Meine Erfahrungen mit dem Passiv-Geld-Verdienen:
JSchweizer hat Recht. Geld verpulvern geht schneller als man denkt. Habe 2013 eine App entwickeln lassen. Sollte der große "Gamechanger" werden. Rate mal was passiert ist ;- 30.000€ weg. Keine Rechte am Quellcode, keine funktionsfähige App. Nenn es naiv (das war es definitiv), aber Businessplan gehabt, RA hat das Projekt begutachtet und StB ebenfalls. Alle gaben grünes Licht. Letztlich war die Idee nicht so brilliant wie gedacht und vor allem war mein know-how in dem Segment viel zu dünn.
Mittlerweile betreibe ich ein Forum, in dem ich einfach Themen aus meinem eigentlichen Beruf diskutiere. Ziemlich unspektakulär und nicht wahnsinnig lukrativ, aber ich kann mich nicht beklagen. Da ich fürs Forum selbst nicht mehr so viel mache und es trotzdem immer mehr user (=Einnahmen) werden, bezeichne ich es auch als passives Einkommen.
Kenne persönlich mehrere Leute, die mit ihrem Onlinebusiness gutes Geld "nebenher" verdienen. Z.B. Reise-Gutschein-Blog auf Wordpress Basis macht z.Zt. ca. 1500€/Monat (Hobbyprojekt von 2 Informatikern). Da neue Inhalte größtenteils automatisch via cronjobs eingepflegt werden, sprechen beide von passivem Geld verdienen.
Lukrativstes Projekt ist eine gratis Datingwebsite. (Nee, nicht noch so eine!) War damals mein erster Gedanke, als mir die Seite vom Eigentümer vorgestellt wurde. Da er selbst begeisterter Online-Dater war, wusste er offensichtlich genau, worauf die User Wert legen. Das Projekt ist inzwischen international ausgerichtet und seit einiger Zeit ebenfalls als App verfügbar. Letzter Stand ca. 10.000€/Monat.
Mit den nötigen "Skills" lässt sich definiv noch einiges verdienen. Viel Erfolg dabei!