Dann würde das passieren, was immer in der Wissenschaft passiert, wenn man etwas findet, was nicht zu den Erwartungen und bekannten Gesetzen passt: Fehlersuche.

Also stimmt was mit den Messungen an der Verbindung nicht? Oder stimmen die Gesetze doch nicht so wie man dachte? etc.

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aus Polycarbonat dünstet Bisphenol-A aus, habe ich gelesen

Bisphenol A ist ein Feststoff, der erst bei 360 °C gasförmig wird. Wie soll das ausdünsten? Im besten Fall tritt das vielleicht aus.

Und selbst wenn tut es das nur, wenn besagtes Polycarbonat überhaupt Bisphenol A als Monomer enthält. Und das muss nicht sein, gibt ja viele verschiedene Polycarbonate. Außerdem setzt das voraus, dass die Herstellung des Polymers schlecht ist, eigentlich sollte da quasi kein Monomer mehr drin sein.

ABS wird - wie der Name schon vermuten lässt - aus den Monomeren Butadien, Styrol und Acrylnitril hergestellt. Die drei sind alle gesundheitlich nicht unbedenklich, besonders letzteres.

Genau wie bei Polycarbonaten und allen anderen Kunststoffen auch gilt: Wenn Herstellung und Verarbeitung hohe Qualitätsstandards haben, sind die gesundheitlich absolut unbedenklich. Und selbst wenn da noch Monomer drin ist, die Geschwindigkeit und Menge mit der die austreten sollte extrem gering sein. Da wirst du mit mehr giftigen Substanzen beweihräuchert, wenn du im Berufsverkehr das Haus verlässt.

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Naja, du hast jetzt im Prinzip zwei Möglichkeiten:

1. Nicht im Abfluss entsorgen (falls du ein Sicherheitsdatenblatt zu deiner Farbe hast, sollte da eigentlich was zur Entsorgung drin stehen. Falls nicht muss das zum Entsorger für Spezialabfälle, bei mir nimmt sowas zum Beispiel der Wertstoffhof)

2. Andere Farbe nehmen.

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Ne, das geht nicht. Schon allein deswegen, weil z.b. Backpulver durch die Hitze und Wasser zu CO2 reagiert. Das macht zwar den Teig fluffig ist aber als Reaktion so auch quasi unumkehrbar.

Man kann aber z.b. gekochte Eier durch Zentrifugieren mit Harnstoff zumindest teilweise "entkochen".

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Dafür brauchst du eigentlich gar keine Formel, das ist ein einfacher Dreisatz. Die Gefrierpunktserniedrigung ist eine kolligative Eigenschaft. Das heißt, sie ist nur von der Anzahl der gelöst Teilchen abhängig und nicht von der Art der Teilchen.

Löst du also 0,2 mol NaCl, entspricht das 0,4 mol Teilchen, weil NaCl ja in Na+ und Cl- dissoziiert. Das heißt, 0,1 mol Teilchen erniedrigen den Gefrierpunkt um 0,12 K (0,48/4).

Löst du jetzt 0,3 mol Saccharose, erniedrigt sich der Gefrierpunkt um weitere 0,12 K * 3 = 0,36 K.

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Die korrekte Nummerierung von links nach rechts ist: 2, 1, 3, 5, 4.

Das phenylische Carbokation ist entgegen der Intuition nicht resonanzstabilisiert, weil die Ladung nicht in den Ring delokalisiert werden kann. Das liegt daran das die Ladung bzw. das Orbital rechtwinklig zum delokalisierten Elektronensystem liegt. (und tertiär ist das C auch nicht)

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Das kommt in erster Linie drauf an, wo deine Ausbildung ist und ob du dir das leisten kannst und willst.

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oder bin ich einfach nur mies delusional?

Eindeutig.

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Naja, weil das Br direkt am Benzolring sitzt. Demnach wär es eine phenylische Abgangsgruppe. Für eine benzylische muss zwischen Ring und Abgangsgruppe noch eine CH2 Einheit sein. Sieht man auch in deinem Bild ganz oben.

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Wie willst du das machen? Bei Sprühdeos ist die Flasche ein Druckbehälter, das kannst du nicht einfach aufmachen und umfüllen wie eine Wasserflasche.

Zumal das Ergebnis dasselbe ist wie bei normalem Feuerzeuggas. Letzteres ist normalerweise Butan, in Deos ist meist eine Mischung aus Propan, Isobutan und Butan, plus halt das Parfüm, also das was riecht. Verbrennt beides quasi gleich.

Da ist es einfacher und spektakulärer den altbewährten Deo-Flammenwerfer zu machen.

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Nein. In der EU gelten für Lebensmittel und Stoffe, die mit dem Körper in Kontakt kommen, extrem strenge Vorschriften was die Wirkung auf den Körper angeht.

Es wird in der Boulevardpresse und auf Internetseiten immer gern mit Schlagwörtern wie giftig und krebserregend um sich geworfen. Einerseits weil das natürlich geklickt wird und andererseits weil diese "Journalisten" nicht verstehen, was sie da eigentlich schreiben. Eine Floskel in einer Studie wie "es gibt Hinweise auf eine mögliche kanzerogene Wirkung in Ratten" (wohlgemerkt dann bei oraler Gabe von 5g/kg über Wochen) wird dabei schnell zu "STOFF XY IST LAUT NEUER STUDIE KREBSERREGEND". Das ist aber Schwachsinn.

Also solang du das Zeug nicht gläserweise trinkst, ist da nichts dabei.

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Naja, weil die Sprengstoffe danach klassifiziert werden, wie viel Energie nötig ist, um sie zu zünden. Wenn die Aktivierungsenergie für die Reaktion sehr klein ist, reicht unter Umständen schon Bestrahlung mit einem Laserpointer.

In deinem Beispiel mit dem Anzünden, reicht die Energie eben nicht um eine explosive Reaktion aufrecht zu erhalten. Chemische Explosionen funktionieren so, dass durch Energiezufuhr eine selbstverstärkende Reaktion in Gang gesetzt wird, weil die Energie nicht schnell genug abgeführt werden kann. Diese Reaktion wird immer schneller bis das sogenannte Explosionslimit erreicht wird und die ganze Geschichte eben explodiert. Im Fall von Sekundärsprengstoffen reicht ein Schlag mit dem Hammer oder Anzünden eben nicht, um so eine selbstverstärkende Reaktion auszulösen.

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Es gibt nicht einen einzigen glaubhaften Hinweis darauf, dass es überhaupt sowas wie frühere Leben gibt. Deswegen stellt sich die Frage gar nicht.

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Dann meinst du diese Formel mit 2^n oder? Da du Doppelbindungen an jedem vorhandenen C hast, gibts hier eigentlich gar kein chirales C-Atom. Danach gegangen wäre die Anzahl Stereoisomere null. Du hast aber trotzdem 2, wie du ja selbst schon gesagt hast.

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Würde sagen, das kommt auf den Spiritus an. Die haben manchmal andere Vergällungsmittel drin als Bioethanol, die dann beim Verbrennen zurückbleiben oder auf Dauer für schlechte Gerüche sorgen können.

Ethanol-Gehalt sollte bei beiden ziemlich gleich sein, macht also keinen Unterschied.

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Wenn du kein Gesamtvolumen hast, dann geht das nicht. Du könntest höchstens die durchschnittliche Menge Blut googeln, die ein Mensch hat und das nehmen.

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