Nein, weil

Nein, weil es neben dem 5-Kampf genug andere Disziplinen gibt, in denen Pferd und Reiter exzellente Partner sind. Diese Disziplinen mit dem 5-Kamp über einen Kamm zu scheren, ist unfair, kurzsichtig und dumm. Wenn die Disziplin Springreiten im 5-Kampf durch eine andere Disziplin -ohne Pferde- ersetzt wird, ist das mit Sicherheit im Sinne der Pferde. Oder aber alternativ wenn die Reiter mit eigenen Pferden an den Start müssen, wie in den anderen Reitsportdisziplinen auch, hätte ich persönlich mit dem 5-Kampf weniger Probleme, denn mit eigenen Pferden, kämen solche Bilder wie mit Frau Schleu nicht so schnell zustande. Wobei diese Reiterin einfach unglaubliches Pech hatte und die Nerven versagten - ihre und die des Pferdes, was dann zu dem medialen Desaster führte.

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Laut deiner anderen Frage arbeitest du doch angeblich gerade. Bis 14.00 Uhr, weil du die Mittagspause auslässt. Und dein Arbeitgeber, der dich für diesen Halbtagsjob so toll bezahlt, dass du dir zwei Pferde leisten kannst, findet das in Ordnung, dass du während deiner hochqualifizierten Arbeitszeit, bei ehorses nach Pferden suchst, die du unbedingt kaufen möchtest und bei gutefrage.net fragen bezüglich dieses Traumpferdes und deines defizitären Zeitmanagements stellst?

Hoffentlich gibt es diese Reitbeteiligung genau so wenig in der Realität wie deinen ach so guten Job. Und wenn es sich um ein Phantasiepferd handelt, dann kann es auch heute in der Paddockbox verschimmeln, während du mit deinem (Wunschtraum)Date um die Häuser ziehst.

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Was ist eure Meinung zum Thema "Pferde retten!"?

Tag schön..
In verschiedenen Zusammenhängen werden Pferde geschlachtet. (Ich hoffe/denke mal ihr wisst das es Schlachtpferde gibt ;) ) Manche Leute kommen auf die Idee, Pferde vom Schlachter zu kaufen, diese dann für viel Geld aufzupäppeln und vielleicht auch wieder zu verkaufen.
Mich würde mal interressieren, wie ihr als Pferdehalter/Reiter etc. zum weitbekannten Thema "Pferde retten" steht.

Ich selbst bin geteilter Meinung. Ich finde, das nicht jedes Pferd sofort "gerettet" werden sollte. Es gibt ja immer irgendwelche Gründe, wenn ein Pferd zum Schlachter geht, seien sie auch noch so kurios.. Und ein Pferd, das für die Schlachtung bestimmt ist, muss ja auch geschlachtet werden. Allerdings sollte man den Zustand auf Schlachthöfen immer hinterfragen; Tiere, die Verletzungen haben, schlimme Knochenrüche und so weiter haben es nicht verdient, mehrere Tage oder Wochen herum zustehen und auf ihren Tod zu warten, sondern sollten !schnell! und !schmerzfrei! getötet werden. Es gibt ja leider viele Schlachthöfe, in denen das nicht der Fall ist... Solche Pferde sollten durch den TA erlöst werden. Man tut ihnen durch eine Rettung keinen Gefallen. Bei jungen Pferden, also Jährlingen/Fohlen, oder auch bei ausgewachsenen Pferden die aber GESUND sind, sehe ich das anders. Gerade junge Pferde sollten das Recht auf ein "schönes" Leben haben. Solche Schlachtfohlen sollte man wirklich adoptieren.. Ich finde aber, das man diese Tiere nicht vom Schlachter kaufen sollte (man unterstützt, denke ich, den Schlachthandel anstatt die Pferde), sondern eher von einer Fohlenauktion, damit die kleinen gar nicht erst "Drama Schlachthof" erleben, oder von einer Schutzorganisation.

Was denkt ihr? Es wäre schön, wenn ihr eure Meinung begründet :)
LG

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Teils, teils.....

Es gibt so viele Pferde, die gerettet gehören und die leider nicht zur Rettung zur Verfügung stehen.

  • Ich würde so gerne Pferde retten, auf denen zu große und zu schwere Reiter sitzen.
  • Pferde, die mies gehalten werden, die zu viel Futter und zu wenig Bewegung haben.
  • Pferde, die mit schlechtsitzendem Equipment regelmäßig reiterlich vergewaltigt werden.
  • Pferde, die schon längst platt auf allen die Beinen sind und trotzdem 4 Reitbeteiligungen und die Besitzer tagtäglich durch die Gegend tragen müssen.
  • Pferde, die keine gute Grundausbildung hatten und täglich unter ihren Maulvergewaltigern zu leiden haben.
  • Pferde, die ständig andere und schärfere Gebisse und Zäumungen erleiden müssen, weil der Besitzer denkt, seine Defizite darüber in den Griff zu bekommen.
  • Pferde, die degenerative Erkrankungen haben, deren medizinische Betreuung jedoch nicht preiswert ist und die sie aus diesem Grund nicht erhalten, weil es den Besitzern zu teuer ist.
  • Pferde, die "zur Belohnung" einen Pausetag bekommen, der daraus besteht, dass sie den ganzen Tag in einer 4x4 Box abschimmeln müssen.
  • Pferde, deren Reiter täglich in ihren empfindlichen Mäulern rumziehen und deren Seiten aufgescheuert sind vom ständigen mit den Füßen reinbollern.
  • Pferde, mit denen ihre Besitzer total überfordert sind und sich nicht drauftrauen und stattdessen diese armen Dinger im Kreis zentrifugieren, anstatt wenigstens das korrekte Longieren zu erlernen.
  • Pferde, die absolut alt und klapprig sind, aber immer noch ihre Besitzer endlos durch den Wald tragen müssen, obwohl man sieht, dass es ihnen nicht gut tut.
  • Pferde, deren Reiter keine Lust haben, korrektes Reiten zu lernen und die sich auf irgendwelche Freestyle-Versionen eingewickelt haben, die nur zu Lasten des Pferdes gehen und die man dann beim Waldspaziergang trifft - unbemuskelt, dünnhalsig und kurztrittig
  • Pferde, die auf Reiterhöfen Ferienkinder ohne Sattel durch die Gegend tragen müssen. Die außerhalb der Ferien auf viel zu mageren Weiden sich selbst überlassen werden und dann den größtenteils grobmotorischen Bewegungslegathenikern untrainiert und unbemuskelt zur Verfügung stehen müssen, die sich dann im gestreckten Galopp zum Selbstschutz in ihren Gebissen festhalten und den Tieren so richtig weh damit tun, dass sie zum einen ihre Mäuler vergewaltigen und zum anderen ihre blanken Rücken schänden.

Mir fallen da noch so einige Pferde ein. Aber am Ende kann ich schreiben, bis mir die Hände abfallen, an den egoistischen und rücksichtslosen Reitern ändert es nichts.

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Wenn Du in den Turniersport möchtest, dann fang erst mal mit dem Einstieg an und sammele Erfahrungen im E-Bereich und später dann vielleicht im A-Bereich. Und alles Weitere wird sich ergeben - wenn du entsprechendes Talent hattest, das dazu passende Pferd, den richtigen Unterricht und die richtige Einstellung.

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Was ist denn das bitte für ein Formulierung: "Keine Reitbeteilung für mein Pferd holen"? Holt man sich die im Supermarkt oder als Selbstpflücker auf dem Feld? Wenn dem so ist, musst du noch warten, denn da ist gerade keine Erntezeit. Und das, was du suchst, ist definitiv Beritt und genau für den bezahlt man Menschen, die es können.

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Wenn Du in der Lage wärest, Dir ein Sportpferd auszubilden, würdest Du hier nicht so eine überaus naive Frage stellen. Ein Mensch, der den Sachverstand hat, ein Pferd auszubilden, fragt garantiert nicht sowas.

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Ich schlage vor jegliche Zäumung in den Spind zu verbannen, den viel zu jungen Tinker erst noch mal für ein Jahr 24/7 auf die Weide zu stellen und ihn danach von einem kundigen Menschen vernünftig ausbilden zu lassen, bevor er noch weiter verhunzt wird.

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Bevor die beiden zusammengestellt werden kann tatsächlich nichts passieren. Danach eine ganze Menge. Hengste spielen anders als Stuten. Sie testen sich als junge Fohlen und Jährlinge bereits aus und sind durchaus nicht zimperlich. Gibt man junge Hengste dorthin, wo sie hingehören, nämlich in eine geeignete Hengstaufzucht, kann es durchaus passieren, dass ein Pferd auf der Strecke bleibt. Das Risiko beim Hengst ist da nun mal größer.
würdest du die Stute also mit einem jungen Hengst zusammen auf die Weide stellen, würde wohl erst mal biologisch nicht viel passieren, körperlich, was die Blessuren, vor allem bei der Stute angeht, unter Umständen schon.

und wenn die Stute frühreif ist und der Hengst auch, betreibst du unsachgemäße Hinterhofvermehrung ohne Sinn und Verstand.

deshalb mein Fazit: ganz schlechte Idee - bitte lass den Quatsch

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Das ist doch wieder mal so eine Fake-Frage! Niemand, der von Haus aus mit Pferden zu tun hat, stellt so eine Frage! Du lügst! Du klaust Bilder aus Netz und was Deine Intention ist, außer dass man genervt ist, wenn man so was liest, wird mir nicht klar.

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Bei mir am Stall steht ein "gerettetes" Pferd: Die Besitzerin hat es vor dem Schlachter "gerettet". Und ich bin mir sicher, nicht mal das Pferd betrachtet sich als gerettet. Es handelt sich um ein Kaltblut, das in dem Land, in dem es gezüchtet wurde, für die Fleischgewinnung gezüchtet wurde. Bei der Zucht solcher Pferde geht es um maximalen Fleischertrag. Nicht um gesunde Gene, nicht um ein harmonisches Exterieur- um gar nichts, was längerfristig wichtig wäre, eben weil diese Tiere im Normalfall nicht lange genug leben. Das soll jetzt nicht kalt und mies klingen, doch es entspricht genau so definitiv den Tatsachen. Und im Laufe der letzten Jahre hat man entdeckt, dass sich viel mehr Geld damit machen lässt, die Fohlen "retten" zu lassen. Echte und teilweise auch sehr obskure Tierschutzorganisationen starten alljährlich Hilfeaufrufe diese armen Fohlen zu retten und spielen damit vortrefflich auf der Klaviatur menschlicher Emotionen. Es gibt immer genug gutherzige und ahnungslose Menschen, die sich davon einfangen lassen und den Erzeugern deutlich mehr Geld zahlen, als der Schlachter es machen würde. Mit Sicherheit ist auch der eine oder andere auf diese Weise zu einem tollen Pferd gekommen. Ausnahmen bestätigen hier aber leider die Regel. Denn den meisten wird es so ergehen, wie den Besitzern des Kaltblutes an meinem Stall: das arme Ding ist unreitbar, weil es komplett murkelige Hufe hat, bekommt jeden Tag seines Lebens Schmerzmittel, hat daraus resultierend mit Sicherheit auch schon kaputte Magenwände und ist aufgrund seiner leider inkompetenten Besitzer unerzogen, respektlos und vegetiert die meiste Zeit des Tages in einer Innenbox vor sich hin, weil es inkompatibel mit den anderen Pferden ist und nach mehr als einer Stunde Weide eskaliert, Koliken bekommt und wer weiß was noch. Doch auch dieses Pferd war eben nicht geschenkt, sondern wurde teuer bezahlt. Pferde, die verschenkt werden, haben so gut wie immer einen gewaltigen Hasenfuß. Entweder weil sie krank sind, charakterliche Mängel haben oder man sie aus Altersgründen entsorgen will. Menschen, die Pferde geschenkt haben wollen, würde ich niemals ein Pferd geben, selbst wenn ich dafür eigentlich kein Geld haben wollen würde. Denn solche Leute können in der Regel nicht für ein Pferd sorgen, haben gar nicht die Möglichkeit ihm im Notfall alle erforderliche Hilfe zukommen zu lassen. Pferde sind Luxusgut, das man sich leisten können muss. Denn es sind Lebewesen, für die man verantwortlich ist.

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Indem du entspannst. Je steifer und krampfiger du versuchst gerade zu sitzen, desto mehr arbeitest du gegen die Pferdebewegung. Fühl dich ins Pferd. Geh mit der Bewegung mit. Sei beweglich im Becken.

Am besten nimm ein paar Sitzlongen und lernst dich mit dem Pferd zu bewegen.

Mach das nicht mit dem Steigbügel weglassen! Wenn du einen so wackeligen Sitz hast, fängst du nur an zu klemmen und das wird dir NullKommaGarNichts bringen.

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Irgendwas in deiner Preisrange, was eigentlich Ausrüstungstechnisch immer fehlt. Stricke mit Namenskennzeichnung, Hufkratzer mit Namen, Handtücher, Schwamm, eine neue Schweifbürste. Vielleicht eine dieser Badekugeln zum Entspannen an einem kalten Wintertag - vorausgesetzt der oder die wenige hat eine Badewanne. Bei Nur-Duschern sind die Dinger witzlos. Ist der oder diejenige ein Teetrinker: auf in den nächsten Teeladen und sich dort beraten lassen.

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Die passen eben leider nicht. Nicht nur, dass sie oben deutlich nicht gut abschließen, scheinen sie mir auch -trotz dass sie noch sacken könnten- 1-2 cm zu lang zu sein. Das Beste, was du tun kannst: zurückschicken und dann in einem Reitsportladen passende von einem/-r kompetenten Verkäufer/-in anpassen lassen.

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Ein Martingal bindet einen Kopf nicht runter! Ein Martingal, was das tut, ist falsch verschnallt und unterbricht die Zügellinie, reisst dem Pferd im Maul. Und ein Martingal am Reitpad - auch am Reitpad eines Oldies, ist komplett fehl am Platz.

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Bei den Pferden, die bei uns gehandelt werden, handelt es sich um Sportpferde. Es ist durchaus üblich, dass Interessenten ihre Trainer bereits beim ersten Mal mitbringen. Mir ist das auch immer die liebste und meist seriöseste Variante, weil ein Trainer meist sehr viel besser auf den Punkt bringen kann, was der Schüler tatsächlich braucht. Aber auch wir haben immer wieder das "Vergnügen" mit angeblichen Interessenten, denen ich schon beim Begrüßen innerlich unterstelle, dass sie im Leben keine echten Käufer sind, sondern einfach mal nur tolle Pferde reiten wollen. Deshalb klopfe ich dann schon gezielt auf den Busch und hinterfrage so das eine oder andere, denn am Ende kann ich meine Zeit auch anders verschwenden. Und auf meinen Pferden lasse ich auch nicht jeden rumgurken.

Bei uns werden die Käufer gefragt, ob sie direkt selber aufsteigen möchten, oder sich das Pferd erst einmal unter dem Reiter anschauen wollen. Und wenn die Interessenten am Ende mit Absatteln und wegstellen wollen, ist das auch O.K. genauso wie das Pferde da unter Umständen durch muss, wenn erst jemand von uns Vorreiter, dann der Trainer draufgeht, dann Schwester 1 und danach sogar noch Schwester 2. Es reitet ja nicht jeder 1 Stunde, sondern meist dauert das Vorreiten 5-10 Minuten, das Reiten des Trainers meist auch nicht viel mehr und dann die tatsächlichen Interessenten.

Pferdekauf ist nichts, was der Normalbürger regelmäßig macht. Deshalb ist es komplett normal, wenn so mancher unsicher ist und nicht so richtig weiß, wie er sich verhalten soll und was er überhaupt darf und was nicht. Ein seriöser Verkäufer nutzt das nicht aus, sondern erklärt, zeigt und nimmt die Angst - solange er den Eindruck hat, es auch mit seriösen Käufern zu tun zu haben.

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Na herzlichen Glückwunsch, dann hast du ja doch eine Freundin aus Pferdekreisen. Das bist doch du, die sich im Rahmen einer Frage hier vor einiger Zeit bitterlich darüber beschwerte, das sie keine einzige Freundin hat, die mit Pferden zu tun hat. Jetzt also angeblich eine, die so dumm ist, sich ein ungerittenes Pferd zu kaufen und zwischen zwei total gegensätzlichen Pferden schwankt, ohne zu wissen, was sie tatsächlich reiterlich will. Ich will jetzt gar nicht darauf eingehen, wie absurd das ist, wenn jemand ein Budget hat, dass €17.000,- ermöglicht, dass gleichermaßen nach einem Pferd geschaut wird, dass für ein Drittel dessen zu haben ist. Allein das kommt mir schon sehr unwahrscheinlich vor. Wie ich entscheiden würde? Ich würde der wohl einzigen Freundin aus Pferdekreisen, die jetzt wundersamer Weise aus dem Nichts aufgetaucht ist, raten, sich eine nette RB zu suchen und die Finger solange von einem eigenen Pferd zu lassen, bis sowohl das Geld dafür, als auch die Gelegenheit dazu real existiert.

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Nein, das ist ein Schnapper. €1.800,- für ein rohes Shetlandpony von guter Abstammung ist so gut wie geschenkt. Allein schon die Abstammung! Ohne die sollte man grundsätzlich niemals ein Pferd kaufen, denn zur Not kann man ja dann auf den Papieren reiten, wenn das Pferdchen sich am Ende als zu klein oder krank entpuppt.Entschuldigung - den Absatz als erste Reaktion auf diese Frage konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

Aber mal im Ernst - was erwartet man denn tatsächlich für Antwort? Ein bisschen gegoogelt und sich dabei in ein Bild von einem Shetty verguckt. Den Preis rausbekommen und jetzt will man es unbedingt haben. O.K. man hat überhaupt keine Ahnung von Shettys, aber die sind ja so süß. Und dann könnte man Kunststücke einüben, spanischen Schritt, steigen lassen und all so was. Und wenn es sich dann noch auf Kommando hinlegen kann und sich vielleicht sogar noch mit dem Maul mit einer Decke zudeckt! Ach, das wäre ja der Gipfel!

Leider hat mein PC nicht die Emojis vom Handy zur Verfügung - sonst hätte ich jetzt das grüne Kotzemoji drangehängt.......

Bitte träume doch von was anderem. Denn wenn unerfahrene Menschen sich Träume von lebendigen Teddybärenpferdchen erfüllen, dann kommen auch solche Fragen dabei raus: https://www.gutefrage.net/frage/mein-pferd-laesst-sich-nicht-mehr-fuehren-was-soll-ich-tun

Lies die Reaktionen darauf, dann weist du, was ich meine.

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Ist erlaubt, aber nicht gern gesehen. Die Dressurreiterei ist ja doch sehr klassisch elegant. Anders als beim Springreiten legt man hier ja doch sehr viel Wert auf die traditionellere Eleganz. Jackets in Bonbonfarben passen da nicht wirklich. Kein Richter würde allerdings ein kleines Kind in der E-Dressur deswegen maßregeln. Und wenn es schön reitet, dann würden die meisten der Richter über das Jacket hinwegsehen. Schon übermäßig viel Blingbling an Zäumung, Stiefeln, Schabracke, und Kleidung kommen nur halb so gut an, wie die Glitzer-verliebten Reiterinnen das vermuten. Geschweige denn diese gruseligen Discokugelreitkappen mit dem überdimensionierten Polohelmschirm, mit denen auch der kleinste Kopf aussieht, als wäre seine Trägerin gestraft mit einem Mammut-Wasserkopf.

Es gibt immer wieder Modeerscheinungen, die ein Vorreiter beginnt und denen dann andere hinterherhecheln. So zum Beispiel auch das Tragen von langärmeligen Turniershirts bei 38Grad plus und Marscherleichterung. Kann man machen. Aber mir sind dann kurze Ärmel deutlich lieber.

Wenn es ein Jacket in Bonbonfarben sein soll, dann viel Spaß und hoffentlich keine Reue, wenn man sich am Ende eben nicht vorkommt, wie die stylische Mode-Ikone, sondern wie jemand, der negativ heraussticht.

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