So auf den ersten Blick würde ich sagen, in den jeweiligen fachwissenschaftlichen Studiengängen - also wenn du bspw. Chemie auf Lehramt studierst, das Lehramtsstudium abbrichst, wird es bestimmt Kurse geben, die man sich auch für ein "normales" fachwissenschaftliches Chemiestudium anrechnen lassen kann.

Wie du das im Einzelfall machen musst, kann dir mit Sicherheit die Fachstudienberatung deiner Uni sagen, die allgemeine Studienberatung oder die Studierenden aus der Fachschaft.

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Deine Begründungen "Digitalisierungsmanie", "Handysucht", "Ökowahn", "Sprachpolizei", "Genderirrsinn" und dass die Zeit zwischen den 1960ern und 1990 sehr 'spannend' war, sprechen eher dafür, dass du irgendwie ganz allgemein mit der Gegenwart / gesellschaftlichen Entwicklungen, die gerade ablaufen, nicht einverstanden bist.

Mit Europa / Nicht-Europa hat deine Frage vielleicht gar nicht so viel zu tun - sondern eher mit Gegenwart / Vergangenheit.

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Also ich studiere zwei bis drei Fächer auf Gymnasiallehramt und kann dir sagen, dass es vor allem die Fächer (also nicht der pädagogische Lehramtsteil) sind, wegen derer ich das Studium als anspruchsvoll empfinde. Also die Klausuren und Hausarbeiten, in denen man "ins Schwitzen gerät" und die auch die höheren Durchfallquoten haben, sind schon eher in den Fächern und nicht unbedingt im Pädagogik-Lehramts-Teil des Studiums.

Das Studium ist also anspruchsvoll, das liegt aber an der Fächerkombination und nicht an der Tatsache, dass es ein Lehramtsstudium ist. Es macht einfach einen Unterschied, ob man Latein+Mathe oder Deutsch+Sport als Fächerkombination hat.

Anspruchsvoll und deprimierend ist (wie hier schon gesagt) eher das Ref nach dem Studium.

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Hi:) Wenn du an einer normalen Universität Theologie studierst, wirst du in erster Linie nicht für irgendeinen Beruf ausgebildet, sondern für die Theo-LOGIE - also für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Religion. Und dafür brauchst du zwingend (zumindest grundlegende) Kenntnisse in den Sprachen, in denen die betreffenden Schriften (also die beiden Testamente im Christentum) verfasst sind - also hebräisch und altgriechisch.

Ich studiere klassische Philologie und mache eigentlich jeden Tag die Erkenntnis, dass jede Übersetzung an sich immer eine Interpretation ist, also den Sinn des Originaltextes etwas verschiebt, Nuancen in der Originalsprache z. T. abschwächt oder nicht adäquat (weil das zum Teil auch gar nicht möglich ist) in die Zielsprache herüberbringt. Was ich damit sagen will: Die Kenntnis der Luther (oder jeder anderen ÜBERSETZUNG) der Bibel ersetzt nicht die Kenntnis und die Fähigkeit zur Rezeption des biblischen Originaltextes - und der ist ja auch nicht sicher, da jede Bibeledition ja auch immer nur ein Ergebnis zahlreicher textkritischer Entscheidungen ist, die man ja auch wieder als WIssenschaftler zu prüfen hat. Und das geht eben nur, wenn man die "Original"-Handschriften in hebräisch und altgriechisch lesen kann.

Ein geisteswissenschaftliches Studium bereitet einen nicht (im Gegensatz zu einem Jura-Studium....) auf einen "Beruf im eigentlichen Sinne" vor, sondern eigentlich auf das Forschen an sich.....

Es gibt also stichfeste Gründe, im Theologiestudium Latein, Griechisch und Hebräisch zu lernen. Ganz überspitzt gesagt: Wenn du Englisch studierst, wird von dir ja auch (aus sehr gutem Grund) erwartet, dass du Shakespeare, Austen, Fitzgerald & Co. auf Englisch liest, obwohl die alle in ganz viele Sprachen übersetzt sind.

Übrigens: Wenn man islamische Theologie studiert, schreiben viele Unis auch vor, sich in einem Sprachkurs Kenntnisse in der arabischen Sprache anzueignen, damit man die ganzen islamischen Texte nicht in bedeutungsverzerrter Übersetzung lesen muss, sondern sie im "Original" rezipieren kann.

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Ich wiege 55-58 kg bei 190 cm und sehe dementsprechend noch etwas "schlimmer" aus.

Ja, du bist ziemlich dünn - aber: Solange du gesund und körperlich so leistungsfähig bist, wie du es brauchst und willst, ist alles in Ordnung und es gibt echt einige Leute (gerade so im Altersbereich 14-20), die eindeutig dünner und knochiger aussehen, also kein Grund zur Panik.

Und solange du Freundlichkeit, Selbstbewusstsein und eine gewisse Art geistiger Klarheit (also eine Art konstruktive Einstellung zum Leben an sich....) ausstrahlst, ist das mit den Frauen auch kein Problem - denen ist Aussehen meistens weniger wichtig.

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Jeder Mensch stirbt ja sowieso - von daher bringt es nichts, Menschen den Tod zu wünschen, denn irgendwann ist jeder dran......

Ich bin auch gegen die Todesstrafe, denn ich halte es für zu barbarisch, auch einen Menschen, der einen anderen umgebracht hat, ebenfalls umzubringen.

Diese Haltung, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, finde ich nicht richtig und es gibt ja heutzutage JVAs und Psychiatrien und die Möglichkeit der Sicherungsverwahrung.

Ich möchte hier keineswegs Mörder, Vergewaltiger und weitere Schwerstverbrecher verteidigen, aber ich halte die Todesstrafe für den komplett falschen Weg und daher würde ich vielleicht einem "bösen" Menschen den Tod wünschen, wenngleich ich weiß, dass dieser Wunsch seinerseits nur ein Resultat eines Affekts ist und dieser Wunsch aus meiner Sicht nicht vernünftig und ethisch begründbar ist.

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Theologie, jede beliebige Literaturwissenschaft, Philosophie (wobei.... wenn man an die Schnittmenge von Philosophie und Digitalisierung usw. denkt, brauchst du da auch möglicherweise technische Kenntnisse....), Soziologie eher nicht, denn da arbeitet man viel mit Statistiken und Zahlen. Gleiches gilt noch viel mehr für Psychologie, weil du da z. B. Verhaltensweisen theoriebasiert operationalisieren musst, sodass du da schon wieder mit Zahlen und Statistik zu tun hast.

Du solltest darauf achten, dass dein Fach möglichst wenig mit empirisch erfahrbarer Realität zu tun hat und möglichst theoretisch ist, denn in empirischen Wissenschaften arbeitet man nun einmal mit Zahlen. Wenn du also möglichst wenig mit Zahlen zu tun haben willst, solltest du eher in die geisteswissenschaftlich-hermeneutischen Fächer gehen.

Das Problem dabei ist nur: Wenn du nicht Lehrer*in werden willst, studierst du solche Fächer häufig ohne klares Berufsziel - das ist mit BWL und Elektrotechnik natürlich etwas anders.

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.... ich würde gucken und mir denken: "Irgendwie tut sie mir leid, dass sie meint, so sehr auf ihr Aussehen achten zu müssen". Also attraktiv finde ich sie jetzt nicht, ich finde, sie ist eher ein Kunstprodukt heutiger Schönheitsphantasien. Ich würde sie mehr als ein Gesamtkunstwerk der plastischen (Schönheits-)chirurgie ansehen.....

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Der Mensch wird niemals die menschlichen Grenzen überschreiten können: Angenommen, ein Mensch wäre irgendwann wegen eines guten Trainings, guter Ernährung und einer durch Zufall exzellenten Genetik in der Lage, 100 m in unter 9,55 sek zu sprinten (vielleicht 7-8 sek.....) - dann würde er immer noch nicht die Grenze des Menschlichen überschreiten, weil der Mensch, der diese Leistung aufstellt, ja immer noch ein Mensch ist.

Es ist also gar nicht möglich, die Grenzen des Menschlichen zu überschreiten. Denn alles, was ein Mensch leisten kann, ist ja immer noch menschlich.

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Ich kann am besten morgens lernen, abends bin ich deutlich weniger aufnahmefähig und konzentriert. (Ich habe das Glück, ein ziemlicher Morgenmensch zu sein, das macht im Arbeitsalltag viele Dinge leichter.....). Wie lange man am Stück lernen kann, hängt mMn davon ab, wie sehr man dem Lernstoff persönliche Bedeutung beimisst. Aber ich kann so einen durchschnittlich interessanten Lernstoff so 1-2 Stunden am Stück lernen. Die wirklich interessanten Sachen lernt man ja den ganzen Tag, ohne es zu merken.

Die 1-2 Stunden am Stück sind - verglichen mit meinen KommilitonInnen - nicht besonders lange, aber dafür fange ich früher mit dem Lernen für die Prüfungen an.

Ich kann nicht sehr gut auswendig lernen, sodass meine Prüfungsergebnisse v. a. in den ersten Semestern relativ schlecht waren - da beneide ich immer die Leute, die sich so ein Script eben schnell am Morgen vor der Klausur reinziehen können und das dann perfekt wieder reproduzieren können... :)

In schlimmen Phasen (ich hatte im Herbst einen unheilvollen Dreiklang aus Schulpraktikum, Hausarbeit, wichtige Klausur.... :) ) bin ich um 04:30 aufgestanden, war jeden Tag bis 21:00 auf verschiedene Arten geistig hochaktiv und bin jeden Tag todmüde ins Bett gefallen. Das waren aber nur so 5 Wochen.

An dem Freitag, als dann alles geschafft war, habe ich dann erstmal 14 Stunden am Stück geschlafen......

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Reicht voll und ganz - zumal du ja (hoffentlich) im Semester in den Vorlesungen nicht geschlafen haben solltest, sondern da auch immer zumindest in Grundzügen alles verstanden haben könntest.

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Bin 21 und es geht mir ähnlich mit dem Bartwuchs. Aber irgendwie sehe ich da kein Problem - man kann auch ohne Bart gut aussehen......

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Ich kann Nachtschichtarbeit sehr empfehlen. Ich habe zum Beispiel am Freitag keine Uni-Veranstaltungen und arbeite daher die Nächte auf Freitag, Samstag und Sonntag bei einer Tankstelle.

Da kann man wirklich gutes Geld verdienen. Daneben habe ich noch einen Job als studentische Hilfskraft an der Uni, sodass da auch noch etwas Geld reinkommt.

In den Ferien kannst du auch Ferienjobs bei großen Autokonzernen (ich kenne das nur von Mercedes, VW macht das evtl. auch....?) annehmen - du stehst dann am Fließband, machst ziemlich monotone Arbeit, aber verdienst in ein oder zwei Monaten eben mal eben so 2.000-3.000 EUR.....

Ich habe gesehen, in einer deiner anderen Fragen hast du überlegt, ob du dein Leben mit Drogenhandel finanzieren könntest - Klar, das ist natürlich irgendwie eine Möglichkeit (aber natürlich illegal, usw....). Das wäre mir aber doch irgendwie zu riskant.

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