Nur noch zu einem.

Zu den anderen ist der Kontakt nach Abitur und Diplom schnell eingeschlafen. Unterschiedliche Interessen … Irgendwann gehen einem die Gesprächsthemen aus.

Für meine alte Grundschulklasse habe ich die Fünfzigerfeier organisiert. War ganz nett, sie alle nach so langer Zeit zu treffen, aber danach sind wir wieder auseinander gegangen.

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Wollen Männer nur junge Frauen?

Ich bin selbst erst 19 und mach mir jetzt schon Gedanken. Habe eine große Auswahl, weil ich das Gefühl habe, alle Männer, egal welche Altersklasse, würden etwas mit mir anfangen.

Ich höre aber oft Sachen wie ,,Ihr seid die hübschen, jungen, knackigen. Ihr seid fruchtbar. Frauen von 18-25 am besten. Danach geht es rapide bergab.“ usw.

Ich denke mir mit solchen Aussagen nicht, schön ich habe die ,,besten“ Jahre.

Mir macht das eher Angst. Das Ich zb. ab Ende 20 oder 30, keinen mehr abbekomme, weil ich nicht mehr sexuell anziehend und attraktiv bin.

Oder das wenn ich älter werde, mich der Mann für eine jüngere verlässt.

Älter werden bringt nur Nachteile als Frau. Man wird auch gar nicht mehr begehrt. Man wird unsichtbar.

Aber ich fühle mich noch nicht vollständig entwickelt genug um mich zu binden.

Seit einiger Zeit lüge ich mein Alter auf 28 mit der Hoffnung, die Ü30 jährigen die auf die Anfang 20 jährigen herfallen, abzuschrecken. (Auch wenn mir das meistens keiner glaubt, weil ich optisch noch als minderjährig durchgehen könnte)

Trotzdem wollte ich fragen, stehen alle Männer auf Anfang 20 jährige und würden ihre ,,Alte“ für eine eintauschen?

Was würdet ihr machen in meiner Situation?

Und an die Frauen Absatz von 30/40 werdet ihr überhaupt noch von Männern wahrgenommen? Oder fällt euch auch auf, das die immer im jüngeren Bereich schauen. Und gerne eine so jung wie möglich hätten?

Ich überlege mich ab dem Zeitpunkt wo mein Körper abbaut, mein Leben einfach selber zu beenden. Es klinkt alles so Horror.

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Ich kann nicht für alle Männer sprechen, sondern nur für mich. Wenn alte Männer sich dauernd junge Frauen suchen, dann erscheint mir das als ein Zeichen von Unreife. Diese Männer sind in ihrer charakterlichen Entwicklung irgendwo in der Pubertät stecken geblieben. Mögen sie ansonsten auch sehr erfolgreich sein. Siehe Gerhard Schröder oder Silvio Berlusconi. Die normale Entwicklung sollte so verlaufen, dass der Altersunterschied nicht allzu groß ist. Wobei es natürlich immer Ausnahmen geben wird. Aber üblicherweise haben Gleichaltrige auch gleiche oder zumindest ähnliche Bedürfnisse. Jungen Männern und Frauen ist der Sex und die erotische Ausstrahlung wichtig. Im Alter verlagert sich das Interesse allmählich. Dann wird es wichtig, dass man Erfahrungen und Erinnerungen teilt. Oder zumindest ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Und man kann auch mit 60 noch eine neue Beziehung eingehen. Gleichaltrig, auf Augenhöhe. Mein verwitweter Vater hat das getan und mit 61 eine 57jährige geheiratet. Die Ehe war vorbildlich, und er konnte in seinem Leben zweimal Silberhochzeit feiern.

Inzwischen bin ich 62 und meine Frau 57. Ich kann mir nicht vorstellen, sie für eine junge Frau zu verlassen. Was könnte ich von einer 20jährigen erwarten? Meine Gesprächsthemen würden sie langweilen, und ich könnte mit ihren nichts anfangen. Und nur für den Sex eine solche Beziehung eingehen? Das wäre mir zu oberflächlich. Ich hätte das Gefühl, dabei mehr zu verlieren als zu gewinnen.

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Ich denke, du hast das Wesen von Verantwortung nicht begriffen. Wenn man sich auf einen Partner einlässt, dann übernimmt man auch Verantwortung.

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Was deine Schwiegermutter meint, geht auf historische Gründe zurück. In früheren Zeiten gab es im Winter kein frisches Obst und Gemüse, und Mangelkrankheiten waren vor allem bei ärmeren Familien gang und gäbe. Berüchtigt war vor allem Skorbut, verursacht durch Vitamin-C-Mangel. Wenn im Winter die Lageräpfel knapp wurden, dann war Sauerkraut oft die einzige verbliebene Vitamin-C-Quelle, bis im Frühjahr wieder frisches Obst und Gemüse geerntet werden konnte. Deshalb wurde das Sauerkraut für den Winter aufgespart.

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Es ist schon eine Weile her, dass ich Straßenmusik gemacht habe. Das war in den 80ern in Stuttgart. Damals gab es dafür Regeln:

  • Erlaubt waren akustische Instrumente ohne Verstärker/Lautsprecher
  • Spätestens nach 30 Minuten musste man seinen Spielort um mindestens 100 Meter versetzen
  • Ab 22 Uhr durfte man nicht mehr spielen

Die heutigen Regelungen kenne ich nicht. Sie variieren wahrscheinlich auch von Ort zu Ort. Frage am besten mal bei der Ortsverwaltung nach. Die haben manchmal Merkblätter für Straßenmusikanten, auf denen alles zusammengefasst ist.

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Es gibt Möglichkeiten, sich eine Arbeit zu suchen, die mit viel Reisen verbunden ist. Zum Beispiel auf Schiffen. Die Frage ist nur: welche Ausbildung hast du? Wenn du keinen passenden Beruf vorweisen kannst, wirst du dich mit ziemlich harter und schlecht bezahlter Arbeit zufrieden geben müssen. Wenn du im Ausland arbeiten willst, sind meistens auch Sprachkenntnisse erforderlich.

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Das funktioniert. Es ist nicht ganz so gut wie Lasagne, aber wenn bei mir Spaghetti und Sauce Bolognese übrig sind, dann mache ich sie am nächsten Tag »al Forno«, indem ich sie wie von dir beschrieben mit Käse überbacke.

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Sie hetzt, um dich wieder in ihre Nähe zu bringen?

Na, da hast du ja eine klare Sicht auf das, was dich bei ihr erwartet, wenn du ihr nachgibst. Überhaupt: die Ansprüche, die sie an dich stellt, sind ja an Unverschämtheit nicht zu überbieten. Sie verlangt, dass du für sie da bist (mit welcher Berechtigung bitte?) und versucht auch noch, das mit Zwang zu erreichen. Man sollte der Dame mal sagen, dass die Leibeigenschaft in Deutschland inzwischen abgeschafft ist.

Ich vermute mal stark, dass ihr Verhalten auch der Grund für ihre Einsamkeit ist. Wer seine Mitmenschen so behandelt, der darf sich nicht wundern, wenn sie davonlaufen. Das dritte Newtonsche Gesetz (actio = reactio) gilt auch für zwischenmenschliche Beziehungen. Grenze dich von ihr ab. Und wenn sie weiterhin versucht, sich in dein Leben einzumischen, dann zeige ihr klare Kante.

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Wenn es formell und offiziell ist, dann immer mit dem Titel: »Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Mustermann«. Das ist einfach ein Zeichen der Achtung und Wertschätzung.

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Ich finde keinen passende Ausbildung für mich?

Hallo,

ich (männlich,22) bin mental völlig am Ende. Ich habe 2020 mein Abitur absolviert mit einer durchwachsenen Leistung von 3,3. Danach habe ich ein Jahr lang als Brief- und Paketzusteller gearbeitet, um von Zuhause ausziehen zu können und demnach finanziell handeln zu können. Danach habe ich eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (Fachrichtung Gestaltung/Konstruktion) begonnen, jedoch hat mir der Betrieb nicht gut gefallen und ich habe wenig Unterstützung verspürt. Nach vielen Jahren war ich der erste Azubi dort und sie wussten nicht so recht wie sie mit mir umgehen sollten bzw. welche Aufgaben sie mir geben sollten.

Nach knapp einem halben Jahr habe ich dann das Studium BWL mit Fachrichtung Sportmanagement begonnen aber schnell festgestellt dass mir die Praxis fehlt und ich nicht gemacht bin für die ganze Theorie der BWL. Mir hat ein konkretes Ziel gefehlt , worauf ich hinarbeiten kann.

Ich bin ein eher ruhiger Mensch und arbeite gerne für mich bzw. habe gerne klare Anweisungen die ich befolgen kann. Mathematik war nie meine größte Stärke und ich habe immer etwas länger gebraucht um in die Themenbereiche hineinzukommen. BWL- Mathe war schon sehr komplex für mich und ich war schnell überfordert. Handwerklich habe ich in meinem Leben recht wenig Erfahrung gesammelt.

Ich habe aktuell das Gefühl ich bin für keinen Beruf geeignet. Kaufmännische Berufe glaube ich liegen mir nicht, weil ich ungern auf Personen zugehe und ungern berate. Bankkaufmann traue ich mir nicht zu, da ich eher zurückhaltend bin und wenig Ahnung bzw. Erfahrung mit/mit Finanzen habe und es mir gar nicht vorstellen könnte Kunden zu beraten.

Aktuell überlege ich Mediengestalter zu lernen, da mich es schon interessieren könnte. Ich habe aber viele negative Punkte hierzu gefunden. Schlechte Bezahlung, hoher Zeitaufwand auch mit Überstunden und dauerhafte Büroarbeit, die mich auf Dauer langweilen könnte. Zumal ich privat ab und an mit Bildbearbeitungsprogramme n gearbeitet habe wie Gimp oder auch kurzweilig mit Photoshop aber nie intensiver oder nur sehr einfach.

Mein Vater hat einen Elektronik-Betrieb und hätte ich eine sichere Ausbildungsstelle zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Ich habe aber nie Kontakt zu Strom gehabt bzw. habe keinerlei Ahnung davon zu Stromkreisen, Spannungen und das ganze. Natürlich werde ich jetzt ein paar Wochen Praktikum dort machen aber ich bin mir sehr unsicher ob das etwas ist. Finanziell würde mich das natürlich ansprechen aber ich weiß nicht ob ich das ganze elektrische verstehen bzw. schlau genug dafür bin und ob ich handwerklich geeignet bin.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und bin mental völlig am Ende. Ich werde 23 und habe noch keinen Abschluss oder ansatzweise etwas in die Richtung

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Die beste Methode herauszufinden, ob einem ein Beruf gefällt, ist ein Praktikum. Dafür sollte man mindestens 3 Monate Zeit investieren.

Wenn du die Befürchtung hast, dass du dich als Mediengestalter langweilst, dann vergiss es. Für die gestalterischen Berufe braucht man ein gewisses Maß an Besessenheit. Sonst geht man früh unter.

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Ja, das geht. Kein Problem.

Ich habe für solche Fälle noch einen alten Henkelmann, der wie eine Thermoskanne doppelwandig aufgebaut ist. Da kann ich mir die Speisen zu Hause heiß machen und sie rein füllen. Sie bleiben dann mehrere Stunden heiß.

Schade, dass der Henkelmann aus der Mode gekommen ist. Für solche Anlässe ist er echt praktisch.

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👍

»The Velvet Underground« hatte eine klasse Drummerin: Maureen Tucker.

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Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass Kunst-Genies eine Idee aus dem Ärmel schütteln und ohne viel Aufwand realisieren. Aber eine gute Idee allein reicht nicht aus. Und Können in der künstlerischen Umsetzung auch nicht. Es steckt Handwerk und harte Arbeit darin. Zuerst muss die Idee ausgearbeitet werden. Allein das ist schon ein mühsamer Prozess mit unzähligen Recherchen und Skizzen. Und die Umsetzung ist großes und mühsames Handwerk.

Wenn man jemandem wie Michelangelo bei der Arbeit über die Schulter schaut, dann hat man nicht den Eindruck, einem Genie zuzuschauen. Sondern einem Handwerker, der mühsam an jedem Detail feilt.

Michelangelo zielt mit seinem Satz auf die Diskrepanz zwischen der landläufigen Vorstellung von einem Genie, dem alles leicht und wie durch Zauber gelingt, und der Realität, in der der Künstler jede Sekunde mit seinem Werk kämpft und viel Zeit und Energie dafür aufbringen muss. Es gibt dafür auch den schönen Spruch: »Kunst besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration.«

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