Hallo Maxundmogli,

Es ist gut, dass du dich mit diesen Fragen an die Außenwelt wendest und nicht alles in dich hineinfrisst. In öffentlichen Foren muss man da häufig etwas vorsichtiger sein, da nicht alle Menschen, die antworten, freundlich sind. Nimm verletzende Antworten bitte nicht ernst.

Ich habe das Gefühl, dass es gut für dich wäre mit einer Person zu sprechen, die dir zuhört und dir hilft die düsteren Gedanken in deinem Kopf zu Sonnenschein zu verwandeln.

Psychotherapie ist da ein guter Weg, es gibt auch Online Psychotherapie, die einige Krankenkassen übernehmen. Ich weiß, dass die Barmer zum Beispiel Psychotherapie von 'minddoc' übernimmt. Da dies online stattfindet hast du da ganz kurze Wartezeiten. Ansonsten lohnt es sich auch, eine ambulante Therapie aufzusuchen - selbst wenn du etwas warten musst.

Es gibt auch Angebote im Internet wie von 'first love.at' wo du anonym ein Anliegen schildern kannst und Fragen stellen kannst und eine Antwort von Sozialpädagogen erhälst. Dieses Angebot ist kostenlos und kann sehr hilfreich sein. Es tut gut sich die Dinge von der Seele zu schreiben.

Therapie oder andere Hilfe anzunehmen ist absolut nichts wovor man sich schämen muss und es ist auch kein Zeichen von Schwäche. Es zeigt eher, dass du den Wunsch hast, dich wieder mehr glücklich zu fühlen und manchmal brauchen wir dabei Hilfe.

Ich glaube, dass du ein wundervoller, einzigartiger Mensch bist und du bist genau richtig, wie du bist . Du möchtest vielleicht manches verändern und du spürst, dass du Hürden hast, die andere vielleicht nicht haben und das fühlt sich unfair an. Das möchte ich auch gar nicht abstreiten.

Ich glaube aber, dass du einen Weg finden kannst, diese Hürden zu überwinden. Manchmal ist es auch okay, wenn man eine Hürde umgehen will. Man muss sich nämlich nicht dem Weg anpassen, den die Gesellschaft als allgemein gut erklärt. Das Wichtigste ist, dass du in dich hineinspürst und deinen ganz eigenen Träumen folgst. Ich glaube auch, dass das was du an dir ablehnst, einzigartige Stärken mit sich bringt, die du vielleicht noch gar nicht entdeckt hast.

So oder so - du wirst gebraucht in dieser Welt und du bist wichtig. Der Arbeitsmarkt ist dir wichtig und das ist auch okay. Erinnere dich aber immer daran, dass dies niemals deinen Wert definiert. Und erinnere dich auch daran, dass du Fehler machen darfst und lernen kannst.

Wir alle müssen bei unterschiedlichen Lebensbereichen manchmal etwas mehr lernen als bei anderen, aber das ist okay!

Hab Vertrauen in dich selbst, dass du gut so bist, wie du bist und dass du deine Wünsche erreichen kannst.

Ich wünsche dir alles Gute und fühl dich umarmt!❤

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Weinen. Den Schmerz da sein lassen. Alles irgendwie rauslassen. Freunde, reden, malen, musik machen, Sport, aufschreiben, spazieren gehen, mit Gott reden, essen gehen. Mitfühlend mit dir sein. Lernen, was es heißt, sich zu lieben und Freude am Leben im Allgemeinen finden (weniger emotional abhängig von einer Person sein). Es hilft alles, was dir gut tut. Mut sich dem Schmerz zu stellen, ihn da sein zu lassen, ist wichtig.

Hab Vertrauen, dass alles aus einem Grund geschieht. Und es wird gut werden. Egal mit wem du Liebe erfahren wirst in der Zukunft - es wird das Beste für dich sein! Aus den stärksten Verletzungen lernen wir am meisten. Lass dich auch auf diese "dunklen Gefühle" ein. Am Ende lernst du etwas, was du sonst nie gelernt hättest.

Gib die Hoffnung nicht auf, alles geht immer weiter. Wie ein Fluss. Keine Situation, kein Gefühl, kein Leid bleibt für immer.

Alles Liebe für dich

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Es gibt etwas, das nennt sich "arousal nonconcordance". Das bedeutet so viel wie, dass deine subjektive Erregung (das Gefühl von "das macht mich echt an, ich bin gerade total erregt) nicht immer mit der Reaktion deines Körpers übereinstimmen muss.

So kannst du beipsielsweise total Lust auf Sex oder Selbstbefriedigung haben, aber trotzdem nicht feucht sein. Das ist nichts schlimmes und ganz normal! Das gleiche gibt es auch umgekehrt. Jemand kann beispielsweise einen Gedanken oder eine Situation subjektiv abscheulich finden, aber trotzdem eine körperliche Erregung wahrnehmen. Auch das ist NORMAL und sehr viel häufiger, als es im Allgemeinen bekannt Ist.

So können zum Beispiel Opfer einer Vergewaltigung einen Orgasmus haben, OHNE dass sie es genossen haben, vergewaltigt zu werden (im Gegenteil!).

Es kann natürlich auch sein, dass du vielleicht auch subjektiv nicht wirklich erregt bist. Das kann dann daran liegen, dass du dich vielleicht schämst oder andere negative Gefühle/Glaubenssätze mit Selbstbefriedigung verbindest. Vielleicht kannst du darüber ja mal nachdenken.

Wenn du dir sicher bist, dass du ein gutes Verhältnis zur Selbstbefriedigung hast, dann ist es vermutlich eher die "Erregungs-Nicht-Übereinstimmung". Dann ist Gleitgel eine gute Lösung :-)

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Bei den Brüsten gibt es ja vielleicht noch eine Erklärung (das mit der Nähe und Geborgenheit). Aber warum finden Jungs Popos geil?? Da kommt sch**** raus, nichts mit Nähe und Geborgenheit. Und nein - große Popos sind NICHT gleichzusetzen mit einem breiten Becken, was ja viel Fruchtbarkeit signalisieren soll.

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Hey,

Das kann man so nicht entscheiden. Ich habe gesehen, dass hier die Leute eher für "nein" stimmen. Höre da bitte nicht drauf, so aus der Ferne kann das NIEMAND beurteilen. Es kann also durchaus sein, dass sie deine Gefühle erwidert. Wie du eure Verbindung beschreibst, klingt das wirklich nach etwas sehr Schönem! Ich weiß, dass du diese Antwort vielleicht nicht hören möchtest, aber der einzige Weg, um herauszufinden, ob sie deine Gefühle erwidert, ist, sie zu fragen :-). Ich kann mir vorstellen, dass das nicht leicht ist. Aber die Wahrheit würde eh irgendwann rauskommen. Also gestehe ihr, dass du dich in sie verliebt hast. Es ist etwas Wunderschönes, dass du sie liebst.

Viel Mut wünsch ich dir😘

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anderen zu vergeben ist einfacher

Aber warum ist das so? Bei anderen denke ich mir: "Hey, die Tat hatte einen Grund, der Mensch kann nichts dafür, weil er es in dem Moment für das Beste hielt." Bei mir selbst widerrum glaube ich einfach, dass es einen grundlegenden Teil in mir gibt, der einfach böse ist. Und dass ich mir das Böse dann aussuche. Auch, wenn ich jetzt ganz klar unterschreiben würde "ich will mir NIE MEHR das Böse in mir aussuchen oder das halt weghaben und rein sein." Vielleicht entscheidet man sich vor seiner Geburt als Seele ja dafür, dass man gut und böse ist als Mesch, also dass man prinzipiell böse sein kann. Aber auf welcher Grundlage trifft man diese Entscheidung dann? Und warum gibt es die Möglichkeit überhaupt, das zu wählen? Gibt es Schuld überhaupt? Oder ist jede Tat immer VERSTÄNDLICH, wenn man in den Schuhen des anderen gesteckt hätte? Hat jeder prinzipiell alle Möglichkeiten in sich, ALLES zu sein (also auch das wirklich Schlimme, wie ein Mörder oder jemand der missbraucht).? Ist unser freier Wille wirklich so frei?

Ich bin der Meinung, dass wir nicht über andere Urteilen sollten. Denn wir haben weder ihre Gene, noch ihre Kindheit, noch ihre Geschichte, Wünsche, Ängste und Bedürfnisse. Und wenn man sieht das die anderen keine Schuld haben... kann man vielleicht auch sich selbst rein finden und sich frei fühlen.

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Wonach entscheiden Personaler eig die Bewerbungen?

Diese Frage geht vor allem an Leute dir in jenem Bereich tätig sind.

Nach welchen Kriterien entscheiden Personaler eigentlich?

(ihr müsst den Text nicht zwingend lesen)

Klar es gibt ne Menge Muster, und bei Muster websiten, dann solche aussagen wie;

Der größte Bewerbungsfehler, den Sie machen können, ist der Konjunktiv. „Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.“ Oder: „Gerne würde ich Ihnen meine Motivation im Vorstellungsgespräch erläutern…“ Tödlich!;

das hier.

Da frage ich mich wenn ich als Mensch der ja nunmal auf ne Antwort angewiesen is, reinschreibe ich würde mich freuen, is das doch eigentlich ein ganz normales Deutsch; So wie bei Anträgen wo man schreibt Bitte um Antwort, oder Danke für eine Antwort.

Wenn ich sowas lese habe ich immer das Gefühl das man irgendein superalien Mensch sein muss, damit man angenommen werden kann.

Darf denn wirklich in absolut keinster Form wiooe ein normaler Mensch schreiben?

Muss man wirklich so schreiben als ob einem der Job schon gehört und man bereits Angestellter wäre?

Oder zb sowas wie ich bin belastbar; ja wenn ich das aber nunmal e infach nicht bin und eben auch keinen Vollzeitjob machen kann, zb ne einfache NEbentätigkeit.

Oder wenn ich mich auch einfach nicht 24 /7 belasten will?

Und wie soll man das eigentlich verstehen mit dem Belastbar, klar in nem Krankenhaus kanns passieren dass du auf Abruf sein musst und so weiter.

Aber nehme ich mal den Bereich Büroangestellter; was is da belastbar?

Eventuell die Langeweile dank Eintöniger Arbeit okay.

Und dann soll man sich immer abheben, is man aber wirklich abgehoben, mag einen auch keiner mehr...

Für mich bedeutet Arbeit = Geld durch arbeitskraft, der Chef muss mich weder mögen noch toll finden, sondern soll eine Leistung die ich erbringe bezahlen, also warum wird das so verkompliziert...

Klar wenn man jetzt Psychologe werden will gut da kann mans noch verstehen da brauch man wirklich viel knowhow für...

Aber es gibt so viele stumpide langweilige Jobs, die genauso Massenabfertigend sind wie jene Bewerbungen, und dann soll man sich abheben bei der Bewerbung...

Zb als Verkäufer, da denk ich mir wtf? Wessen Lebensziel is es bitte im Netto zu versauern?

Naja solche Widersprüche find ich halt komisch, und daher frag ich mich nach welchen Kirterien Personaler wirklich entscheiden.

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Endlich mal jemane, der es ausspricht!

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Höre damit auf. Durch wiederholtes raus- und reinstecken und außerdem das stecken bleiben des Tampons können Bakterien von außen in deinen Körper gelangen oder sich innen sammeln. Das kann wirklich unangenehm und böse werden.

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Habe ich mich richtig verhalten und warum bin ich so traurig deshalb?

Weiß gar nicht ob ich das jetzt gescheit formuliert bekomme in der Frage.
Ich Versuchs mal Stichwort artig.

  • Ausbildungsstelle gefunden für Beruf bei dem man eigentlich keine Ausbildung bekommen kann (unfassbar Glück)
  • Alles gefühlt perfekt gewesen
  • Immer wieder hinter dem Rücken meines Ausbilders Sachen erzählt worden
  • Ausbilder wurden dann Nachrichten geschickt wo es darum ging ihn rauszuschmeissen usw. (hat nix falsch gemacht war ja dabei und hab’s mitbekommen)
  • das war die ganze Zeit So ein hin und her
  • durch Freundschaft mit Inhaber habe ich Pläne den Ausbilder los zu werden erzählt bekommen
  • hab’s meinem Ausbilder da ich ihn schätze und die Zeit die er sich genommen hat erzählt damit er nicht auf einmal arbeitslos da steht ohne Stelle und schonmal wenn’s dann echt zum Rauswurf kommt was Neues hat
  • am nächsten tag kam echt die Nachricht dass er seine Sachen holen soll usw.
  • mich wollten die behalten auch weil ich mit dem Inhaber und der Freundin des Inhabers befreundet war
  • habe gesagt dass ich so nicht bleiben kann da für mich sowas hinter dem Rücken ein absolutes Tabu ist (habe sowas früher selbst mal erlebt gehabt und bis heute hab ich deshalb noch psychische Probleme)
  • mir wurde gesagt dass ich ja nix falsch gemacht hätte und ich keine Angst wegen eines Rauswurfes haben müsste - habe dann gemeint dass jeder mal Fehler macht und ich auch mal was falsch machen werde und ich mit so einer Unsicherheit auch mal so ne Nachricht zu erhalten nicht bleiben kann auch wenn das nur aus der Wut heraus geschrieben worden ist
  • haben dann beide unsere Sachen gepackt und sind gegangen
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Hey, man kennt jetzt ja nur deine Seite der Geschichte. Aber so wie das klingt, finde ich, dass du mutig gehandelt hast, weil du für deine Werte und somit für dich selbst eingestanden bist!:) Du hast das praktiziert, was man unter "sich selbst treu bleiben" versteht, da dir deine Werte wichtiger waren, als die Arbeitsstelle. Meiner Meinung nach wird man irgendwo auch nicht richtig glücklich, wenn die Menschen an dem Arbeitsort nicht mit den eigenen wichtigsten Werten gewissermaßen konform gehen. Weil man dann keine wirkliche Nähe aufbauen kann und Nähe zu Menschen macht uns glücklich.

Aber du sagst, dass du dennoch traurig bist. Vielleicht helfen dir ja ein paar Nachfragen: Fühlst du dich schuldig, hast du vielleicht die Gefühle von wem verletzt? Bist du vielleicht wütend, weil sich ein Muster/eine Erfahrung aus deiner Vergangenheit in gewisser Weise wiederholt hat?

Ich glaube, was du gebrauchen könntest, ist ein bisschen Urvertrauen und auch das Wissen, dass du die Kraft besitzt, deine alten seelischen Wunden zu heilen. Weißt du, es gibt Menschen da draußen, denen kannst du vertrauen. Menschen, die deine Werte teilen und anderen liebevoll und ehrlich begegnen und trotzdem auch mental starke Chefs/Chefinnen sein können. Schau mal in deinem Umfeld, wem du bereits vertraust, dann wirst du merken, dass es diese Menschen gibt. Nicht nur anderen, sondern auch dir selbst kannst du vertrauen, auch wenn du Fehler machst. Und dem Leben kannst du auch vertrauen, es ist FÜR dich!

Liebe Grüße und alles Gute für dich!:)

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Hey liebe Fragestellerin,

Es kann sein, dass dein Körper etwas durcheinander ist, was deine Gewichts- Ab- und Zunahmen angeht. Es kann aber auch sein, dass du zur Zeit viel gestresst bist, dann kann es auch sein, dass die Periode sogar mal ganz ausfällt. Du hast in diesem Fall also keine körperliche Krankheit, allerdings gibt dir dein Körper auf diesem Weg zu verstehen, dass dein Alltag mit weniger Druck und mehr Freude, Entspannung und Fürsorge für dich ausgefüllt sein muss. Ich empfehle dir allerdings, eine/einen Frauenärztin/Frauenarzt zu besuchen. Du musst auch keine Angst haben, dass er oder sie dich untersucht, wenn du das nicht möchtest. Aber der Frauenarzt/die Frauenärztin wird mit dir über deine Periode und auch darüber, inwiefern sich deine Gewichtsschwankungen auf sie auswirken, reden und kann dir dann mögliche Ursachen und Lösungsansätze aufzeigen. Ich persönlich wäre immer skeptisch, wenn man dich dazu bringen möchte, regelmäßig irgendwelche Medikamente zu schlucken, die deinen Hormonhaushalt steuern sollen, da dein Körper an sich sehr intelligent und komplex organisiert ist. Eine weitere Erklärungsmöglichkeit ist, dass etwas größere Schwankungen in deinem Alter gar nicht so untypisch sind.

Mach dich also bitte nicht verrückt, es ist vermutlich nichts Schlimmes❤ Du kannst dich ja auch mal einem deiner Erziehungsberechtigten anvertrauen :)

Liebe Grüße!

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Was kann ich gegen diesen Gedanken tun?

Hallo Zusammen

In letzter Zeit geht es mir gar nicht gut. Ich habe Angst davor Pädophil zu sein, sehr grosse Angst.
Vor etwa drei Monaten, habe ich einfach so angefangen zu denken ich wäre lesbisch, ohne erdenklichen Grund. (Bin 13, und vorher war ich eigentlich ganz vernarrt in gleichaltrige Jungs und Schauspieler. Ich habe ein super normales Teenie Leben geführt) Dann habe ich die ganze Zeit darüber nachgedacht. Die ganze Zeit habe ich mich gewehrt im Inneren, zu akzeptieren, dass ich vielleicht lesbisch bin, obwohl ich tief in meinem Inneren wusste, dass ich jetzt im Moment nicht lesbisch bin. Ich habe absolut nichts gegen homosexuelle, deswegen habe ich es einfach akzeptiert, wenn ich lesbisch wäre, und der Gedanke ist verschwunden. Dennoch habe ich mich in dieser Zeit über Zwangsgedanken informiert und herausgefunden, dass es Menschen gibt mit pädophilen Zwangsgedanken. Dass ich lesbisch sein könnte, war vergessen. Denn seit einem Monat denke ich nur noch darüber nach ob ich pädophil bin. Ich habe keine Sexgedanken mit Kindern, niemals. Ich will mich auch nicht testen, weil das absolut bescheuert ist. Etwa 2 Wochen habe ich strikt darüber nachgedacht ob ich es bin, doch für eine Woche verschwand der Gedanke, weil mir selber klar wurde, dass ich ganz bestimmt nicht pädophil bin! Jedoch denke ich seit einer Woche wieder sehr stark darüber nach. Es macht mich verrückt. Ich habe keine pädophilen Gedanken, ich denke immer nur, was wenn ich pädophil wäre, was wenn... die ganze Zeit denke ich darüber nach. Ich habe unglaublich grosse Angst davor es zu sein, für mich wäre es ein Alptraum. Doch ich kann den Gedanken nicht vergessen. Besonders nachdem ich im Internet gelesen habe, dass die meisten pädophilen im Alter von etwa 13 merken, dass sie sich zu Kindern hingezogen fühlen. Vor etwa einem Monat habe ich nie darüber nachgedacht, habe nie eine Zuneigung zu Kindern gespürt. Ich liebe Kinder, und will selber mal welche haben, aber so? Nein. Doch egal wie sehr ich mir einrede nicht pädophil zu sein, der Gedanke kommt immer wieder. Ich kann mich nicht mehr so gut konzentrieren, ich schweife immer wieder in meine Gedanken. Ausserdem bin ich seit einer Woche sehr nervös in der Nähe von Kindern. Bitte helft mir diese Gedanken loszulassen. Ich hoffe ihr habt Tipps

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Hey liebe Fragestellerin,

Mach dir bitte keine Sorgen, dass du pädophil sein könntest! Hab Vertrauen in deinen Charakter und in deine Werte - du kennst deine Werte :). Ich hätte eine Idee, woher diese Zwangsgedanken kommen: Du hast ein extrem hohes Bestreben danach, ein guter Mensch zu sein. Du möchtest gut, richtig und liebevoll gegenüber deinen Mitwesen sein! Gleichzeitig hast du die Angst, dass es vielleicht sein könnt, dass du gar kein guter Mensch bist - du hinterfragst das. Und aus dieser Angst heraus kommen dann eben die Zwangsgedanken. Sie kommen aus der Angst, die auch wieder weggehen wird, und nicht aus deinem Charakter! Vertraue darauf! Du bist wundervoll so, wie du bist und selbst Zwangsgedanken zu haben ist okay😘 Wenn solche Gedanken kommen, nimm sie einfach wahr, als wären sie Gäste. Du sagst kurz "hallo" und dann lässt du sie einfach wieder gehen :)

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Liebe Janine,

Ich kenne diese Gefühle, die du in Bezug auf deinen Freund beschreibst. Auch wenn es für dich natürlich wichtig ist, etwas an deiner Situation zu ändern, ist es zum jetzigen Zeitpunkt meiner Ansicht nach erstmal viel bedeutender, dass du dich selbst mal "in den Arm nimmst". Du machst gerade eine schwierige Phase durch und ich bin mir sicher, dass du dein Bestes gibst!

Du beschreibst, dass du nicht mehr so fröhlich bist, wie früher, alleine nicht mehr so gerne Sachen unternimmst und auch, dass dir die Zeit, die du mit deinem Partner verbringst, nicht ausreicht. Ich bin kein Psychologe oder Ähnliches (du darfst mir also gerne widersprechen!), aber ich sehe bei dir 2 Dinge, an denen man arbeiten könnte:

1.) An deine Fähigkeit zur Autonomie

Vielleicht weißt du das ja schon, aber ich erkläre dir trotzdem, was ich (in deinem Fall) damit meine: Deine Autonomie zu fördern, bedeutet, deine Selbstständigkeit zu fördern. Das sind eigentlich genau die Dinge, die du selbst auch schon angesprochen hast. Das heißt zum Beispiel, dass du auch mal bewusst und entschieden (ohne trotzig zu sein) sagen kannst, dass du dieses Wochenende mal nicht mit deinem Freund verbringst, sondern z.B mit deinen Freunden, mit deiner Familie oder mit einem Hobby. Du darfst natürlich weiterhin viel und gerne Zeit mit deinem Freund verbringen und du darfst ihn auch ab und zu mal vermissen, aber dieses Vermissen tut nicht weh. Es ist dann eher ein schönes Vermissen. Du weißt ja, dass er in deinem Leben ist, du kannst dich auf ihn verlassen und du spürst, dass du ihm sehr wichtig bist. Dann ist es auch viel einfacher für dich, auch alleine Spaß zu haben und anderen Dingen nachzugehen.

Autonomie ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Jeder hat es und jeder ist auch fähig dazu. Trotzdem gibt es individuelle Tendenzen bei der Ausprägung. Der Autonomie steht die Bindungsfähigkeit gegenüber. Die Bindungsfähigkeit ist hierbei genauso wichtig. Sie beschreibt, dass wir uns auf andere einlassen können, dass andere uns wichtig werden können und dass man sich bei anderen öffnen kann. Diese Fähigkeit ist bei dir sehr gut vorhanden, daran muss man nichts verändern!

2.) An deiner Partnerschaft

In einer Partnerschaft ist es sehr wichtig, dass man ehrlich zueinander ist und die Dinge auf den Tisch packt. Aber auch, dass man dem anderen mit Toleranz und Akzeptanz begegnet.

Würdest du sagen, dass du mit deinem Freund gut über alles reden kannst und ihr versucht, gemeinsam Lösungen zu finden? Vertraust du deinem Freund? Würdest du sagen, dass du dich von ihm geliebt fühlst? (Hier geht es wirklich ums Gefühl und nicht darum, was er dir vielleicht sagt).

Dann wäre es noch gut zu wissen, wie viel Zeit ihr denn miteinander verbringt. 1 x die Woche? 2 mal die Woche? Öfter? Vielleicht nur alle 2 Wochen? Reicht dir die Zeit und wie sieht er das? Was wäre für dich ideal (wenn du davon ausgeehst, dass es dir auch ohne ihn gut geht), was wäre konkret für ihn ideal?

Vielleicht habt ihr ganz unterschiedliche Vorstellungen von einer Partnerschaft und allein deshalb passt es eigentlich nicht. Natürlich kann es auch sein, dass er auf der umgekehrten Seite ein Problem bei der Bindung hat, sowas ist nicht sehr selten, wenn der andere mit der Fähigkeit zur Autonomie Schwierigkeiten hat.

All diese Dinge solltest du für dich überprüfen und dabei auch ehlich mit dir selbst sein.

Du sagst, dass du nicht viele Freunde hättest. Na und? Dann findest du halt neue ;). Vergiss nicht, dass du ein wundervoller, einzigartiger Mensch bist, mit dem man gerne Zeit verbringt! Probier dich aus und sei offen für neue Möglichkeiten. Und wenn das noch nicht sofort klappt, ist das auch nicht schlimm. Du darfst deine Trauer und deine Orientierungslisigkeit ausleben und es ist auch okay, Hilfe von außen anzunehmen. Mit dem ganzen Gedankenkarussell im Kopf sieht man manchmal einfach nicht so klar. Aber mir ist es wichtig, dass du die Hoffnung nicht aufgibst! Alles wird gut und du findest schon einen Weg zurück in deine Lebensfreude. Manchmal haben wir schwierige Phasen. Aber diese sind wie Geburtswehen. Am Ende sind wir jemand ganz Neues und gehen gestärkt aus der Situation hervor.

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass dir der Podcast von Stefanie Stahl auf YouTube, oder auch auf Spotify (oder anderen Apps) sehr gut tun könnte. Sie ist Psychologin und teilt unter anderem echte Therapiesitzungen mit der Öffentlichkeit. Dabei geht es um alle möglichen Themen (Partnerschaft, Selbstwert, Persönlichkeitsverständnis, Bedürfnisse usw.).

Ich hoffe, das ein oder andere hilft dir vielleicht weiter. Wie gesagt, ich bin kein Experte und die Lösung liegt sowieso in dir. Gerade deswegen könnte es dir helfen, dich mit den Fragen (siehe oben) auseinanderzusetzen, aber auch andere Fragen, die ich jetzt nicht gestellt habe, können hilfreich sein. Generell empfehle ich dir, viel von der Seele zu reden. Rede mit vertrauten Menschen über deine Gefühle und schreib dir vielleicht auch Einiges von der Seele. So kriegt man oft den Kopf klarer und entdeckt vielleicht Lösungen, die man vorher so nicht gesehen hat. Und du wirst merken, dass Reden und Schreiben sehr befreiend ist. Wenn du an Gott oder Engel glaubst, kannst du auch mit ihnen reden. Alles, was dir hilft, ist erlaubt und richtig.

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und alles Liebe :)

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Nein, Kontaktlinsen sind nicht gefährlich. Bei weichen musst du nur darauf achten, dass deine Augen nicht zu trocken werden. Bei harten kann dir aber nichts passieren. Du kannst dich auch von deinem Optiker beraten lassen. Ich habe meine Brille auch gehasst. Dann habe ich sie einfach abgenommen, ne Zeit lang Kontaktlinsen getragen und jetzt sehe ich auch ohne Sehhilfe prima. Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber ich kann meine Augen auf "scharf" oder "unscharf" stellen. Augenmuskeln kann man trainieren. Ich persönlich habe auch keine Kopfschmerzen oder so

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Vielleicht könntest noch Wirkungs- , Gruppen- und Substratspezifität mit einbringen. Des Weiteren solltest du das Schlüssel-Schloss-Prinzip erläutern. Dann am besten noch, wie Enzyme gehemmt werden. Es gibt die kompetitive und die nicht-kompetitive Hemmung. Dazu könntest du dann noch sagen, warum es sinnvoll ist, die Umsetzung von Substraten manchmal zu hemmen. Genaueres findest du im Biobuch ;)

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Nicht nur du hast dieses Problem. Es gibt auch Verhaltensweisen bei meiner Mutter, die ich nicht mag (z.b rauchen ).

Man muss nicht alles mögen und auch nicht auf lange Sicht mit allem klarkommen. Klar - Toleranz und Respekt ist immer wichtig. Aber man muss nicht alles mögen! Und du brauchst dich nicht so mies zu fühlen!! Nimm deine kleinen "Hass-Gefühle" an, sie sind schon in Ordnung! Du wirst sehen, dass du dich besser fühlst und die Hassgefühle dann auch schon viel kleiner werden - einfach weil du dich annimmst! Vergiss nicht, dass du liebenswert bist, so wie du gerade bist, auch mit all deinen negativen Gefühlen und Gedanken ❤. Und du musst nicht alles mögen, wie gesagt, das ist schon okay. Red doch vielleicht mal mit deiner Mutter darüber und frag sie (sanft), ob sie 1, 2 Angewohnheiten in deiner Gegenwart vielleicht lassen kann.

Alles Gute für dich :)❤

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Hey,

Weswegen genau sollten dich deine Freunde hassen? Meinst du wegen dem Lustigmachen über andere Menschen damals? Und was sind deine Gründe, dass du dich dazu entschieden hast, andere nicht mehr so zu beurteilen?

Ich schreibe dir gerne eine Antwort auf deine Frage, aber du müsstest zumindest sagen, warum du denkst, deine Freunde könnten dich hassen :)

Falls du nicht mehr zurückschreibst, möchte ich dich noch wissen lassen, dass du kein schlechter Mensch bist! Wir alle entwickeln uns und jeder handelt und denkt immer von der Entwicklungsstufe aus, auf der er sich gerade befindet. Also sei bitte nicht zu hart mit dir selbst, wenn du merkst, dass du an deinem Verhalten etwas nicht magst oder denkst, dass andere dich verurteilen könnten :)

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Nein, an dir ist überhaupt nichts falsch! Und du bist auch nicht krank, du bist richtig so, wie du bist!! Ich hab das Gefühl, im Moment macht es dir noch Angst, dich manchmal wie in einem Traum zu fühlen. Aber ich bin mir sicher, dass du einen Weg findest, damit umzugehen! Vielleicht hast du ja recht und das Leben hier ist wirklich nur ein Traum - wer weiß das schon?

Hast du schoneinmal was von Nahtoderfahrungen gehört? Solche Leute gehen davon aus, dass wir Seelen sind, die einen Körper bewohnen und ihn verlassen, wenn wir sterben. Somit sterben wir also gar nicht wirklich, sondern "wachen" im Prinzip als Seele in einer anderen Welt "auf". Viele Leute, die so eine Erfahrung gemacht haben, meinen, dass ihnen das Leben hier auf der Erde im Vergleich "wie ein Traum" vorkommt. Allerdings ist das kein böser Traum, im Gegenteil! Das Leben ist für dich da, damit du deine Träume und Wünsche erleben kannst und du dich selbst zum Ausdruck bringen kannst! Es ist also ein "Traumgeschenk" und du bist nicht alleine in diesem "Traum" oder einfach in diesem Leben! Die anderen Seelen sind ja auch noch da. Das ist glaube ich die Hauptangst, die man haben könnte: dass man allein ist, wenn das Leben nur ein Traum wäre - aber du bist nie- nie- niemals allein! Mach dir nicht so viele Sorgen, ob das Leben ein Traum ist oder nicht - du bist sicher, behütet, getragen und beschützt und nicht allein!😘❤

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