Ich persönlich hätte gerne Haschkekse gebacken.
Leider habe ich kein Hasch.
Habe jetzt Zimtsterne gekauft.
Ich persönlich hätte gerne Haschkekse gebacken.
Leider habe ich kein Hasch.
Habe jetzt Zimtsterne gekauft.
Ich arbeite an Weihnachten und den Feiertagen.
Gewünscht habe ich mir - wie jedes Jahr - nix.
Gekauft habe ich:
N Kaffeevollautomat, Konzertkarten, Schmuck, n Buch, und so "wir wollten uns doch nix schenken"- Kleinigkeiten.
Freue mich über die Spät- und Frühschicht an den Weihnachtsfeiertagen mit dem Feiertagszuschlag.
Ich fühl es total.
Der Tag meiner Eileiterentfernung war der schönste Tag in meinem Leben.
Nie wieder sorgen, vielleicht ungewollt trotz Verhütung schwanger geworden zu sein.
Einfach wissen, dass man jetzt endlich Ruhe hat und endlich unfruchtbar ist.
Unbezahlbar.
Ich habe keine Kinder und wollte nie welche.
Wollte mich eigentlich schon ab 18 sterilisieren lassen, aber nun gut. Mit 33 war es dann glücklicherweise möglich.
Vor der OP gibt es ein ärztliches Aufklärungsgespräch. Da wirst du über die Methoden aufgeklärt, sowie über Risiken und den ganzen Krempel. Dann kommt noch mal der Anästhesist:in und bespricht den Ablauf der Narkose etc.
Dann machste n Termin aus und bekommst schriftlich quasi eine Anleitung, wie du dich am Tag vor dem Eingriff sowie am Tag des Eingriffs verhalten solltest.
Du musst ja nüchtern sein etc.
Dann unterschreibst du den Aufklärungsbogen und die Einwilligung, zahlst bar oder mit Karte und wirst dann quasi in den OP geschleust. Dann folgt die Einleitung der Narkose.
Irgendwann wachst du auf, und hast einen aufgeblähten Bauch (die OP wird laparoskopisch durchgeführt und der Bauch mit Gas aufgebläht.) Du musst dann in den nächsten 2 Tagen ziemlich häufig flatulieren. Und jeder Furz ist eine Erleichterung.
Ich habe wirklich keine Beschwerden gehabt.
Meine Eileiter wurden entfernt. Eileiterkrebsrisiko somit auch nicht mehr vorhanden. Win-win.
Geholfen bei allen Fragen die ich vorher hatte hat mir der Verein selbstbestimmt steril e.v
Dort gibt es auch eine Karte von Ärzten und Ärztinnen die Sterilisationen überhaupt durchführen (ist ja leider immer so ein Kampf jemanden zu finden, der das überhaupt macht)
Ja. Die Eierstöcke und die Gebärmutter sind ja noch vorhanden. Je nach Methode der Sterilisation (Eileiter durchtrennt und verödet) könnte man versuchen, diese operativ wieder zu verbinden - muss dann natürlich privat gezahlt werden und ist keine Garantie, dass Frau dann auch schwanger wird. Die im Eierstock produzierten Eizellen müssen ja erstmal durch die Eileiter bis zum Uterus wandern. Die Befruchtung der Eizellen findet ja meist auch noch in den Eileitern statt - weswegen es ja auch gefährliche Eileiterschwangerschaften gibt.
In meinem Fall wurden die Eileiter komplett entfernt. D.h hier kann nichts wieder zusammengeschustert werden.
Dennoch könnte eine Schwangerschaft mittels ivf verfahren auf eigene Kosten versucht werden. D.h es werden Eizellen der Frau entnommen und quasi unter dem Mikroskop mit den Samenzellen des Mannes befruchtet. Diese befruchteten Eizellen könnten dann im Uterus wieder platziert werden.
Es ist also tendenziell möglich, trotz Sterilisation eine Schwangerschaft auszutragen. Der Erfolg dessen steht auf einem anderen Blatt.
Die Methoden sind halt aufwendig und teuer. Den Kosten -Nutzen-faktor muss dann jede:r für sich kalkulieren.
Leihmutterschaft ist in Deutschland übrigens nicht legal. Ein ivf verfahren meines Wissens auch nicht.
Weil eine Schwangerschaft für manche Frauen eine Horrorvorstellung ist.
Weil Frau bei Schwangerschaft und Geburt sterben kann.
Weil nicht jeder Mensch Kinder will.
Weil hormonelle Verhütung dem Körper schadet und Präservative zu unsicher sind.
Und zuletzt: weil es mein Körper ist, über den ich selber entscheide und ich entschieden habe, dass er keine Kinder basteln soll.
Und: nein ich habe das nie bereut. Im Gegenteil.
Die 1000 Euro waren gut angelegt. Zeitgleich habe ich durch das Entfernen meiner Eileiter das Eileiterkrebsrisiko auf 0 gesenkt.
Kinderwunsch.
Absolutes No-Go
Keine Ahnung. Ich möchte keine Kinder, weil ich keinen Bock auf Schwangerschaft, Geburt und Veränderung habe.
Bin glücklich steril und habe es nie bereut.
Für mich ein furchtbarer Gedanke, mich vertraglich an einen Menschen zu ketten, um immens viel Kohle zahlen zu müssen, wenn es zur Trennung kommen sollte.
Steuerklasse 4 ist übrigens genauso hoch wie Steuerklasse 1
Und: ich trage keine Ringe.
Kurzum: ich will einfach nicht. Verdiene auch gut genug, um mir um irgendwelche "Vorteile" keine Gedanken machen zu müssen. Ich bin nicht käuflich.
ich bin eine Frau und habe das umgekehrte Problem.
Lebe mit Partner seit 8 oder 9 Jahren (ich zähle das nicht akribisch nach) zusammen.
Wir wollen keine Kinder (bin sterilisiert)
Das Problem ist, dass ER heiraten will und möchte, dass ich seinen Namen annehme und ich auf gar keinen Fall.
Ich bin extrem introvertiert und würde mich eher erschießen, als eine Feier organisieren zu müssen, bei der ER und ICH im Fokus stehen.
Das ist für mich die absolute Horrorvorstellung.
Dazu kommt, dass ich Ringe hässlich finde und niemals welche tragen würde.
Das ist von Zeit zu Zeit leider immer wieder ein Konflikt.
Da wir beide schon sehr lange harmonisch Zusammenleben, verstehe ich einfach nicht, warum er immer wieder mit dem leidigen Thema ankommt.
Ich bin übrigens auch ohne Trauschein treu und liebe ihn sehr.
Aber dieses ewige Thema heiraten kotzt mich richtig an. Es baut bei demjenigen, der NEIN sagt einen immensen Druck auf.
Nein heißt Nein. Egal ob beim GV, beim Thema Fortpflanzung oder beim heiraten.