Hallo Inkognito,

danke für die Gute Frage - denn wie man hier sieht gibt es da große Verwirrung wie es sich tatsächlich verhält. Am Ende zeige ich auch was das Ziel ist und wann und warum der abrahamische Bund dann endet.

An vielen stellen verweist der Koran auf die älteren Schriften - also das heilige Buch das zuvor geschrieben wurde, die Bibel. Jeder Muslim sollte daher dieses Buch kennen.

Das Zitate aus dem Nachschlagewerk "Einsichten in die heilige Schrift" sind hier kursiv dargestellt.

  • Für den abrahamischen Bund war kein Mittler erforderlich:

Paulus äußert in seiner Abhandlung über den abrahamischen Bund und den Gesetzesbund den Grundsatz, dass „es keinen Mittler [gibt], wo es nur e i n e Person betrifft“, und fügt dann hinzu: „Gott ... ist nur e i n e r“ (Gal 3:20;

An ihre Erfüllung des Bundes waren keine Bedingungen geknüpft, die Abraham hätte einhalten müssen (Gal 3:18). Deshalb war kein Mittler erforderlich. Der Gesetzesbund war dagegen zweiseitig. Er wurde zwischen JHWH und dem Volk Israel geschlossen, und Moses diente als Mittler. Die Israeliten erklärten sich mit den Bedingungen des Bundes einverstanden und gaben das heilige Versprechen ab, das Gesetz zu befolgen (2Mo 24:3-8). Dieser letztgenannte Bund machte den abrahamischen Bund nicht ungültig (Gal 3:17, 19).

  • Wann trat der abrahamische Bund in Kraft?

Der Bund mit Abraham trat offensichtlich in Kraft, als Abram (Abraham) auf dem Weg nach Kanaan den Euphrat überquerte. Der Gesetzesbund mit Israel wurde 430 Jahre später geschlossen (Gal 3:17).

In 2. Mose 12:40, 41 (LXX) lesen wir, dass die Israeliten, die in Ägypten in Sklaverei gewesen waren, dort auszogen, nachdem sie genau 430 Jahre in Ägypten und im Land Kanaan gewohnt hatten, ja „an ebendiesem Tag“. Der Tag, an dem sie aus Ägypten befreit wurden, war der 14. Nisan 1513 v. u. Z., das Datum des Passahs (2Mo 12:2, 6, 7). Daraus kann man schließen, dass Abraham am 14. Nisan 1943 v. u. Z. auf seinem Weg nach Kanaan den Euphrat überquerte, und bei dieser Gelegenheit trat offenbar der abrahamische Bund in Kraft.

  • Für wen gilt der abrahamische Bund?

Gott erschien Abraham noch einmal, nachdem dieser in Kanaan bis Sichem gereist war, und erweiterte dort seine Verheißung, indem er sagte: „Deinem Samen werde ich dieses Land geben.“ Dadurch deutete er den Zusammenhang zwischen diesem Bund und der Edenverheißung an und offenbarte, dass der „Same“ aus einer menschlichen Geschlechtslinie kommen würde (1Mo 12:4-7).

Die Verheißung wurde weiter erläutert, nachzulesen in 1. Mose 13:14-17; 15:18; 17:2-8, 19 und 22:15-18

Die Bundesverheißungen wurden an Abrahams Nachkommen durch Isaak (1Mo 26:2-4) und Jakob (1Mo 28:13-15; 35:11, 12) weitergegeben. Der Apostel Paulus schrieb, der wahre „Same“ bestehe aus Christus (als primärer Teil des Samens) und aus denen, die in Gemeinschaft mit Christus seien (Gal 3:16, 28, 29).

Gott offenbarte den Zweck und die Auswirkungen des abrahamischen Bundes, indem er sagte, dass durch Abraham der Same der Verheißung kommen werde; dieser Same werde das Tor seiner Feinde besitzen; Abrahams Same durch Isaak werde sehr groß an Zahl sein, ja für Menschen zu jener Zeit unzählbar; Abrahams Name werde groß gemacht werden; sein Same werde das Land der Verheißung besitzen; alle Familien der Erde würden sich durch seinen Samen segnen. (Siehe obige Texte aus 1. Mose.) Diese Verheißungen erfüllten sich buchstäblich als Vorbild der größeren Erfüllung durch Christus.

Paulus gibt weiteren Aufschluss über den symbolischen und prophetischen Charakter der Bundesbedingungen, indem er erklärt, Abraham, Sara, Isaak, Hagar und Ismael hätten Rollen in einem symbolischen Drama gespielt (Gal 4:21-31).

  • Wie lange bleibt der abrahamische Bund in Kraft?

Der abrahamische Bund ist ein „Bund auf unabsehbare Zeit“. Seine Bedingungen erfordern, dass er bestehen bleibt, bis alle Feinde Gottes vernichtet und alle Familien der Erde gesegnet sein werden (1Mo 17:7; 1Ko 15:23-26).

Der menschgeborene Jesus (Isa) ist ein leiblicher Nachkomme Abrahams

Siehe hierzu Matthäus 1:2-16

Der Gesetzesbund (10 Gebote und weitere 600 Gebote) beendeten den abrahamischen Bund nicht. Dieser wurde auch nicht beendet als der Gesetzesbund für Israel beendet wurde.

Römer 10:4 Denn Christus ist das Ende des GESETZES, jedem zur Gerechtigkeit, der Glauben ausübt.

Wann endet nun der abrahamische Bund?

Wie erwähnt: Wenn es keine Feinde mehr gibt die sich gegen den allein wahren Gott stellen ("Keine Gewalt und Macht mehr gegen JHWH):

1. Korinther 15:24, 25 Als nächstes das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. Denn er muß als König regieren, bis [Gott] alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 

Nach Abschluss des tausendjährigen messianischen Reiches, um das Christen im "Vater unser beten", übergibt der Messias Jesus seinem Vater das Reich und hat "seinen Auftrag vollständig ausgeführt". Feinde des allein wahren Gottes sind zu Freunden geworden, alle Lebenden sind Freunde von JHWH und seinem Sohn geworden. Andere gibt es nicht mehr.

  • Wer wird letztendlich zu denen gehören, die Nutzen aus dem abrahamischen Bund ziehen werden?

Jesus in Matthäus 8:10-12 Ich sage euch aber, daß viele von östlichen Gegenden und westlichen Gegenden kommen und mit Abraham und Ịsaak und Jakob im Königreich der Himmel zu Tisch liegen werde...

Die Nachkommen Abrahams werden allesamt, genau wie Abraham, Freunde von JHWH sein. Dazu gehören auch jene, die Jesu - dem Samen Abrahams - als Vorbild nachfolgen (-> Jünger sind) und dessen Blut als Lösegeld auf sich anwenden.

Sie werden alle Teil des messianischen Königreiches unter dem Messias sein solange dieses besteht.

Woher kommen alle diese? Ja, in der Tat eine große Volksmenge, die kein Mensch zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen stand vor dem Thron und vor dem Lamm. (Offenbarung 7:9)

Also auch Nachkommen vom Ismael, Araber, Chinesen, Japaner, Nigerianer, Inder, Amerikaner .... usw. usw. - eben aus ALLEN Völkern!

Was ist mit denen, die das alles heute ablehnen?

Sie werden (als "Ungerechte") zur Auferstehung kommen und alle Gerechte hoffen das sie danach durch ihr Verhalten zeigen das die dann den Schöpfer aller Dinge und seinen Sohn lieben - genau so wie Abraham JHWH liebt.

Apostelgeschichte 24:15 . .und ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird. 

Bei den wirklich wichtigen Dingen, die für Christen unbedingt zu beachten sind, gehört die Beschneidung am Körper nicht mehr ( Apostelgeschichte 15:20), die Erfordernis der Beschneidung des Herzens jedoch bleibt unverändert bestehen.

Nachtrag daher speziell für Muslime oder Juden

  • Gilt der abrahamische Bund auch für Unbeschnittene?

Der Bund der Beschneidung. Der Bund der Beschneidung wurde im Jahr 1919 v. u. Z. geschlossen, als Abraham 99 Jahre alt war und galt für Abrahams natürlichen Samen.

Die Beschneidung diente als ein Siegel der Gerechtigkeit, die Abraham durch Glauben hatte, als er noch unbeschnitten war, und als äußeres Zeichen des Bundesverhältnisses der Nachkommen Abrahams (durch Jakob) mit JHWH (Römer 4:11,12)

Das "Glauben durch Schauen" ist heute durch "Glauben mit Geist und Wahrheit" ersetzt!

Obwohl die Beschneidung auch unter dem Gesetz (das, wie erwähnt, beendet wurde) durchgeführt wurde, zeigte JHWH wiederholt, dass er wesentlich mehr an ihrer symbolischen Bedeutung interessiert war, und gab den Israeliten den Rat, ‘die Vorhaut ihres Herzens zu beschneiden’:

5. Mose 10:15, 16 Und ihr sollt die Vorhaut eures Herzens beschneiden und euren Nacken nicht länger verhärten. 

3. Mose 26:41 . . .Vielleicht wird sich zu jener Zeit ihr unbeschnittenes Herz demütigen, und zu jener Zeit werden sie [die Schuld für] ihr Vergehen abzahlen. 

Jeremia 9:25 „Seht! Es kommen Tage“, so erklärt Jehova, „da werde ich jeden Beschnittenen und doch Unbeschnittenen zur Rechenschaft ziehen. . .

Apostelgeschichte 7:51 [Ihr] Halsstarrigen und an Herz und Ohren Unbeschnittenen, ständig widersteht ihr dem heiligen Geist; wie eure Vorväter getan haben, so tut ihr. 

Daher:

Römer 2:25-29 Beschneidung ist tatsächlich nur von Nutzen, wenn du [das] Gesetz hältst; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, ist deine Beschneidung Unbeschnittenheit geworden. Wenn daher ein Unbeschnittener die gerechten Forderungen des GESETZES beobachtet, wird ihm seine Unbeschnittenheit nicht als Beschneidung angerechnet werden? Und der von Natur Unbeschnittene wird dadurch, daß er das GESETZ ausführt, dich richten, der du bei dessen geschriebenem Recht und der Beschneidung ein Gesetzesübertreter bist. Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott. 

JHWH und sein Sohn, der Messias, predigen Frieden! Das größte Gebot für uns ist die Nächstenliebe, wobei es vollkommen egal ist, welche Anbetung der "Nächste" ausübt. Wer am Herzen beschnitten ist handelt danach. Dieser Grundsatz gilt für alle, die sich als Same Abrahams wähnen.

3. Mose 19:18 . . .du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst. Ich bin JHWH.

Jesus Christus (also der Messias) fast das wie folgt zusammen:

Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Beste Grüße

Jens

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Ganz lieben Dank für den Stern, ich freue mich immer wenn ich helfen konnte!

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Hallo Logdiix,

finde Du hast hier eine sehr gute Frage gestellt.

Der gesamte Psalm 82 stellt den Kontext und die Aussage dar. Interessant ist das Jesus Christus diesen Vers zitierte.

Hier der der Gesamte Psalm 82 für die werten Leser ohne Bibel:

Eine Melodie von Asaph Psalm 82:1-8 Gott bezieht Stellung in der Gemeinde des Göttlichen; Inmitten der Götter richtet er: „Wie lange werdet ihr fortfahren, mit Ungerechtigkeit zu richten Und gegenüber den Bösen Parteilichkeit zu bekunden? Sẹla. Seid Richter für den Geringen und den vaterlosen Knaben. Dem Niedergedrückten und dem Minderbemittelten schafft Recht. Sorgt für das Entrinnen des Geringen und des Armen; Aus der Hand der Bösen befreit [sie].“ Sie haben nicht erkannt, und sie verstehen nicht, In Finsternis wandeln sie weiterhin umher; Alle Grundfesten der Erde werden zum Wanken gebracht. „Ich selbst habe gesagt: ‚Ihr seid Götter, Und ihr alle seid Söhne des Höchsten. Sicherlich werdet ihr wie Menschen sterben; Und wie irgendeiner der Fürsten werdet ihr fallen!‘ “ Steh doch auf, o Gott, richte doch die Erde; Denn du selbst solltest alle Nationen in Besitz nehmen. 

Nun Vers für Vers:

Psalm 82:1 Gott bezieht Stellung in der Gemeinde des Göttlichen;. . .

Der einzig wahre Gott, der Gott der Bibel bezieht Stellung - sagt wo es lang geht - und das nicht alleine sondern gemeinsam mit jenen, die bei IHM sind (Sein Sohn und Milliarden von Engeln)

Psalm 82:1 . . .Inmitten der Götter richtet er:

Klare Aussage: Es gibt zwar den allein wahren Gott - allerdings werden in der Bibel viele Götter genannt. Auch Menschen können sich wie "Götter" aufführen oder sich für einen Gott halten.

Ähnlich auch die gefallenen Engel, welche im Buch Mose und Hiob als die "Söhne des wahren Gottes" tituliert werden. Diese und auch deren Anführer halten sich für göttlich oder wollen dem Höchsten ähnlich (an Macht) sein.

"Gott" ist kein Name!

"Gott" oder "göttlich zu sein" ist eine Titulierung so wie es ja auch viele Herren und Frauen gibt.

Der Titel Gott weist darauf hin das jemand Macht hat. Der Gott und Vater der Bibel verlieh seinem erstgeborenen Sohn alle Macht und Exekutivgewalt.

Somit richtet sich die Aussage auch an alle die Macht haben und mächtig sind.

Was sagt nun der allmächtige liebevoller, gerechter und weiser himmlischer Vater zu denen, die sich als mächtig oder gar "göttlich" wähnen oder auch wirklich sind?

 2 „Wie lange werdet ihr fortfahren, mit Ungerechtigkeit zu richten Und gegenüber den Bösen Parteilichkeit zu bekunden?

3 Seid Richter für den Geringen und den vaterlosen Knaben. Dem Niedergedrückten und dem Minderbemittelten schafft Recht.

 4 Sorgt für das Entrinnen des Geringen und des Armen; Aus der Hand der Bösen befreit [sie].“

Eine Anweisung Macht auf diese gute und liebevolle Weise zu gebrauchen!

Recht hat sehr viel mit Gesetzestreue zu tun ohne die Liebe nicht bestehen kann:

Matthäus 24:12 . . .und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 

ER schuf den Menschen in seinem Bild ("Gott ist Liebe") und will das alle Menschen schon aus diesem Grund geachtet werden sollten.

So fordert der Ausspruch auch auf "Aus der Hand der Bösen befreit [sie]“

Also auch aus der Hand der Gesetzlosen (besonders Gesetzlosigkeit gegenüber dem Gott der Bibel).

Nun - ER kennt Mächtige (Menschen und Dämonen) und schlussfolgert:

Psalm 82:5 Sie haben nicht erkannt, und sie verstehen nicht, In Finsternis wandeln sie weiterhin umher;. . .

Licht steht für Erkenntnis und Wissen - Finsternis für das Gegenteil davon.

Intelligenz hilft da nicht weiter. Wer zu stolz ist - nicht zuhört - oder gar nicht zuhören will - oder die Weisheit abschließend mit Löffeln gefressen hat weil der Stolz ob seiner (vermeintlich göttlichen) Macht ist wir es weder erkennen noch verstehen (wollen).

Deshalb wird ein welterschütterndes Ereignis vorausgesagt das alle Grundfesten der Erde erfassen wird:

Psalm 82:5 Alle Grundfesten der Erde werden zum Wanken gebracht.

Fest steht:

Psalm 82:6 „Ich selbst habe gesagt: ‚Ihr seid Götter, Und ihr alle seid Söhne des Höchsten.

Denn wer mächtig ist, warum kann er das denn sein?

1. Korinther 4:7 Denn wer macht, daß du dich von einem anderen unterscheidest? In der Tat, was hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du [es] nun wirklich empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du [es] nicht empfangen?

Alle Fähigkeiten die wir (oder Engel oder Dämonen) haben sind gegeben worden, von IHM. Sogar die Naturgesetze schrieb er, ohne die es kein Leben geben würde - und er bekam bis heute noch keinen Nobelpreis dafür.

Ein Rigel wird vorgeschoben, denn: Machtmissbrauch und ewiges Leben schließen sich gegenseitig vollkommen aus. Daher

Psalm 82:7 Sicherlich werdet ihr wie Menschen sterben; Und wie irgendeiner der Fürsten werdet ihr fallen!‘ “

Wir Menschen sterben doch sowieso.

Aber: Der Mensch im Bild Gottes lebt ewig! Aber - missbraucht er weiterhin die ihm von Gott verliehene Macht wird er sterben und seine Existenz für immer verlieren.

Gleiches gilt für die gefallenen Engel, die es vor der Sintflut vorzogen "Mensch sein zu wollen" um "Gewalt auszuüben" und Sex zu haben.

Auch diesen wird angekündigt "Ihr werden sterben wie Menschen" - auch die Fürsten - also "höhergestellten" ihnen.

Dann wendet sich Asaph an den allein wahren Gott JHWH/Jehova/Jahwe der Bibel mit der Bitte, die mit einer Hoffnung verbunden ist:

Psalm 82:8 Steh doch auf, o Gott, richte doch die Erde; Denn du selbst solltest alle Nationen in Besitz nehmen.

Und ganz genau damit hat der seinen Sohn Jesus Christus beauftragt. Jesus lehrt

Lukas 4:8 Es steht geschrieben . . . ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.. . .

Zum Schluss warum Jesus diesen Psalm zitierte:

Johannes 10:33-36 Die Juden antworteten ihm: „Wir steinigen dich nicht wegen eines vortrefflichen Werkes, sondern wegen Lästerung, ja weil du, obwohl du ein Mensch bist, dich selbst zu einem Gott machst.“ Jesus antwortete ihnen: „Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte, gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? 

Sie wollten ihn töten weil er sagte das er der Sohn Gottes sei - er sei ein Gotteslästerer - und stand mitten unter "Göttern", gegen die das Wort erging - aber - wie gesagt - sie konnten und wollten es nicht verstehen.

Bis heute.

Leider

Das mag genügen.

Beste Grüße

Jens

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Nein, das Christentum sollte nicht gefördert werden, weil...

Hallo Skyler,

Christen sollten dem Vorbild Jesu folgen. Und er sagt das sein "Reich kein Teil dieser Welt ist" und nirgends in der Bibel forderte Jesus irgend einen Herrscher auf ihn finanziell zu unterstützen.

Je nach Abgrenzung spricht man weltweit von bis zu 40tausend christlichen Glaubensgemeinschaften. Welche davon würdest Du unterstützen? Mit welchem Geld? Bitte nicht vergessen: Die Gehälter der großen Kirchen in der BRD werde nicht durch die Kirchensteuer sondern mit der allgemeinen Steuer bezahlt.

Die wahre Anbetung hat nur Bestand wenn sie vom Gott der Bibel anerkannt und dann von IHM unterstütz wird - und das ist in erster Linie keine Geldfrage! Sozial-Leistungen erbringt ja auch der Staat.

Immerhin zahlte Jesus für die Seinen auch die Kopfsteuer!

Matthäus 17:24, 25 Nach ihrer Ankunft in Kapẹrnaum kamen die Männer, die die Doppeldrachmen-Steuer eintrieben, auf Petrus zu und fragten: „Zahlt euer Lehrer nicht die Doppeldrachmen-Steuer?“ „Doch“, sagte er.. . ."

Wie sieht Gott die irdische Verwaltung des Staates? Der Staat ordnet das Zusammenleben.

Römer 13:3-6 Denn die Herrschenden sind nicht für die gute Tat ein Gegenstand der Furcht, sondern für die schlechte. Willst du also ohne Furcht vor der [obrigkeitlichen] Gewalt sein? Fahre fort, Gutes zu tun, und du wirst Lob von ihr haben; denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber Schlechtes tust, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht ohne Zweck; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Kundgabe des Zorns an dem, der Schlechtes treibt. Daher besteht zwingender Grund, daß ihr untertan seid, nicht nur jenes Zorns wegen, sondern auch [eures] Gewissens wegen. Denn darum zahlt ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes öffentliche Diener, die für ebendiesen Zweck beständig dienen.

Hierbei bitte nicht vergessen:

Römer 13:1 Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan, denn es gibt keine Gewalt außer durch Gott; die bestehenden Gewalten stehen in ihren relativen Stellungen als von Gott angeordnet. 

Mit anderen Worten: Auch die "höchste politische Spitze" hat jemanden über sich: "Den Herrn aller Herrn und König aller Könige" - und gegenüber diesem besteht, wie die Bibel sagt, Rechenschaftspflicht.

Also wirken nicht nur Kirchen und Religionsgemeinschaften für gutes und ordnend.

Das Kirchenaustritte zunehmen hat seine Gründe.

Die christliche Erziehung ist nach der Bibel die Aufgabe der Eltern, es ist keine Aufgebe des Staates, denn der soll ja in dieser Hinsicht neutral sein was Religionsübung anbelangt. Die Pflicht zur christlichen Erziehung können Eltern lauf Bibel nicht abtreten:

Grundsatz:

5. Mose 6:6, 7 Die Gebote, die ich dir heute gebe, sollen in deinem Herzen sein, und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du . . .

Eltern sind das wichtigste Vorbild für Kinder.

Die Bibel lehrt "Macht Jünger, tauft sie ..". Ein Jünger ist jemand der es gelernt hat, befürwortet und freiwillig "JA" sagt. Das hat nichts mit dem zu tun das man einem Baby etwas Wasser über den Kopf gießt mit der Folge das es dann mit 18 Jahren automatisch - ohne Nachfrage - kirchensteuerpflichtig wird.

Wenn Gott hilft - wird die christliche Anbetung Bestand haben. Wenn er nicht hilft ist das Ende vorhersehbar.

Apostelgeschichte 5:38, 39 . . . denn wenn dieses Unterfangen oder dieses Werk von Menschen ist, wird es umgestürzt werden; wenn es aber von Gott ist, werdet ihr sie nicht stürzen können; andernfalls mögt ihr vielleicht als solche erfunden werden, die in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen.“ 

Oder in Bezug auf das "Glaubenshaus":

Neue Evangelistische Übersetzung Psalm 127 1 Wenn Jahwe das Haus nicht baut, arbeiten die Bauleute vergeblich daran. Wenn Jahwe die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter umsonst. 2 Vergebens steht ihr frühmorgens auf und setzt euch erst spät wieder hin, nur um das Brot eurer Mühsal zu essen. 

Jesus in Matthäus 22:21 „Dann gebt Cäsar zurück, was Cäsar gehört, und Gott, was Gott gehört.“

Da ich Christus und seinen himmlischen Vater liebe, gehe ich mit meinen Glaubensbrüdern und predige die gute Botschaft der Bibel.

Hoffen nicht alle Christen auf das Reich, um das man im Vater unser betet?

Beste Grüße

Jens

Nachtrag:

In andern Ländern (USA z.B.) werden Kirchen auch nicht durch den Staat bezahlt - und es funktioniert.

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Hallo Drwshd,

wie sehr liebt uns der Gott der Bibel?

Johannes 3:16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat.

Sicher auch ein Grund IHN zu lieben!

Hier was zu Der Frage unser christliches Vorbild Jesus Christus sagt:

Matthäus 22:35-40 Und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, stellte ihn [also Jesus] auf die Probe mit der Frage: „Lehrer, welches ist das größte Gebot im GESETZ?“ Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst JHWH/Jehova/Jahwe, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“

Wie beweist man das?

Natürlich

  • 1. mit Worten wie z.B. "Ich liebe Dich"
  • 2. durch Taten die Glauben und Dank beweisen

Es ist schön DANKE zu sagen und über Deine Danksagung freut er sich ganz gewiss auch!

Beste Grüße

Jens

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Hallo Crystallpool,

ja, ein Leben nach dem Tod ist möglich.

Wie komme ich dazu sowas zu sagen?

Weil ich die Bibel sehr genau betrachtet und kennen gelernt habe. Aus diesem Grund hier meine Antwort der Reihe nach:

  • An welchen Gott glaube ich?

An diesen, der uns in seinem Wort folgendes mitgeteilt hat:

Johannes 1:1-3 Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott. Dieses Wort war am Anfang bei Gott. Alles kam durch das Wort ins Dasein und ohne das Wort kam gar nichts ins Dasein.

Materie kannst Du anfasse und unter Umständen sehen. Ein Wort jedoch nicht - egal was Du oder sonst jemand darunter versteht. Ein Wort ist in jedem Fall etwas was man nicht sehen kann. Hier sagt das Buch sinngemäß: Alles was wir sehen und begreifen könnten entstand aus oder durch etwas das wir nicht sehen können.

Ein Naturgesetz können wir auch nicht sehen - die Auswirkungen eines Naturgesetztes allerdings schon. Dieser Vergleich zeigt: Materie und sichtbares unterliegt dem Gesetz (oder dem "Wort") - niemals ist es umgekehrt, das Materie oder Energie Naturgesetzte festlegen.

Einzig mögliche Schlussfolgerung: Raum, Zeit, Energie ist Schöpfungswerk (... ALLES kam ins Dasein!) und der Gott der Bibel ist KEIN Teil dieser seiner Schöpfung.

Wenn es also Leben nach dem Tod gibt, dann nur im Einklang mit den universell geltenden Naturgesetzen.

Und ich habe mir sagen lassen "Das Universum ist sehr sehr groß". Somit halte ich es für sehr vermessen zu behaupten das es nur auf der Erde Intelligenz gibt (leider in sehr bescheidenem geringen Maße). Da der Gott der Bibel kein Teil unseres Universums ist kann er auch kein irdisches Wesen sein. Solche Vergleiche verbietet ja die Bibel auch vollkommen zu Recht.

  • Wie ist das mit Jesus?

Da gibt es da noch Jesus, der vom Gott der Bibel auf die Erde gesandt wurde. Dieser erweckte Tote um zu demonstrieren das es sowas gibt. Einer davon war vier Tage tot im Grab gelegen.

Alle die auferweckt wurden starben später wieder.

Warum?

Die Demonstrationen hatten ihren Zweck erfüllt - für die Auferstehung i.g. war seinerzeit (und heute) die Zeit noch nicht da - denn die Bibel zeigt das es einen Zeitplan dafür gibt.

Und Jesus selber?

1. Korinther 15:13-17 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unser Predigen bestimmt vergeblich, und unser Glaube ist vergeblich. Überdies werden wir auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir Zeugnis gegen Gott abgelegt haben, daß er den Christus auferweckte, den er aber nicht auferweckte, wenn die Toten wirklich nicht auferweckt werden. Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist ferner Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nutzlos. 

Gab es Zeugen dafür das Jesus wirklich auferweckt wurde?

1. Korinther 15:3-6 Denn ich habe euch als etwas von den ersten Dingen das übermittelt, was ich auch empfangen habe, [nämlich] daß Christus gemäß den Schriften für unsere Sünden starb und daß er begraben wurde, ja daß er gemäß den Schriften am dritten Tag auferweckt worden ist und daß er Kẹphas erschien, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt [am Leben] geblieben sind,. . .

Wir zählen unser Jahre (aktuell 2024) ganz gewiss nicht nach einer Märchenfigur von der vor etwas mehr als 2724 Jahren vorausgesagt wurde das sie in Bethlehem zur Welt gebracht werden würde (Micha 5:2)

  • Warum gibt es überhaupt eine Auferstehung von der die Bibel spricht?

Der Gott der Bibel stirbt nicht.

Na und?

1. Mose 1:27 Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; . . .

Der Schöpfergott liebt seine Schöpfung - und besonders intelligente Wesen die sich darum bemühen dem Vorbild - also IHN, gerecht zu werden.

Logisch - dann sollte sein "Bild" auch nicht sterben.

Niemand muss im Bilde Gottes leben, Liebe kann man ja nicht befehlen. Im Bild Gottes zu leben geht nur mit Liebe verbunden mit Dankbarkeit.

1. Timotheus 2:5, 6 Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat — [dies] soll zu seinen eigenen besonderen Zeiten bezeugt werden.

Johannes 3:16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe. 

  • Ist die Auferstehung mit Naturgesetzen vereinbar?

Ja.

Nur kennen wir nicht alle Naturgesetze und alle Regeln. Wir Menschen sind dabei zu lernen. Und alle Naturphänomene die wir erkennen aber nicht erklären können bezeichnen wir als "Wunder".

Hättest Du einst Karl dem Großen gesagt das man mit einem Mobiltelefon mit jemandem auf der anderen Seite der Welt sprechen kann hätte er das ganz gewiss nicht verstanden (die Erde war für ihn eine Scheibe oder so etwas) - und eine Demonstration wäre für ihn so etwas wie ein Wunder gewesen.

Oder denk einmal an die ersten Folgen von Raumschiff Enterpriese: Dort wurden Fax, Flachbildschirme und Mobiltelefone gezeigt - wobei es das alles damals noch nicht gab.

Der Mensch ist schöpferisch (im Bild des Schöpfergottes gemacht). Aber was wissen wir schon gegenüber demjenigen der älter als unser Universum ist.

Für IHN ist es offensichtlich möglich ein "Full-Backup" von einem menschlichen Geist zu machen und diesen dann ggf. neu "aufzuspielen".

So zuverlässig wie biblische Prophetie ist, so sicher ist die Auferstehung von den Toten.

Da kann ich viel behaupten. Das die Bibel das wirklich so vermittelt, davon musst Du Dich schon selber überzeugen.

Es lohnt sich.

Wirklich!

Andererseits ist klar:

1. Johannes 4:16 .Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gemeinschaft mit Gott, und Gott bleibt in Gemeinschaft mit ihm. 

Da Gott Liebe ist sollte sich sein Ebenbild bemühen ebenfalls Liebe durch Denken und Taten zu beweisen, gemeint ist die Liebe zum Gott der Bibel (es gibt ja noch andere Götter) und zu Mitmenschen.

Wer das nicht beachtet wird letztendlich nicht ewig leben dürfen.

Matthäus 10:32, 33 Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist. 

So sehe ich das.

Dies als Anregung einmal darüber nachzudenken und ggf. weiter nachzuforschen.

Beste Grüße

Jens

Kleiner Nachtrag:

Kolosser 1:16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare . . .

in Verbindung mit

1. Timotheus 1:17Der König der Ewigkeit nun, der unvergängliche, unsichtbare, alleinige Gott, soll für immer und ewig geehrt und verherrlicht werden. Amen.

-> Beherrscht die Zeit (->Titel König)

-> nicht sichtbar

-> Gott = Titel für "Macht ausübender"

Auch her geht klar hervor: Das sichtbare folgt auf das Unsichtbare.

Da der Gott der Bibel kein Teil unseres Unviersums sein kann (da Schöpfung) kann er auch nicht mit den uns begreiflichen vier Raum- Zeit- Dimensionen erfasst werden. Genau aus diesem Grund teile er uns mit

2. Mose 33:19, 20 . . .“ Und er fügte hinzu: „Du vermagst mein Angesicht nicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben.“

Im Übrigen: Wie sehr wir wirklich noch im Dunkeln tappen kann man an der physikalisch nachgewiesenen Dunklen Materie und der dazu gehörigen dunklen Energie erkennen.

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Hallo Aberachtsam,

stimmt, die körperliche Beschneidung ist heute für Christen nicht mehr erforderlich. Die Beschneidung für Israel seinerzeit war eine Vorschattung der größeren und wichtigeren Beschneidung die für uns Christen heute gilt:

  • 1 Wann ist die heutige körperliche Beschneidung sinnlos?

Römer 2:25-27 Beschneidung ist tatsächlich nur von Nutzen, wenn du [das] Gesetz hältst; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, ist deine Beschneidung Unbeschnittenheit geworden. Wenn daher ein Unbeschnittener die gerechten Forderungen des GESETZES beobachtet, wird ihm seine Unbeschnittenheit nicht als Beschneidung angerechnet werden? Und der von Natur Unbeschnittene wird dadurch, daß er das GESETZ ausführt, dich richten, der du bei dessen geschriebenem Recht und der Beschneidung ein Gesetzesübertreter bist. 

Was nichts anderes bedeutet: Tieropfer, Trankopfer, Sündopfer, Gemeinschaftsschlachtopfer usw. muss alles dargebracht werden - wozu auch die Beschneidung gehört. Beschneidung für sich alleine ist sinnlos.

  • 2 Was ist die größere, bessere und wichtigere Beschneidung?

Römer 2:28, 29 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Die Titulierung "Jude" bedeutet "Zu dem gehöhrend, dem Lobpreis gebührt, also zum einzig wahren Gott der Bibel. Dies ist nur möglich wenn der heilige Geist Gottes das erlaubt.

Das Herz ist der Sitz der Beweggründe. Das eigene Handeln aus Liebe zu Gott und dem Nächsten freiwillig zu beschränken (also lieber für Gott oder dem Nächsten etwas zu tun) mit Hilfe des "Helfers" oder "heiligen Geistes" bringt Glück und Lob vom Höchsten.

Daher die Antwort also:

Ja, die Beschneidung des Herzens ist eine Beschränkung und ist damit verbunden gefühlloses, begieriges hinten an zu stellen zugunsten vom Schöpfer aller Dinge und dem Nächsten, kurz gesagt.

Beschnitten wurden seinerzeit nur Männer. Die Vorhaut ist gefühllos und wird daher mit rein "fleischlichen Dingen" in Verbindung gebracht.

So wie die buchstäbliche Beschneidung den Mann empfindlicher macht so ist ein beschnittenes Herz ebenfalls sehr viel empfindlicher für die Belange der Mitmenschen und führt schnell zu Zeugnisgeben (= Samen sähen) was immer mit Freude verbunden ist.

Die Beschneidung des Herzen ist möglich für Männer UND Frauen und unglaublich viel wertvoller als das einhalten des gesamten, durch Menschen kaum einzuhaltendes Gesetz (das Mose für Israel erhielt).

Schade das in verschiedenen Religionen das nicht gelehrt und daher nicht beachtet wird.

Beste Grüße

Jens

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Hallo Ameliegej,

die Bibel beantwortet Deine Frage die ich gut verstehen kann. Bereits seinerzeit gab es Menschen die erkannten wer immer gewinnt:

Psalm 73:2-12 Was mich betrifft, meine Füße wären fast vom Weg abgekommen. Meine Schritte wären beinahe abgeglitten. Denn ich wurde neidisch auf die Arroganten, als ich sah, wie friedlich die Bösen leben. Denn sie sterben nicht unter Schmerzen. Ihr Körper strotzt vor Gesundheit. Sie haben es nicht so schwer wie andere noch leiden sie wie alle Übrigen. Deshalb ist Überheblichkeit ihr Halsschmuck und Gewalt ihr Gewand. Ihr Wohlstand quillt ihnen aus den Augen. Er übertrifft die Erwartungen ihres Herzens. Sie spotten und geben Gemeinheiten von sich. Arrogant drohen sie mit Unterdrückung. Mit ihren Reden heben sie sich in den Himmel und ihre Zunge stolziert über die Erde. Darum wendet sich Gottes Volk ihnen zu und trinkt von ihrem Überfluss an Wasser. „Weiß Gott davon?“, sagen sie. „Weiß der Höchste überhaupt Bescheid?“ Ja, das sind die Bösen – sie haben es immer leicht. Ständig vermehren sie ihren Reichtum.

Wer wirkt dabei mit (gemäß der Bibel)?

1. Johannes 5:19 Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist. 

2Kor 4,4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Bild ist, nicht auf.

Wie wird es ausgehen? Hier eine prophetische Ankündigung:

Jesaja 14:12 O wie bist du vom Himmel gefallen, du Glänzender, Sohn der Morgenröte! Wie bist du niedergehauen worden zur Erde, du, der die Nationen entkräftete! 

Der "Glänzende" '(Alternativ "Blender", "Strahlender" - lateinisch Luzifer - ist also niemand anders als Satan der Teufel).

Jesaja 14:16, 17 Diejenigen, die dich sehen, werden dich ja betrachten; sie werden dich sogar genau ansehen [und sprechen]: ‚Ist das der Mann, der die Erde erbeben machte, der Königreiche erschütterte, der das ertragfähige Land der Wildnis gleichmachte und der sogar dessen Städte niederriß, der auch für seine Gefangenen den Heimweg nicht öffnete?‘ 

Auszug von Jesaja 14:9-11 Selbst der Scheọl unten ist vor dir erbebt, dir entgegen bei deiner Ankunft. Vor dir hat er die im Tode Kraftlosen aufgeweckt, alle bockgleichen Führer der Erde. Er hat alle Könige der Nationen von ihren Thronen aufstehen lassen. Sie alle heben an und sagen zu dir: ‚Bist auch du selbst schwach gemacht worden wie wir? Bist du uns gleichgemacht worden? Hinunter zum Scheọl ist dein Stolz gebracht worden, das Getön deiner Saiteninstrumente. . . .

Daher: Was sollten wir für uns beachten?

Psalm 1:1-6 Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Rat der Bösen folgt und nicht den Weg von Sündern betritt und nicht bei Spöttern sitzt. Vielmehr hat er Freude am Gesetz Jehovas und liest Tag und Nacht mit leiser Stimme darin. Er wird sein wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, ein Baum, der Frucht trägt zu seiner Zeit und dessen Laub nicht welkt. Und alles, was er tut, wird gelingen. Die Bösen sind nicht so. Sie sind wie die Spreu, die der Wind davonbläst. Darum werden die Bösen vor Gericht nicht bestehen und Sünder nicht im Kreis der Gerechten. Denn Jehova kennt den Weg der Gerechten, doch vom Weg der Bösen wird keine Spur bleiben. 

Wie langmütig der Gott der Bibel ist kann man aus folgendem ersehen:

Apostelgeschichte 24:15 . . .und ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird. 

Eine zweite Chance die nicht vertan werden darf!

Man sieht: Es ist entscheidend wem man seine Seele "verkauft"!

Das wäre im wesentlichen die Antwort auf Deine Frage anhand der Bibel.

Weil Du von "Verkaufen" sprichst - ganz Wichtig:

Weist Du das der Gott der Bibel bereit ist auch für Dich einen Preis zu bezahlen?

Hier der Beweis:

Jesus an seine Jünger gerichtet, er spricht von Sich:

Matthäus 20:26-28 Unter euch ist es nicht so, sondern wer immer unter euch groß werden will, soll euer Diener sein, und wer immer unter euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein; geradeso wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“

Römer 3:23-25 Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld. Ihn hat Gott durch Glauben an sein Blut als ein Sühnopfer hingestellt. . . .

1. Timotheus 2:5, 6 Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat . . .

Wie kann man das Lösegeld annehmen?

Durch Hingabe (im Gebet) und der Taufe, bei der man als reifer Mensch sagen kann "Ja, Jesus Christus ist auch für mich gestorben und ich bemühe mich seinem Vorbild zu folgen so gut ich kann"

Jedes Seele ist wertvoll die IHN beachtet und anerkennt! Jeder Mensch ist eine lebende Seele!

Das mag hier genügen,

beste Grüße

Jens

Nachtrag: Übrigens bin ich selber Musiker - und es gibt wirklich auch schöne, fröhliche und erbauende Musik, das sei hier angemerkt.

Musik ist Geschmackssache - aber hier ein gelungenes Duett über die Treue in der Ehe:

https://youtu.be/IwnUomB7q68

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Hallo EinTeeneGirl,

hier ein interessantes Thema finde ich was jeden Christen interssieren müsste:

Jesu Einladung für das Beten:

Matthäus 6:9-13 Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde. Gib uns heute unser Brot für diesen Tag; und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben. Und bringe uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem, der böse ist.‘

  • Was ist das Reich um das Christen beten?
  • Wer regiert dieses Reich?
  • Was ändert sich dann alles hier auf der Erde?
  • Wann wird das sein?

Bei diesem Thema habe ich selber viel gelernt.

Viel Freude und beste Grüße

Jens

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Hallo Reddington,

mit Deinem Problem stehst Du nicht alleine da.

Du hast recht, wer sich Christ nennt wird sich bemühen dem Christus als Vorbild zu folgen und das zu beachten was er uns durch die Bibel lehrt.

Ich sehe aus Deiner Frage das es Dir nicht genügt als Baby getauft zu werden und dann anzunehmen das damit alle im Reinen ist.

Was ist wenn jemand wirklich Jesu Vorbild folgen will?

Was sagt die Bibel darüber?

2. Timotheus 3:12 Tatsächlich werden alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden. 

Johannes 15:20 behaltet das Wort im Sinn, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen;

Und damit hat Jesus recht.

Deine Frage ist sehr wichtig, denn Jesus teilt uns dazu folgendes mit:

Matthäus 10:32, 33 Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Doch wer mich vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

Viele meiner Glaubensbrüder hatten die gleichen Probleme wie Du!

Was hat ihnen geholfen?

  • Das aufrichtige Suchen verbunden mit der Frage nach der Wahrheit
  • dies verbunden mit dem Gebet
  • ermöglicht das der "Geist der Wahrheit" von oben als Helfer kommt
  • und zu einer Gemeinschaft führt, die Dir gut tut, Dich stärkt ja
  • sogar Dich im Predigen schult.

Bei mir war es so das ich Fragen hatte. Als ich Antworten erhielt, diese prüfte und feststellte "das ist die Wahrheit" war für mich der Weg klar.

Daher beteilige ich mich heute im Predigtdienst von Haus zu Haus, was mit viel Freude verbunden ist (was viele nicht verstehen werden wenn ich das schreibe) und kann lieben Mitmenschen die Grundlehren der Bibel vermitteln (was ich selbstredend kostenfrei, sozusagen ehrenamtlich mache).

Mein Predigen wurde durch die jahrelange Schulung verfeinert und verbessert.

Vor der Hölle hatte ich selber nie Angst - aber Angst hatte ich bekommen als meine Frau und ich Eltern wurden: "Was passiert wenn mein Kind stirbt". Hoffnung und Trost gewann ich aus den Schriften.

Und das "lebengebende Wasser" der Bibel, die genaue Erkenntnis, war wie ein gewaltiger Wasserstahl der das Feuer der Hölle sofort auslöschte.

Kannst Dich gern an mich persönlich wenden - oder gehe den Weg der für Dich der Beste ist und suche Dir eine Gemeinschaft, die Dir gut tut, Deinen Glauben und Deine Erkenntnis stärkt und Dich schult die gute Botschaft zu predigen wie es uns Jesus aufgetragen hat:

Matthäus 28:18-20 Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden. Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“

Dieses gilt für alle, die sich als Christ bezeichnen, denn so folgen Sie Jesus nach.

Beste Grüße

Jens

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Hallo Sunny,

Jesus ist Jude und lebte in Israel und erfüllte das "Gesetz" vollkommen.

Aber:

Römer 10:4 Christus ist nämlich das Ende des Gesetzes, . . .

ACHTUNG: Das "Gesetz" galt NUR FÜR ISRAEL!

Seither gilt des Gesetz des Messias, das Gesetz des Christus (bitte ggf. im Koran nach Messias suchen und herausfinden was dieser Titel bedeutet).

Diese besagt im wesentlichen

Jesus in Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Dem Apostel Petrus - ebenfalls Jude - sagte Gott folgendes:

Apostelgeschichte 10:9-16 Als sie am nächsten Tag ihre Reise fortsetzten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach des Hauses, um zu beten. Er wurde aber sehr hungrig und wollte essen. Während man etwas herrichtete, fiel er in einen Trancezustand und sah den Himmel geöffnet und eine Art Gefäß herabkommen gleich einem großen Leinentuch, das an seinen vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen wurde; und es waren alle Arten vierfüßiger und kriechender Tiere der Erde und Vögel des Himmels darin. Und eine Stimme erging an ihn: „Steh auf, Petrus, schlachte und iß!“ Petrus aber sagte: „Nicht doch, Herr, denn ich habe niemals etwas Verunreinigtes und Unreines gegessen.“ Und die Stimme [redete] wieder zu ihm, zum zweiten Mal: „Hör du auf, die Dinge verunreinigt zu nennen, die Gott gereinigt hat.“ Dies geschah ein drittes Mal, und sogleich wurde das Gefäß in den Himmel hinaufgenommen.

Dies war zeitgleich damit verbunden das nun die Gute Botschaft ALLEN Völkern verkündet wurde!

So gesehen gibt es von Geburt an keine "unreinen Menschen". Man kann sich jedoch selber gewiss verunreinigen.

Wenn sich heute noch jemand auf das "Gesetz" beruft - dann muss er natürlich auch das GANZE GESETZ befolgen und sich nicht nur das herauspicken was ihm gerade so passt, das betrifft z.B. auch die Beschneidung!

Dazu die Bibel:

Römer 2:25-29 Beschneidung ist tatsächlich nur von Nutzen, wenn du [das] Gesetz hältst; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, ist deine Beschneidung Unbeschnittenheit geworden. Wenn daher ein Unbeschnittener die gerechten Forderungen des GESETZES beobachtet, wird ihm seine Unbeschnittenheit nicht als Beschneidung angerechnet werden? Und der von Natur Unbeschnittene wird dadurch, daß er das GESETZ ausführt, dich richten, der du bei dessen geschriebenem Recht und der Beschneidung ein Gesetzesübertreter bist. Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Beste Grüße

Jens

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Hallo Devgelicek,

aus meiner Sicht handelt es sich um einen akademischen Text über christlichen Glauben. Daher mahne ich zur Vorsicht - selber habe ich mit mehreren Theologieprofessoren Gespräche geführt und war über deren christliche Erkenntnis entsetzt.

Will nicht sagen das alle Professoren über einen Kamm zu scheren sind, aber das ist soweit meine persönliche Erfahrung.

Gut lesen kann man den Text nicht - nur teilweise - daher konnte ich etwas einschätzen.

Mein Tipp: Studiere die Bibel ausführlich, denn der einzig gültige Maßstab für echten christlichen Glauben ist das was uns die Bibel vermittelt. Dafür braucht es kein Theologiestudium - es sei denn man möchte als verbeamteter Seelsorger tätig werden. Der Glaube wird im Studium nicht geprüft - und der ist doch eigentlich das Gewichtigere.

Im übrigen: Keiner, der echten Glauben an Christus hat, wird ungeprüft davon kommen:

Johannes 15:20 . . .Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.

Das hat dann nichts mit Hochschulprüfung zu tun.

Meine Antwort auf das Thema ist folgende:

Jesus: Ist der gesalbte (hebr) Messias oder (gr.) Christus. Das bedeutet eine Berufung vom himmlischen Vater in ein königliches Amt. Daher

Christologie: Die Lehren den Messias betreffend.

Lukas 1:30-33 Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gunst bei Gott gefunden; und siehe, du wirst in deinem Schoß empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.“

Jesus von Nazareth erfüllte viele Prophezeiungen der Hebräischen Schriften, wodurch der Beweis erbracht wurde das er der Messias oder Christus ist.

Matthäus 16:15, 16 Da fragte er sie: „Und ihr, für wen haltet ihr mich?“ Sịmon Petrus antwortete: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“

Von Oben: Diese Berufung kann nur von "oben" kommen. Stichwörter hierfür: Geistsalbung (Salbung durch heiligen Geist).

Matthäus 6:9, 10 Vater im Himmel, Dein Name werde geheiligt, Dein Reich komme ..

Im messianischen Reich ist Jesus Christus König - also als Herrscher oder König eingesetzt von seinem Vater:

Wann?

Im Himmel: Offenbarung 12:9, 10 Und hinabgeschleudert wurde der große Drache – die Urschlange –, Teufel und Satan genannt, der die ganze bewohnte Erde in die Irre führt. Er wurde zur Erde hinabgeschleudert und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert. Ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: „Jetzt sind die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Autorität seines Christus Wirklichkeit geworden, denn der Ankläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott anklagt, ist hinabgeschleudert worden!

Auf der Erde? Bald

Von Unten:

Offenbarung 7:9, 10 Danach sah ich eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte. Sie kamen aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen. Mit Palmzweigen in den Händen standen sie vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen weiße lange Gewänder. Ständig rufen sie mit lauter Stimme: „Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm.“

Ganz unten ist das Meer (Menschenmeer) - und jeder echte Christ sollte sich als Menschenfischer betätigen und die gute Botschaft verkünden.

So werden brauchbare "Fische" aus dem Menschenmeer gefischt und durch die Taufe zu Christus und seinem Vater geführt (deshalb der symbolische Tod in der Wassertaufe durch Untertauchen und emporheben zum neuen ewigen Leben).

Nur Nachfolger des Messias oder des Christus könnten wirklich getauft werden, nachfolgend Jesus zu seinen Nachfolgern:

Matthäus 28:18-20 Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden. Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“

Nach dem Abschluss des Systems der Dinge ist das messianische Reich nicht nur im Himmel sondern auch auf der Erde Wirklichkeit geworden.

Wichtiger Grundsatz, festgelegt in der Bibel:

1. Timotheus 2:5 Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus

(-> eines von vielen Prüfkriterien)

Das messianische Reich wird in nur 1000 Jahren den Weltfrieden herbeiführen, die Auferstehung der Gerechten und Ungerechten wird erfolgt sein einschließlich deren Belehrung über alle christlichen Werte und die Erde wird weitgehend in einen Garten Eden umgebaut worden sein (kann alles biblisch belegt werden).

Offenbarung 20:4 Sie kamen zum Leben und regierten für 1000 Jahre als Könige mit dem Christus.

Was passiert wenn die tausend Jahre abgelaufen sind?

1. Korinther 15:22-28 Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seinem eigenen Rang: Christus, der Erstling, danach die, die dem Christus angehören, während seiner Gegenwart. Als nächstes das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. Denn er muß als König regieren, bis [Gott] alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht. Denn [Gott] „hat alle Dinge seinen Füßen unterworfen“. Wenn er aber sagt, daß ‘alle Dinge unterworfen worden sind’, ist offenkundig der ausgenommen, der ihm alle Dinge unterworfen hat. Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei.

Soweit hier in aller Kürze.

Beste Grüße, kannst gern nachfragen wenn was unklar ist.

Jens

ps Nachtrag betreffen Unten und Oben als Variante:

So steht es geschrieben: 1. Korinther 11:3 Das Haupt jedes Mannes ist der Christus. Das Haupt einer Frau aber ist der Mann. Und das Haupt des Christus ist Gott.

Epheser 5:28-30 Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst, denn kein Mensch hat je sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es wie auch der Christus die Versammlung, denn wir sind Glieder seines Leibes. 

Theokratische Ordnung nennt man das.

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Hallo FreigeisterM,

leider ist es nicht jedem vergönnt friedlich im Tod zu entschlafen.

Man kann zwar einiges im Vorfeld regeln- aber eben nicht alles.

Persönlich habe ich eine Patientenverfügung erstellt die verhindern soll das ich künstlich unnötig lange am Leben erhalten werde bei zugleich abnehmender Lebenserwartung und Lebensqualität. Gut ist wenn man dabei sich beraten lässt.

Wir können die Situation von uns allen einmal wie folgt betrachten:

Wir alle befinden uns in einer Todeszelle und warten auf den Tod. Dann stirbt der Eine, ein Anderer Später. Keiner kann die Todeszelle verlassen. Aber zugleich bringen sich die Todeskandidaten durch Mord, Terror und Krieg auch noch selber gegenseitig früher zu Tode als erforderlich - in der Todeszelle.

Ist das nicht ein törichtes Verhalten?

Wie kamen wir in die Todeszelle?

Römer 5:12 Darum: So wie durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich der Tod so unter allen Menschen ausgebreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten. . .

Erbsünde! Unvollkommenheit! (Zugelassen für eine bestimmte Zeit aus guten Gründen)

Und jetzt kommt die gute Botschaft: ES GIBT EINE TÜR!

Sinngemäß der Ausgang aus der Todeszelle und zugleich der Eingang zu einem ewigen Leben in Eden, dem Paradies:

Auszug Johannes 10:7-15 Da erklärte Jesus weiter: „Eins steht fest: Ich bin die Tür für die Schafe. ... Ich bin die Tür. Jeder, der durch mich hineingeht, wird gerettet werden, . . . . . .Ich bin gekommen, damit sie Leben haben – Leben in seiner ganzen Fülle. . . . .Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe und meine Schafe kennen mich, so wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. . .

Die Schafe folgen dem Hirten, also Jesus nach. Er war bereit für seine Schafe zu sterben. Sollen wir Jesu nachfolgen und auch sterben?

Ja - in folgendem Sinn:

Römer 6:3, 4 Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden? Wir wurden also durch unsere Taufe in seinen Tod mit ihm begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, auch wir ein neues Leben führen.

Taufe: Untertauchen im Wasser (-> Sterben), herausgehoben symbolisch zum ewigen Leben mit folgender Zusage:

Johannes 3:16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe. 

Beginnt man Jesus nachzufolgen, der sich als Vorbild im Alter von 30 Jahren taufen lies um für uns zur Vergebung der Sünden in den Tod zu gehen, dann ist man bereit die "todbringenden Eigenschaften" in und an uns abzulegen und sterben zu lassen um so dem Vorbild Jesu zu folgen:

Epheser 4:23, 24 . . .daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.

Jesus war bereit für unsere, Deine und meine Sünden zu sterben. Wozu sollten wir bereit sein wenn wir ihm nachfolgen wollen?

Johannes 13:34, 35 Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

So zeigt man das man bereit ist so wie Jesus alles auf sich zu nehmen. So zu leben ist der Weg, den Jesus empfiehlt:

Johannes 14:6 Jesus erklärte ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Ja - das ist die richtige und einzige Türe aus der Todeszelle zur Rettung!

Es gäbe noch viel zu sagen. Das hier mag genügen.

Beste Grüße FreigeisterM,

Jens

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Hallo Oranges658.

es liegt in der Natur des Menschen. Denken wir auch an Naturreligionen wo alles mögliche ein Gott sein kann. Bei Griechen und Römern - oft Menschengestalt.

Ägyptische Pharaonen und Römische Kaiser wurden als Götter verehrt - daher ist Deine Frage noch umfassender: Menschen stellen sich selber als göttlich dar.

Erinnern wir uns an die Aussage, die seinerzeit Satan gemacht hat:

1. Mose 3:5 . . .Ihr werdet wie Gott sein und erkennen, was gut und böse ist.“

Das erfüllt sich in diesen Fällen gemäß der Bibel ganz genau so, wie er, Satan, es haben will. Da könnte man überlegen ob es aus diesem Grund so ist, jedenfalls teilweise.

Ob nun verstorben oder lebend - gilt unverändert für Christen der Grundsatz

2. Mose 20:3 . . .Du sollst keine anderen Götter wider mein Angesicht haben.

Also Götter, die sich gegen den Gott der Bibel stellen.

Der Titel "Gott" sagt weiter nichts aus als "Mächtiger" oder "Mach ausübender".

So sollte gemäß der Bibel jede Macht abgelehnt werden die sich gegen den Gott der Bibel stellt.

Wer sich mit Macht für diesen einsetzt - das ist etwas anderes!

Können gemäß der Bibel Menschen göttlich sein?

Ja:

2. Mose 7:1 JHWH/Jehova/Jahwe sagte darauf zu Moses: „Ich habe dich für den Pharao zum Gott gemacht und Aaron, dein eigener Bruder, wird dein Prophet werden.

Mose erhielt dafür große Macht vom Gott der Bibel und trat für IHN ein.

Was nach der Bibel hingegen nicht erlaubt ist: Kein anderer Gott (oder göttlicher) darf angebetet werden, das ist die "rote Linie".

Auch Jesus achtete das, siehe dazu z.B. Lukas 4:8 oder Matthäus 6:9.

In Lukas verweist er auf das was seit Mose so festgelegt war, siehe 2. Mose 20:3, 5.Mose 6:13 oder 5. Mose 10:20

Er achtet die Stellung seines Vaters uns zum Vorbild was auch hier zum Ausdruck kommt:

Johannes 20:17 . . .‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “ 

Schlussfolgerung daher:

Die anbetungsgleiche Vergötterung von Menschen, die ein einer Anbetung (z.B. Bitten um Gunst) mündet stammt vom Ursprung her von dem, der Böse ist.

Beste Grüße

Jens

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Hallo Manuel,

hier die Antwort der Bibel auf Deine Frage:

1. Korinther 10:23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist von Vorteil. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.

Jeder hat freien Willen und trägt dem entsprechend die Verantwortung für sein Handeln selber.

Du wirst also die Entscheidung selber treffen müssen weil Du selber die Verantwortung und alle Folgen dafür trägst. Es ist sinnlos sich dann auf die Ansichtigen Anderer zu berufen. Wie oft findet man Weisheit bei einer Mehrheit?

Beste Grüße

Jens

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Hallo Aurina,

Zum Einen ist Demut ist das Gegenteil von Hochmut, der oft mit Stolz und Arroganz gepaart ist. Hochmut führt sehr schnell zur Selbstüberschätzung.

Nachfolgend gehe ich auf die biblische Sicht und den Gott der Bibel ein.

Ein Bibellexikon sagt dazu:

*** it-1 S. 549 Demut ***

Das Fehlen von Stolz oder Arroganz; Niedriggesinntsein. Sie ist keine Schwäche, sondern eine Geisteshaltung, die Jehova wohlgefällt.

In den Hebräischen Schriften ist „Demut“ auf ein Wurzelwort (ʽanáh) zurückzuführen, das „niedergedrückt sein“, „gedemütigt werden“, „bedrückt werden“ bedeutet. Die Ableitungen dieser Wurzel werden unterschiedlich mit „Demut“, „Sanftmut“, „Trübsal“ usw. übersetzt. Zwei andere hebräische Verben, die mit „Demut“ zu tun haben, sind kanáʽ (wörtlich: [sich] unterwerfen) und schaphél (wörtlich: niedrig sein oder werden). In den Christlichen Griechischen Schriften ist „Demut“ die Wiedergabe des Wortes tapeinophrosýnē, das von den Wörtern tapeinóō, „niedrig machen“, und phrēn, „Sinn“, abgeleitet ist.

Demut ist in den Augen Jehovas von großem Wert. Obwohl Gott der Menschheit nicht das geringste schuldet, ist er in seiner unverdienten Güte bereit, denen, die sich vor ihm demütigen, Barmherzigkeit zu erweisen und seine Gunst zu schenken. 

Wer demütig ist dem fällt es leicht seine Fehler zuzugeben und sich zu Entschuldigen. Er ist somit im Vorteil was die Barmherzigkeit Gottes anbelangt.

Nun noch dazu ein paar Bibelstellen, in welchen Demut gegenüber Gott erwähnt wird:

Sprüche 15:33 Die Ehrfurcht vor JHWH/Jehova/Jehova ist eine Schulung in Weisheit, und Demut geht der Herrlichkeit voraus.

Sprüche 22:4 Die Folge der Demut und der Ehrfurcht vor JHWH/Jehova/Jahwe ist Reichtum und Herrlichkeit und Leben.

Römer 12:16 . . .Betrachtet andere genauso wie euch selbst. Strebt nicht hoch hinaus, sondern geht den Weg der Demut. . . .

Philipper 2:3 . . .sondern achtet andere in Demut höher als euch selbst.

was erst recht gegenüber dem Gott der Bibel zählt.

Der Begriff "DE" bedeutet oft "weniger", z.B. Druck -> "Dekompression", oder "weniger Wasser" -> "Dehydriert"

DeMut daher so gesehen "weniger Mut" zeigen, dies aber mit freiem Willen so entschieden und gesteuert.

Ein Mensch lernt und sammelt Erfahrungen. Beispielsweise 60 Jahre lang.

Was ist das schon gegenüber einem hochintelligenten Wesen das es gab bevor in unserem Universum die Zeit zu laufen begann und die Liebe und Weisheit in Person ist?

Wer "zu hoch" von sich denke bekommt Probleme, nicht nur gegenüber dem Gott der Bibel:

Sprüche 16:18 Stolz kommt vor dem Sturz und Hochmut kommt vor dem Fall.

Hochmut wird auch beschrieben mit dem Begriff "Hohe Augen" (sich selbst in hoher Stellung sehend):

Sprüche 6:16-19 Sechs Dinge gibt es, die JHWH/Jehova/Jahwe wirklich haßt; ja sieben sind Dinge, verabscheuungswürdig für seine Seele: Hohe Augen, eine falsche Zunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das schädliche Pläne schmiedet, Füße, die eilends zum Schlechten hinlaufen, ein falscher Zeuge, der Lügen vorbringt, und jeder, der Streitigkeiten unter Brüdern entfesselt.

Jesus hab uns das beste Beispiel für demütiges Verhalten:

Matthäus 11:29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig, und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele. 

Das Leben Jeus zu betrachten schafft Klarheit was Demut bedeutet: Er wusch seinen Jüngern die Füße:

Johannes 13:4-9 . . .erhob er sich vom Abendmahl und legte seine äußeren Kleider beiseite. Und er nahm ein leinenes Tuch und gürtete sich. Danach goß er Wasser in ein Becken und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem leinenen Tuch, mit dem er umgürtet war, abzutrocknen. So kam er dann zu Sịmon Petrus. Er sagte zu ihm: „Herr, wäschst du mir die Füße?“ Jesus gab ihm zur Antwort: „Was ich tue, verstehst du jetzt nicht, doch wirst du es nach diesen Dingen verstehen.“ Petrus sagte zu ihm: „Du wirst mir bestimmt niemals die Füße waschen!“ Jesus antwortete ihm: „Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Teil mit mir.“ Sịmon Petrus sagte zu ihm: „Herr, nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und den Kopf.“ 

Christus ist das vollkommene Vorbild für alle Christen, auch was Demut anbelangt.

Beste Grüße

Jens

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Hallo Gottesdienst777,

ja, absolut!

Folgendes sagt die Bibel über sich selber:

2. Timotheus 3:16, 17 Die ganze heilige Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig geeignet und für jedes gute Werk vollständig ausgerüstet ist.

Wer die Schrift liest wird dabei vom Höchsten durch SEIN Wort persönlich unterwiesen und kann von ihm lernen:

  • zu Lehren: Man liest und lernt selber und kann anderen vorlesen und gewinnt auf diese Weise Erkenntnis
  • zum Zurechtweisen: Eigenes fehlerhaftes Verhalten korrigieren, andern helfen sich selber zu korrigieren
  • zum Richtigstellen: Fehlinterpretationen auflösen, Wahrheit erkennen und als richtig anerkennen, fehlerhafte Anbetung (falsche Anbetungsform, Götzendienst z.B. ) vermeiden für sich selber oder dem Nächsten.
  • Erziehung: Zum "besseren hin ziehen", dieser Gedanke steht dahinter
  • Gerechtigkeit: Gerechtigkeit führt zum ewigen Leben
  • jedes gute Werk: Alles was unseren Schöpfer ehrt und andern hilft den Weg zum ewigen Leben zu finden

vollständig ausgerüstet: Das zu sein ist das Ziel das alle Jünger (= Belehrte) von Jesus, dem Idealbild, anstreben. Wer das Ziel erreicht hat ist "vollkommen" (im Bilde Gottes) Wer vollständig ausgerüstet ist hat nicht nur Erkenntnis sondern auch Unterscheidungsvermögen erlangt was zur Weisheit führt: Sprüche 2:10, 11 Wenn Weisheit in dein Herz dringt und Erkenntnis deiner Seele Freude macht, dann wird Denkfähigkeit auf dich aufpassen, und Unterscheidungsvermögen wird dich beschützen,

Hier was das Wort Gottes weiter zu diesen Punkten auszugsweise sagt:

Lehren oder Lernen verleiht Erkenntnis:

Johannes 17:2, 3 . . .. Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. 

Sprüche 16:22 Einsicht ist eine Quelle des Lebens für die, die sie besitzen, doch Dumme werden durch ihre eigene Dummheit bestraft.

Zurechtweisung:

Sprüche 6:23 Denn das Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ist ein Licht und Erziehung durch Zurechtweisung ist der Weg zum Leben.

-> zum ewigen Leben!

Sprüche 3:12 denn JHWH/Jehova/Jahwe weist den zurecht, den er liebt, wie ein Vater einen Sohn, den er gernhat.

Richtigstellen:

Jesaja 2:4 Er wird mitten unter den Nationen Recht sprechen und Dinge richtigstellen, die viele Völker betreffen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.

Erziehung:

Sprüche 4:13 Halte an der Erziehung fest, die du bekommst — lass sie nicht los. Behüte sie, denn sie bedeutet Leben für dich.

Gerechtigkeit:

Sprüche 10:2 Durch Schlechtigkeit gewonnene Schätze nützen nichts, Gerechtigkeit aber befreit vom Tod.

Sprüche 13:6 Gerechtigkeit schützt den Unschuldigen auf seinem Weg, aber Schlechtigkeit bringt den Sünder zu Fall.

Jedes gute Werk

Besonders Werke die uns aufgetragen worden sind:

Johannes 4:34 . . .Jesus sagte zu ihnen: „Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, . . .

Als Nachfolger/Jünger Jesu (oder "Belehrter") befolgt man beispielsweise diesen dringenden Auftrag:

Matthäus 28:19, 20 Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. . . .

Genau dazu befähigt uns nur das Wort Gottes getragen von dem Geist, der dahinter steht!

Vollständig ausgerüstet:

Epheser 6:10, 11 Schließlich werdet weiter stark im Herrn und in seiner gewaltigen Kraft. Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an, damit ihr . . .

oder

Titus 3:2 . . .Sie sollen von niemandem nachteilig reden und nicht streitsüchtig sein.

Ich selber habe mit das alles verinnerlicht und beteilige mich zusammen mit über 8 Millionen Glaubensbrüdern am weltweiten predigen der Guten Botschaft.

Mein eigenes Leben hat sich dadurch schon geändert.

Beste Grüße

Jens

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Hallo Paulinaaa21,

hier habe ich etwas zusammengestellt, im wesentlichen Auszüge aus einem Bibellexikon:

it-1 S. 1306-1307 Jeremia

Jeremia wurde als junger Mann im Jahre 647 v. u. Z., im 13. Jahr der Regierung des Königs Josia von Juda (659—629 v. u. Z.), zum Propheten berufen. Jehova sagte zu ihm: „Bevor ich dich im Mutterleib bildete, kannte ich dich, und bevor du dann aus dem Mutterschoß hervorkamst, heiligte ich dich. Zum Propheten für die Nationen machte ich dich“ (Jer 1:2-5). Er war somit einer der wenigen Männer, für deren Geburt Jehova die Verantwortung übernahm, indem er entweder ein Wunder wirkte oder die Dinge so lenkte, daß die Betreffenden seine besonderen Diener werden konnten. Zu diesen Männern gehörten Isaak, Simson, Samuel, Johannes der Täufer und Jesus. (Siehe VORHERBESTIMMUNG, VORHERWISSEN.)

Als Jeremia von Jehova angesprochen wurde, erwiderte er schüchtern: „Ach, o Souveräner Herr Jehova! Siehe, ich weiß wirklich nicht zu reden, denn ich bin nur ein Knabe“ (Jer 1:6). Wenn man diese Bemerkung Jeremias mit seinem Freimut und seiner Standhaftigkeit vergleicht, die er während seines Dienstes als Prophet bewies, erkennt man, daß ihm diese außergewöhnliche Kraft nicht angeboren war, sondern seinem vollen Vertrauen auf Jehova entsprang. Jehova war tatsächlich mit ihm „wie ein schrecklich Mächtiger“, und er machte ihn „zu einer befestigten Stadt . . . und zu einer eisernen Säule und zu kupfernen Mauern gegen das ganze Land“ (Jer 20:11; 1:18, 19). Jeremia genoß wegen seines Mutes und seiner Unerschrockenheit einen solch guten Ruf, daß einige Jesus während seines Dienstes auf der Erde für den auferstandenen Jeremia hielten (Mat 16:13, 14).

Schriften. Jeremia war sowohl Prophet als auch Forscher und Geschichtsschreiber. Er schrieb das Buch, das nach ihm benannt ist, und gilt allgemein als Verfasser der Bücher 1. und 2. Könige, die die Geschichte der beiden Königreiche (Juda und Israel) behandeln, und zwar von da an, wo der Bericht der Samuelbücher endet (d. h. von den letzten Jahren der Regierung Davids über ganz Israel an), bis zum Untergang der beiden Königreiche. Seine chronologischen Angaben über die Regierungszeit der Könige (wobei er die Regierungen der Könige von Israel und Juda miteinander verglich oder einander gegenüberstellte) helfen uns, die Daten gewisser Ereignisse genau zu ermitteln. Nach dem Sturz Jerusalems schrieb Jeremia auch das Buch Klagelieder.

Strafankündigung. Jeremia war kein chronischer Nörgler, sondern zeigte sich eher liebevoll, rücksichtsvoll und mitfühlend. Er verstand es vorzüglich, an sich zu halten, bewies eine bewunderungswürdige Standhaftigkeit und war wegen der Handlungsweise seines Volkes und wegen der Strafen, die es erdulden mußte, sehr traurig (Jer 8:21).

it-1 S. 125-126 Amos

.Ein Prophet Jehovas und der Schreiber des nach seinem Namen genannten Buches. Amos lebte im 9. Jahrhundert v. u. Z. (Siehe AMOS [BUCH].) Er wurde jedoch nicht als der Sohn eines Propheten geboren, und er gehörte auch nicht zu den „Söhnen der Propheten“ (1Kö 20:35; 2Kö 2:3; 4:1; Am 7:14).

Sein Heimatort war Tekoa. Er lag etwa 16 km s. von Jerusalem in 820 m Höhe. Im O, zum 1 200 m tiefer gelegenen Toten Meer hin abfallend, dehnte sich die öde Wildnis von Judäa aus, wo der Prophet in seinen früheren Jahren als einfacher Schafzüchter arbeitete (Am 1:1). .. In jener Wildnis betätigte sich Amos auch als Maulbeerfeigenritzer, eine nicht sehr angesehene Saisonarbeit. Maulbeerfeigen galten als Armeleutespeise. Das Einkneifen oder Einritzen der Feigen sollte den Reifeprozeß beschleunigen und bewirken, daß die Frucht größer und süßer wurde (Am 7:14; siehe MAULBEERFEIGENBAUM).

Ähnlich wie es bei dem Hirten David der Fall war, den Gott zum öffentlichen Dienst berief, nahm Jehova auch Amos „hinter der Kleinviehherde weg“ und setzte ihn als Propheten ein (Am 7:15).

Aus der Einsamkeit der s. Wildnis wurde Amos in das nördliche götzendienerische Zehnstämmereich gesandt, dessen Hauptstadt Samaria war.

Amos begann seine prophetische Laufbahn zwei Jahre vor dem großen Erdbeben, das sich während der Herrschaft König Usijas von Juda ereignete. Zu dieser Zeit war Jerobeam II., der Sohn des Joas, König von Israel (Am 1:1). Amos muß daher irgendwann zwischen 829 und etwa 804 v. u. Z. prophezeit haben, den 26 Jahren, in denen sich die Regierungszeit dieser beiden Könige von Juda und Israel überschnitt. Das große Erdbeben, das sich zwei Jahre nach Amos’ Einsetzung zum Propheten ereignete, war so gewaltig, daß es noch nahezu 300 Jahre später von Sacharja besonders erwähnt wurde (Sach 14:5).

Wie lange Amos im Nordreich als Prophet diente, ist ungewiß. Amazja, der dem Kälberkult ergebene böse Priester der in Bethel beheimateten Staatsreligion, versuchte, Amos aus dem Land zu vertreiben, da er angeblich eine Bedrohung für die Sicherheit des Staates darstellte (Am 7:10-13).

Auch scheint es, daß Amos nach seiner Rückkehr nach Juda seine Prophezeiungen, die er zunächst mündlich ausgerichtet hatte, schriftlich aufzeichnete. Er wird zwar oft als einer der 12 „Kleinen“ Propheten bezeichnet (sein Buch wird unter den 12 als das 3. eingeordnet), doch seine Botschaft ist keineswegs von geringer Bedeutung.

Das wesentliche ist hier dargestellt.

Beste Grüße

JensPeter

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Hallo AceSpace,

als überzeugter Christ antworte ich wie folgt:

Frieden und Freiheit gehören untrennbar zusammen und bedingen einander.

(Kein Frieden ohne Freiheit, keine Freiheit ohne Frieden).

Warum:

Der Mensch im Ebenbild Gottes hat u.a. den freien Willen bekommen. Freier Wille ist immer untrennbar mit Verantwortung verbunden.

Damit Frieden besteht müssen alle im Umfeld Eigeninteressen so weit zurückstellen damit die Rechte des Nächsten nicht mehr beeinträchtigt werden, als unbedingt nötig.

Weiter müssen "höhere Rechte" mehr geachtet werden die eigenen.

(Beispiel: Verkehrsregeln. Der Staat hat das "höhere Recht" und sogt so für Ordnung. Das Recht zu akzeptieren hat etwas mit Unterordnung und Demut zu tun. Mach jeder was er will herrscht auf den Straßen gewiss kein Frieden).

Es ist also erforderlich den Nächsten höher zu achten (Freiwillig) als sich selbst. 

Genau das sind die wichtigsten Lehrpunkte im Buch der Bücher:

Mindestanforderung ist also

Lukas 6:31  Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun, so tut auch ihnen.

Man muss also auch mit sich selber in "Frieden" sein und darf seinen Wunsch nach "Freiheit" nicht über die Freiheit des Nächsten stellen.

Römer 12:10 Habt in brüderlicher Liebe innige Zuneigung zueinander. In Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor.

Damit ist die zweite Hälfte erfüllt. 

Welche Rechte hat nun derjenige, über den folgendes geschrieben steht?

Johannes 1:3 Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein.. . .

Alle Dinge: Du, ich, wir, Eisen, Wasser, Planeten, Galaxien, Kosmos (Wikipedia: Kosmos (altgriechisch: Weltordnung, auch Schmuck, Glanz, Ehre, militärische Ordnung, militärische Ordnung), Raum, Zeit sowie alle Naturgesetze.

Beachtet man auch dessen Rechte, dann wäre auch die erste Hälfte erfüllt.

Das größte Gesetz von dem Christus spricht ist folgendes:

Matthäus 22:37 Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst JHWH/Jehova/Jahwe, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ 38 Dies ist das größte und erste Gebot. 39 Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“

Wohin wird es führen wenn alle sich daran halten:

Psalm 72:7  In seinen Tagen wird der Gerechte sprossen Und Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist.

Das ist das Ziel.

Eigentlich sollten alle Menschen sich so verhalten als seien sie "Brüder" und "Schwestern".

Aber Fakt ist: Nicht alle Menschen das.

Wenn sie in diesem Sinn ihren freien Willen missbrauchen werden sie, da freier Wille mit Verantwortung verbunden ist, zur Rechenschaft gezogen.

Beispiel Terror (der Frieden und Freiheit nimmt):

Sprüche 6:16 Sechs Dinge gibt es, die Jehova wirklich haßt; ja sieben sind Dinge, verabscheuungswürdig für seine Seele: 17 hohe Augen, eine falsche Zunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen, 18 ein Herz, das schädliche Pläne schmiedet, Füße, die eilends zum Schlechten hinlaufen, 19 ein falscher Zeuge, der Lügen vorbringt, und jeder, der Streitigkeiten unter Brüdern entfesselt.

-> Unfriede und Unfreiheit, sogar das Recht auf Leben wird genommen.

Interessanter Hinweis zum Schluss: "Jerusalem" hat übersetzt die Bedeutung von "doppeltem Frieden" (Schalom, Salem): Friede mit Gott und Friede mit den Menschen. 

Wie gesagt: Viele wollen das nicht.

Beste Grüße

JensPeter

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Hallo Happy,

gern beantworte ich Dir Deine interessante Frage. Allerdings muss ich zunächst feststellen, das die Fragestellung im Grunde vollkommen "daneben" ist. 

Warum:

Deshalb (auszugsweise!):

Jesaja 1:1 1 Die Vision Jesajas, des . . .

Jesaja 2:1 Das, was Jesaja, der Sohn des Ạmoz, hinsichtlich Judas und Jerusalems schaute: ...


Jesaja 13:1 . . .Der prophetische Spruch gegen Babylon, den Jesaja, der Sohn des Ạmoz, in einer Vision sah: 
Das mag hier genügen. Was ich meine - Jesaja kritisiert überhaupt nicht selber, denn:
NW Jesaja 6:1 Im Todesjahr des Königs Usịja sah ich indes Jehova auf einem hohen und erhabenen Thron sitzen, und seine Schleppen füllten den Tempel. 2 Sẹraphe standen über ihm. Jeder hatte sechs Flügel. Mit zweien hielt er sein Gesicht bedeckt, und mit zweien hielt er seine Füße bedeckt, und mit zweien flog er jeweils umher. 3 Und dieser rief jenem zu und sprach: „Heilig, heilig, heilig ist Jehova der Heerscharen. Die Fülle der ganzen Erde ist seine Herrlichkeit.“ 4 Und die Zapfen der Schwellen erbebten bei der Stimme des Rufenden, und das Haus selbst füllte sich allmählich mit Rauch. 5 Und ich sagte dann: „Wehe mir! Denn ich bin so gut wie zum Schweigen gebracht, denn ein Mann von unreinen Lippen bin ich, und mitten unter einem Volk von unreinen Lippen wohne ich, denn den König, Jehova der Heerscharen, haben meine Augen gesehen!“ 6 Da flog einer der Sẹraphe zu mir, und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte. 7 Und dann berührte er meinen Mund und sprach: „Siehe! Dies hat deine Lippen berührt, und deine Vergehung ist gewichen, und deine Sünde, sie ist gesühnt.“ 8 Und ich hörte nun die Stimme Jehovas sagen: „Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen?“ Und ich sprach dann: „Hier bin ich! Sende mich.“ 9 Und er sagte weiter: „Geh, und du sollst zu diesem Volk sprechen: . . .


Er übermittelte ausschließlich  die Anweisungen und das prophetische Wort JHWH's/Jahwes/Jehovas.

Daher ist es nicht seine sondern die Kritik von JHWH!

Nun zum Bibelbuch Jesaja:

*** si S. 119 Abs. 8 23. Bibelbuch — Jesaja ***
Hervorragend in dem Buch Jesaja sind die messianischen Prophezeiungen. Die Voraussagen, die in Jesu Leben eingetroffen sind, sind so zahlreich, daß Jesaja „der Evangelisten-Prophet“ genannt worden ist.

*** si S. 119 Abs. 9 23. Bibelbuch — Jesaja ***
Die ersten sechs Kapitel zeigen den Schauplatz Juda und Jerusalem und berichten von Judas Schuld bei Jehova und von Jesajas Beauftragung. Die Kapitel 7 bis 12 handeln von drohenden feindlichen Übergriffen und von der Verheißung auf Erleichterung durch den von Jehova beauftragten Friedefürsten. Die Kapitel 13 bis 35 enthalten eine Reihe von Aussprüchen gegen viele Nationen und die Vorhersage, daß Jehova für die Rettung sorgen wird. In den Kapiteln 36 bis 39 werden geschichtliche Ereignisse der Regierung Hiskias beschrieben. Die übrigen Kapitel, 40 bis 66, haben die Freilassung aus Babylon, die Rückkehr des jüdischen Überrests und die Wiederherstellung Zions zum Thema.

*** si S. 119 Abs. 10 23. Bibelbuch — Jesaja ***
10 Jesajas Botschaft „hinsichtlich Judas und Jerusalems“ (1:1—6:13). 

In diesem Abschnitt wirst Du viel Stoff finden.

*** si S. 123 Abs. 34 23. Bibelbuch — Jesaja *** sinngemäß:
Das Bibelbuch Jesaja zeigt wie töricht der Mann ist, der denselben Baum sowohl als Brennmaterial als auch zur Herstellung einer Götzenfigur zur Anbetung verwendet. Er vermittelt uns das Unbehagen des Mannes auf einem Ruhelager, das zu kurz und dessen Laken zu schmal ist, und er läßt uns das tiefe Schlafen der Propheten hören, die wie stumme Hunde sind — zu faul zum Bellen.


Im gesamten Bibelbuch Jesaja wird heftige Kritik an den Feinden des allein wahren Gottes geübt und prophetisch auf die Konsequenzen hingewiesen. 

Diese Kritik schließt auch Satan ein, der gemäß der Bibel für das Elend dieser Welt die Hauptverantwortung trägt und der im Grunde die Menschheit vernichten und beseitigen will. Für ihn wird prophetisch ein Strafgericht angekündigt (Jesaja Kapitel 14).  


Im Bibelbuch Offenbarung wird prophetisch die Vernichtung Satans aus anderer Perspektive beschrieben und bestätigt. 
Ich hoffe das war nicht zu viel Stoff - Jesaja zählt ja auch zu den großen Propheten. 

Beste Grüße JensPeter 


Ach ja: Da gibt es ein supber Video über das Bibelbuch Jesaja. Der Film dauert nur knapp fünf Minuten und stellt das ganze Bibelbuch vor.


Ist leicht zu googeln:


Einführung in Bibelbuch Jesaja jw video







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Hallo Jonathan,

in einem Gleichnis wird etwas "verglichen" oder "gleich gesetzt" um einen Gedanken zu verdeutlichen.

Christus lehrte viel durch Gleichnisse, aus mehreren Gründen. Beschreibt jemand ein Gleichnis, kommt es nicht auf ein einzelnes Wort an. Gleichnisse kann man sich gut merken.

Lies beispielsweise in der Bibel Matthäus 25:31 bis 46. Das ist ein "Gleichnis"

(Ich denke Du hast eine Bibel, sonst hier googeln

Bibel online lesen Matthäus 25:31 jw

Kapitel 25 beginnt mit einem anderen Gleichnis, aber ich denke jenes ab Vers 31 ist für Dich besser geeignet. 

Antwort auf Deine Frage Teil 1: Wozu? Um uns den Weg zum ewigen Leben zu weisen.

Hier verdeutlicht Jesus was erforderlich ist um ewiges Leben vom lebendigen Gott zu erhalten. Nicht alle Menschen sind Brüder Christi. Menschen können sich als "Schaf" oder "Bock" durch ihre Einstellung gegenüber den Brüdern Christi darstellen. Bleibt uns - wenn wir uns als "Kinder Gottes" empfingen die Frage, wer dann die Brüder Christi (unter uns) sind, denen wir gutes tun können?

Antwort Frage Teil 2: Wie deutet man Gleichnisse?

In dem man sie zuerst liest, dann darüber nachdenkt, sie hinterfragt und Fragen darüber aufwirft. Was bedeutet ... Was soll....

Tatsächlich verstehen nicht alle Menschen die Gleichnisse Jesu. Er sagt dazu folgendes:

Matthäus 13:10 Da traten die Jünger herzu und sagten zu ihm: „Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?“ 11 Er gab zur Antwort: „Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches der Himmel zu verstehen, jenen Leuten aber ist es nicht gewährt. 

Matthäus 13:13 Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie, obgleich sie schauen, vergeblich schauen und, obgleich sie hören, vergeblich hören und auch den Sinn davon nicht erfassen; 14 und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt: ‚Hörend werdet ihr hören, doch keineswegs den Sinn davon erfassen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. 15 Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden, und mit ihren Ohren haben sie gehört, ohne zu reagieren, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht etwa sehen und mit ihren Ohren hören und mit ihrem Herzen den Sinn davon erfassen und umkehren und ich sie heile.‘

Daher werden seine Gleichnisse wirklich nur von jenen verstanden, welche hierfür die richtige Herzenseinstellung haben. Das mag auch etwas hiermit zu tun haben:

Johannes 14:26 Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe.

Um diesen "Helfer" kann (und sollte man) beten:

Matthäus 7:7 Bittet fortwährend, und es wird euch gegeben werden; sucht unablässig, und ihr werdet finden; klopft immer wieder an, und es wird euch geöffnet werden. 8 Denn jeder, der bittet, empfängt, und jeder, der sucht, findet, und jedem, der anklopft, wird geöffnet werden. . .

Matthäus 13:34 Alle diese Dinge redete Jesus durch Gleichnisse zu den Volksmengen. Ja, ohne ein Gleichnis redete er nicht zu ihnen, 35 damit erfüllt werde, was durch den Propheten geredet worden war, welcher sagte: „Ich will meinen Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkündigen, die von der Grundlegung an verborgen waren.“

Wenn Du Dich mit dem Gleichnis in Matthäus 25: ab Vers 31 befasst und wenn Du es verstanden hast - dann freue Dich. Freu Dich wirklich, denn viele verstehen es nicht wirklich. (Überleg mal  - ein "Bruder von Jesus Christus" zu sein, was das bedeutet!)

Zusammenfassen also kann man sagen: "Eine Lehrmethode Jesu um Menschen mit der richtigen Herzenseinstellung den Weg zum ewigen Leben zu weisen und die Liebe und Gerechtigkeit Gottes gut zu verstehen.

So kannst Du für Dich ganz persönlich einen großen Nutzen daraus ziehen!

Alles Gute

JensPeter

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