Du kannst dein Leben nur vorwärts leben, und nur rückwärts beurteilen. Wenn du dich jetzt wohl mit deiner Wahl fühlst, dann geh diesen Weg, ungeachtet dessen, was die anderen sagen. Ich bin ihn auch so gegangen und durfte bis heute in meinem Beruf (Physiker) unglaublich viele spannende Dinge erleben. Viel Spaß dabei!

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Wenn man sich die genannten 10 Milliarden Menschen so vorstellt, dass 100.000 x 100.000 in einem 1 m-Raster aufgestellt werden, bedecken sie eine Fläche von gerade mal 100 km x 100 km - vergleichbar etwa mit dem Saarland oder Mallorca. Nicht viel. Könnte es also sein, dass wir mit einer wachsenden Erdbevölkerung vielleicht "nur" dafür sorgen müssen, dass die Verteilung gerechter und die Ungleichheit weniger wird?

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Betrachte eine Feder. Wenn du sie um eine bestimmte Länge (delta_l) dehnen willst, brauchst du dafür eine bestimmte Kraft F. Die Feder erzeugt nämlich eine rücktreibende Kraft -F, will sich also eigentlich wieder zusammenziehen. Machst du dieses Experiment für mehrere Werte der Dehnung, wirst du feststellen, dass rücktreibende Kraft und Dehnung proportional sind, also z. B. die doppelte Dehnung auch die doppelte rücktreibende Kraft erzeugt. Das ist die Aussage des Hookeschen Gesetzes. Damit daraus eine Gleichung wird, führt man die Federkonstante D ein: F = -D * (delta_l). Sie hat die Einheit N/m.

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Ist soweit richtig, aber: um "c/lambda - c/lambda0" müssen Klammern gesetzt werden!

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Das reelle Zwischenbild wird vom Objektiv erzeugt und kann mit einem Schirm aufgefangen werden. Aufgrund von Normen befindet sich dieses Bild 10 mm unterhalb des oberen Randes des Okularstutzens und hat einen Durchmesser von 18 mm (normale Mikroskope) bis ca. 25 mm (High-End-Mikroskope). Das virtuelle (Zwischen-) Bild heißt so, weil es durch Betrachtung des reellen Zwischenbildes mit dem Okular als Lupe entsteht. Es liegt optisch im Unendlichen und erlaubt dadurch ein entspanntes Beobachten. Der Begriff "virtuelles Zwischenbild" ist allerdings nicht sehr gebräuchlich.

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Laser sind sehr schmalbandig, also extrem monochromatisch. Sie "stanzen" aus der Spektrallinie eines Übergangs (in einem Festkörper, einem Halbleiter, einem Gas, einem Plasma oder in einer Flüssigkeit) diese Laserlinie aufgrund ihrer hohen Verstärkung aus. Deren Wellenlänge kann in sehr speziellen Lasern durch den Einsatz von sog. dispersiven Elementen variiert werden, etwa in Farbstofflasern. Das ist jedoch sehr aufwändig.

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Bei der Umrechnung von g/cm^3 in kg/m^3 müssen auch die cm^3 in m^3 umgewandelt werden. 13,6 g/cm^3 sind dann 13600 kg/m^3. Ansonsten scheinen die Überlegungen richtig zu sein. Übrigens: Älteren Semestern ist meist bekannt, dass 760 mmHg = 760 Torr = 1 Bar = 1013 hPa (Normaldruck).

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Stell dir vor, du hättest in zwei Boxen jeweils das gleiche Lautsprecher-Chassis, auf das du jeweils den gleichen Sinus-Ton gibst. Nimm weiter an, eine Box sei verpolt. Die beiden entstehenden Töne haben gleiche Amplitude, sind also gleich laut. Sie haben aber aufgrund der Verpolung unterschiedliche Phasen, sind sogar gegenphasig. Genau in der Mitte zwischen den Boxen kann es dadurch Stellen geben, an denen aufgrund von destruktiver Interferenz kein Ton hörbar ist! Musik, also ein Tongemisch, kann sich dadurch komisch anhören.

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Ein guter Tipp sind gut erhaltene Gebrauchtgeräte. Schau mal bitte im Forum www.mikroskopie-forum.de nach, dort gibt es hin und wieder günstige Angebote und auch Beratung. Die Mitglieder bringen unglaublich viel Erfahrung mit und sind auch vertrauenswürdig.

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Es ist ja die Frage, welche Art von Antwort "gescheit" ist. Schau dir bitte mal das Gravitationsgesetz an. Wovon hängt die Kraft ab, mit der sich zwei Körper anziehen? Sind aus der Aufgabenstellung alle diese Größen bekannt? Kommen da noch Konstanten vor, die man nachschlagen muss? Danach musst du eigentlich nur noch den Taschenrechner rausholen...

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Zunächst muss die Schaltung entwickelt und entflechtet werden, so dass die Leiterplatte gefertigt werden kann. Die muss dann bestückt und getestet werden. Für das Gehäuse wird ein Kunststoff-Gehäuse benötigt, das üblicherweise in Kunststoff-Spritzguss hergestellt wird. Das Werkzeug dafür ist sehr teuer, so dass möglichst hohe Stückzahlen gefertigt werden müssen. Am Ende braucht man noch (z. B.) eine Blisterverpackung.

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Post-its wurden so "erfunden".

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Da die Objektivvergrößerungen über die Farbringe kodiert sind, sollte das Gerät auch mit Objektiven 4x (rot), 10x (gelb) und 40x (blau) ausgestattet sein. Die Objektive des Swift sehen aus, als hätten sie eine Abgleichlänge von 37 mm. Dafür Ersatz oder Ergänzungen zu finden, dürfte ohne weitere Fachkenntnisse schwierig werden. Das Bresser sieht dagegen wie ein Komplettsystem aus, sogar eine einfache Kamera scheint dabei zu sein. Für den angegebenen Preis würde ich dieses Gerät empfehlen. Vorher aber bitte vorführen lassen und selbst einmal reinschauen, wenn das schon in der Nähe angeboten wird.

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Die Formel für die Reichweite R (= Wurfweite ohne Anfangshöhe) ist: R = (vo^2/g)*sin(2alpha), mit vo: Abschussgeschwindigkeit, g = 9,81 m/s^2, alpha = Abschusswinkel. Das muss dann nach alpha umgestellt werden mit R = 70 m.

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Zunächst wird ein Medium benötigt, das auf der Grundlage der induzierten Emission Licht verstärkt - siehe die vorhergehenden Antworten. Der Resonator sorgt durch Rückkopplung für weitere Verstärkung des Lichts, wodurch (wie bei jedem Verstärker) die Bandbreite extrem abnimmt. Der Laser ist also monochromatisch. Die geringe Bandbreite führt allerdings auch zu einer hohen zeitlichen Kohärenz der Emission, die Bündelung aufgrund der Resonator-Geometrie zu einer hohen räumlichen Kohärenz.

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Das Auflösungsvermögen wird charakterisiert durch den kürzesten Abstand, den zwei Objekte haben dürfen, um noch getrennt voneinander beobachtet werden zu können. Heißt: Je *kleiner* dieser Abstand, desto besser löst die Optik auf.

Andererseits wird das Auflösungsvermögen durch die sog. numerische Apertur eines Objektivs bestimmt. Dafür gilt: Je *größer* sie ist, desto besser. Das stellt aber keinen Widerspruch zum ersten Absatz dar.

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