Mit dem Islamischen Staat hat das auf jeden Fall nichts zu tun!

Soweit ich weiß, ist 'Isis' ein Slang der Rastas und würde sich vielleicht als eine Art 'Gebetsruf' beschreiben lassen: Damit wird Jah gelobt und um Stärke und Beistand gebeten. 

'Isis, peace and love' würde ich dann sinngemäß als 'Gott, gib mir Kraft und Hilfe, um Frieden und Liebe zu erreichen' verstehen.

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Ähh... mach doch einfach Mucke? 

Ist es wichtig wie du es nennst, wenn du für dich auflegst? Ich finde Genrebezeichnungen nur dann sinnvoll, wenn es kommerziell wird: Da braucht man einfach eine Schublade, in die man das stecken kann. Schließlich bekommen deine Hörer ein Bild von dir und haben damit eine Erwartungshaltung gegenüber deiner Musik. 

Außerdem finde ich deine Bezeichnungen ziemlich unpräzise. Was ist für dich Techno, bzw. "Underground Techno"? - zeichnet sich Underground nicht durch urbane Szenen aus und weniger durch die Musik(richtung) selbst? Und ist House nicht Techno? - Techno aber nicht zwangsmäßig House? 

Genres sind vollkommen richtig und wichtig - aber nicht in dem Kontext, in dem du unterwegs bist. Mach einfach Techno und vergiss namentliche Zuordnungen - mach dein eigenes Ding!

Viel Spaß beim Auflegen :)

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Ein vernünftiger Lautsprecher für das Zimmer?

Guten Abend oder besser Morgen liebe Community,

so langsam habe ich es satt, meine Musik ständig über Kopfhörer zu "genießen": Wir haben in unserem Wohnzimmer eine Soundbar von Teufel, die man per Bluetouth mit Handy, Tablet etc. koppeln kann. Der Klang ist, zumindest in meinen Augen, wirklich gut.

Nun soll es für mein Zimmer, was jedoch auch keine 34 Quadratmeter groß ist, ein vernünftiger Lautsprecher sein. Von 5.1 oder mehr sehe ich ab, da Schrank, Dachschräge und so manch andere Sachen ein Problem darstellen.

Ich bin jemand, der bereit ist, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, um dafür auch etwas Vernünftiges zu bekommen. Ich habe eine dreijährige Ausbildung im Einzelhandel gemacht und gehe somit gerne nach dem Spruch: "Billiger ist teurer.", einfach da man sich bei einem Fehlkauf aufgrund des Geizes schwarz ärgert.

Ich bin online auf diesen hier gestoßen: https://www.amazon.de/PLAY-Bang-Olufsen-Bluetooth-Lautsprecher/dp/B01560EUCC/ref=pd_cart_vw_2_1?_encoding=UTF8&refRID=8Q71AWEGR0WVRK288QFT&th=1

Bang&Olufsen ist mir durchaus ein Begriff, gerade im Hinblick auf deren Wirken in der Automobilbrnache. Natürlich ist diese Marke hochpreisig, aber man hört diejenigen, die Produkte dieser Marke besitzen, schwärmen. Was sagt ihr zu dem von mir verlinkten Lautsprecher? Würdet ihr ihn empfehlen oder kennt ihr Alternativen, welche auch gerne etwas günstiger sein dürfen?

Achja ... ich höre sehr gerne Filmsoundtracks, wie die von Hans Zimmer, John Williams und diverse andere. Das ist oft so eine Mischung aus Moderne und Klassik - nur falls dieser Punkt bei der Auswahl von Belangen ist.

Vielen Dank für eure Hilfe.

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"Billiger ist teurer." - kannte ich noch nicht, sehr weise Worte! 

Ich habe mir für Zuhause (primär Homerecording) vor gut zwei Jahren die KRK RP5 RoKit zugelegt. Bin äußerst zufrieden mit dem Sound, der aus den Boxen kommt. Mit 2 Lautsprechern wärst du bei etwas über 300€. Achso der Subwoofer: Ich hab keinen. Für Zuhause (Musikproduktion und Musikhören) reicht es vollkommen aus. Mit nem Subwoofer würden sich meine Nachbarn nur andauernd beschweren. Die 5'' Tieftöner genügen für meine Ansprüche. Habe keinerlei Erfahrungen mit Bang&Olufson aber ich frage mich, wie bei vielen mobilen Boxen: Wo kommt der Sound her? Also klar, die Bang&Olufson Anlage ist schon größer als gewöhnliche Handyboxen aber ich kann mir trotzdem nicht erklären wie und woher der Bass herkommt - Die KRKs haben nen Bassreflex! Nachteil der Boxen: Hat nur Klinken- und XLR-Eingang. Außerdem bräuchtest du ein Interface, das der Box den rechten bzw. linken Kanal zuordnet. Also mit 'mal eben Bluetooth anschalten' ist nicht, ebenso wie die einfache Verbindung mit nem AUX-Kabel.

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Ich kann dir versichern, dass es keinen Unterschied hinsichtlich des Verstehens von Musik bezogen auf das Geschlecht gibt. Außerdem geht es doch hierbei um den Songtext, der ist mehr lyrisch als musikalisch. Da das weibliche Geschlecht als emotionaler gilt, kann ich mir vorstellen, dass ihnen der Songtext näher geht als Männern - aber das ist jetzt nur eine willkürliche These. Und du wirst sehr wohl einen Geschmack für Musik haben, nämlich deinen eigenen.

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Zuerst solltest du dir vielleicht die Frage stellen wieso du das selbst cool findest. Grundsätzlich glaube ich, dass es unabhängig davon ist, ob du auf eine Hauptschule oder auf ein Gymnasium gehst. Musikgenres durchziehen sich durch alle Bildungsschichten. 

Was findest du an dem Lied denn so cool? Im Endeffekt handelt das Lied vom Versagen als Individuum in der Gesellschaft - Identifizierst du dich damit? Waffen, Menschenhandel, Gewalt und co. - ist das cool? Das einzige was ich dem Lied entnehmen kann ist die Lächerlichkeit und das Eingestehen nichts zu können. Höchstens durch das Ausbeuten der anderen auf kriminelle Weise.

Ich glaube, dass solche Musik unter anderem dazu dient Komplexe zu kompensieren. Vielen geht es dabei um das "Mann sein" bzw. um das "Mann werden", wobei man bei solcher Musik wohl immer ein kleiner Junge bleiben wird. Andere hören es auch nur, weil es andere hören - quasi als Trend. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, weshalb man sich sowas auf die Ohren packt. Es sei denn man lacht drüber.

Um nochmal zurück zu deiner eigentlichen Frage zu kommen: Ich denke es spielt keine Rolle ob Hauptschüler oder Gymnasiast. Wichtiger dabei sind die Menschen vom Charakter her: Wie ticken deine Freunde? Was hören sie denn selbst für Musik? Ich glaube die Fragen kann dir hier keiner Beantworten, außer du selbst!

LG

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Bei mangelnder Kreativität hilft auch keine Hilfe von außen. Da muss man im Inneren (also bei dir!) suchen. Und wenn da noch zu wenig ist, dann hol dir mehr Input. Musik hören ist sehr wichtig fürs Musik machen. Aber mit "hören" meine ich jetzt nicht das "nebenbei berieseln lassen". Es geht also eher darum gezielt zu verstehen, was musikalisch gerade passiert. Sei es die musikalische Form, die Instrumentierung, die Harmonien oder sonst was - der Fokus kann überall liegen. Auch einfach eine Runde jammen kann unglaublich ideenreich sein, woraus sich schließlich Songs entwickeln können.

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Ich dachte eigentlich immer, dass man Hobbies findet und nicht sucht. Wenn du nicht weißt wie du starten sollst, wird dir hier wohl auch kaum jemand helfen können. Es ist ja auch abhängig von dem Musikstil den du machen möchtest. Aber grundsätzlich, wenn es um Musikproduktion geht, ist das Mindeste eine DAW und ein PC/Laptop, auf dem die Software läuft. Damit kann man theoretisch schon Musik produzieren. Ist aber wirklich nur das Mindeste. Ich finde, dass ein Masterkeyboard und Studiolautsprecher ebenfalls in das Home-Studio gehören.

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Du brauchst ne Software (DAW - Digital Audio Workstation) um Musik zu produzieren. Welche du da nimmst ist relativ egal. Mit der DAW ist es meist noch nicht getan: Du brauchst noch VSTs (Virtual Studio Technology), das sind dann quasi virtuelle Instrumente bzw. Effekte. 

Ich glaube du musst investieren, um kein Geld zu verschwenden. Aber überleg es dir nochmal, ob du das wirklich willst. Programme, die auf ein bestimmtes Genre abzielen (z.B. "Hip Hop Maker") würde ich nicht empfehlen. Eine DAW ist Genreunabhängig. 

Grundequipment wäre meines Erachtens nach: DAW (+VSTs - da gibts im Internet auch teilweise Freeware. Leistung des PC's/Laptop ist vielleicht auch noch zu bedenken) + Masterkeyboard (oder du arbeitest per Maus-Klick, davon kenne ich auch welche) + Studiomonitore (oder zumindest anständige Kopfhörer!!)

Da kommt schon einiges an Geld zusammen... 

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Jo hey,

Die Anforderungen, die du nennst, scheinen mir sogar zu wenig. Das sind ja wirklich nur drei Teile der Grundlagen.

Notenkenntnisse im Violin- und Bassschlüssel: Wichtig sollten dabei die Vorzeichen sein - welche Vorzeichen stehen für welche Tonart? Das Notenlesen selbst kann nur durch Konditionierung verbesser werden: Also üben, üben und üben - einerseits in Form vom Blattspiel oder auch einfach durch das mitlesen der Noten während des Stücks (aber richtig lesen, nicht nur einfach ein sinnloses Mitverfolgen der Noten). Den Unterschied zwischen Violin- und Bassschlüssel solltest du auf jeden Fall schon wissen: die "Entschlüsselungsanleitung" für beide Notenschlüssel findest du ohne Probleme im Internet. Ich nehme an, dass mit "Bestimmung im Oktavbereich" ein Melodiediktat gemeint sein könnte, das maximal den Umfang einer Oktave besitzt. Das setzt meines Erachtens den zweiten Punkt, die Bestimmung der Intervalle, vorraus.

Bestimmung und Notation der Intervalle im Oktavbereich: Hier geht es um die Intervalle von der Prime bis zur Oktave. Das ist auch nur durch verinnerlichtes Lernen möglich: Im Netz findest du eine Auflistung der Intervalle als Tabelle. Das muss man auswendig können und gehört zum Grundwerkzeug eines Musikers. Notation meint, dass du beispielsweise eine Quinte am Notenbild erkennst und Bestimmung wohl den Aspekt, dass du das Intervall durch dein Ohr erkennst. Jedes Intervall klingt anders, du musst nur lernen sie zu unterscheiden. Wichtig ist erstmal zu dem Punkt zu kommen, an dem du diese Gehörbildung im Alltag integrieren kannst: In welchem Intervall ertönt meine Klingel? Das Schließen der Bahntüren? etc.

Bestimmung und Bildung von Dreiklängen (Dur, Moll): Akkorde werden durch Terzschichtung gebildet. Dur-Akkorde: gr. Terz + kl. Terz und Moll-Akkorde: kl. Terz + gr. Terz. Dadurch ergibt sich Grundton, Terz und Quinte. Akkorde mit großer Terz sind Dur-Akkorde, welche mit kleiner Terz sind Moll-Akkorde. C-Dur wäre: C-E-G und C-Moll: C-Eb-G. Dieser Akkordaufbau nennt sich Grundstellung bzw. Quintlage. Aus der Grundstellung lassen sich dann die Umkehrungen ableiten: E-G-C wäre die 1. Umkehrung (Sextakkord) bzw. die Oktavlage. G-C-E wäre die 2. Umkehrung (Quartsextakkord) und die Terzlage. Für die Bestimmung der Dreiklänge würde ich das Intervalle hören wieder als Vorraussetzung sehen.

Normalerweise gehören auch Gebiete der Harmonielehre (Generalbass, Stufentheorie, Funktionsharmonik) und der Kontrapunkt in die Grundkenntnisse für ein Studium. Aber ich nehme an es handelt sich in deinem Fall um eine private Musikschule.

Ich hoffe ich konnte helfen :)

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Ich denke schon, dass man einen Vorteil hat, wenn man bereits Gitarre spielt. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass man nicht nur einfach eine tiefgestimmte 4-saitige Gitarre in der Hand hat. Die Aufgabe eines Bassisten ist eine andere als die des Gitarristen. Und ob es lange dauert hängt von dir ab. :)

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Reggae ist ursprünglich (= Roots Reggae) sehr politisch und hat unglaublich viel mit der Rolle des Unterdrückten zu tun. Schuld daran sind die soziopolitischen Probleme auf Jamaika, die sich wiederum aus der Sklavenzeit herausbildeten: Weiße, die Nachkommen der Europäer, gehörten der oberen Klasse an, während schwarze Kleinbauern die unterste Klasse waren. Reggae ist eine Musik, die als Ausdruck von Protest dient und somit automatisch politisch ist: Ein klassisches und sehr bekanntes Beispiel dafür ist 'Get Up, Stand Up' von Bob Marley aus dem Jahr 1972. Zurückzuführen ist das - Musik als Ausdruck des Protests - auf einen westafrikanischen Trommelstil, dem sogenannten Burru. Wurde in einem Laden gestohlenes Gut verkauft, so wurde vor ihm gesungen und so auf die Tat aufmerksam gemacht. Neben dieser sozialen Ebene steht Burru auch für die afrikanische Identität und somit für die Herkunft der Rastafaris, die den Roots Reggae maßgeblich beeinflussten. Burru wurde zur Sklavenzeit außerdem auf dem Feld erlaubt, da die Sklaven dadurch produktiver arbeiten - dadurch konnte die Tradition des Burru gepflegt werden. Die häufig anzutreffenden Trommeln im Reggae sind aufgrund der Burru-Tradition (bzw. weiterentwickelt das Nyabinghi) von spiritueller Bedeutung.Der Roots Reggae bedient sich einer umfangreichen und spezifischen Symbolik. Zentral dabei sollte wohl die Dichotomie Babylon und Zion stehen. Eine Recherche im Internet wird dir sicherlich bei der Entschlüsselung der Rasta-Symbole helfen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass der Reggae im Ursprung im engen Verhältnis zur Sklaverei und der Rolle als Unterdrückter steht und viele Roots Reggae Songs aus der Sicht dieser beschreiben. Zudem ist die afrikanische Identität von zentraler Bedeutung, wobei Äthiopien (das als einziges afrikanisches Land nicht kolonialisiert war)  nochmal eine besondere Rolle spielt - auch aus religiösen Gründen (biblische Verse heben Äthiopien hervor).

Ich denke das reicht erstmal für den Einstieg und du hast genug Input zum recherchieren.

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Du findest ihn als Akkord (Vierklang) auf der 5. Stufe, stapel mal 3 Terzen über G in C-Dur:

G H D F

Warum kannst du ihn gegen die "normale" Dominante (gemeint G-Dur Dreiklang[?]) ersetzen? 

Die Verbindung V-I (Dominante - Tonika) in C wäre G - C. Die Dreiklänge bestehen aus C E G [C-Dur] und G H D [G-Dur]. Wichtig dabei ist das H vom G-Dur, das zu C-Dur die Leittonfunktion einnimmt: Das H (Terz vom G) drängt zur Auflösung nach C (Grundton vom C). Stapelt man jetzt noch eine Terz auf den G-Dur Dreiklang, erhalten wir den Dominantseptakkord G7 (G H D F). Das hinzugekommene F hat ebenfalls eine Leittonfunktion, löst sich aber in die Terz der Tonika auf, also in C-Dur: F zu E. 

Der Akkordwechsel V7-I beinhaltet also zwei Halbtonschritte in einem einzigen Akkordwechsel und verstärkt damit (die Dur-Tonleiter beinhaltet ja ebenfalls nur zwei Halbtonschritte) das Wirken der I als Tonika.

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Ja, wird um eine große Sekunde höher sequenziert. Von C nach D. 

Grundton + Terz + Grundton I Grundton + Grundton + Sexte   wäre dann quasi die Formel des Motivs. 

Ich glaube du hast vergessen Pausenzeichen zu setzen. Oder deine Achtel (auf "Zwei" und "Zwei und") sollen Viertel sein.

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Ein Musikproduzent sollte wissen wie das geht... 

Der Gitarrensound ab 0:25 - was verstehst du daran nicht? Ich glaub übrigens auch, dass das keine Gitarre ist. Bei 3:00 ist der Sound ziemlich vordergründig - ich vermute mal eher, dass das ein Synthesizer ist. Aufjedenfall ist es keine live aufgenommene Gitarre. Nichtsdestotrotz: Der 'Originalsound' ist extrem verhallt. Also wenn du mit der Gitarre aufnehmen willst, dann hau ordentlich Reverb rein. So kompliziert ist das garnicht.

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Stars lassen es machen, Künstler machen es selbst.

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Kann man so sagen, muss man aber nicht. 

Da "Junkie" für mich negativ geprägt ist, würde ich die Bedingung aufstellen, dass man sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt - aufgrund von Drogen. Ich weiß nicht wie es privat bei ihm läuft aber er hat eine Menge erreicht, von daher würde ich ihn nicht als Junkie bezeichnen. Davon abgesehen nehmen sie doch fast alle Drogen, who cares...

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Das ist ja relativ das gleiche: 130 BPM in Viertel gezählt sind 65 BPM in Achtel. Hab es ehrlich gesagt noch nie gesehen, dass im Dub - oder generell - so produziert wird. Warum sollte man auch? Das erschwert einem doch nur die gesamte Produktion, wenn ne notierte 16-tel wie eine 8-tel klingt. Das heisst, wenn du dann ne wirkliche 16-tel spielen willst, musst du das schon als 32-tel notieren - da wirds schwerer für höhere Notenwerte. Also ich weiß nicht... Ist doch viel zu umständlich. Ist ja schließlich auch ein 4/4-tel Takt.

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