Liebt er mich noch und wie kann ich ihn vergessen?

Hey Leute, Also ich habe im Urlaub einen Jungen gelernt er ist jetzt 16 und ich bin 15.wir haben uns echt super gut verstanden und jeden Tag miteinander verbracht. Ich habe mich in ihn verliebt und er sich auch in mich und nach zwei Tagen haben wir auch rumgemacht. Leider hatten wir dann insgesamt nur noch eine Woche und der letzte Abend war Horror für mich Weil ich so traurig war dass ich ihn vielleicht das letzte Mal sehe. Er hat mir versprochen das er mich besuchen wird und dass er noch nie so viel für ein Mädchen empfunden hat und ich bin mir sicher dass er das alles ernst gemeint hat da er auch seinen Eltern von uns erzählt hat. Mittlerweile bin ich auch wieder daheim und hab ihn seit über drei Monaten nicht gesehen. Leider macht mich das echt fertig und ich kann ihn einfach nicht vergessen! Ich bin mir einfach so sicher dass er der richtige ist und vergleiche ihn mit jedem anderen Jungen, weshalb ich mich auch auf nichts Neues einlassen kann. Er behauptet es geht ihm genauso wie mir und hat sogar schon geweint weil er mich so sehr vermisst. Das Problem ist dass er in den Niederlanden wohnt und ich eben in Deutschland und er über 7h zu mir braucht. Er hat mir auch versprochen dass er kommt aber wir finden kaum einen Termin da er ständig arbeiten muss oder wir nicht zur selben Zeit Ferien haben... Ich weiß einfach nicht mehr weiter was ich machen soll… ich denke das Beste für mich wäre ihn zu vergessen aber das kann ich einfach nicht! Ich hab auch total Angst dass ihm gar nichts mehr an mir liegt und er längst eine neue hat (was er bestreitet) er sieht nämlich echt gut aus und unter seinen Bildern kommentieren immer hunderte Mädchen. In letzter Zeit haben wir dann auch nicht mehr so viel Kontakt gehabt weil er Bilder von mir in Unterwäsche wollte ich ihm aber keine schicken werde. Seitdem habe ich das Gefühl dass er sich nun nicht mehr so sehr für mich interessiert. Dann gibt es aber auch immer wieder Tage wo er total süß ist und mich anruft und mir sagt wie sehr er mich liebt ... Was denkt ihr? Liebt er mich noch oder nicht? Und habt ihr irgendwelche Tipps wie ich ihn schneller vergessen kann und wieder in den Alltag zurückkehren kann, weil in der Schule werde ich auch immer schlechter da ich mich einfach nicht mehr konzentrieren kann und ständig nur an ihn denke. Ich würde mich sehr über ein paar Antworten freuen ! Danke schonmal:)

...zum Beitrag

Psychologen und Wissenschaftler haben da eine gute Erklärung:
Hinter all unseren Gefühlen steckt im Prinzip nur ein einziger Grund.

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.

Gedanken => verursachen => Gefühle

Was ist damit gemeint?

Man ist verlassen worden. Es zerreißt einen fasst. Man ist
unglücklich und sehr verzweifelt. Das ist eine wirklich schlimme
Situation.

Denn auch wenn man unglücklich ist, weil man sich gegen die
Wirklichkeit wehrt. Man ist unglücklich, weil man sich wünscht, dass die
Wirklichkeit anders sein soll, als sie nun mal ist.

Man wünscht sich, dass der Partner wieder bei einem ist. man möchte
morgens neben ihm aufwachen. Abends nach der Arbeit mit ihm sprechen. In
den Arm nehmen. – Aber da ist nur eine einzige gähnende Leere.
Vielleicht denkt man auch: „Hätte ich mich doch anders verhalten. Dann
wäre er noch bei mir.“ Vielleicht fallen einem alle möglichen
Situationen ein, in denen man sich ihm gegenüber schlecht benommen hat,
an ihm rumgemeckert hat, ihm nicht zugehört hat. Und man denkt: „Hätte
ich das doch anders gemacht.“

Man wehrt sich gegen das, was geschehen ist. Man kann nichts daran
ändern, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Man kann auch
jetzt nichts daran ändern, dass der Partner einen verlassen hat. Sosehr
man es sich auch wünscht.

Mit jedem seiner Gedanken kämpft man gegen die Wirklichkeit an. Und
deswegen ist man unglücklich und verzweifelt. Das ist damit gemeint,
wenn wir sagen:

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Mit dieser Erkenntnis allein ist natürlich keinem geholfen. 

Wenn wir uns aus der Bahn geworfen fühlen, wirklich wütend, traurig
oder verzweifelt sind, dann hilft es rein gar nicht, sich zu sagen: „Ach
ja, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich gegen die Wirklichkeit
kämpfe.“

Davon fühlt man sich nicht besser … vielleicht sogar noch schlechter,
weil man sich selbst verantwortlich macht für sein Unglück, aber auch
keinen Ausweg weiß. Man versteht besser, wie die eigenen Gefühle
entstehen und dennoch lässt sich daran ja nichts ändern.

Loslassen in drei Schritten

    Schritt 1: Kann ich das Gefühl annehmen?

    Sobald du dein Gefühl hast, stell dir folgende Frage:


    Kann ich das Gefühl annehmen?


    Fühl in dich hinein. Spür die Emotion oder die entsprechenden
    Gedanken, die damit verknüpft sind. Und dann, stell dir diese Frage:
    Kann ich dieses Gefühl, diese Gedanken oder diese Erinnerung annehmen?


    Es spielt dabei keine Rolle was du antwortest, Ja, Nein, Vielleicht…
    Egal. Stell dir einfach nur diese Frage und finde eine Antwort darauf.


    Und hier kommt jetzt dein Bauchgefühl ins Spiel. Beantworte die
    Frage nicht so sehr mit deinem Kopf sondern vielmehr mit deinem Bauch.


    Kann ich das Gefühl annehmen?


    Kann ich in diesem Moment, jetzt gerade, dieses Gefühl willkommen heißen und alle Erinnerungen, die damit verbunden sind?


    Mach die Augen zu wenn dir das hilft, fühl in dich hinein… und dann stell dir diese Frage und beantworte sie mit deinem Bauch.


    Schritt 2: Kann ich alles, was mit dem Gefühl verbunden ist, annehmen?

    Wenn du das hast, dann frag dich jetzt, ob du ALLES, was du mit
    diesem Gefühl/deiner Erinnerung/oder dem Gedanken verbindest, ob du das
    auch annehmen kannst?


    Achte dabei vor allem auf die Impulse und inneren Zwänge, die dich
    dazu verleiten wollen, das Gefühl irgendwie „wegzudrücken“ oder
    „abzuändern“ oder „nicht da sein zu lassen“.


    Frag dich: Kann ich meinen inneren Drang, dieses Gefühl NICHT fühlen
    zu wollen oder abzuändern, kann ich diesen Drang auch annehmen?


    Stell dir diese Frage und heiße diesen inneren Drang willkommen.


    Drück ihn nicht weg. Lass ihn einfach nur da sein. Und dann stell dir die Frage:


    Kann ich diesen Drang und alle Gedanken und Emotionen, die mit diesem Gefühl verbunden sind, kann ich die annehmen?


    Schritt 3: Kann ich es loslassen?

    Dann frage dich:


    Könnte ich all das jetzt loslassen?


    Wie gesagt, es spielt KEINE ROLLE wie du innerlich darauf
    antwortest. Ob Ja oder Nein ist ganz egal. Antworte einfach nur
    innerlich darauf und lass die Antwort dabei von deinem Bauch kommen…


    Sollte die Antwort JA sein, dann stell dir danach noch die Zusatzfrage „Wann? Wann könnte ich diese Sache loslassen?“


    Wenn die Antwort Nein lautet, kein Problem. Dann wiederhole die
    Fragen einfach wieder. Fang wieder bei Schritt 1 an, dann Schritt 2 und
    dann noch mal diesen Schritt.


    Mach das so lange, bis sich das Gefühl abgemindert oder am Schluß sogar ganz aufgelöst hat.


    Und noch mal: Es spielt KEINE Rolle, was du auf die einzelnen Fragen
    antwortest. Die Methode funktioniert so oder so, egal was du
    antwortest.


    Wichtig dabei ist nur, dass du die Schritte wiederholst und deine
    Antworten immer authentisch aus deinem Bauch kommen lässt und nicht
    versuchst, in deinem Kopf etwas zu basteln weil das wahrscheinlich „die
    richtige Antwort“ ist. Es gibt hier keine richtigen oder falschen
    Antworten. Dein Bauch macht automatisch das Richtige.

Wie funktioniert dieses Loslassen genau?

Das funktioniert so: durch diese drei Fragestellungen wirst du dich langsam innerlich mehr und mehr öffnen.

Und umso mehr du dich innerlich öffnest, umso mehr du das Gefühl und
die begleitenden Gedanken und Emotionen annimmst, umso mehr gibst du
ihnen damit die Möglichkeit, sich aus deinem Körper zu verabschieden.

Sobald du innerlich „aufmachst“ und diese Gefühle annimmst, sobald
befreist du dich von deinen inneren Barrieren die dich bisher davor
zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.

Darum versuch, während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen.

Es gibt hier keine guten oder schlechten Gefühle.

Alle Gefühle die da sind, sind gut. Also heiße sie willkommen und versuche nicht, sie wegzudrücken.

Sei dabei sehr wachsam gegenüber all den Gefühlen und Gedanken, die
dieses Gefühl verändern oder wegdrücken wollen. Also so etwas wie:

„Ich will dieses Gefühl nicht spüren“
„Es ist nicht richtig, dieses Gefühl zu spüren“
„Ich muss mich von diesem Gefühl befreien – es ist ein schlechtes Gefühl“
„Ich will dieses Gefühl reparieren oder verändern“

Nein.

Versuche NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.

Versuche es einfach nur willkommen zu heißen und es anzunehmen. So wie es ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Und dann, geh die drei Fragestellungen durch, eins nach dem anderen
und wiederhole sie so lange, bis sich das Gefühl aufgelöst hat.

Tipps und Hindernisse

Ein häufiges Problem von vielen Leuten ist, dass sie Angst haben, mit
ihren negativen Gefühlen gleichzeitig auch alle positiven Gefühle und
Erinnerungen loszulassen (gerade wenn es sich dabei um eine Beziehung zu
einem Menschen handelt).

Diese Angst aber, ist schlichtweg falsch. Denn genau das Gegenteil wird eintreten.

Umso mehr du deine schlechten Gefühle loslässt, umso mehr Platz
schaffst du für deine guten Gefühle. (Das merkt man aber natürlich erst,
wenn man es selber einmal ausprobiert)

Darum: Lass deine schlechten Gefühle los. Tu es einfach, probier es aus und dann schau was passiert.

Ich hatte damals selber diese enorme Angst, alle meine guten Gefühle und Erinnerungen in diesem Prozess zu verlieren.

Was ich dann aber gemacht habe, war ganz einfach.

Ich hab mir einfach gesagt: „Ich probier das jetzt eine Woche lang aus. Ich lass einfach alles los.
Und wenn ich dann nach dieser Woche merke, dass es nichts bringt oder
ich mich nicht besser fühle, dann kann ich ja immer noch zurückkehren zu
meinem alten System und wieder an meinem Schmerz festhalten wie
bisher.“

Das ist doch ein fairer Deal, oder?

Also… Entscheid dich heute dafür, deine Sachen loszulassen. Einfach
mal nur für ein paar Tage. Und dann schau, was passiert. Verlieren
kannst du ja nix. Wenn es dir dann nicht passt, aus welchem Grund auch
immer, dann kannst du ja wieder zurückkehren zu deinem alten System.

...zur Antwort

Es gibt eine Sache, die ich in dieser Situation immer rate (Vielleicht kann sie es ja mal ausprobieren):




Psychologen und Wissenschaftler haben da eine gute Erklärung:
Hinter all unseren Gefühlen steckt im Prinzip nur ein einziger Grund.


Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.


Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.


Gedanken => verursachen => Gefühle


Was ist damit gemeint?


Man ist verlassen worden. Es zerreißt einen fasst. Man ist
unglücklich und sehr verzweifelt. Das ist eine wirklich schlimme
Situation.


Denn auch wenn man unglücklich ist, weil man sich gegen die
Wirklichkeit wehrt. Man ist unglücklich, weil man sich wünscht, dass die
Wirklichkeit anders sein soll, als sie nun mal ist.


Man wünscht sich, dass der Partner wieder bei einem ist. man möchte
morgens neben ihm aufwachen. Abends nach der Arbeit mit ihm sprechen. In
den Arm nehmen. – Aber da ist nur eine einzige gähnende Leere.
Vielleicht denkt man auch: „Hätte ich mich doch anders verhalten. Dann
wäre er noch bei mir.“ Vielleicht fallen einem alle möglichen
Situationen ein, in denen man sich ihm gegenüber schlecht benommen hat,
an ihm rumgemeckert hat, ihm nicht zugehört hat. Und man denkt: „Hätte
ich das doch anders gemacht.“


Man wehrt sich gegen das, was geschehen ist. Man kann nichts daran
ändern, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Man kann auch
jetzt nichts daran ändern, dass der Partner einen verlassen hat. Sosehr
man es sich auch wünscht.


Mit jedem seiner Gedanken kämpft man gegen die Wirklichkeit an. Und
deswegen ist man unglücklich und verzweifelt. Das ist damit gemeint,
wenn wir sagen:


Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.


Mit dieser Erkenntnis allein ist natürlich keinem geholfen. 


Wenn wir uns aus der Bahn geworfen fühlen, wirklich wütend, traurig
oder verzweifelt sind, dann hilft es rein gar nicht, sich zu sagen: „Ach
ja, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich gegen die Wirklichkeit
kämpfe.“


Davon fühlt man sich nicht besser … vielleicht sogar noch schlechter,
weil man sich selbst verantwortlich macht für sein Unglück, aber auch
keinen Ausweg weiß. Man versteht besser, wie die eigenen Gefühle
entstehen und dennoch lässt sich daran ja nichts ändern.


Loslassen in drei Schritten




Wie funktioniert dieses Loslassen genau?

Das funktioniert so: durch diese drei Fragestellungen wirst du dich langsam innerlich mehr und mehr öffnen.


Und umso mehr du dich innerlich öffnest, umso mehr du das Gefühl und
die begleitenden Gedanken und Emotionen annimmst, umso mehr gibst du
ihnen damit die Möglichkeit, sich aus deinem Körper zu verabschieden.


Sobald du innerlich „aufmachst“ und diese Gefühle annimmst, sobald
befreist du dich von deinen inneren Barrieren die dich bisher davor
zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.


Darum versuch, während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen.


Es gibt hier keine guten oder schlechten Gefühle.


Alle Gefühle die da sind, sind gut. Also heiße sie willkommen und versuche nicht, sie wegzudrücken.


Sei dabei sehr wachsam gegenüber all den Gefühlen und Gedanken, die
dieses Gefühl verändern oder wegdrücken wollen. Also so etwas wie:


„Ich will dieses Gefühl nicht spüren“
„Es ist nicht richtig, dieses Gefühl zu spüren“
„Ich muss mich von diesem Gefühl befreien – es ist ein schlechtes Gefühl“
„Ich will dieses Gefühl reparieren oder verändern“


Nein.


Versuche NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.


Versuche es einfach nur willkommen zu heißen und es anzunehmen. So wie es ist. Nicht mehr und nicht weniger.


Und dann, geh die drei Fragestellungen durch, eins nach dem anderen
und wiederhole sie so lange, bis sich das Gefühl aufgelöst hat.


Tipps und Hindernisse

Ein häufiges Problem von vielen Leuten ist, dass sie Angst haben, mit
ihren negativen Gefühlen gleichzeitig auch alle positiven Gefühle und
Erinnerungen loszulassen (gerade wenn es sich dabei um eine Beziehung zu
einem Menschen handelt).


Diese Angst aber, ist schlichtweg falsch. Denn genau das Gegenteil wird eintreten.


Umso mehr du deine schlechten Gefühle loslässt, umso mehr Platz
schaffst du für deine guten Gefühle. (Das merkt man aber natürlich erst,
wenn man es selber einmal ausprobiert)


Darum: Lass deine schlechten Gefühle los. Tu es einfach, probier es aus und dann schau was passiert.


Ich hatte damals selber diese enorme Angst, alle meine guten Gefühle und Erinnerungen in diesem Prozess zu verlieren.


Was ich dann aber gemacht habe, war ganz einfach.


Ich hab mir einfach gesagt: „Ich probier das jetzt eine Woche lang aus. Ich lass einfach alles los.
Und wenn ich dann nach dieser Woche merke, dass es nichts bringt oder
ich mich nicht besser fühle, dann kann ich ja immer noch zurückkehren zu
meinem alten System und wieder an meinem Schmerz festhalten wie
bisher.“


Das ist doch ein fairer Deal, oder?


Also… Entscheid dich heute dafür, deine Sachen loszulassen. Einfach
mal nur für ein paar Tage. Und dann schau, was passiert. Verlieren
kannst du ja nix. Wenn es dir dann nicht passt, aus welchem Grund auch
immer, dann kannst du ja wieder zurückkehren zu deinem alten System.




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Ich kenn das gut.. besonders das mit dem Erbrechen... Du machst das wohl auch mit deinem Magen aus oder?

Da muss man durch.. und hoffen, dass irgendwann der Schmerz versiegt. Leider gibt es keine andere Möglichkeit....


Ich weiß man kann da viel reden und lesen und nichts scheint richtig
zu helfen. Ich kann nur raten, was ich immer in so einem Fall
schreibe...  Hier ist eine Methode die Du mal ausprobieren kannst... In
schlimmen Momenten hat mir das sehr geholfen


Psychologen und Wissenschaftler haben da eine gute Erklärung: Hinter
all unseren Gefühlen steckt im Prinzip nur ein einziger Grund.


Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.


Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.


Gedanken => verursachen => Gefühle


Was ist damit gemeint?


Man ist verlassen worden. Es zerreißt einen fasst. Man ist
unglücklich und sehr verzweifelt. Das ist eine wirklich schlimme
Situation.


Denn auch wenn man unglücklich ist, weil man sich gegen die
Wirklichkeit wehrt. Man ist unglücklich, weil man sich wünscht, dass die
Wirklichkeit anders sein soll, als sie nun mal ist.


Man wünscht sich, dass der Partner wieder bei einem ist. man möchte
morgens neben ihm aufwachen. Abends nach der Arbeit mit ihm sprechen. In
den Arm nehmen. – Aber da ist nur eine einzige gähnende Leere.
Vielleicht denkt man auch: „Hätte ich mich doch anders verhalten. Dann
wäre er noch bei mir.“ Vielleicht fallen einem alle möglichen
Situationen ein, in denen man sich ihm gegenüber schlecht benommen hat,
an ihm rumgemeckert hat, ihm nicht zugehört hat. Und man denkt: „Hätte
ich das doch anders gemacht.“


Man wehrt sich gegen das, was geschehen ist. Man kann nichts daran
ändern, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Man kann auch
jetzt nichts daran ändern, dass der Partner einen verlassen hat. Sosehr
man es sich auch wünscht.


Mit jedem seiner Gedanken kämpft man gegen die Wirklichkeit an. Und
deswegen ist man unglücklich und verzweifelt. Das ist damit gemeint,
wenn wir sagen:


Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.


Mit dieser Erkenntnis allein ist natürlich keinem geholfen. 


Wenn wir uns aus der Bahn geworfen fühlen, wirklich wütend, traurig
oder verzweifelt sind, dann hilft es rein gar nicht, sich zu sagen: „Ach
ja, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich gegen die Wirklichkeit
kämpfe.“


Davon fühlt man sich nicht besser … vielleicht sogar noch schlechter,
weil man sich selbst verantwortlich macht für sein Unglück, aber auch
keinen Ausweg weiß. Man versteht besser, wie die eigenen Gefühle
entstehen und dennoch lässt sich daran ja nichts ändern.


Loslassen in drei Schritten




Wie funktioniert dieses Loslassen genau?

Das funktioniert so: durch diese drei Fragestellungen wirst du dich langsam innerlich mehr und mehr öffnen.


Und umso mehr du dich innerlich öffnest, umso mehr du das Gefühl und
die begleitenden Gedanken und Emotionen annimmst, umso mehr gibst du
ihnen damit die Möglichkeit, sich aus deinem Körper zu verabschieden.


Sobald du innerlich „aufmachst“ und diese Gefühle annimmst, sobald
befreist du dich von deinen inneren Barrieren die dich bisher davor
zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.


Darum versuch, während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen.


Es gibt hier keine guten oder schlechten Gefühle.


Alle Gefühle die da sind, sind gut. Also heiße sie willkommen und versuche nicht, sie wegzudrücken.


Sei dabei sehr wachsam gegenüber all den Gefühlen und Gedanken, die
dieses Gefühl verändern oder wegdrücken wollen. Also so etwas wie:


„Ich will dieses Gefühl nicht spüren“
„Es ist nicht richtig, dieses Gefühl zu spüren“
„Ich muss mich von diesem Gefühl befreien – es ist ein schlechtes Gefühl“
„Ich will dieses Gefühl reparieren oder verändern“


Nein.


Versuche NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.


Versuche es einfach nur willkommen zu heißen und es anzunehmen. So wie es ist. Nicht mehr und nicht weniger.


Und dann, geh die drei Fragestellungen durch, eins nach dem anderen
und wiederhole sie so lange, bis sich das Gefühl aufgelöst hat.


Tipps und Hindernisse

Ein häufiges Problem von vielen Leuten ist, dass sie Angst haben, mit
ihren negativen Gefühlen gleichzeitig auch alle positiven Gefühle und
Erinnerungen loszulassen (gerade wenn es sich dabei um eine Beziehung zu
einem Menschen handelt).


Diese Angst aber, ist schlichtweg falsch. Denn genau das Gegenteil wird eintreten.


Umso mehr du deine schlechten Gefühle loslässt, umso mehr Platz
schaffst du für deine guten Gefühle. (Das merkt man aber natürlich erst,
wenn man es selber einmal ausprobiert)


Darum: Lass deine schlechten Gefühle los. Tu es einfach, probier es aus und dann schau was passiert.


Ich hatte damals selber diese enorme Angst, alle meine guten Gefühle und Erinnerungen in diesem Prozess zu verlieren.


Was ich dann aber gemacht habe, war ganz einfach.


Ich hab mir einfach gesagt: „Ich probier das jetzt eine Woche lang aus. Ich lass einfach alles los.
Und wenn ich dann nach dieser Woche merke, dass es nichts bringt oder
ich mich nicht besser fühle, dann kann ich ja immer noch zurückkehren zu
meinem alten System und wieder an meinem Schmerz festhalten wie
bisher.“


Das ist doch ein fairer Deal, oder?


Also… Entscheid dich heute dafür, deine Sachen loszulassen. Einfach
mal nur für ein paar Tage. Und dann schau, was passiert. Verlieren
kannst du ja nix. Wenn es dir dann nicht passt, aus welchem Grund auch
immer, dann kannst du ja wieder zurückkehren zu deinem alten System.



...zur Antwort
Lange Geschichte.. Immernoch Liebeskummer?

Hi
Meine Freundin (ich m21, sie20) hat vor 3 Monaten Schluss gemacht
Wir waren 3,5 ~ 4 Jahre zusammen
Kennen bzw. kannten uns 5 Jahre
Ich weis das es lange dauert und so
Tags über komm ich auch echt gut klar
Und viele sagen mir auch das Personen wie sie es nicht wert sind
Zudem ich mich sehr verbessert habe seitdem ich nicht mehr mit ihr zusammen bin
Aber es ist in den Nächten nach wie vor EXTREM schlimm.. ich komm nicht wirklich klar.. wir haben uns immer nur am Wochenende gesehen
Und dann hat das auch immer gereicht
Ich wollte teilweise sehr oft schon Schluss machen
Und direkt an dem Tag als sie Schluss machte bzw in dem Moment fand ich das garnicht so schlimm
Aber gerade nachts fehlt sie mir inzwischen extrem
Ich versuche das zu leugnen und es mir auszureden das ich ohne sie klar kommen würde und das ich ohne sie besser dran wäre
Aber das stimmt einfach nicht
Ich träume sogut wie jede Nacht von ihr
Habe mich extrem verändert in letzter Zeit
Aber ich weis das ich sie nie wieder bekommen werde
Was soll ich tun? Kann mir irgendjemand oder etwas helfen? Ich kanns einfach nicht fassen das nach so einer 'schlechten' Beziehung und über 3 Monaten Schluss ich immer noch so sehr zu tun habe.
Danke schonmal fürs lesen bis hierhin
Vllt habt ihr ja Tipps und Tricks
Ab jetzt kommt eine kleine weitere Story.. keine Ahnung warum ich euch das auch aufschreibe
Aber vielleicht versteht jemand meine Psyche und kann mir dann besser helfen
Am Anfang kannten wir uns nie.. waren beide welche die sich im Zimmer vergraben haben.. wir wohnten nur 5km von einander entfernt
Für ein paar Dörfer mit wenig Einwohnern und geburtenschwachen Jahrgängen war das wirklich sehr nah
Trotzdem hat man sie nie gesehen.
Bis mein bester Freund und ihre damals beste Freundin zusammen kamen (sie waren auch über 5 Jahre zusammen.. sie hat ihn auch erst vor wenigen Wochen verlassen und er kommt inzwischen schon richtig gut klar.. meint er.. keine Ahnung wie das bei ihm ist)
Wir haben uns kennen gelernt und wollten einfach beide einen Partner der 'okay' ist
Wir wollten einfach jemanden haben..
Am Anfang (als wir noch nicht zusammen waren) nervte sie mich.. ich habe schnell gemerkt das sie etwas von mir will.. aber ich war noch nicht bereit für eine Beziehung und ich fande sie auch uninteressant.. aber irgendwann kamen wir eben doch zusammen.. auch wenn das eher auf ihren Wunsch war.. ich war mir so lala - unsicher.. wollte sie aber auch nicht verletzen und sie ablehnen.. denn sie war schon hübsch.. und ja keine Ahnung..

Fortsetzung in den Kommentaren..
Frage war zu lang

Ps: sry für Rechtschreibfehler und schlechte Grammatik..

Respekt an jeden der sich das durchgelesen hat!

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Da muss man durch.. und hoffen, dass irgendwann der Schmerz versiegt. Leider gibt es keine andere Möglichkeit....

Ich weiß man kann da viel reden und lesen und nichts scheint richtig
zu helfen. Ich kann nur raten, was ich immer in so einem Fall
schreibe...  Hier ist eine Methode die Du mal ausprobieren kannst... In
schlimmen Momenten hat mir das sehr geholfen

Psychologen und Wissenschaftler haben da eine gute Erklärung: Hinter
all unseren Gefühlen steckt im Prinzip nur ein einziger Grund.

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.

Gedanken => verursachen => Gefühle

Was ist damit gemeint?

Man ist verlassen worden. Es zerreißt einen fasst. Man ist
unglücklich und sehr verzweifelt. Das ist eine wirklich schlimme
Situation.

Denn auch wenn man unglücklich ist, weil man sich gegen die
Wirklichkeit wehrt. Man ist unglücklich, weil man sich wünscht, dass die
Wirklichkeit anders sein soll, als sie nun mal ist.

Man wünscht sich, dass der Partner wieder bei einem ist. man möchte
morgens neben ihm aufwachen. Abends nach der Arbeit mit ihm sprechen. In
den Arm nehmen. – Aber da ist nur eine einzige gähnende Leere.
Vielleicht denkt man auch: „Hätte ich mich doch anders verhalten. Dann
wäre er noch bei mir.“ Vielleicht fallen einem alle möglichen
Situationen ein, in denen man sich ihm gegenüber schlecht benommen hat,
an ihm rumgemeckert hat, ihm nicht zugehört hat. Und man denkt: „Hätte
ich das doch anders gemacht.“

Man wehrt sich gegen das, was geschehen ist. Man kann nichts daran
ändern, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Man kann auch
jetzt nichts daran ändern, dass der Partner einen verlassen hat. Sosehr
man es sich auch wünscht.

Mit jedem seiner Gedanken kämpft man gegen die Wirklichkeit an. Und
deswegen ist man unglücklich und verzweifelt. Das ist damit gemeint,
wenn wir sagen:

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Mit dieser Erkenntnis allein ist natürlich keinem geholfen. 

Wenn wir uns aus der Bahn geworfen fühlen, wirklich wütend, traurig
oder verzweifelt sind, dann hilft es rein gar nicht, sich zu sagen: „Ach
ja, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich gegen die Wirklichkeit
kämpfe.“

Davon fühlt man sich nicht besser … vielleicht sogar noch schlechter,
weil man sich selbst verantwortlich macht für sein Unglück, aber auch
keinen Ausweg weiß. Man versteht besser, wie die eigenen Gefühle
entstehen und dennoch lässt sich daran ja nichts ändern.

Loslassen in drei Schritten


    Schritt 1: Kann ich das Gefühl annehmen?


    Sobald du dein Gefühl hast, stell dir folgende Frage:




    Kann ich das Gefühl annehmen?




    Fühl in dich hinein. Spür die Emotion oder die entsprechenden
    Gedanken, die damit verknüpft sind. Und dann, stell dir diese Frage:
    Kann ich dieses Gefühl, diese Gedanken oder diese Erinnerung annehmen?




    Es spielt dabei keine Rolle was du antwortest, Ja, Nein, Vielleicht…
    Egal. Stell dir einfach nur diese Frage und finde eine Antwort darauf.




    Und hier kommt jetzt dein Bauchgefühl ins Spiel. Beantworte die
    Frage nicht so sehr mit deinem Kopf sondern vielmehr mit deinem Bauch.




    Kann ich das Gefühl annehmen?




    Kann ich in diesem Moment, jetzt gerade, dieses Gefühl willkommen heißen und alle Erinnerungen, die damit verbunden sind?




    Mach die Augen zu wenn dir das hilft, fühl in dich hinein… und dann stell dir diese Frage und beantworte sie mit deinem Bauch.




    Schritt 2: Kann ich alles, was mit dem Gefühl verbunden ist, annehmen?


    Wenn du das hast, dann frag dich jetzt, ob du ALLES, was du mit
    diesem Gefühl/deiner Erinnerung/oder dem Gedanken verbindest, ob du das
    auch annehmen kannst?




    Achte dabei vor allem auf die Impulse und inneren Zwänge, die dich
    dazu verleiten wollen, das Gefühl irgendwie „wegzudrücken“ oder
    „abzuändern“ oder „nicht da sein zu lassen“.




    Frag dich: Kann ich meinen inneren Drang, dieses Gefühl NICHT fühlen
    zu wollen oder abzuändern, kann ich diesen Drang auch annehmen?




    Stell dir diese Frage und heiße diesen inneren Drang willkommen.




    Drück ihn nicht weg. Lass ihn einfach nur da sein. Und dann stell dir die Frage:




    Kann ich diesen Drang und alle Gedanken und Emotionen, die mit diesem Gefühl verbunden sind, kann ich die annehmen?




    Schritt 3: Kann ich es loslassen?


    Dann frage dich:




    Könnte ich all das jetzt loslassen?




    Wie gesagt, es spielt KEINE ROLLE wie du innerlich darauf
    antwortest. Ob Ja oder Nein ist ganz egal. Antworte einfach nur
    innerlich darauf und lass die Antwort dabei von deinem Bauch kommen…




    Sollte die Antwort JA sein, dann stell dir danach noch die Zusatzfrage „Wann? Wann könnte ich diese Sache loslassen?“




    Wenn die Antwort Nein lautet, kein Problem. Dann wiederhole die
    Fragen einfach wieder. Fang wieder bei Schritt 1 an, dann Schritt 2 und
    dann noch mal diesen Schritt.




    Mach das so lange, bis sich das Gefühl abgemindert oder am Schluß sogar ganz aufgelöst hat.




    Und noch mal: Es spielt KEINE Rolle, was du auf die einzelnen Fragen
    antwortest. Die Methode funktioniert so oder so, egal was du
    antwortest.




    Wichtig dabei ist nur, dass du die Schritte wiederholst und deine
    Antworten immer authentisch aus deinem Bauch kommen lässt und nicht
    versuchst, in deinem Kopf etwas zu basteln weil das wahrscheinlich „die
    richtige Antwort“ ist. Es gibt hier keine richtigen oder falschen
    Antworten. Dein Bauch macht automatisch das Richtige.

Wie funktioniert dieses Loslassen genau?

Das funktioniert so: durch diese drei Fragestellungen wirst du dich langsam innerlich mehr und mehr öffnen.

Und umso mehr du dich innerlich öffnest, umso mehr du das Gefühl und
die begleitenden Gedanken und Emotionen annimmst, umso mehr gibst du
ihnen damit die Möglichkeit, sich aus deinem Körper zu verabschieden.

Sobald du innerlich „aufmachst“ und diese Gefühle annimmst, sobald
befreist du dich von deinen inneren Barrieren die dich bisher davor
zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.

Darum versuch, während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen.

Es gibt hier keine guten oder schlechten Gefühle.

Alle Gefühle die da sind, sind gut. Also heiße sie willkommen und versuche nicht, sie wegzudrücken.

Sei dabei sehr wachsam gegenüber all den Gefühlen und Gedanken, die
dieses Gefühl verändern oder wegdrücken wollen. Also so etwas wie:

„Ich will dieses Gefühl nicht spüren“
„Es ist nicht richtig, dieses Gefühl zu spüren“
„Ich muss mich von diesem Gefühl befreien – es ist ein schlechtes Gefühl“
„Ich will dieses Gefühl reparieren oder verändern“

Nein.

Versuche NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.

Versuche es einfach nur willkommen zu heißen und es anzunehmen. So wie es ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Und dann, geh die drei Fragestellungen durch, eins nach dem anderen
und wiederhole sie so lange, bis sich das Gefühl aufgelöst hat.

Tipps und Hindernisse

Ein häufiges Problem von vielen Leuten ist, dass sie Angst haben, mit
ihren negativen Gefühlen gleichzeitig auch alle positiven Gefühle und
Erinnerungen loszulassen (gerade wenn es sich dabei um eine Beziehung zu
einem Menschen handelt).

Diese Angst aber, ist schlichtweg falsch. Denn genau das Gegenteil wird eintreten.

Umso mehr du deine schlechten Gefühle loslässt, umso mehr Platz
schaffst du für deine guten Gefühle. (Das merkt man aber natürlich erst,
wenn man es selber einmal ausprobiert)

Darum: Lass deine schlechten Gefühle los. Tu es einfach, probier es aus und dann schau was passiert.

Ich hatte damals selber diese enorme Angst, alle meine guten Gefühle und Erinnerungen in diesem Prozess zu verlieren.

Was ich dann aber gemacht habe, war ganz einfach.

Ich hab mir einfach gesagt: „Ich probier das jetzt eine Woche lang aus. Ich lass einfach alles los.
Und wenn ich dann nach dieser Woche merke, dass es nichts bringt oder
ich mich nicht besser fühle, dann kann ich ja immer noch zurückkehren zu
meinem alten System und wieder an meinem Schmerz festhalten wie
bisher.“

Das ist doch ein fairer Deal, oder?

Also… Entscheid dich heute dafür, deine Sachen loszulassen. Einfach
mal nur für ein paar Tage. Und dann schau, was passiert. Verlieren
kannst du ja nix. Wenn es dir dann nicht passt, aus welchem Grund auch
immer, dann kannst du ja wieder zurückkehren zu deinem alten System.

...zur Antwort

Da muss man durch.. und hoffen, dass irgendwann der Schmerz versiegt. Leider gibt es keine andere Möglichkeit....

Ich weiß man kann da viel reden und lesen und nichts scheint richtig
zu helfen. Ich kann nur raten, was ich immer in so einem Fall
schreibe...  Hier ist eine Methode die Du mal ausprobieren kannst... In
schlimmen Momenten hat mir das sehr geholfen

Psychologen und Wissenschaftler haben da eine gute Erklärung: Hinter
all unseren Gefühlen steckt im Prinzip nur ein einziger Grund.

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.

Gedanken => verursachen => Gefühle

Was ist damit gemeint?

Man ist verlassen worden. Es zerreißt einen fasst. Man ist
unglücklich und sehr verzweifelt. Das ist eine wirklich schlimme
Situation.

Denn auch wenn man unglücklich ist, weil man sich gegen die
Wirklichkeit wehrt. Man ist unglücklich, weil man sich wünscht, dass die
Wirklichkeit anders sein soll, als sie nun mal ist.

Man wünscht sich, dass der Partner wieder bei einem ist. man möchte
morgens neben ihm aufwachen. Abends nach der Arbeit mit ihm sprechen. In
den Arm nehmen. – Aber da ist nur eine einzige gähnende Leere.
Vielleicht denkt man auch: „Hätte ich mich doch anders verhalten. Dann
wäre er noch bei mir.“ Vielleicht fallen einem alle möglichen
Situationen ein, in denen man sich ihm gegenüber schlecht benommen hat,
an ihm rumgemeckert hat, ihm nicht zugehört hat. Und man denkt: „Hätte
ich das doch anders gemacht.“

Man wehrt sich gegen das, was geschehen ist. Man kann nichts daran
ändern, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Man kann auch
jetzt nichts daran ändern, dass der Partner einen verlassen hat. Sosehr
man es sich auch wünscht.

Mit jedem seiner Gedanken kämpft man gegen die Wirklichkeit an. Und
deswegen ist man unglücklich und verzweifelt. Das ist damit gemeint,
wenn wir sagen:

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Mit dieser Erkenntnis allein ist natürlich keinem geholfen. 

Wenn wir uns aus der Bahn geworfen fühlen, wirklich wütend, traurig
oder verzweifelt sind, dann hilft es rein gar nicht, sich zu sagen: „Ach
ja, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich gegen die Wirklichkeit
kämpfe.“

Davon fühlt man sich nicht besser … vielleicht sogar noch schlechter,
weil man sich selbst verantwortlich macht für sein Unglück, aber auch
keinen Ausweg weiß. Man versteht besser, wie die eigenen Gefühle
entstehen und dennoch lässt sich daran ja nichts ändern.

Loslassen in drei Schritten

    Schritt 1: Kann ich das Gefühl annehmen?

    Sobald du dein Gefühl hast, stell dir folgende Frage:


    Kann ich das Gefühl annehmen?


    Fühl in dich hinein. Spür die Emotion oder die entsprechenden
    Gedanken, die damit verknüpft sind. Und dann, stell dir diese Frage:
    Kann ich dieses Gefühl, diese Gedanken oder diese Erinnerung annehmen?


    Es spielt dabei keine Rolle was du antwortest, Ja, Nein, Vielleicht…
    Egal. Stell dir einfach nur diese Frage und finde eine Antwort darauf.


    Und hier kommt jetzt dein Bauchgefühl ins Spiel. Beantworte die
    Frage nicht so sehr mit deinem Kopf sondern vielmehr mit deinem Bauch.


    Kann ich das Gefühl annehmen?


    Kann ich in diesem Moment, jetzt gerade, dieses Gefühl willkommen heißen und alle Erinnerungen, die damit verbunden sind?


    Mach die Augen zu wenn dir das hilft, fühl in dich hinein… und dann stell dir diese Frage und beantworte sie mit deinem Bauch.


    Schritt 2: Kann ich alles, was mit dem Gefühl verbunden ist, annehmen?

    Wenn du das hast, dann frag dich jetzt, ob du ALLES, was du mit
    diesem Gefühl/deiner Erinnerung/oder dem Gedanken verbindest, ob du das
    auch annehmen kannst?


    Achte dabei vor allem auf die Impulse und inneren Zwänge, die dich
    dazu verleiten wollen, das Gefühl irgendwie „wegzudrücken“ oder
    „abzuändern“ oder „nicht da sein zu lassen“.


    Frag dich: Kann ich meinen inneren Drang, dieses Gefühl NICHT fühlen
    zu wollen oder abzuändern, kann ich diesen Drang auch annehmen?


    Stell dir diese Frage und heiße diesen inneren Drang willkommen.


    Drück ihn nicht weg. Lass ihn einfach nur da sein. Und dann stell dir die Frage:


    Kann ich diesen Drang und alle Gedanken und Emotionen, die mit diesem Gefühl verbunden sind, kann ich die annehmen?


    Schritt 3: Kann ich es loslassen?

    Dann frage dich:


    Könnte ich all das jetzt loslassen?


    Wie gesagt, es spielt KEINE ROLLE wie du innerlich darauf
    antwortest. Ob Ja oder Nein ist ganz egal. Antworte einfach nur
    innerlich darauf und lass die Antwort dabei von deinem Bauch kommen…


    Sollte die Antwort JA sein, dann stell dir danach noch die Zusatzfrage „Wann? Wann könnte ich diese Sache loslassen?“


    Wenn die Antwort Nein lautet, kein Problem. Dann wiederhole die
    Fragen einfach wieder. Fang wieder bei Schritt 1 an, dann Schritt 2 und
    dann noch mal diesen Schritt.


    Mach das so lange, bis sich das Gefühl abgemindert oder am Schluß sogar ganz aufgelöst hat.


    Und noch mal: Es spielt KEINE Rolle, was du auf die einzelnen Fragen
    antwortest. Die Methode funktioniert so oder so, egal was du
    antwortest.


    Wichtig dabei ist nur, dass du die Schritte wiederholst und deine
    Antworten immer authentisch aus deinem Bauch kommen lässt und nicht
    versuchst, in deinem Kopf etwas zu basteln weil das wahrscheinlich „die
    richtige Antwort“ ist. Es gibt hier keine richtigen oder falschen
    Antworten. Dein Bauch macht automatisch das Richtige.

Wie funktioniert dieses Loslassen genau?

Das funktioniert so: durch diese drei Fragestellungen wirst du dich langsam innerlich mehr und mehr öffnen.

Und umso mehr du dich innerlich öffnest, umso mehr du das Gefühl und
die begleitenden Gedanken und Emotionen annimmst, umso mehr gibst du
ihnen damit die Möglichkeit, sich aus deinem Körper zu verabschieden.

Sobald du innerlich „aufmachst“ und diese Gefühle annimmst, sobald
befreist du dich von deinen inneren Barrieren die dich bisher davor
zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.

Darum versuch, während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen.

Es gibt hier keine guten oder schlechten Gefühle.

Alle Gefühle die da sind, sind gut. Also heiße sie willkommen und versuche nicht, sie wegzudrücken.

Sei dabei sehr wachsam gegenüber all den Gefühlen und Gedanken, die
dieses Gefühl verändern oder wegdrücken wollen. Also so etwas wie:

„Ich will dieses Gefühl nicht spüren“
„Es ist nicht richtig, dieses Gefühl zu spüren“
„Ich muss mich von diesem Gefühl befreien – es ist ein schlechtes Gefühl“
„Ich will dieses Gefühl reparieren oder verändern“

Nein.

Versuche NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.

Versuche es einfach nur willkommen zu heißen und es anzunehmen. So wie es ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Und dann, geh die drei Fragestellungen durch, eins nach dem anderen
und wiederhole sie so lange, bis sich das Gefühl aufgelöst hat.

Tipps und Hindernisse

Ein häufiges Problem von vielen Leuten ist, dass sie Angst haben, mit
ihren negativen Gefühlen gleichzeitig auch alle positiven Gefühle und
Erinnerungen loszulassen (gerade wenn es sich dabei um eine Beziehung zu
einem Menschen handelt).

Diese Angst aber, ist schlichtweg falsch. Denn genau das Gegenteil wird eintreten.

Umso mehr du deine schlechten Gefühle loslässt, umso mehr Platz
schaffst du für deine guten Gefühle. (Das merkt man aber natürlich erst,
wenn man es selber einmal ausprobiert)

Darum: Lass deine schlechten Gefühle los. Tu es einfach, probier es aus und dann schau was passiert.

Ich hatte damals selber diese enorme Angst, alle meine guten Gefühle und Erinnerungen in diesem Prozess zu verlieren.

Was ich dann aber gemacht habe, war ganz einfach.

Ich hab mir einfach gesagt: „Ich probier das jetzt eine Woche lang aus. Ich lass einfach alles los.
Und wenn ich dann nach dieser Woche merke, dass es nichts bringt oder
ich mich nicht besser fühle, dann kann ich ja immer noch zurückkehren zu
meinem alten System und wieder an meinem Schmerz festhalten wie
bisher.“

Das ist doch ein fairer Deal, oder?

Also… Entscheid dich heute dafür, deine Sachen loszulassen. Einfach
mal nur für ein paar Tage. Und dann schau, was passiert. Verlieren
kannst du ja nix. Wenn es dir dann nicht passt, aus welchem Grund auch
immer, dann kannst du ja wieder zurückkehren zu deinem alten System.

...zur Antwort

Da muss man durch.. und hoffen, dass irgendwann der Schmerz versiegt. Leider gibt es keine andere Möglichkeit....

Ich weiß man kann da viel reden und lesen und nichts scheint richtig
zu helfen. Ich kann nur raten, was ich immer in so einem Fall
schreibe...  Hier ist eine Methode die Du mal ausprobieren kannst... In
schlimmen Momenten hat mir das sehr geholfen

Psychologen und Wissenschaftler haben da eine gute Erklärung: Hinter
all unseren Gefühlen steckt im Prinzip nur ein einziger Grund.

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.

Gedanken => verursachen => Gefühle

Was ist damit gemeint?

Man ist verlassen worden. Es zerreißt einen fasst. Man ist
unglücklich und sehr verzweifelt. Das ist eine wirklich schlimme
Situation.

Denn auch wenn man unglücklich ist, weil man sich gegen die
Wirklichkeit wehrt. Man ist unglücklich, weil man sich wünscht, dass die
Wirklichkeit anders sein soll, als sie nun mal ist.

Man wünscht sich, dass der Partner wieder bei einem ist. man möchte
morgens neben ihm aufwachen. Abends nach der Arbeit mit ihm sprechen. In
den Arm nehmen. – Aber da ist nur eine einzige gähnende Leere.
Vielleicht denkt man auch: „Hätte ich mich doch anders verhalten. Dann
wäre er noch bei mir.“ Vielleicht fallen einem alle möglichen
Situationen ein, in denen man sich ihm gegenüber schlecht benommen hat,
an ihm rumgemeckert hat, ihm nicht zugehört hat. Und man denkt: „Hätte
ich das doch anders gemacht.“

Man wehrt sich gegen das, was geschehen ist. Man kann nichts daran
ändern, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Man kann auch
jetzt nichts daran ändern, dass der Partner einen verlassen hat. Sosehr
man es sich auch wünscht.

Mit jedem seiner Gedanken kämpft man gegen die Wirklichkeit an. Und
deswegen ist man unglücklich und verzweifelt. Das ist damit gemeint,
wenn wir sagen:

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken.

Mit dieser Erkenntnis allein ist natürlich keinem geholfen. 

Wenn wir uns aus der Bahn geworfen fühlen, wirklich wütend, traurig
oder verzweifelt sind, dann hilft es rein gar nicht, sich zu sagen: „Ach
ja, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich gegen die Wirklichkeit
kämpfe.“

Davon fühlt man sich nicht besser … vielleicht sogar noch schlechter,
weil man sich selbst verantwortlich macht für sein Unglück, aber auch
keinen Ausweg weiß. Man versteht besser, wie die eigenen Gefühle
entstehen und dennoch lässt sich daran ja nichts ändern.

Loslassen in drei Schritten

    Schritt 1: Kann ich das Gefühl annehmen?

    Sobald du dein Gefühl hast, stell dir folgende Frage:


    Kann ich das Gefühl annehmen?


    Fühl in dich hinein. Spür die Emotion oder die entsprechenden
    Gedanken, die damit verknüpft sind. Und dann, stell dir diese Frage:
    Kann ich dieses Gefühl, diese Gedanken oder diese Erinnerung annehmen?


    Es spielt dabei keine Rolle was du antwortest, Ja, Nein, Vielleicht…
    Egal. Stell dir einfach nur diese Frage und finde eine Antwort darauf.


    Und hier kommt jetzt dein Bauchgefühl ins Spiel. Beantworte die
    Frage nicht so sehr mit deinem Kopf sondern vielmehr mit deinem Bauch.


    Kann ich das Gefühl annehmen?


    Kann ich in diesem Moment, jetzt gerade, dieses Gefühl willkommen heißen und alle Erinnerungen, die damit verbunden sind?


    Mach die Augen zu wenn dir das hilft, fühl in dich hinein… und dann stell dir diese Frage und beantworte sie mit deinem Bauch.


    Schritt 2: Kann ich alles, was mit dem Gefühl verbunden ist, annehmen?

    Wenn du das hast, dann frag dich jetzt, ob du ALLES, was du mit
    diesem Gefühl/deiner Erinnerung/oder dem Gedanken verbindest, ob du das
    auch annehmen kannst?


    Achte dabei vor allem auf die Impulse und inneren Zwänge, die dich
    dazu verleiten wollen, das Gefühl irgendwie „wegzudrücken“ oder
    „abzuändern“ oder „nicht da sein zu lassen“.


    Frag dich: Kann ich meinen inneren Drang, dieses Gefühl NICHT fühlen
    zu wollen oder abzuändern, kann ich diesen Drang auch annehmen?


    Stell dir diese Frage und heiße diesen inneren Drang willkommen.


    Drück ihn nicht weg. Lass ihn einfach nur da sein. Und dann stell dir die Frage:


    Kann ich diesen Drang und alle Gedanken und Emotionen, die mit diesem Gefühl verbunden sind, kann ich die annehmen?


    Schritt 3: Kann ich es loslassen?

    Dann frage dich:


    Könnte ich all das jetzt loslassen?


    Wie gesagt, es spielt KEINE ROLLE wie du innerlich darauf
    antwortest. Ob Ja oder Nein ist ganz egal. Antworte einfach nur
    innerlich darauf und lass die Antwort dabei von deinem Bauch kommen…


    Sollte die Antwort JA sein, dann stell dir danach noch die Zusatzfrage „Wann? Wann könnte ich diese Sache loslassen?“


    Wenn die Antwort Nein lautet, kein Problem. Dann wiederhole die
    Fragen einfach wieder. Fang wieder bei Schritt 1 an, dann Schritt 2 und
    dann noch mal diesen Schritt.


    Mach das so lange, bis sich das Gefühl abgemindert oder am Schluß sogar ganz aufgelöst hat.


    Und noch mal: Es spielt KEINE Rolle, was du auf die einzelnen Fragen
    antwortest. Die Methode funktioniert so oder so, egal was du
    antwortest.


    Wichtig dabei ist nur, dass du die Schritte wiederholst und deine
    Antworten immer authentisch aus deinem Bauch kommen lässt und nicht
    versuchst, in deinem Kopf etwas zu basteln weil das wahrscheinlich „die
    richtige Antwort“ ist. Es gibt hier keine richtigen oder falschen
    Antworten. Dein Bauch macht automatisch das Richtige.

Wie funktioniert dieses Loslassen genau?

Das funktioniert so: durch diese drei Fragestellungen wirst du dich langsam innerlich mehr und mehr öffnen.

Und umso mehr du dich innerlich öffnest, umso mehr du das Gefühl und
die begleitenden Gedanken und Emotionen annimmst, umso mehr gibst du
ihnen damit die Möglichkeit, sich aus deinem Körper zu verabschieden.

Sobald du innerlich „aufmachst“ und diese Gefühle annimmst, sobald
befreist du dich von deinen inneren Barrieren die dich bisher davor
zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.

Darum versuch, während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen.

Es gibt hier keine guten oder schlechten Gefühle.

Alle Gefühle die da sind, sind gut. Also heiße sie willkommen und versuche nicht, sie wegzudrücken.

Sei dabei sehr wachsam gegenüber all den Gefühlen und Gedanken, die
dieses Gefühl verändern oder wegdrücken wollen. Also so etwas wie:

„Ich will dieses Gefühl nicht spüren“
„Es ist nicht richtig, dieses Gefühl zu spüren“
„Ich muss mich von diesem Gefühl befreien – es ist ein schlechtes Gefühl“
„Ich will dieses Gefühl reparieren oder verändern“

Nein.

Versuche NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.

Versuche es einfach nur willkommen zu heißen und es anzunehmen. So wie es ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Und dann, geh die drei Fragestellungen durch, eins nach dem anderen
und wiederhole sie so lange, bis sich das Gefühl aufgelöst hat.

Tipps und Hindernisse

Ein häufiges Problem von vielen Leuten ist, dass sie Angst haben, mit
ihren negativen Gefühlen gleichzeitig auch alle positiven Gefühle und
Erinnerungen loszulassen (gerade wenn es sich dabei um eine Beziehung zu
einem Menschen handelt).

Diese Angst aber, ist schlichtweg falsch. Denn genau das Gegenteil wird eintreten.

Umso mehr du deine schlechten Gefühle loslässt, umso mehr Platz
schaffst du für deine guten Gefühle. (Das merkt man aber natürlich erst,
wenn man es selber einmal ausprobiert)

Darum: Lass deine schlechten Gefühle los. Tu es einfach, probier es aus und dann schau was passiert.

Ich hatte damals selber diese enorme Angst, alle meine guten Gefühle und Erinnerungen in diesem Prozess zu verlieren.

Was ich dann aber gemacht habe, war ganz einfach.

Ich hab mir einfach gesagt: „Ich probier das jetzt eine Woche lang aus. Ich lass einfach alles los.
Und wenn ich dann nach dieser Woche merke, dass es nichts bringt oder
ich mich nicht besser fühle, dann kann ich ja immer noch zurückkehren zu
meinem alten System und wieder an meinem Schmerz festhalten wie
bisher.“

Das ist doch ein fairer Deal, oder?

Also… Entscheid dich heute dafür, deine Sachen loszulassen. Einfach
mal nur für ein paar Tage. Und dann schau, was passiert. Verlieren
kannst du ja nix. Wenn es dir dann nicht passt, aus welchem Grund auch
immer, dann kannst du ja wieder zurückkehren zu deinem alten System.

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