N abend leute! Ich bin 17 (nur so zum Info), ich habe mir mal paar tiefe Gedanken gemacht und habe eine Frage dazu: Wieso sind menschen heutzutage so süchtig nach sich selbst? Ich meine nicht alle sondern 98% der Menschen, somit fast alle. Wieso denken wir nur an heute aber nie am morgen? Wir denken ständig darüber nach, was wir als nächstes machen wollen aber wir haben uns nie gefragt: "werde ich überhaupt da sein?" Manchmal realisiere ich, wie geblendet wir von Gegenstäden sind, denn früher war es so, dass Menschen geliebt und Gegenstände benutzt wurden, heutzutage gilt das Gegenteil; Menschen werden benutzt um an die Gegenstädne zu kommen, die man liebt. Manchmal merke ich, wie gesegnet ich bin. Ich wache auf, in meinem Bett, mein eigenes Zimmer und ich denke das ist das selbstverständlichste der Welt, was nicht so ist. Manchmal wache ich auf, sehe die Gesichter meiner Eltern und realisere was für ein glück ich habe, dass ich meine Eltern überhaupt habe, währendessen andere Kinder auf der Welt ihre Eltern schon im kindesalter verloren haben. Kinder, die nicht wissen, ob sie in den nächsten 5 minuten noch im leben sein werden, weil sie jeder Zeit getötet werden können. Menschen, die unheilbar krank sind und wissen dass sie nur noch Wochen/Monaten zum Leben haben. Wenn ich an sowas denke, bekomme ich Gänsehaut, und denke mir: "Gott danke, danke für alles!" Die kleinsten Dinge im Leben sind eigentlich die größten, denn die wertvollsten Dinge kann man mit kein Geld der Welt kaufen.Wir streben nur nach mehr, wir wollen immer mehr haben als wir schon haben. Wir Menschen sind die selbstsüchtigsten von allen. Wenn jemand stirbt, weinen wir nur weil sie uns nicht mehr das geben werden, was sie uns bisher gegeben haben, sei es Liebe oder was anderes, denn Liebe ist auch ein Geben. Du denkst dir: "dieser menSch wird mir für immer fehlen!" "MIR" man denkt nur an sich selbst, man erwähnt sich selbst. Wir leben aber fühlen wir uns überhaupt lebendig? - Sind solche Gedanken okay bzw. habe ich recht? Danke im Voraus