Das klingt zu groß und zu schwer für einen reinrassigen Collie mit 13 Wochen. Das sind ja Werte wie beim ausgewachsen Tier. Von der Ferne schwer zu beurteilen. Frag doch den Tierarzt bei der Impfung.
Wenn Mops, dann muss man genau aufpassen. Informier dich mal über den Retromops. In diesen Züchtungen wird probiert die Zuchtfehler wieder rückgängig zu machen und zur ursprünglichen Rasse zurück zu kommen. Hierfür wird beispielsweise Jack Russel dazwischen gekreuzt. Da muss man sich aber gut auskennen, um nicht ausgetrickst zu werden. Ansonsten gibt es auch gezielte Kreuzungen, um das Problem einzudämen, zB den Puggle. Das ist die Mischung aus Mops und Beagle. Dadurch sind aber natürlich auch andere Rasseeigenschaften verändert und so kann sich die Jagdleidenschaft des Beagles durchsetzen. Hier muss man sich gut informieren, was man will /was zu einem passt. Bei einer Kreuzung weiß man natürlich nie was sich durchsetzt.
Ich weiß nicht ob man das so von der Ferne beantworten kann. Es muss nicht sein, dass du was falsch machst. Unsere Hunde hatten von Anfang an ein Lieblingsfamilienmitglied und bin mir nicht sicher, ob man das immer begründen kann. Oft hing das damit zusammen wer mehr Zeit in der Welpenzeit hatte, aber nicht immer. Ein Hund kann auch mehrere Leute zu den seinen zählen. Bindung kommt nicht über Nacht und daran kann man arbeiten. Vertrauen aufbauen und gemeinsame Dinge erleben.
Da du noch wirklich ein Neuling zu sein scheinst, lies dich erstmal in das Thema rein. Besorg dir ein Hundebücher und beschäftige dich länger mit dem Thema. Die meisten Rassen sind strapazierfähig, was lange Wanderungen angeht. Huskeys sind Profisportler, denen normaler Sport nicht reicht und die ganz besondere Auslastung bedürfen. Du schlägst hier extrem unterschiedliche Rassen vor. Besuch mal Tierheime und Hundeschulen und lass dich vor Ort beraten. Besonders Depressionen und Anfänger sind keine idealen Voraussetzung. A) musst du für den Hund 10-15 Jahre stabil da sein B) reagieren viele Hunde auf Schwächen ihrer Besitzer und trauen ihnen nicht /probieren ihren Besitzer zu beschützen. Aufmunternd sind alle Hunde. Daher wäre es wichtig, keine Hunderasse zu nehmen, die besonders sensitiv auf die Stimmung des Besitzers ist.
Tja rein gefallen und tja selber Schuld. Mit Einmal googeln oder Welpenbuch lesen wäre das aufgefallen. Dachte beim Lesen erst löblich: erst Hund, dann Geld. Habe dann aber gemerkt, dass es nur ums Geld geht hier. Merke: man kauft keinen Hund ungesehen. Nicht wegen des Geldes, sondern weil man überprüfen will, aus welchen Bedingungen der kommt. Nimms als Lehrgeld. Und sei froh, dass kein Hund von Vermehrern vor deiner Tür steht.
Du musst definitiv was tun. Entweder melden oder den Hund abnehmen. Hunde lassen sich nicht generell in Wohnungen verbieten. Wei ein Haustier ein Stück Lebensqualität ist, welches der Vermieter nicht generell beschneiden kann. Es sei denn es werden Nachbarn belästigt. Komplexes Thema, aber wenn du ihn erstmal als Besuch nimmst und er geduldet wird, bzw. das funktioniert, kann er nicht so einfach verboten werden. Außerdem ist er dann erstmal aus der Situation raus und du kannst dir was neues für ihn überlegen. Deine Tante wird sich eher nicht ändern, wenn du sie bereits drauf hingewiesen hast.
Klingt so als wenn der Hund überfordert wäre. Mehrere Hürden nacheinander sind viel Konzentration für einen jungen Hund. Schnelligkeit wäre mir egal, besonders in dem Alter. Ist ja auch keine Sporthunderasse. Lass dem Hund die Zeit, die er braucht.
Empfehle dieses Buch dazu: Stressfrei über alle Hürden: Leistungsbereite Hunde durch Aufmerksamkeitstraining
Das beschreibt genau dieses abgelenkte Verhalten beim Agility, das meistens von zu viel Anforderung herrührt.
Der Kaufpreis ist sowieso das billigste an einem Hund. Hinzu kommen Steuern, Futter, Ausrüstung, Versicherung, Hundeschule und insbesondere Tierarztkosten. Selbst wenn der Hund gesund ist, muss er untersucht und geimpft werden. Sobald eine Kastration oder mehr Diagnostik nötig sind, wird es man sehr viel Geld los. Das sollte man auch als Reserve übrig haben. U.a. deshalb verlangen Tierheime auch ein Schutzgeld, um sicherzustellen, dass der Halter auch bereit ist Geld auszugeben. Der Kaufpreis ist wirklich nicht die finanzielle Hürde und es sollte da auch nicht stark gespart werden, weil man sonst an unseriös Menschen gerät. Dann endet man mit einem nicht-sozialisierten und/oder kranken Hund und die Folgekosten davon sind viel höher als die Ersparnis.
Das ist ja wohl ein Troll. Der Klassiker, Eltern zum Hund überreden und dann eine Rasse nur nach Aussehen wählen und keine Ahnung haben. Ich hoffe einfach, dass es ein Troll ist. Versteh ich auch, die Hundegemeinde ist immer schnell in Rage zu bringen. Hoffe nur, dass es solche Menschen nicht wirklich gibt, bzw. dass die sich keinen Hund anschaffen.
Die ersten Monate sind in der Tat ein 24h Job. Selbst viele die da schon durch sind vergessen wie aufwendig die Zeit war. Aber ein Welpe schlaucht auch schon ohne Depressionen. Hunde machen immer viel Arbeit, aber ein Welpe ist extrem. Am Anfang ist natürlich auch keine Bindung da
Mit den Katzen sollte er am Anfang in unterschiedlichen Räumen sein und nur von dir kontrollierten Kontakt haben. Er sollte zB nicht auf sie zu rasen können und die Annäherung sollten von dem schüchternen Tier ausgehen. Das kann noch werden.
Eventuell passt ein älteres, gemütliches Tier besser zu dir. Mir helfen mein Hund und meine Katze gegen seelische Belastungen sehr. Aber Hunde sind extrem viel mehr Arbeit, auch wenn das oft nicht betont wird, um Katzen nicht als unaufwendig darzustellen.
Welpen vermitteln sich sehr schnell wieder und je jünger er ist, desto weniger macht es ihm was aus und desto leichter. Schön ist das nicht, aber vielleicht besser als es erst in ein paar Monaten zu realisieren, dass es nicht funktioniert.
Das klingt nach klassischem Betrug. Gerade da es sich um eine so 'beliebte' Rasse wie den Husky handelt. Schau mal wie viele Leute hier auf GuteFrage gerne einen Husky Welpen wollen. Das sind meist die Leute, die uninformiert sind. Huskys sehen zwar toll aus, passen aber zu dem Leben der wenigsten Menschen. Und solche uninformierten Leute sind leichte Opfer. Falls du noch Zweifel hast, schau Mal hier:
http://www.snautz.de/magazin/hundekauf-aus-dem-ausland-vorsicht-betrug.html
Das klingt genau wie bei euch. Außerdem ist die Geschichte von vorne bis hinten dubious und noch schlüssig.
Bei uns gab es einen Freigänger, der frei rumgelaufen konnte, aber eine Familie hatte, bei der er schlief und sich ansonsten aufhielt. Jeden Morgen mit der Postbotin ist er die Runde gegangen und er hatte seine festen Wege und Leute, die er besuchte. Er war ein richtiger Strolchi. Als seine Familie mit ihm umzug, war er zutiefst unglücklich. Er konnte seine vertrauten Runden nicht mehr drehen und der örtliche Jäger erlaubte nicht, dass er frei pirschte. Er haute dauernd ab und keiner war glücklich. Schließlich ist er zurück zu uns gekommen, in eine befreundete Familie und war wieder ganz der alte.
Die Frage ist, was ist das zum Hundewohl? Kann der Hund auf dem Dorf nicht bleiben? Wie lebt er jetzt? Ist er noch Freigänger? Bzw. welche Freiheiten genießt er momentan? Einen eingefleischten Freigänger an ein neues Leben zu gewöhnen, ist purer Stress für ihn. Besonders wenn neue Umgebungsreize auf ihn zu kommen, wie in der Stadt, die er noch nicht kennt. Sicher kann man es hin bekommen, aber ist das sinnvoll für den Hund? Für einen Hund, der bereits ein reines Haus/ Gassi Leben kennt, sieht es natürlich schon anders aus. Man muss das kritisch hinterfragen und vom Hund abhängig machen. Ihr könnt ihn ja sicher mal zur Probe bei euch Gassi führen und schauen ob er neugierig oder ängstlich ist. Es gibt ja auch bestimmt Leute, die ihn kennen und wissen was er braucht und wie er zu halten ist.
Vielleicht gibt es bei euch in der Gegend auch einen mobilen Tierarzt. Der kann zumindest oberflächliche Untersuchungen machen und Blut abnehmen. Die Situation klingt auch gerechtfertigt einen Nottierarzt anzurufen. Unser würde in einem solchen Fall einen Hausbesuch machen.
Der Rest ist natürlich von der Diagnose abhängig. Manchmal ist es auch möglich den Hund mittels Medikamenten noch ein paar schöne Wochen /Tage/Momente zu geben, auch wenn der Körper nicht mehr zu retten ist. Das müsste dann mit dem Tierarzt besprochen. Depression ist zwar möglich, aber würde auch was orgisches befürchten. Apathie ist kein gutes Zeichen. Kopfnicken ist allerdings häufig was neuronales, aber ja... Zum Tierarzt, das weißt du wohlselbst. Das tut mir alles sehr Leid, aber Kopf hoch, Augen zu und durch.
Gerade bei den Wolfshunden wäre ich skeptisch, da die doch besondere Aufmerksamkeit brauchen. Das ist schon was anderes als ein Schäferhund, da in der Tat Wolf mit drin ist.
Mit den Katzen würde ich es vor der Adoption ausprobieren, aber würde mir da nicht so viel Hoffnung machen.
Hier Info eines Züchters über diese besonderen Hunde:
https://youtube.com/watch?v=tayxndHFQTM
Ich schließe mich den anderen hier an und habe noch eine kleine Ergänzung. Sogar Wolf-Hund Hybriden (Mischlinge) werden nicht so zahm wie Hunde. Das zeigt ein früherer Versuch der sowjetischen Armee Kälte widerstandsfähigere Grenzhunde zu züchten. Obwohl nur ein Wolf eingekreuzt wurde, waren die Hunde selbst Generationen später zu menschenscheu um als Grenzhunde eingesetzt zu werden und die meisten wurden schlussendlich umgebracht. Dies ist der Ursprung des Tschechoslowakischen Wolfshundes und eine sehr spannende Geschichte.
Allgemein würde ich sagen, mit 7 Monaten könnte man schon leicht joggen gehen, aber nur wenn der Hund dabei frei ist und seinen eigenen Weg und eigene Geschwindigkeit wählen kann. Also nicht hinterher rennen lassen. Eintönig belastende Bewegungen sind Gift für die Gelenke, aber im Spiel beschleunigen die ja, schlagen Haken und bewegen sich unterschiedlich.
Die andere Sache ist natürlich die Rasse und da sollte man sich schon fragen, ob man je mit dem joggen sollte.
Es fühlt sich von dir so an, aber deine Mutter wünscht sich evtl. nichts so sehr, wie dass du endlich glücklich bist und anfangen kannst dein Leben zu leben. Das belastet sie evtl. mehr als der Hund. Sie hat ihn ja schließlich geholt, damit es dir besser geht. Sprich mit ihr. Vielleicht kannst du ja auch arrangieren den Hund mal mitzunehmen
Die Pfoten helfen da weiter. Die wachsen als schnellstes und lassen die Endgröße erahnen.
Ich habe meinen 15-jährigen Hund noch operieren lassen, da er 'nur' einen nicht gestreuten Hodentumor hatte. Ein Teil der Familie war dagegen (alte Hunde operiert man nicht) und ich habe mich durchgesetzt. Ich wollte mit ihm kämpfen und nicht aufgeben. Er ist so jämmerlich an den Folgen der Narkose gestorben (Organversagen in der Nacht nach dem Aufwachen), dass ich meinen Egoismus bitter bereut habe. Er hat sehr stark gelitten die Nacht und der Nottierarzt hat die Situation falsch eingeschätzt und ihn nicht erlöst. Bei ihm bereue ich das Nicht-Einschläfern sehr, bei meinem anderen Hund das Einschläfern. Es hilft nichts, das schlechte Gewissen ist immer da.
Es hilft nur der Gedanke, dass das Leben so oder so nicht unendlich ist und es nur eine Frage des wies ist und nicht des obs.
Inwiefern komisch? Humpeln oder jaulen? Taste alles ab und schau ob ihr was unangenehm ist (ob sie anspannt oder zuckt). Dann sofort zum Tierarzt.
Wenn sie sich normal verhält und sich überall entspannt anfassen lässt, würde ich mir keine Sorgen machen.