Hallo Olli,

ich denke es ist relativ unverantwortlich pauschal eine Ferndiagnose über dein psychisches Befinden zu stellen; ganz davon abgesehen, dass hierfür viel zu viele Informationen fehlen.

Fakt ist, solltest du nicht-reale Stimmen hören, dass dies keineswegs normal ist - eine Abklärung mit einem fachkundigen Arzt ist auf jeden Fall zu raten.

Ich wünsche dir eine gute Besserung.

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo Prince49,

vorneweg: Nach einer Dysmorphophobie klingt das eher nicht.

Betroffene, die unter dem genannten Störungsbild leiden, haben auf extreme Art und Weise etwas an ihrem Aussehen auszusetzen - objektiv ist optisch häufig gar nichts zu "erkennen".

Falls dich deine genannte Problematik in deiner Lebensqualität einschränkt und du darunter leidest lege ich dir ans Herz einen fachkundigen Ansprechpartner aufzusuchen. Hier wird dir leider niemand eine valide Diagnose stellen können.

Alles Gute und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

Angewohnheiten sind der "treue Begleiter" im alltäglichen Leben vieler Menschen.

Deine Frage nach dem "wie werde ich das los" ist nicht pauschal bzw. einfach zu beantworten, geschweige denn umzusetzen.

Es gibt mehrere Ansätze eine Angewohnheit Stück für Stück zu minimieren, bis sie letzten Endes beinahe restlos weg sind. Bis dahin ist das ein ziemlich aufwändiger Weg, der nicht immer klappt. Das hängt aber auch ganz davon ab warum und wie ausgeprägt du diese Angewohnheit besitzt.

Fundamental ist zunächst, sich darüber bewusst zu werden, wann und bestmöglich warum deine Angewohnheit einsetzt. Ist dieser Schritt getan kannst du dir ganz individuell einen Weg suchen, mit dessen Hilfe du den "Tick" minimierst.

Viel Erfolg und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

ich bezweifle stark, dass das mit einer Pubertät zusammenhängt.

Was bewegt dich zu dem Glauben, nicht über deine Augen sehen zu können? Wie nimmst du deiner Ansicht nach (visuell)deine Umwelt wahr?

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo Lilly,

das hängt in erster Linie ganz von der Art und Ausgeprägtheit deiner Zwänge ab.

Eine, wie bereits von dir erwähnte, Strategie ist sicherlich empfehlenswert, wenn auch in Akutsituationen leider nicht immer sehr hilfreich. Auf längere Sicht kann somit versucht werden Zwänge abzutrainieren, der Erfolg sei aber auch dahingestellt.

Effektiv in einer "akuten" Zwangssituation ist immer eine komplette Ablenkung. Kommt das Gefühl des Zwanges auf konzentriert man sich ausschließlich auf diesen; bei einer Ablenkung kann man dementsprechend versuchen seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu legen.

Sport, Musik hören, zeichnen... Alles Drei Dinge, mit denen man sich selbst antrainieren kann seine Achtsamkeit von den Zwängen "wegzulenken".   

Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Besserung!

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

es ist schwierig eine Aussage, bezogen auf alle diese Menschen, zu treffen - von der Validität ganz abgesehen.

Im Allgemeinen betrachtet ist es sicher, dass Menschen, die sich erbarmungslos für Andere einsetzten viel zu wenig auf ihr eigenes Wohl achten und sich somit in einigen Aspekten schlichtweg übernehmen. Sehr viele Personen, die bspw. selbst mit psychischen Problemen zu kämpfen haben sind geradezu "Meister" darin Anderen zu helfen und tun dies auch oftmals.

Des Weiteren wird leider (tendenziell steigend) immer mehr die Gutmütigkeit ausgenutzt nur um eigene Ziele und Bestrebungen durchzusetzten - der Faktor "Mensch" rückt ein wenig in den Hintergrund.

Wie bereits zu Beginn erwähnt kann man diese beiden Aussagen nicht pauschalisieren, treffen jedoch im Alltag sehr oft zu.

Beste Grüße

JayJaylibro  

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Hallo,

schön, dass du dazu bereit bist dir helfen zu lassen - heutzutage nichtmehr selbstverständlich!

Um dir in deinem Anliegen zu helfen scheint mir das beste zu sein, dir den Rat zu geben, einfach herauszusagen was dich  bedrückt und warum du selbst eine stationäre Behandlung bevorzugst.

Ich schätze, dass wenn du dies nur indirekt oder Stück für Stück machst dich das Ganze noch mehr stresst, als es höchstwahrscheinlich ohnehin schon tut. Klar ist dieser Augenblick alles auf Einmal zu sagen sehr schwierig, aber dennoch bestimmt im Nachhinein sehr erleichternd.

Ich wünsche dir eine gute Besserung!

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

ich gehe stark davon aus, dass dir hier niemand beantworten kann wieso du genau diesen Traum hattest.

Träume sind extrem individuelle Verarbeitungsprozesse deines Gehirns von Erlebtem, Emotionen etc. Somit wird es schon seine Gründe haben, weshalb du solch einen Traum hattest - die Deutung davon aber umso schwerer.

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

deine alarmierende, aber dennoch recht unspezifische, Symptomatik können verschiedene Ursachen zu Grunde liegen.

Es wäre ziemlich verantwortungslos eine Ferndiagnose zu stellen - ein Gang zu einem fachkundigen Arzt/Therapeuten sicherlich zu empfehlen.

Wie gerade erwähnt kann dies mehrere Ursachen haben, um "Vermutungen" anzustellen fehlen leider zu viele Hintergrundinformationen.

Gute Besserung und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

ich denke, pauschal kann man das nicht beantworten.

Im Allgemeinen strebt jeder Mensch nach Akzeptanz und gesellschaftlicher Teilhabe; Menschen, die unter Minderwertigkeitskomplexen leiden beschäftigen sich mit diesem Thema länger als die Restlichen.

Inwiefern ist deine Frage auszulegen? Ich kann leider nur schwierig differenzieren welche Art von Antwort du dir erhoffst. 

Mit besten Grüßen

JayJaylibro

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Hallo,

schön, dass du dich für Literatur zu deiner Problematik interessierst.

Eine psychische Störung zu verstehen, gerade bei einer zwanghaften Neurose, hat sehr häufig eine positive Wirkung auf die Besserung/Linderung der Symptome.

Je nachdem, was du genau suchst, gibt es zu dem oben genannten Thema eher sowohl wissenschaftliche -, als auch "lebhafte" Bücher.

https://www.amazon.de/Frei-werden-Zwangsgedanken-Hansruedi-Amb%C3%BChl/dp/3843600422/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1487436226&sr=8-1&keywords=zwangsgedanken

Dieses Buch ist sehr empfehlenswert - Vom Verstehen der Störung, bis hin zu einem Weg der Besserung wird hier alles verständlich erklärt.

"Der Kobold im Kopf" ist ebenfalls zu empfehlen. (siehe andere Antwort)

Gute Besserung und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo heruhain,

es ist schwierig pauschal eine treffende Aussage über deine Problematik zu fällen.

Zunächst einmal ist es recht unverantwortlich eine Ferndiagnose zu stellen; die dadurch provozierte Angst un Panik wirkt sich äußerst kontraproduktiv auf eine Besserung der Probleme aus. Genau das ist auch der Grund, weshalb ich im Folgenden nur eine Vermutung anstellen werde.

So wie ich deine Frage verstanden habe leidest du stark unter deinen Gedanken, die wohl ziemlich aggressiv ausfallen. Die Tatsache, dass es dich traurig macht so etwas zu denken oder zu empfinden sollte dich ein Stück weit "beruhigen"; das beweist, dass du ein sehr empathischer Mensch bist.

Deine Symptomatik weist viele Parallele zu der einer zwanghaften Neurose, in Form von zwanghaften Gedanken, auf. Dies ist natürlich nur eine Vermutung - eine Abklärung bei einem fachkundigen Arzt wäre sehr vorteilhaft. Wichtig ist auch, dass du dir jetzt aufgrund einiger Antworten, du solltest in eine Psychiatrie, keine Angst machen lassen. Das wäre im Fall der oben genannten Störung nicht unbedingt von Nöten.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass du mit Hilfe eines geeigneten Arztes oder Therapeuten die Probleme in den Griff bekommst.

Gute Besserung und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

im Internet gibt es etliche Möglichkeiten den Kopf "auf Touren zu bringen".

Hierbei ist die Vielfalt schon beinahe unermesslich; von schlichten Rätseln bis hin du diffizilen Aufgaben für das Logische Denken ist alles vorhanden.

Hier z.B. eine Internetseiten, auf der man mittels verzwickter Rätsel auch richtig Spaß beim Knobeln haben kann:

http://www.brain-fit.com/html/knobel_aufgaben.html

Viel Spaß und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

leider ist das eine relativ unspezifische Symptomatik und kann viele Ursachen haben.

Zunächst einmal wäre es am Wichtigsten sämtliche körperlichen Auslöser für dein benanntes Problem auszuschließen, möglicherweise "erübrigt" sich dann das Leiden durch eine dementsprechende Behandlung.

Außerdem muss man sich immer wieder in den Hinterkopf rufen, dass die Psyche auch für eine solche Symptomatik verantwortlich sein kann.

also manchmal fällt mir das atmen schwer. es fühlt sich an, als ob ich meine lunge nicht mit genug luft füllen kann

Hierbei klingt es stark danach, als ob du dich beim Auftreten deiner benannten Beschwerde intensiv auf das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen, konzentrierst. Das ist leider kontraproduktiv, da du dadurch immer tiefer Luft holst und so etwas in einer Hyperventilation enden kann.

Ich wünsche Gute Besserung.

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

pauschal schwierig treffend zu beantworten.

Deine geschilderte "Symptomatik" kann einer psychischen Uregelmäßigkeit zu Grunde liegen, muss sie aber nicht.

Im Groben hört sich das Ganze nach einer leichteren Panikattacke an, gibt es für dich einen erkennbaren Auslöser?

Falls sich diese Beschwerden nicht legen und du selbst merkst, dass es dich in irgendeiner Weise in deiner Lebensqualität einschränkt, würde ich dir den Gang zu einem fachkundigen Arzt ans Herz legen.

Gute Besserung und beste Grüße

JayJaylibro 

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Hallo,

ja, Menschen, die an einer Psychopathie erkrankt sind sehr häufig erfolgreicher als andere Menschen.

Auf experimenteller Basis hat sich vor einigen Jahren ein Forscher mittels klinischer Verfahren das Gehirn so manipulieren lassen, dass es im Grunde genommen wie bei einem "Psychopathen" funktioniert.

Habe leider nichtmehr alle Details parat, auf jeden Fall war es laut ihm eine extrem positive Erfahrung, einfach mal auf Google nachschauen.

Natürlich darf man, ganz von diversen "Vorteilen" abgesehen, nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine sehr schwerwiegende Persönlichkeitsstörung handelt und somit auch mit gravierenden Lebenseinschnitten einhergeht.

Beste Grüße

JayJaylibro 

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Hallo,

natürlich lässt sich das im Allgemeinen nicht pauschal sagen.

Psychosomatische Störungsbilder sind immer schwierig in den Griff zu bekommen; eine ambulante Behandlung aber keineswegs unmöglich. Ich persönlich finde die Argumentation deiner Therapeutin ziemlich schwach, da aufgrund von Halsschmerzen, die dem Bereich der Psychosomatik unterzuordnen sind, nicht unbedingt eine stationäre Behandlung nötig ist.

Ganz von den körperlichen Beschwerden abgesehen gibt es natürlich immer auch einen riesigen "Berg" an seelischen Problemen, denen man sich bei einem solchen Störungsbild stellen muss. Dies gestaltet sich natürlich häufig als ziemlich diffizil - eine stationäre Behandlung, basierend auf diesem Aspekt ist natürlich auch möglich.

Schlussendlich würde ich dir ans Herz legen abzuwarten und eine Therapie im Krankenhaus mitzumachen. Möglicherweise merkst du schnell, dass sich deine Probleme mit der Zeit bessern und sich die stationäre Behandlung lohnt. Falls nicht gibt es selbstverständlich jederzeit die Möglichkeit sich in ambulante Therapie zu begeben.

Gute Besserung und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

das ist alles völlig normal.

Unsere Gedanken sind manchmal wirklich komisch; ein Grund zur Beunruhigung ist das noch lange nicht.

Zu deiner Frage und wahrscheinlich größten Angst: Habe ich eine an der Waffel?

Nein. Du wirst kaum einen Menschen finden, der "einen an der Waffel hat", also schlichtweg eine schwere psychische Erkrankung, der sich bei merkwürdigen Gedanken ertappt und sich deswegen als verrückt abstempelt.

Beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

es ist schwierig solche "einstudierten" Gedankenmuster loszuwerden.

Ich denke, viele Menschen haben das Problem, dass sobald das Ende der Arbeit näher rückt die Uhr plötzlich nichtmehr zu ticken scheint und sich durch die letzten Minuten/Stunden förmlich quälen.

Eine Möglichkeit für dich wäre möglicherweise (je nach deiner Berufstätigkeit) in dieser letzten Stunde ausschließlich deine Lieblingsmusik zur Arbeit zu hören. Meistens vergeht die Zeit dann immer wie im Flug.

Viel Erfolg und beste Grüße

JayJaylibro

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Hallo,

leider ist deine Frage relativ undifferenziert. Was ist für dich hierbei eine peinliche Situation?

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sage, dass man natürlich nie weiß, wo man hinschauen soll... Eine Möglichkeit wäre sich einen Punkt im Raum/an der Decke zu suchen und diesen die ganze Zeit zu fokussieren.

Beste Grüße

JayJaylibro

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