Drama Schlachthof" erleben, oder von einer Schutzorganisation.

Was denkt ihr? Es wäre schön, wenn ihr eure Meinung begründet :)
LG

...zum Beitrag
Teils, teils.....

Es gibt so viele Pferde, die gerettet gehören und die leider nicht zur Rettung zur Verfügung stehen.

  • Ich würde so gerne Pferde retten, auf denen zu große und zu schwere Reiter sitzen.
  • Pferde, die mies gehalten werden, die zu viel Futter und zu wenig Bewegung haben.
  • Pferde, die mit schlechtsitzendem Equipment regelmäßig reiterlich vergewaltigt werden.
  • Pferde, die schon längst platt auf allen die Beinen sind und trotzdem 4 Reitbeteiligungen und die Besitzer tagtäglich durch die Gegend tragen müssen.
  • Pferde, die keine gute Grundausbildung hatten und täglich unter ihren Maulvergewaltigern zu leiden haben.
  • Pferde, die ständig andere und schärfere Gebisse und Zäumungen erleiden müssen, weil der Besitzer denkt, seine Defizite darüber in den Griff zu bekommen.
  • Pferde, die degenerative Erkrankungen haben, deren medizinische Betreuung jedoch nicht preiswert ist und die sie aus diesem Grund nicht erhalten, weil es den Besitzern zu teuer ist.
  • Pferde, die "zur Belohnung" einen Pausetag bekommen, der daraus besteht, dass sie den ganzen Tag in einer 4x4 Box abschimmeln müssen.
  • Pferde, deren Reiter täglich in ihren empfindlichen Mäulern rumziehen und deren Seiten aufgescheuert sind vom ständigen mit den Füßen reinbollern.
  • Pferde, mit denen ihre Besitzer total überfordert sind und sich nicht drauftrauen und stattdessen diese armen Dinger im Kreis zentrifugieren, anstatt wenigstens das korrekte Longieren zu erlernen.
  • Pferde, die absolut alt und klapprig sind, aber immer noch ihre Besitzer endlos durch den Wald tragen müssen, obwohl man sieht, dass es ihnen nicht gut tut.
  • Pferde, deren Reiter keine Lust haben, korrektes Reiten zu lernen und die sich auf irgendwelche Freestyle-Versionen eingewickelt haben, die nur zu Lasten des Pferdes gehen und die man dann beim Waldspaziergang trifft - unbemuskelt, dünnhalsig und kurztrittig
  • Pferde, die auf Reiterhöfen Ferienkinder ohne Sattel durch die Gegend tragen müssen. Die außerhalb der Ferien auf viel zu mageren Weiden sich selbst überlassen werden und dann den größtenteils grobmotorischen Bewegungslegathenikern untrainiert und unbemuskelt zur Verfügung stehen müssen, die sich dann im gestreckten Galopp zum Selbstschutz in ihren Gebissen festhalten und den Tieren so richtig weh damit tun, dass sie zum einen ihre Mäuler vergewaltigen und zum anderen ihre blanken Rücken schänden.

Mir fallen da noch so einige Pferde ein. Aber am Ende kann ich schreiben, bis mir die Hände abfallen, an den egoistischen und rücksichtslosen Reitern ändert es nichts.

...zur Antwort

Wenn Du in den Turniersport möchtest, dann fang erst mal mit dem Einstieg an und sammele Erfahrungen im E-Bereich und später dann vielleicht im A-Bereich. Und alles Weitere wird sich ergeben - wenn du entsprechendes Talent hattest, das dazu passende Pferd, den richtigen Unterricht und die richtige Einstellung.

...zur Antwort

Was ist denn das bitte für ein Formulierung: "Keine Reitbeteilung für mein Pferd holen"? Holt man sich die im Supermarkt oder als Selbstpflücker auf dem Feld? Wenn dem so ist, musst du noch warten, denn da ist gerade keine Erntezeit. Und das, was du suchst, ist definitiv Beritt und genau für den bezahlt man Menschen, die es können.

...zur Antwort

Heu, kein Kraftfutter. Mineralfutter ist abgecheckt, brauchen sie nicht. Sie stehen/ laufen/ liegen/ spielen/ toben auf einem großen Auslaufareal am Teich mit sehr magerer Wiese. Größen: zwischen 1m und 1,20m ca.

...zur Antwort

Wenn Du in der Lage wärest, Dir ein Sportpferd auszubilden, würdest Du hier nicht so eine überaus naive Frage stellen. Ein Mensch, der den Sachverstand hat, ein Pferd auszubilden, fragt garantiert nicht sowas.

...zur Antwort

Ich schlage vor jegliche Zäumung in den Spind zu verbannen, den viel zu jungen Tinker erst noch mal für ein Jahr 24/7 auf die Weide zu stellen und ihn danach von einem kundigen Menschen vernünftig ausbilden zu lassen, bevor er noch weiter verhunzt wird.

...zur Antwort

Es war einmal.... so fangen fast alle Märchen an. und mit "Wie kann ich meinem..." fangen ausgedachte Räuberpistolen an.

...zur Antwort

Bevor die beiden zusammengestellt werden kann tatsächlich nichts passieren. Danach eine ganze Menge. Hengste spielen anders als Stuten. Sie testen sich als junge Fohlen und Jährlinge bereits aus und sind durchaus nicht zimperlich. Gibt man junge Hengste dorthin, wo sie hingehören, nämlich in eine geeignete Hengstaufzucht, kann es durchaus passieren, dass ein Pferd auf der Strecke bleibt. Das Risiko beim Hengst ist da nun mal größer.
würdest du die Stute also mit einem jungen Hengst zusammen auf die Weide stellen, würde wohl erst mal biologisch nicht viel passieren, körperlich, was die Blessuren, vor allem bei der Stute angeht, unter Umständen schon.

und wenn die Stute frühreif ist und der Hengst auch, betreibst du unsachgemäße Hinterhofvermehrung ohne Sinn und Verstand.

deshalb mein Fazit: ganz schlechte Idee - bitte lass den Quatsch

...zur Antwort

Das ist doch wieder mal so eine Fake-Frage! Niemand, der von Haus aus mit Pferden zu tun hat, stellt so eine Frage! Du lügst! Du klaust Bilder aus Netz und was Deine Intention ist, außer dass man genervt ist, wenn man so was liest, wird mir nicht klar.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Irgendwas Schönes...... Nun ja, schön liegt ja immer im Auge des jeweiligen Betrachters. Ich mag lateinische Namen, die einem nicht ständig immer wieder neu begegnen, wie Cadivus (Gefallen), Callidus (der Kluge), Caelestinus (der Himmlische), Caladium (Name einer Pflanze), Constantin oder Canopus (hellster Stern im Sirius).

...zur Antwort
Wie mit aktueller Stallsituation umgehen?

Hallo!

Ich brauche mal euren Rat...

Meine zwei Pferde stehen in einem super Aktivstall mit Springplatz, zwei Hallen, Geländeplatz und schönem Ausreitgelände. Die beiden fühlen sich super wohl. Dort sind sowohl Berufs-, wie auch Freizeitreiter. Ich habe mich trotz des hohen Ausbildungsstandes beider Pferde bewusst für diesen Stall entschieden.

Es gibt eigentlich nur einen Haken: die Atmosphäre ist furchtbar! Ich habe einen sehr guten Reitlehrer und nehme deshalb auch keinen Stallinternen Unterricht. Mein RL bereitet auch regelmäßig meine Pferde. Trotzdem werde ich dauernd angemacht und mir wird unterstellt, ich quäle meine Tiere. Scadi (heißt übrigens wegen der Tochter vom Züchter si, an alle AnitaGirluetainment Fans) hat solides M-Nivez (Springen) und Majestix wird gerade von meinem RL angeritten. Den Miteinstellern passt es aber nicht, Majestix ohne Ausbinder geritten wird (ein Jungpferd mit Ausbindern!!!). Ich werde dauernd angemotzt von wegen, meinen Pferden geht es so schlecht. Hatte auch eine PB, die jedoch meinen Spindcode gegen Geld weitergegeben hat. Meine Sachen verschwinden auch dauernd, das geht von Karotten bis zu geklauten Gebissen. Vormittags kann ich auch nicht kommen. (Bin 17). Einmal habe ich Anzeige erstattet, weil ich ein Mädchen beim Klauen meines Martingals erwischt habe. Hat sich nichts getan. Ich schließe mein Zeug immer ein, die Tochter der Stallbesi hat aber einen Schlüssel für alles. Als ich mein eigenes Schloss angebracht habe, habe ich eine Abmahnung bekommen. Die Stallbesi meint, ich übertreibe. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich werde da wirklich rausgemobbt. Mit Sprüchen komme ich zurecht, aber mein Zeug klauen geht echt zuweit. Eine hat sich auch auf mein Jungpferd gesetzt und getreten und geriegelt wie sonst was „Der muss doch mal gearbeitet werden“. An Stallwechsel habe ich auch schon gedacht, jedoch fühlen sich meine Pferde dort wirklich wohl. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich will nur das beste für meine Pferde

...zum Beitrag

Neuer Account, neuer Versuch.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort