Heute mal,

der dummer Stift im Büro..

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Meinung des Tages: 10 Jahre nach "Wir schaffen das!" - wie bewertet Ihr Merkels damalige Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

Gesprächsformat: Zehn Jahre "Wir schaffen das!"

Anlässlich des zehnten Jahrestags ihrer Entscheidung von 2015, zahlreiche Geflüchtete nach Deutschland einreisen zu lassen, nahm Angela Merkel an einem WDR-Gesprächsformat mit fünf Menschen teil, die damals vor Krieg und Verfolgung geflohen waren. In einem syrischen Restaurant in Berlin kamen Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und Iran zu Wort und berichteten von Rassismus, bürokratischen Hürden, aber auch gelungenen Neuanfängen in Deutschland.

Merkel hörte ihnen aufmerksam zu, stellte Nachfragen und erklärte, dass sie es wichtig finde, nicht nur über, sondern auch mit Geflüchteten zu sprechen – ein Grund, warum sie diesem Interview zugestimmt habe.

Ex-Kanzlerin Merkel kritisiert harten Asylkurs

Angela Merkel hat sich im Gespräch mit den Geflüchteten deutlich von der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung unter Friedrich Merz distanziert. Besonders kritisierte sie die Praxis, Asylsuchende bereits an der Grenze zurückzuweisen, ohne ihnen ein Verfahren zu ermöglichen. Ihrer Auffassung nach gebietet das europäische Recht, dass jeder Mensch, der an der Grenze Asyl beantragt, zumindest ein geregeltes Verfahren durchlaufen darf – zur Not direkt vor Ort.

Zwar betonte Merkel, dass auch sie das Ziel teile, irreguläre Migration zu begrenzen, doch müsse dies im europäischen Kontext und unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze geschehen.

Reaktionen seitens der CDU

Die Äußerungen der Altkanzlerin stießen innerhalb der Union auf Widerspruch. Kanzleramtschef Thorsten Frei verteidigte die Linie der Regierung und verwies auf geltendes Recht, das Rückweisungen unter bestimmten Umständen erlaube – etwa wenn Asyl bereits in einem anderen EU-Land gewährt wurde.

Gleichzeitig räumte er allerdings ein, dass Merkels damaliger Satz „Wir schaffen das“ ein Ausdruck von verantwortungsvollem Regieren gewesen sei, auch wenn sich die Zeiten seither gewandelt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr Merkels "Wir schaffen das" 10 Jahre danach?
  • Teilt Ihr Merkels Kritik an der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung?
  • Reicht es Eurer Meinung nach, über Geflüchtete zu sprechen, oder muss die Politik stärker den direkten Dialog suchen?
  • Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Geflüchtete selbst nach Jahren noch um Anerkennung ringen müssen?

P.S.: Wir wissen, dass das Thema Asyl & Migration polarisiert. Das Thema darf und soll kontrovers diskutiert werden. Bitte achtet dabei allerdings darauf, respektvoll zu bleiben.

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich kritisiere die Entscheidung, weil...

Diese Entscheidung hat vieles in unserem Land verändert, und zwar mehr zum schlechten.

Dieser Frau sogar noch einen Orden dafür zu verleihen war für mich ein Schlag in das Gesicht jedes Opfers dieser Politik des deutschen Bürgers generell.

Diese Maßnahme sollte m.E. zu 100 % revidiert werden....

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Meinung des Tages: Feuerwehrverband fordert Führerscheinentzug bei Gaffern - was denkt Ihr darüber?

(Bild mit KI erstellt)

Gaffen bei Unfällen - ein Phänomen, das leider häufig vorkommt. Der Feuerwehrverband fordert: Wer gafft, soll den Führerschein verlieren..

Hintergrund der Forderung und aktuelle Rechtslage

Dass Gaffer häufig Rettungskräfte behindern, ist weithin bekannt. Obwohl der Gesetzgeber in den letzten Jahren bereits striktere Sanktionen für dieses Verhalten festgesetzt hat, folgt kaum eine merkliche Änderung im Verhalten der Gaffer. Bisher ist es so, dass bei Behinderung der Einsatzkräfte ein Bußgeld von 20 bis 1.000 Euro fällig werden kann - in Niedersachsen sind es 5.000 Euro.
Wer Unfallopfer oder -fahrzeuge filmt, dem drohen sogar bis zu 2 Jahre Gefängnis, unabhängig davon, ob diese veröffentlicht werden oder nicht - die Polizei hat in diesem Fall auch die Erlaubnis, das Handy vor Ort zu beschlagnahmen.
Wer einem Verletzten nicht hilft, dem droht ebenfalls eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr.

Unterstützung von Union und SPD

Union und SPD unterstützen die Forderung vom Feuerwehrverband - wer gafft, soll den Führerschein verlieren (können). Susanne Hierl ist rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und hat eine strikte Meinung: Für sie ist klar, Gaffen gefährdet leben. Auch der Parlamentarische Geschäftsführer und Fraktionsjustiziar Johannes Fechner (SPD) begrüßt das Vorhaben, die Möglichkeit des Führerscheinentzugs zu prüfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch das nicht abreißende Phänomen des Gaffens?
  • Habt Ihr selbst bereits miterlebt, wie Gaffer Einsatzkräfte behindern?
  • Was könnte - abgesehen von härteren Sanktionen - noch getan werden, um diesem Verhalten vorzubeugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde, der Führerschein sollte entzogen werden können, weil..

Hallo,

ich habe für den Führerscheinentzug gestimmt weil ich als Einsatzkraft der Feuerwehr oft selbst betroffen bin. Es nervt einfach nur wenn man seine Arbeit machen muss und dann zunächst die Leute beiseite geschoben werden müssen.

Wir hatten hier auch schon den Fall nach einem Verkehrsunfall mit Todesfolge wurde von einem Gaffer das Autowrack in den sozialen Medien gepostet. Das ging dann über Umwegen an die Eltern des Opfers, welche dann an die Einsatzstelle geeilt sind. Absolutes Chaos sag ich nur und zwei Leute um die wir uns dann auch noch kümmern mussten. Der Verursachen hat dann auch keine große Strafe bekommen, aber was er angerichtet hatte mit seinem Verhalten war nicht OK.

In dem geschilderten Fall war es hat noch so, dass die Eltern vom Tod des Sohnes erfahren hatten bevor die Polizei überhaupt die Chance hatte mit einem Seelsorger den Eltern eine offizielle Todesbotschaft zu überbringen.

Dieses Verhalten ist inakzeptabel, nur ist es so, dass die auch seit kurzem verschärften Strafen nicht ausreichen um das zu unterbinden.

Als Feuerwehr deren Haupteinsatzgebiet zwei stark befahrene Autobahnen und eine große Bundesstraße sind erleben wir das immer wieder das gegafft und vor allem auch mit dem Handy gefilmt wird.

Da denke ich ist eine charakterliche Nichteignung zum Führen eine Kraftfahrzeugs gegeben, was dazu führen sollte dass der Gaffer auch mal für ein paar Wochen den Lappen abgeben sollte um über sein Verhalten nachzudenken.

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⭐= was anderes (und zwar...)

Habe hier den Punkt angeklickt dass ich was anderes mache als hier möglich war auszuwählen.

Ich gehe (meist) direkt nach Feierabend zu Sport. Ein wenig den Kopf frei bekommen und was für die Gesundheit und den Body tun passt finde ich irgendwie zusammen

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Hallo,

ich bin bekennender Gipsbeinfetischist. Allerdings trage ich nicht sondern bin eher der Fan von Gipsbeinen an anderen, am liebsten Frauen. Da es leider immer weniger davon in der Öffentlichkeit zu sehen gibt, helfe ich gerne nach indem ich immer auf der Suche nach gleichgesinnten Mädels und Frauen bin, die das gerne mal versuchen würden.

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Wie man sieht klappt es auch ab und an....

LG

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Hi,

ich kann mich der Meinung der vielen Vorrednern hier nur anschließen:

Du solltest echt zum Arzt gehen wenn das vor Schmerzen nicht auszuhalten ist.

Es könnte ja von Verstauchung bis Bruch alles sein....

Evtl. bis du ja schon gewesen daher meine Frage: Was hat der Doc gesagt ?

Gib doch mal ein update

LG

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Hinterherschauen

Also ich gebe zu, ich bin Gipsliebhaber/-Fetischist.

Daher würde ich sicherlich dem Gips auf alle Fälle hinterherschauen,

Vor allem wenn den eine Frau tragen muss und diese Frau noch schön lackierte Zehennägel hat, die auf einer schicken Zehenplatte ruhen.

Leider ist durch die Anwendung dieser Vacumedstiefel und Orthesen der klassische Gipsfuß oder das klassische Gipsbein leider aus der "Mode" geraten.

Daher erst recht hinschauen

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Hi,

also mir wäre hier eigentlich nur die Röntgenkontrolle bekannt. Aber, wie du sagst, kann es sein dass man da nicht mehr viel erkennen kann nach einiger Zeit.

Ein CT könnte evtl,. hier mehr Aufschluss geben k Aber für so eine Untersuchung ganz schnell einen Termin bekommen ist echt schwierig, auch wenn du den selber zahlen möchtest.

Um ganz sicher zu gehen würde ich einfach mal meine Arzt fragen. Der kann dir sicherlich weiterhelfen

LG

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4

Auf das Leben sollten schon mal primär die Eltern vorbereiten. Auch gutes Benehmen und Tugenden wie Fleiß, Anstand und Respekt weitergeben, das geschieht aber leider immer seltener. Und so wird die Schule immer mehr dazu hergenommen oder sie verbringt viel Aufwand damit, zumindest einige grundlegen Regeln des Zusammenlebens zu vermitteln. Das ist ja eigentlich gar nicht Ihr Auftrag.

Und schon sind wir bei der Vorbereitung auf das Leben, welches in der Schule nur bedingt geschieht.

Dazu zwei Aspekte die meiner Meinung da hineinfließen:

  1. Die Vermittlung von Wissen

Eigentlich ja die Hauptaufgabe der Schule, sollte man meinen. Aber immer wieder ist festzustellen dass das Niveau der Bildung bei vielen jüngeren Leuten mehr und mehr sinkt. Gerade auch in den weiterführenden Schulen. Das ist sicherlich nicht allein ein Verdienst der Schule sondern hängt von vielen Faktoren ab. Aber selbst zu meiner Schulzeit gab es sicherlich Fächer und Schulstoff den man in seinem Leben gar nicht mehr benötigt. Also ich habe seit Schulzeitende nie mehr eine Binomische Formel gebraucht (außer vielleicht nochmal beim Fachabitur), aber können muss man die Dinger ja wenn man einen Schulabschluss haben möchte. Und der ist ja in Deutschland das höchste Gut: Hauptsache einen bestandenen Abschluss, das muss sein um weiterzukommen. Ob man nun schlau ist oder doof wie 5 m Feldweg kann dir kein Zeugnis der Welt aussagen.

Mancher Unterrichtsstoff ist schon OK, ich fand das ich die Fremdsprachen schon immer gut gebrauchen konnte und auch etwas Erdkunde hilft beim Orientieren und dient der Allgemeinbildung. Das ist es dann doch worauf es ankommt; etwas Allgemeinbildung schadet ja nie !

2. Vermittlung sozialer Kompetenzen

Das sollte Schule ja auch machen, das Lehren wie man miteinander umgeht, zusammenlebt sich an Regeln hält und einen geregelten Tagesablauf nachkommt. Das man motiviert und gutes Vorbild gegenüber Jüngeren abgibt. Diese wiederum etwas mehr Respekt vor den Älteren haben, so sollte es meiner Meinung sein. Wir waren in meiner Jugend und Kindheit sicherlich keine Engel, aber wir wussten immer wo unsere Grenzen sind. Das ist heute ja zum Teil echt verloren gegangen.

Auch die Motivation mancher Lehrkräfte ist da zu nennen. Bitte nicht falsch verstehen, es gibt sicher sehr viele gute Lehrer, aber in Anbetracht des Lehrermangels, der schlechten Austattung der Schulen, übervollen Klassen usw. nagt natürlich an der Berufsethik.

Nicht nennen möchte ich hier jetzt die allgemeinen gesellschaftlichen Probleme die in die Schule noch mit hineinstrahlen (z.B Migration )

Alles in allem finde ich das es besser sein könnte aber durchaus noch schlechter geht mit den Schulen die unsere Kinder auf die Wirklichkeit vorbereiten sollen

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Lächerlich....

Solange es nix mit der SS zu tun hat finde ich so eine Reaktion maßlos übertrieben.

Allerdings gab es die eine oder andere Diskussion zu meiner Zeit in der Schule auch.

Ende der 80er Anfang 90er gab es ja die band Guns ´N Roses, die hatten auf Ihrem Debütalbum Totenköpfe von jedem Bandmitglied, aufgereiht auf einem Kreuz.

Das war der hl. kat. Kirche damals zu viel und so musste das Cover sogar geändert werden. Also wie man sieht ist diese Diskussion nicht neu

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Hi,

Tut mir leid das noch sagen zu müssen: Unsere Hauptsender (z.B.: ARD und ZDF) sind mittlerweile stark alimentierte Sender die zu 30 % Regierungspropaganda bringen und zu 70% Schrott. Und das mit unseren Zwangsgebühren.

Das ist meiner Ansicht nach ja das große Problem mit etablierten Fernsehsenden:

Nicht nur dass das Programm echt schlecht ist, wenn mal was interessantes läuft dann zu einer Uhrzeit wo ich keine Zeit habe zu schauen.

Bei Streamingdiensten bestimmte ich ja wann ich was wo schauen möchte.

Daher fällt meine Wahl deutlich aus

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom "neuen Wehrdienst"?

Die Wiederwahl des umstrittenen Donald Trump, welcher nun erneut ins Weiße Haus einziehen wird, danach der Rausschmiss vom ehemaligen Finanzminister Christian Lindner und dadurch das Aus der Ampel – Rufe nach baldiger Vertrauensfrage und Neuwahlen. Turbulent dürfte die letzte Woche nur im Ansatz beschreiben – und dabei ging das Geschehen rund um den „Neuen Wehrdienst“ etwas unter. 

Deshalb braucht es ein neues Modell 

Das weltpolitische Geschehen spitzt sich zu. Daraus resultiert auch eine veränderte Bedrohungslage – die Bundeswehr soll deshalb größer werden. Gemeint sind damit sowohl die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten, gesteigert werden soll diese von 180.000 auf 200.000. Aber auch mehr Reservisten werden gebraucht. Seit 2011 ist der Wehrpflicht ausgesetzt. Rund 10.000 junge Männer und Frauen leisten seitdem pro Jahr freiwillig ihren Wehrdienst. Dadurch kann die Sorge um zu wenig Personal allerdings nicht behoben werden. 

So soll das neue Modell sein 

Wenn Personen künftig das wehrfähige Alter (in der Regel 18) erreichen, sollen sowohl junge Männer als auch Frauen einen Brief mit einem QR-Code erhalten. Hinter dem Code wartet ein Online-Fragebogen der Bundeswehr. Gefragt wird dabei nach der körperlichen Fitness, aber auch der grundsätzlichen Bereitschaft zum Wehrdienst. Danach sichtet die Bundeswehr die Fragebögen und trifft eine Auswahl, lädt dann die entsprechenden Kandidaten zu einer Musterung ein. Geplant ist, dass im ersten Jahr 5.000 neue Wehrdienstleistende gewonnen werden – mehr wären vermutlich gar nicht ausbildbar, da die Ausbildungskapazitäten der Bundewehr dafür nicht reichen. 

Insgesamt soll es sich um sechs Monate Basisdienst handeln. Dieser könnte dann auf bis zu 23 Monate verlängert werden. Sofern eine Verlängerung vereinbart wird, soll auf die Wehrdienstleistenden ein besonderer Anreiz warten: Etwa ein besonderer Führerschein oder auch die Anrechnung der Wehrdienstzeit beim Warten auf einen Studienplatz

Wichtig zu beachten: Die Fragebögen müssen von den Männern ausgefüllt werden – falls nicht, droht ein Bußgeld. Frauen jedoch steht es frei, ob sie diesen ausfüllen möchten. 

Deshalb gilt die Pflicht nur für Männer

Dass die alte Wehrpflicht nur für Männer galt, ist allgemein bekannt und vielfach umstritten. Schon beim Aussetzen im Jahr 2011 war dieser Ansatz wohl kaum noch zeitgemäß. Damals wie heute interessieren sich nämlich auch zunehmend mehr Frauen für einen Dienst bei der Bundeswehr. Das Bundesverteidigungsministerium prüfte, ob eine Pflicht zur Ausfüllung des Fragebogens auch für Frauen möglich wäre – allerdings könnte es nach Experten dafür nötig sein, das Grundgesetz zu ändern. Das möchte die Bundesregierung derzeit allerdings nicht angehen. 

Kurz bevor das Aus der Ampelkoalition eingetreten ist, hat das Kabinett das neue Wehrdienstmodell gebilligt. Die Union allerdings möchte nicht zustimmen. Zu unverbindlich sei dieses Modell in den Augen der Schwesternparteien – Formelkompromisse, so Wadephul (stellvertretender Chef der Unionsfraktion im Bundestag) seien angesichts der aktuellen politischen Lage ungeeignet. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr die Pläne von Pistorius?
  • Habt Ihr Wehrdienst geleistet, bzw. würdet Ihr dies auf einer solch freiwilligen Basis tun? 
  • Sollte das Ausfüllen – nach Änderung des Grundgesetzes – auch für Frauen Pflicht werden? 
  • Denkt Ihr, dass die Pläne auf Basis von Freiwilligkeit mittel- bis langfristig funktionieren oder seht Ihr dieselben Probleme wie Wadephul?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche. 

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich halte den Plan für sinnvoll, weil...

Hi,

ich finde wir hatten doch schon mal eine Wehrpflicht und sind damit sehr gut gefahren.

Eine allgemeine Wehrpflicht bringt, sicherlich nach vielen Nachteilen, auch einige Vorteile mit sich.

Zunächst schadet es niemand wenn er oder auch sie, in irgendeiner Form mal seinem Land dient. Immer alles als gegeben hinzunehmen und nichts dafür tun finde ich auch nicht richtig.

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Ja da gibt es viele schöne Sachen die man zusammen machen kann.

Halt am Besten eher was zuhause, wenn Ihr dann ein wenig mobiler seit auch gerne mal ausgehen. Muss ja nicht die Disco sein, aber Essen oder mal ins Kino ist auch möglich

Für den S*x kann ich aus eigener Erfahrung sagen dass es auch ungeheuer Spaß mach das Gipsbein mit einzubinden.

Wie ich das nun heraus lesen kann bist du mit einem Unterschenkelgips eher der mobilere von euch, also macht es Sinn wenn sie unten liegt....

Aber das nur so als Tipp.

Am Ende des Tages müsstet Ihr das selber herausfinden wie und in welcher Stellung es bei euch dann am Besten geht. Aber das ist ja dann auch das Schöne dabei...

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Nein, waren sie nicht

Also Täter sein bedeutet an einem Verbrechen oder Vergehen beteiligt gewesen zu sein. Nun sind Kriegshandlungen im eigentlichen Sinn ja erstmal für die einzelnen Soldaten kein Verbrechen.

Meine Opas waren beide im Krieg, der eine an der Ostfront als Wehrmachsoldat. Ihn konnte ich leider nicht mehr kennen lernen, er starb kurz bevor ich auf die Welt kam.

Mein Opa mütterlicher Seite aus war bei der Kriegsmarine.

Beide haben sicherlich auch getötet, aber im Krieg ist das nun mal so. Dort tut man seine Pflicht, egal für welches Regime, oder welche Staatsform man kämpft.

Daher finde ich die Frage etwas unpräzise gestellt.

Wenn es um Täter und Täterschaft geht müsste die Frage lautet,

"War oder waren deine Verwanden an Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit im 2. Weltkrieg beteiligt ?"

Diese Frage lässt sich für mich von beiden Opas nicht 100-% ig beantworten.

Es gibt SS-Angehörige die nachweislich nie an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen sind, und es gibt "einfache" Soldaten die dabei mitgemacht haben oder sogar mussten. So kann man auch keine Beteiligung anhand der Truppenzugehörigkeit fest machen. Anders schaut es wohl bei den Polizeieinheiten der SD, der Gestapo und der SS-Totenkopfverbände etc. aus. Die waren sicherlich an dem einen oder anderen Verbrechen mittelbar oder unmittelbar beteiligt. Allerdings denke ich dass die wenigsten die über die Nachkriegszeit ohne Strafe davon kamen, so etwas an die große Glocke hängen.

Auch muss man unterscheiden aus welchem rechtlichen Kontext man Kriegsverbrechen oder Verbrechen allgemein im 2. WK betrachtet.

Nach heutigen Standards sind sicherlich viele Dinge die damals passiert sind strafrechtlich oder sogar völkerstrafrechtlich von Belange, waren es aber zu dieser Zeit keineswegs.

Damals stand halt Desertation bzw. Fahnenflucht unter (Todes)-Strafe. Nach heutigen Gesichtspunkten sicherlich nicht mit dem Tode bedroht ist Fahnenflucht trotzdem weiterhin strafbar

Auch machen wir die damals Fahnenflüchtigen heutzutage zu "Helden" da sie sich dem Krieg verweigert haben sollen. Dabei gab es für den einen oder anderen auch andere gute Gründe zu desertieren. Bei ihren Kameraden zu der Zeit waren diese Leute oftmals eher verabscheut und gehasst, Auch zwei unterschiedliche Sichtweisen heutzutage und damals !

Befehlsverweigerung wäre hier auch als Beispiel zu nennen. Wenn wir den Kommissar Befehl betrachten, ohne Zweifel auch schon damals ein Kriegsverbrechen, wären bei Soldaten, die sich geweigert hätten diesen Befehl nachzukommen, der Befehls- oder Gehorsamsverweigerung angeklagt worden. Dies gilt vor allem für Abschnitte wo die verantwortlichen Dienststellen und Generäle diesen Befehl zur Ausführung weiter gegeben haben. Dafür gibt es auch einige Gegenbeispiele von Generälen die sich diesen Befehl verweigert haben.

Aus heutiger Sicht dürfte nach aktuellem Wehstrafrecht der Soldat diesen Befehl gar nicht ausführen, der er eine Straftat beinhaltet.

So unterschiedlich sind ist halt die Rechtslage anzunehmen. Was heute nach gültigen Recht strafbar ist, war es zur Kriegszeit vielleicht gar nicht.

Daher finde ich die Fragestellung etwas unpräzise, was ich sicherlich nicht böse meine, aber das ganze ist halt nicht so einfach zu beantworten wie ich finde.

Außerdem welcher Opa hat den seinen Enkeln wirklich die Wahrheit erzählt was die damals alles erlebt haben und tun mussten ?

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Also auch wenn die Anfrage schon etwas länger her ist hier nochmal eine Ansicht von mir:

Neben den hier bereits genannten Fetischen ist Gips und medizinische Verbände und Schienen noch recht verbreitet.

Zusätzliche gibt es ja noch Menschen die darauf stehen wenn dem Gegenüber ein oder mehr Gliedmaßen fehlen. Also ein Amputationsfetisch, hat ja dann auch etwas entfernt mit Klinik und medizinischen Fetischen zu tun....

Ich stehe selber auf Frauen mit Gipsbeinen, daher weiß ich dass es doch eine recht große Community dafür gibt.

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Meinung des Tages: Befragung zeigt: viele Menschen sind unzufrieden mit dem Gesundheitssystem - wie steht Ihr dazu?

Inzwischen kennen viele den regelmäßig eintreffenden Brief, in dem darüber informiert wird, dass die Beiträge der Krankenkassen steigen werden - eine Umfrage der Techniker Krankenkasse hat nun ergeben, dass knapp ein Drittel der Befragten unzufrieden sind mit dem deutschen Gesundheitssystem...

Gründe für die Unzufriedenheit

Wer schnell einen Termin braucht, wird oft auf Online-Seiten für die Terminreservierung geleitet. Die Freude ist dann auch groß, wenn man sieht, dass in Kürze ein verfügbarer Termin frei ist. Für viele verblasst eben jene Freude aber, sobald klar wird: Der Termin ist für Privatversicherte - oder Selbstzahler. Für Kassenpatienten sind Termine oftmals nur schwer in absehbarer Zeit zu erlangen, viele müssen Kompromisse wie lange Fahrten auf sich nehmen. Die Unzufriedenheit vieler Befragten lässt sich auf derartige Situationen zurückführen, aber auch auf steigende Beiträge und den teils verheerenden Ärztemangel.

Sinkende Zufriedenheit in den letzten Jahren

Vergleicht man die Angaben zur Zufriedenheit von 2014, 2017, 2021 und 2025, werden viele sicherlich verwundert sein. Denn 2021 waren nur 10 Prozent der Befragten unzufrieden mit dem Gesundheitssystem (2014: 23%, 2017: 16%). 2025 sind es ganze 30%.
Jens Baas ist Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse und ist nicht sonderlich überrascht, dass die Zufriedenheit sich so verschlechtert. Er erklärt, dass viele Menschen das Gefühl hätten, dass das System, für das sie zunehmend mehr bezahlen, auch immer schlechter funktionieren würde.

Politik ist gefragt

Was aus der Umfrage auch hervorgeht ist, dass der Großteil der Befragten einer Digitalisierung und einer Reform des Gesundheitssystems positiv gegenüber steht. Baas sieht hier deutlich die Politik in der Pflicht. Es sei an der Zeit für Sofortmaßnahmen, aber auch langfristige Ansätze. Besonders müsse die Beitragsspirale gestoppt werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erlebt Ihr das Gesundheitssystem, wenn Ihr es im Alltag braucht?
  • Spürt Ihr den Ärztemangel?
  • Sollte es eine einheitliche Versicherung geben, bzw. die Privatversicherung abgeschafft werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin unzufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem, weil...

Hi,

ich finde es echt schlimm wie lange man auf einen Facharzttermin warten muss, nur weil es für Ärzte lukrativer ist Privatpatienten zu behandeln.

Meiner Meinung nach gehört das gesamte Gesundheitssystem komplett eingerissen und von unten wieder neu aufgebaut. Keine privaten Kassen mehr und auch die Beamten und Selbständigen zahlen ein

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