Ich hab nach meinem Bachelor für ein Jahr bei einem kleineren Unternehmen in der Entwicklung gearbeitet. Möglich wäre auch zu einer Einrichtung der Landes- oder Bundesregierung zu gehn. Da gibts viele verschiedene Stellen.

Im Prinzip kannst du alles machen, was Chemielaboranten machen. Wobei du dafür dann eigentlich schon überqualifiziert bist, aber nicht qualifiziert genug für eine höhere Stelle. Deswegen ist das immer etwas schwierig da was vernünftiges zu finden.

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PTFE und Silikon kannst du mit Mitteln, die man als Normalbürger erwerben kann, nicht chemisch angreifen.

Von Erhitzen von PTFE würde ich schon allein deswegen absehen, weil dabei ab etwa 200 °C aufwärts fluorierte Verbindungen entstehen, die gesundheitlich nicht ganz unbedenklich sind.

Außerdem verfügst du nicht über die technischen Mittel eine poröse Struktur der beiden Materialien zu erzeugen, geschweige denn die Porengröße irgendwie zu kontrollieren. Das ist selbst im industriellen Maßstab nicht ganz einfach (bei Silikon bin ich mir nicht mal sicher, ob das überhaupt vernünftig geht).

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Du kannst annehmen, dass es immer dieselben sind.

Es macht sowieso keinen Unterschied, ob es dieselben sind oder sie untereinander austauschen. Elektronen sind ununterscheidbar. Soll heißen, ob in einem Orbital jetzt Elektron 1 sitzt oder Elektron 25, kannst du nicht wissen. Du weißt nur, dass eins drin ist.

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Ein Kohlestück aus Aktivkohlepulver bauen? Wieso? Willst du auch gleich noch ein Weizenkorn aus Mehl bauen?

Du kannst die Aktivkohle in eine Form pressen. Das sollte die grundlegende die Porenstruktur nicht allzu sehr beeinflussen. Allerdings dürfte die Adsorptionswirkung trotzdem deutlich nachlassen, weil durch das Pressen die Oberfläche des Pressstücks weniger gut durchlässig ist für Flüssigkeiten und Gase im Vergleich zum Pulver.

Und nein, die entsteht grade nicht bei einer Verbrennung. Das Produkt einer Verbrennung ist CO/CO2 und nicht Kohlenstoff. Kohle bzw Kohlenstoff entsteht z.b. bei Pyrolyse oder Dehydratisierung von organischen Verbindungen.

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Warum man einen Kater bei Alkoholkonsum bekommt, ist nicht vollständig geklärt. Es scheinen aber verschiedene Faktoren eine Rolle zu spielen wie das Abbauprodukt Acetaldehyd, Nebenprodukte von Gärung und/oder Destillation, Verlust von Vitaminen und Elektrolyten, Dehydratation und niedriger Blutzucker. Der aktuellen Forschung zufolge hat das Immunsystem wohl auch eine signifikante Rolle dabei.

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Dass die Konzentration des Salzes im Wasser eine Zahl aus der Fibonacci Folge ist, ist deiner Haut und deinem Körper herzlich egal. Das wird keinen Unterschied machen zu einer Lösung in der ein Teil mehr oder weniger drin ist.

Mach einfach was rein.

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Nein. Wenn dem so wäre, wäre die Verwendung von diesem Material sicher nicht für Wasserflaschen zugelassen.

Definiere heftig Sprudeln. Sprudelwasser sprudelt schon mal, daher ja der Name. Dass das erst nach dem Öffnen passiert, liegt eher daran, dass da ein Überdruck Gas drin ist und das gelöste CO2 nach dem Öffnen durch den Druckabbau aus dem Wasser entweichen kann.

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Das Atom mit der höheren EN kriegt das δ-, da es die Elektronen stärker zu sich zieht und damit logischerweise partiell negstiv geladen ist.

Damit kriegt das Atom mit der niedrigeren EN entsprechend das δ+.

Das gilt wohlgemerkt nur für eine Bindung zwischen zwei Atomen. Betrachtest du ein Atom mit mehreren Bindungspartnern mit jeweils verschiedener Elektronegativität, lässt sich in einigen Fällen nicht mehr so einfach abschätzen.

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Hybridorbitale sind Mischungen aus den s- und p-Orbitalen einer Schale. Das passiert einerseits aus energetischen Gründen, andererseits aber auch aus sterischen. Würden die p-Orbitale ohne Hybridisierung Bindungen ausbilden hättest du 90° Winkel zwischen den Bindungen. Bei sp³ Hybridorbitalen sind es etwa 109° (weil die 4 Hybridorbitale in einem Tetraeder angeordnet sind). Es ist also viel mehr Platz zwischen den Bindungspartnern wodurch sie sich weniger in die Quere kommen.

Die Hybridorbitale kommen sowohl bei Bindungen als auch bei freien Elektronenpaaren zum Einsatz. Sieht man an H2O. Da ist das Sauerstoffatom auch sp³ hybridisiert. Zwei dieser Hybridorbitale sind für die Bindungen zu den beiden Hs, die anderen zwei für die freien Elektronenpaare am Sauerstoff.

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Das solltest du am besten Mal deinen Arzt fragen, ob das überhaupt eine verträgliche Idee ist.

Mein Gedanke wäre eher, dass dir durch die Änderung des pH-Werts ins basische irgendwas im Joghurt ausflockt und du den dann in Brocken essen kannst.

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Die sind auch beide R konfiguriert. Da hat wahrscheinlich jemand beim Verfassen der Lösung geschlampt.

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NaOH erhitzen bis 1300 Grad. Brauche geeignete Unterlage bzw. Schale/ Behälter?

Hi.

Angeblich hat NaOH keinen festen Siedepunkt. Es schmilzt ab 323 Grad laut https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumhydroxid.

1390 Grad braucht man angeblich, damit sich NaOH zersetzt zu Na2O. Dann habe ich allerdings wiederum gelesen, dass ab Temperaturen über 500 Grad+ erst effektiv zersetzt wird. (https://de.scienceaq.com/Chemie/1006301002.html)

Jetzt bin ich etwas verwirrt.. Ich nehme mal beides zusammen und denke, dass nicht unbedingt 1390 Grad notwendig sind. Aber halt 1390 Grad der Punkt ist, wo wirklich alles gnadenlos sich der Zersetzung hingibt.

Hmm das will ich unbedingt man probieren. Laut dem 2. Link ist doch dann quasi der Zersetzungspunkt viel weiter unten. Nur dass es halt wahrscheinlich nicht soooo schnell zersetzt wird, als wenn man 1390 Grad nutzt. Ist das so korrekt? Weil Siedepunkt von Wasser ist ja auch 100 Grad. Aber es fängt zu Dampfen schon früher an. Und würde man das so lange lassen, dann würde das Wasser ja auch irgendwann leer gehen.

Kann man das mit dem NaOH und dessen Zersetzung ähnlich sehen? Mir ist klar, dass das Wasser nicht zersetzt wird, sondern seinen Aggregatszustand lediglich wechselt, während das NaOH zersetzt wird zu Na2O.

Mir gehts nur darum, dass ich sehr verwirrt bin. Man sagt 500+ ist effektive Zersetzung. Dann aber auf Wikipedia 1390..

Frage: Kann ich als Unterlage für die Verbrennung von NaOH-Feststoff Eisen nutzen? Oder Stahl? Oder reagiert das dann mit dem NaOH?

Ich werde das im Freien machen. Brille ist sowieso immer drauf. Handschuhe notwendig eventuell. Maske?

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Dir ist klar, dass dir bei 1000+°C auch entstehendes Na2O weg sublimiert oder? Außerdem ist das Zeug extrem feuchtigkeitsemfindlich. Soll heißen, wenn du nicht unter Feuchtigkeitsausschluss arbeiten kannst, ist die Synthese von Na2O eh schon hinfällig, weil das durch die Luftfeuchtigkeit einfach wieder zu NaOH wird.

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Das Salzwasser im Becken bringt dir herzlich wenig. Um salzhaltiges Wasser zu inhalieren musst du das Salzwasser in kleinen Tröpfchen in die Luft kriegen. Und das geht nur mit einem Zerstäuber. Der normale Wasserdampf (auch von dem Salzwasserbecken) enthält nämlich kein Salz.

Dafür haben größere Schwimmbäder bzw. Thermen meistens extra Räume, die auch entsprechend ausgeschrieben sind. Außerdem gibt es solche Zerstäuber zum Inhalieren auch in klein für Zuhause.

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Dafür sollte man eigentlich Punkte abziehen.

Abgesehen davon dürften die Artikel von Säuren und Basen auf Wikipedia zu simpel und zu allgemein für Abituraufgaben sein. Also wenn du auch nur nen halben Punkt auf eine der drei Aufgaben bekommst, würds mich wundern.

Zumal man den Aufschrieb wahrscheinlich keiner der Aufgaben zuordnen kann und du damit automatisch schon keine Punkte bekommst.

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Warum sind die ganzen Nitrate immer so hardcore schwer zu bekommen..

Weil die in Schwarzpulver als Oxidator verwendet werden.

Ist das Natriumnitrit auch so ein Vorläuferstoff?

Nein, aber es ist giftig. Das reicht um es nicht an den Normalbürger verkaufen zu dürfen.

Sulfate bekommt man doch auch ganz locker als Epsumsalz. Verstehe das nicht

Sulfate sind auch weder giftig noch als Basis für Sprengstoffe einsetzbar.

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