Nein
kann ein Mensch in völliger Freiheit leben?

Dein Körper schreibt dir schon eine Menge vor.
Du kannst nicht nackt im Schnee schlafen ohne zu sterben,
und du willst nicht sterben weil dein Hirn das so sagt.
Selbst wenn du dann doch sterben willst, fürchtet der Mensch schmerzen,
und so mancher Suizide wurde abgebrochen weil die Empfindungen dabei unerträglich waren.

Über dieses Thema hinaus, kannst du zwar tun was du willst, aber nicht wollen was du willst. Du bist mehr oder weniger lediglich Beobachtendes Element in einem Prozess, den wir Leben nennen- groß etwas mitzureden hast du da nicht.
Was dein Bewusstsein aber wunderbar kann, ist Geschichten und Erklärungen erfinden, warum du nun XYZ unbedingt tun musst, dieses oder jenes fühlst usw.

Es gibt da einen kleinen Spielraum, in dem wir uns Handlungen verweigern können, das wurde in Experimenten überprüft, aber aktiv wählen was wir tun werden... nein.

In dem Sinne, Freiheit ist ein schönes Wort dass man sehr eng definieren muss, in etwa so: "Die Gelegenheit/Fähigkeit zu tun was man tun will."

Aug gesellschaftlicher Ebene betrachtet, sind wir auch nicht frei.

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Ich denke der große Haken bei der psychologischen Betrachtung ist die Entfremdung die der Beurteilende erfährt, und die teils entmenschlichte Behandlung des Hilfesuchenden die daraus resultieren kann.

Es gibt natürlich auch Psychologen die ihr Fach auch praktisch beherrschen,
und nicht bloß Theorie anwenden, bei denen fühlt man sich aber auch nicht wie "beim Psychologen" sondern eher wie bei einem guten Freund.

Alltagspsychologie ist moderner Scharlatan, wissenschaftliche Psychologie streng methodisch überprüft. Wobei ich mich bis heute Frage warum den meisten Menschen die Fähigkeit abgeht in ihr angeborenes Potential zu greifen, welches Empathie genannt wird. Vermutlich sind sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

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Kindische Menschen machen aus einer Mücke einen Elefanten,
denken dass sich alles um sie dreht,
verstehen ihre Mitmenschen nicht,
übernehmen keine Verantwortung für ihr Tun und Denken,
drücken sich vor Entscheidungen,
und kennen kein Maß.

Das trifft auf genügend Menschen zu die schon längst kein Kind mehr sind.

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Oder gibt es eine Grenze nach unten und ist die Anzahl der rationalen Zahlen innerhalb eines Meters endlich?

Es gibt die Planck-Länge, die kleinstmögliche Raumeinheit. Alles darunter wird als "diskreter Sprung" zurückgelegt. Scheint so als hätte die Realität durchaus Frames/Sekunde.

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Sex darfst du haben wann du willst, es ist dein Körper.
Ein Gesetz welches dies verbietet, wäre Verfassungswidrig.

Aber du kannst nicht mit jedem schlafen den du willst, denn nach geltendem Recht beginnt die sexuelle Mündigkeit erst mit 14, also wird jeder der mit dir schläft und Strafmündig ist (auch ab 14) Gefahr laufen verurteilt zu werden.

Ich denke auch nicht dass du 13 bist, ich denke das hier ist eine Fake-Frage, denn die 13 Jährigen die ich kenne kommen nicht so provokant daher.

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Der Masken völlig überdrüssig,
Gedanken fest, und dennoch flüssig,
wurde ich zur Kunstfigur,
und Ironie mir zur Natur.

Zeige dir was dich verstört,
säusele was dich betört,
stelle eine Leinwand auf,
zier dich nicht, mal darauf!

Und so gebäre ich dein wahres Sein,
darf nur nicht empfindlich sein,
alles was an mir so stört,
weilt in dir, ganz ungehört.

Nicht ohne Lust ist so ein Treiben,
verstecken, necken, täuschen, locken,
den Narren spiel'n und Menschen schocken,
kein Wunder dass mich Menschen meiden.

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Ach naja, sie neigen zu extremen Gedanken, sagen A und tun B, und machen in genügend Fällen Anderen das Leben zur Hölle. Der offensichtliche Verlust der Kontrolle folgt aus der Ansammlung unaufgelöster psychischer Konflikte- man kann sich selbst nicht ewig verarschen ohne irgendwann "überzulaufen", siehe Psychose.

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Gibt es vllt tieferliegende psychologische Gründe?

Entweder hast du unbewusst Angst davor, oder schlicht keinen Bock darauf.
Ich bin auch ein notorischer zu-spät-kommer, und irgendwann habe ich gemerkt dass ich mich nur bei Dingen verspäte die ich nicht machen möchte, und auch meinen Alltag nicht anpasse um bei solchen Dingen pünktlich sein zu können.

Ergebnis, ich habe mein Leben an sich geändert, und die Dinge gestrichen die mich abstoßen. Seit dem habe ich weniger Stress, und die wenigen Dinge die ich wirklich nicht unterlassen darf erledige ich einfach direkt am Anfang, so läuft nichts auf.

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Kann man Kunst nicht lernen sondern muss sie fühlen?

Kunst muss man lernen, aber wer nichts zu erzählen hat kann nicht (er)schaffen.

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Wahre Freunde

  • Bringen dir Verständnis entgegen
  • Nehmen sich Zeit für dich
  • Sind in der Not für dich da
  • Stehen zu dir
  • Setzen dich nicht unter Druck
  • Genießen die Zeit mit dir, vice versa
  • Schaden dir nicht mutwillig
  • Sind ehrlich zu dir

Falsche Freunde

  • Versuchen dich zu verbiegen
  • Schämen sich für dich/ unterschlagen anderen dass sie mit dir verkehren
  • Sind nur da wenn sie etwas brauchen
  • Sind unaufrichtig und manipulativ
  • Nutzen dich aus
  • Sehen die Zeit mit dir als Verschwendung an
  • Verstehen dich nicht, und wollen es auch nicht
  • Reden hinter deinem Rücken schlecht über dich.
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Welche Charaktereigenschaft ist besser?

Nabend

also ich war früher so ein braver Junge, extrem schüchtern aber extrem lieb zu jedem, ich ließ alle anderen Leute ausreden, hörte zu wenn jemand mit mir sprach, beleidigte niemanden, legte mich nicht mit Lehrern an und nahm die Schule ernst und war halt ein komplettes Opfer (logischerweise)

Dann so mit 16 habe ich mich weiter entwickelt, da wurde ich so ein bisschen ein Assi Kind, also stritt ständig mit den Lehrern (diese ärgerte es immer extrem dass sie mir keine negative Note geben konnten weil meine Leistungen ja immer passten) war immer frech und respektlos zu jedem, die einige positive Eigenschaft die ich behielt war die Loyalität gegenüber meinen Freunden, also Versprechen hielt ich immer, aber Drohungen setzte ich auch immer um. In der Klasse bin ich ziemlich beliebt.

Ich muss dazu sagen dass ich - dies ist nur selbst diagnostiziert - sozial nicht so weit entwickelt bin wie ich in meinem Alter sein sollte, bei weitem nicht.

Dafür bin ich in einigen Fächer in der Schule um einiges besser als fast alle anderen, Mathematik zB. habe ich nur Einser, wo viele gefährdet sind, in Englisch zB bin ich auch der einzige Junge der immer Einser hat (ich schaue aber alles auf Englisch) dazu einige Fächer wie Politische Bildung oder Volkswirtschaftslehre bin ich auch bester, aber gut genug davon. Auch wenn ich da immer weider in der Klasse auffalle weil ich irgendwelche neoliberalen Extremmeinungen habe.

Jedenfalls habe ich glaube ich dieses ADHS oder wie das heißt.

Weiters akzeptiere ich auch keine Autoritäten was in der Schule und im Beruf immer wieder für Probleme sorgte.

Was Mädchen kennen lernen angeht, bei den meisten in meinem Alter und jünger komme ich gut an (wenn ich die anspreche dann bin ich da extrem confident, da weiß ich genau wie man da ran geht um zu überzeugen), ich bin 17, bei denen die mich interessieren würden (20 herum) hingegen habe ich nie eine Chance. Die sagen mir immer dass ich in ihren Augen ein Kind bin. In den letzten Monaten wollten insgesamt 3 15/16 Jährige mit mir zusammen sein, aber ich hätte gerne eine Freundin die 20 oder 23 oder so ist.

was denkt ihr?

und was von den ersten zwei Absätzen ist besser?

lg Thomas

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Beide Extreme sind unreif, und das bekommst du ja auch von reiferen Menschen (ältere Mädchen in deinem Falle) mitgeteilt- du bist von einem Kind zu einem Bengel geworden, das sind beides nur Etappen.

Wenn du nun noch realisierst dass Talent dir keine Narrenfreiheit, sondern ganz im Gegenteil eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft einbringt, könnte es vielleicht sein dass du deine Arroganz (welche übrigens immer aus dem Gefühl der Unzulänglichkeit stammt- in sich ruhende Menschen haben das nicht nötig) in Souveränität wandelt, und andere am Ende sogar etwas in dir sehen könnten was über einen begabten Trottel hinausgeht.

Tendenziell ist der Rebell dem "guten Kind" vorzuziehen, da es eine Zwischenstufe zum erwachsenen Menschen darstellt. Auch wenn du dadurch zur Zeit wesentlich anstrengender bist als ein braves Kind.

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Jeder Mensch will die Aufmerksamkeit und Anerkennung der anderen, warum?

Ich hab das Gefühl das die meisten Menschen Dinge nicht für sich selber machen sondern um bei anderen besser anzukommen.

Mann muss nur ins Fitnessstudio gehen und dort due Leute fragen wieso die trainieren. 80% davon machen es um bei anderen besser anzukommen.

Wenn sich eine Frau die Brust operieren lässt, machen es die meisten nur deswegen um bei anderen besser anzukommen. Dieses ich hab mich nicht weiblich gefühlt finde ich ist gelogen. Den Tief innen drinnen ist dieses Gefühl nur durch andere entstanden, weil man sich verglichen oder sonstiges gesagt bekommen hat..

Jeder will Unternehmer sein nur das nur da. it man Anerkennung bekommt und sich auf Instagram CEO nennen kann. Die Freiheit von dem viele reden ist eine Scheinwelt, jeder weiß das ein Unternehmer ebenso im Hansterrad wie ein Arbeitnehmer ist. Nur wenn man richtif ausgesorgt hat kann man davon entkommen..

Die meisten wollen Reich werden nicht weil sie nicht unglücklich sind sondern Aufmerksamkeit und Anerkennung brauchen die sie über Materiale Sachen bekommen die sich die Durchschnittsperson nicht leisten kann.

Jeder in der Stadt guckt einen Lamborghini nach und assoziieren das dieser Mensch vermögend ist.

Oder warum denkt ihr kaufen sich vieke teure Autos, teure Wohnungen oder teure Klamotten? Die meisten wollen Anerkennung und bejubelt werden..

Ich denke das im Leben die außerlichkeiten wichtiger sind als die inneren Werte, muss man leider traurig zugeben aber ohne Geld und Aussehen aber mit einen Jesus Charakter wirst du kein Gewinner.

Was denkt ihr darüber?

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Ich hab das Gefühl das die meisten Menschen Dinge nicht für sich selber machen sondern um bei anderen besser anzukommen.

Da trügt dich dein Gefühl nicht. Die meisten Menschen werden auch nicht zur gänze Erwachsen, das würde nämlich einen gewissen Bruch mit der Gesellschaft, mit späterer Rückkehr zu dieser erfordern.

Ich denke das im Leben die Äußerlichkeiten wichtiger sind als die inneren Werte,

Sehe ich garnicht so. Ohne ein geordnetes Innen, kann man die Pracht der Welt nämlich garnicht genießen.

...muss man leider traurig zugeben aber ohne Geld und Aussehen aber mit einen Jesus Charakter wirst du kein Gewinner.

Da fällst du doch genau in die selbe Falle wie die ganzen Anderen-
wer bestimmt denn wer gewonnen hat? Du? Oder die anderen?

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Ich bin 13 und er 15

Das er danach fragt ist bereits eine Straftat.
Mit 13 bist du laut Gesetz noch ein Kind, und solche spezifisch geforderten Bilder körperlicher Nacktheit fallen unter Kinderpornografie.

Selbst wenn du schon 14 wärst, wäre es nicht legal-
erst mit 18 ist es erlaubt eigene Nacktaufnahmen zu verteilen.

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